"Sehr oft tote Hose... nicht überraschend für eine Kleinstadt. Aber irgendwann ist es cool. Bis zu 1-2 Helene-Fischer-Schlager später wird die Musik cool und rockig. Es ist wie Tanzen auf den Tischen. Beim Abendessen wird nicht gespart, sehr gute Pizza mit viel Belag. Viele Biere, aber das hausgemachte Wiki-Pils kann leider verschüttet werden. Der Besucherandrang ist wahrscheinlich in der Hafengegend aller Kneipen/Restaurants am höchsten. Ich wünsche mir mehr urige Rocker, da dies zum nordischen Flair des Lokals passt. Stattdessen viele Jungs, Welpen und nervige Leute... Aber ich möchte auch sehen, dass sich dies aufgrund des Alkoholisierungsniveaus bei mehr Bühnenauftritten im hinteren Bereich manifestiert. Außerdem fand ich den früheren Besitzer Hubi persönlich netter. Der aktuelle Besitzer ist etwas unheimlich, passt nicht als Besitzer eines Wikinger-Pubs... aber er ist auch ehrlich und direkt. Ich wünsche mir einfach etwas mehr Interesse und Einsatz für den Gast persönlich, ohne komplett abgeschreckt zu werden. Als Gastgeber muss man in der Lage sein, Alkoholiker loszuwerden und kann sich sogar 5 Mal irren und vergessen... Ansonsten kann es dicht werden, weil fast jeder ab und zu mal zu viel hat. Spaß bei der Arbeit gehört auch dazu und es ist stressiger und hat einen negativen Effekt auf den Gast. Die Mitbesitzerin, die ich aber nicht übergehe, ist klein, aber oho und definitiv ein Hingucker mit ihren vielen Tattoos. Das sieht man in Eckernförde selten. Insgesamt hat das Lokal mehr Potenzial, als bisher ausgeschöpft wurde. Vielleicht liegt es an den verschlafenen Leuten, dass es schwer ist, eine Kneipe in Ecktown zu betreiben. Denn ich wünsche mir wieder mehr Kneipenkultur in Eckernförde, daher gibt es 4 Sterne verbunden mit der Hoffnung, dass es nach Corona besser wird und weil das Lokal Potenzial hat."