"Sie können es in einem Satz sagen, aber auch wenn wir gerade zum Mittagessen gekommen sind, möchte ich ein paar zusätzliche Sätze schreiben. Lange Wochenenden bedeuten für die meisten Menschen Himmel und Zeit für diese freien Tage - der Frühaufsteher im Münsterland war explodiert, sonst kann es nicht ausgedrückt werden. Meine Frau und ich wollten die freien Tage nutzen, um mit den Rädern zu einer zweitägigen Tour im westlichen Teil der Dünen und im niederländischen Achterhoek zu fahren. Am Tag des Himmels fuhren wir los, mit der groben Ausrichtung nach Südwesten, unser Tagesziel sollte das Dorf Twin-Rock sein, direkt an der niederländischen Grenze im Naturschutzgebiet Twin-Bronker Venn mit seiner (keine Schweiß) Flamingokolonie. Auf dem Weg über das Straßennetz suchten wir nach einer Möglichkeit, gegen Mittag in das gegenüberliegende Dorf Alstätte zurückzukehren. Alstätte ist eine kleine Stadt südlich von Gronau. Wir stießen auf einen sehr attraktiven Ort mit einem gesunden Gasthaus, um die Kirche zu besuchen, nicht weniger als 3 sehr gut besuchte Gasthäuser. Nach Abwägung der Rückkehrmöglichkeiten entschieden wir uns für den Gasthof Wissing, da seine Terrasse am besten auf die Sonne ausgerichtet war. Ein weiteres Argument für die Rückkehr war das liebevoll gestaltete und dekorierte Äußere. Spätestens als Madame entdeckte, dass die Rosen dekorative Tischdecken waren, die gefallene Entscheidung. Ein Blick in die aufgehängte Karte ließ mich nicken. Wir fanden einen kleinen Tisch direkt an der Außenwand des Gaszelts, für meine Frau in der Sonne, für meine winkenden Sommerkeime die andere Hälfte der Bank im Schatten (ich hatte schon etwas Sonnenbrand). Die Karten waren mit einer Servicekraft, später fand sie heraus, dass der Anführer der Servicetruppe geschwollen war und meine Frage nach der Weinkarte mit dem Hinweis, dass ich die passende gefunden habe. Die Karte machte Freude und bedauerte, dass wir nur zu einem kleinen Mittagessen zurückkehren wollten. Auch für ein Menü hätte diese Karte Freude gemacht. Kleine Dinge wie die ausdrücklich hergestellte Sauce Hollandaise, um eine Küche mit Anspruch nach draußen zu bringen, machten Hoffnung. Die Auswahl war entsprechend schwierig, wir mussten ein paar Dutzend Kilometer fahren und wollten nicht zu viel essen. Schließlich blieben wir beim Spargel und backten dort in einem Teil von Bar spar Gel in einem Crêpe mit Sauce Hollandaise, mit hausgemachtem Lachen und einer Süßkartoffelpüree. Uns wurde ein sehr appetitlich angerichtetes Gericht in stylisierter Fischform serviert. Der Spargel selbst war perfekt gekocht, noch ausreichend, eine fast orangefarbene Sauce Hollandaise dazu, sehr buttrig. Ein Höhepunkt war der marinierte Lachs, der perfekt glasig serviert wurde, obwohl die Sauce Hollandaise zu den Spitzen gratulierte. Ich vermute, er sei roh auf den Crêpe gelegt und dann unter der Sauce gebacken worden, was perfekt war! Interessant war das Süßkartoffelpüree, nicht unbedingt eine typische Münsterland-Beilage zum Spargel, aber hier sehr aufregend mit seiner Süße zur gratinierten Sauce Hollandaise. Mit einem Wort, lecker! Ein Wasser sowie vom Weingut Spiesse aus der Pfalz ein noch sehr junger und grüner Spritzer, der mit seiner Säure zum Zahnfleisch hinzufügte, nicht so meins war, noch zu unreif, sowie ein sehr mineralischer Grauburgunder auch von Spione, der zum Gericht, besonders zum Püree, viel besser passte. Dennoch war die Freude am Service gekommen, die Mutter hatte ihre Sorgen im Griff und nicht patzer, alle Kräfte, die abwesend freundlich sind, und die beiden Azubis grenzen offenbar ihre ab, wenn sie nach Wein und Gericht fragen, aber sie fragten sofort nach. Wir freuen uns auf das nächste Mal!"