HafenCity
India House

India House

Am Kaiserkai 46, 20457 Hamburg., HafenCity, Germany

Indisch • Vegetarier • Vegane Optionen • Authentischer Inder


"Kurzfassung: Einfacher Mittagstisch, für die Hafencity vergleichsweise viel vegetarisch, Abendkarte, modern gestaltetes indisches Restaurant, Geschmack des Inders am Immiserkai dauert nicht lange an. Immer auf der Suche nach einem kulinarischen Licht in der windigen Ha(r)fencity, meine Kollegen und ich sind hier zum ersten Mal im skandalösen Sommer 2014. Ach ja, Anfang. So dumm, der Anfang hat uns kein solches Wetter im Sommer beschert und infolgedessen auch keine Sonnenschirme. Man denkt, das ist blöd, wir machen uns aber immer noch Sorgen, weil wir frei sind, wenn der Planet senkrecht fällt. Es gibt etwa acht Tische. Wir warten auf die Karte, die sofort kommt. Sie wird von einem authentischen Menschen in weißer Berufskleidung gebracht, der als solcher betrachtet werden könnte. Auf der Karte stehen dutzende Gerichte: Lamm, Flügel, Rinde und vieles ohne Fleisch. Das freut besonders unsere Kolleginnen, die sich nur um Tiere kümmern, aber nicht essen wollen. Also das, was nicht in den Topf und nicht in die Tasche kommt. Verwirrt lassen wir uns erklären, wie es funktioniert. Alle Gerichte auf der Karte können mittags zum halben Preis wie am Abend bestellt werden. Für 6,60 Euro gibt es ein vegetarisches Set, 8,70 Euro werden für eine Abendmahlzeit mit vier Fußbeteiligung fällig. Es gibt Reis, Baby, aber weder Salate noch Brot am Mittag. Also bestellen wir: für mich das 41 als Mittagsgericht (Bengan Baji/Thori Baji) mit Tomaten, Auberginen, Zucchini und Ingwerstängel und Currysauce) und ein Mango-Leti, oder nein, doch ein Salzigeres. Meine Kollegen bestellen von der Karte und freuen sich darauf, was kommen könnte und warten. Und warten. Nach einer dreiviertel Stunde sind wir schon durch das Solar-Breet-Gerät am Himmel gekocht, noch immer sind keine indischen Teller da und werden unruhig, weil die Pause nicht so lange dauert. Ich stelle dies über eine verwirrende Servierkraft auf, und wir bekommen jetzt fast gleichzeitig unser Essen. Fast alle Teller sehen gleich aus, nur mit leicht unterschiedlicher Soßenfarbe. Nur das geübte indische Auge erkennt nicht die feinen, aber geschmacklich signifikanten Unterschiede, wenn ein Fehler passiert und der Vegetarier plötzlich in einen zarten Hühnerschenkel beißt! Das passiert aber nicht, weil der einzige männliche Kellner alle Gerichte perfekt behalten hat, auch wenn er nach zehn Minuten nicht mehr erinnert, was die Gäste bestellt haben, was wir dann später bemerken können. Geschmacklich sind wir mäßig zufrieden. Ich finde es besser mit. Einige der Kollegen meinen, dass das Fleisch manchmal genauso hart ist wie der Morgennebel im November verschwindet. Ich denke, es war bei den Vegetariern, ohne neidisch zu sein, und ich wurde sehr gut geführt. Der weiße Reis ist keine Manifestation, nur die klassische Sättigungsbeilage. Die Soßen sind würzig und die sehr scharfen sind ebenfalls etwas scharf, obwohl kein scharfer Mordversuch. Das Leti ist wiederum köstlich und sogar zum Mittagessen nett mit einer Spur von Sirup gestaltet. Vielleicht noch ein paar Worte zum Inneren. Das ist in Form von L. Derke liegt an der langen Seite des L - wenn sie hereinkommen, also direkt geradeaus. Es lohnt sich nach hinten zu gehen, denn dort sind die Plätze am Fenster mit Blick auf das Wasser und das Museumshafen. In der Regel sind die Tische auf 4er-Gruppen, aber niemand hat wirklich etwas, zumindest nichts Effektives. Für meinen Geschmack könnte das Interieur ein wenig mehr "indic" sein. Mir gefällt der freundliche, etwas lockere Service mit den kleinen menschlichen Mücken. Und so langsam wird daraus auch eine kleine Taufe und manchmal ein freches neckisches Wort für uns. Zum Mittagessen entspannend, weil es jetzt, nach ein paar Monaten Spielphase, auch immer recht flott funktioniert und weil die Band nicht mehr eine Reise um die Welt in 80 Tagen ist."