Kirchheim unter Teck
Ammos

Ammos

Steingaustr. 15, 73230 Kirchheim unter Teck, Baden-Wurttemberg, Germany

Tee • Kebab • Europäisch • Griechisch


"Aufgrund einer Empfehlung und der vielen guten Bewertungen haben wir erwartungsvoll das Ammos in Kirchheim besucht. Un um es vorweg zu nehmen, es hat sich nicht gelohnt.Das Ambiente ist zwar ganz in Ordnung, allerdings sollten die Inhaber eingerissene Polsterbezüge erneuern, das trübt den Gesamteindruck. Der Service war höflich, das Essen kam schnell und der Ouzo aufs Haus kam schon vor dem Essen.Wir bestellten vier verschiedene Vorspeisen, die auf einer Platte serviert wurden. Geschmacklich am besten waren die Kolokithokftedes (Zucchiniplätzchen), der Rest war in Ordnung aber nicht mehr. Was aber gar nicht ging ware der Oktopus, den man auf dem Bild neben dem Knoblauchbrot sehen kann. Ein Teil des Fangarms, der zu lange gekocht wurde und zu stark nur nach Thymian schmeckte. Diese Miniportion (mehr war wirklich nicht dabei) schlägt dann mit 10,80 € zu Buche. Das ist unverschämt. Insgesamt haben wir für die vier Vorspeisen alleine 31,10 € bezahlt, das ist es nicht wert.Hätten wir es dabei belassen, wäre es noch einigermaßen in Ordnung gewesen, aber wir haben dann noch eine Fischplatte für 1 Person bestellt, welche wir uns geteilt haben. Noch ein Oktopus, siehe oben. Die Riesengarnele war nicht entdarmt, das geht in einem Restaurant gar nicht. Die Calamares waren etwas zäh. Und vor allem hat der gesamte Fisch stark verbrannt geschmeckt. Das war aber auch der ganze Geschmack.Die guten bis sehr guten Bewertungen könne wir nicht nachvollziehen, wir wurden maßlos enttäuscht. Eventuell kann man in Ammos gehen, um ein Tagesgericht oder aber nur Fleischgerichte zu bestellen. Fisch kann dieses Restaurant (außer zu teuer) nicht. Schade, aber wir gehen nicht mehr hin."

Teckkeller

Teckkeller

Jesinger Straße 82, 73230, Kirchheim unter Teck, Germany

Hotels • Deutsch • Fleisch • Vegetarier


"Allgemein Fazit für den schnellen LeserIn vorab Wer einen geselligen Abend im schönsten, urigen Kastanien Biergarten in Kirchheim, bei qualitativ hochwertigem Essen und Trinken zubringen möchte, der findet hier sein Eldorado. Mir hats gefallen und komme sicher wieder. Lage Der Teckkeller liegt verkehrsgünstig an der B 297 Umgehungsstraße von Kirchheim/Teck , unweit der Ausfahrt Weilheim/Teck. Diese erreicht man über die A8, Ausfahrt 57 Kirchheim Ost . Gästeparkplätze vor dem Haus stehen zur Verfügung. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut im Halbstundentakt zu erreichen S Bahn Bahnhof Kirchheim , dann Bus 161 H Eichendorffstraße oder 163 H Freibad . Interessant für Wanderer und Radfahrer, die den Heimweg verkürzen wollen. Wissenswertes Der Teckkeller erbaut 1846 ist ein traditioneller schwäbischer Familienbetrieb d.h. die ganze Familie soweit noch möglich ist im Einsatz. Der Betrieb ist seit 1920 in der Hand der Familie Kälberer und wird derzeit in 4. Generation vom Meisterkoch Udo Kälberer geleitet. Er hat sein Handwerk bei August Kottman Hotel Gasthof Hirsch, Bad Ditzenbach Gosbach gründlich erlernt. Seit rd. 15 Jahren ist er Mitglied bei der Meistervereinigung Gastronom e.V. [hidden link] . Zitat: Mitglieder der Meistervereinigung Gastronom verwenden bevorzugt Produkte aus der Heimatregion, denn die nachvollziehbare Herkunft von Fleisch, Fisch und Gemüse aus einer umweltverträglichen Landwirtschaft wird immer mehr zum wichtigen Qualitätskriterium gepflegter Gastlichkeit. Außerdem gehört er auch noch zur Vereinigung Schmeck den Süden und wurde dort mit zwei Löwen ausgezeichnet. Zitat: Die Schmeck den Süden. Baden Württemberg Gastronomen sind die landesweite Vereinigung regional arbeitender Restaurants und setzen den Standard für vertrauensvollen regionalen Genuss. Nur Gerichte deren Rohstoffe nachweislich aus Baden Württemberg stammen, dürfen als Schmeck den Süden. Baden Württemberg Gericht ausgezeichnet werden. Mit je mehr Löwen ein Restaurant ausgezeichnet wurde, desto mehr regionale Rohstoffe werden verwendet. Dies wird regelmäßig kontrolliert. Last but not least ist er Mitglied der Vermarktungsorganisation Schmeck die Teck [hidden link] eine Organisation die sich sehr für die Vermarktung regionaler und saisonaler Produkte aus dem Bereich des ehemaligen Oberamtes Kirchheim einsetzt. Ihr gehören derzeit 29 Betriebe an. Zum Lokal, dessen Philosophie und meine Besuchsmotivation Der Teckkeller lebt vermutlich von der Mund zu Mund Propaganda. Auch ich habe erst vor einiger Zeit durch einen Bekannten von seinen Qualitäten erfahren. Von der Straße aus sieht man das Gebäude nur andeutungsweise, weil es hinter einer hohen Hecke und großen Kastanienbäumen versteckt ist. Aus diesem Blickwinkel nicht gerade einladend. Bin deshalb immer daran vorbeigefahren. Zudem gab es bei RK aus mir unverständlichen Gründen bisher keine Kritik. Jetzt hat mich der Hafer gestochen und ich beschloss dort einzukehren. Hab’s nicht bereut. Am Eingang wird man von einem überlebensgroßen Pappkameraden empfangen, der dem legendären Gusteau aus dem Film Ratatouille gleicht. Udo Kälberer ist seiner äußeren Erscheinung nach eine Inkarnation dieser Phantasiefigur. Kreideaufschriebe auf großen Wandtafeln links und rechts neben dem Eingang weisen auf spezielle Tagesangebote und Veranstaltungen hin. Die Lebens und Genussfreude hat hier einen hohen Stellenwert. Bedienung Service Der junge Mann an der Theke begrüßte mich freundlich und wies mir einen Platz an einem 10er Tisch zu. Alles andere war besetzt oder reserviert. Flink brachte er die Karte, wartete geduldig bis ich mir diese zu Gemüte geführt hatte und nahm dann die Bestellung auf. Als ich von der Toilette kam, stand bereits das bestellte Weizen auf dem Tisch. Knapp aber sachlich zutreffend beantwortete er meine Fragen nach Herkunft der Getränke und der Rohmaterialien für die Speisen. Nach angenehmer Wartezeit servierte er den Rostbraten. Auch die Abrechnung erfolgte sehr flink. Ergänzung durch den Chef Auf dem Gang zur Toilette traf ich zufällig am Kücheneingang den Koch und Inhaber. Er kam auf mich zu, bot mir die Hand zum Gruße und ließ sich von mir in ein nettes, informatives Gespräch verwickeln. Er erläuterte mir im Telegrammstil im Biergarten hatte er eine Geburtstagsparty mit über 50 Personen zu versorgen und im Gastraum saßen inzwischen auch rund 25 Personen seine Intuition bezüglich regionaler und saisonaler Küche, die er in traditioneller Art führte. Ich erfuhr, dass heute wenig los sei und dass es brummt, wenn der Biergarten voll besetzt ist. Er erzählte mir wo er ausgebildet wurde und es wurde mir klar, weshalb er einer bodenständigen Küche mit traditionellen Gerichten auf hohem Qualitätsniveau den Vorrang vor pikfeiner Edelgastronomie gibt. Abschließend holte er mir noch das neueste Exemplar des Meister Magazins aus einem versteckten Winkel. Kann mich nicht erinnern, je eine solch persönliche Zuwendung als neuer Gast bekommen zu haben. Runde deshalb auf vier Sterne auf. Das Essen Was ... bestellt man im Schwabenländle, wenn man wissen will ob der Koch was taugt? einen Zwiebelrostbraten vom Stauferrind mit Bratkartoffeln                                       18,50 € Was da aufgetischt wurde bestätigte mir die alte Weisheit die besagt, dass wohlbeleibte Köche kochen können. Der Rostbraten kam wunschgemäß medium rare, ca. 2 cm dick und bedeckte 2/3 des Tellers geschätzt mindestens 250 gr. . Das Fleisch, eine top Premiumqualität von Staufenfleisch [hidden link] war auf den Punkt gebraten, zart und hatte ein tolles Röstaroma. Schon das war 5 Sterne wert. Die darauf angerichteten Zwiebel nicht nur gedämpft, sondern perfekt angebraten, ein Gaumenschmaus für sich. Die dazu gereichte Natursoße ohne Helferlein schmeckte vorzüglich. Alles perfekt abgeschmeckt. Musste weder nachsalzen noch pfeffern. Die in einem separaten Schälchen servierten Bratkartoffeln, ein Gedicht. Festkochende Kartoffeln fein gerädelt, in sehr gutem Fett dem Geschmack nach war Butter im Spiel in der Pfanne gebraten, ein runder Genuss. Dazu ein Kellermäxxle 0,5 ltr 3,60 € , ein köstliches dunkles Weizen aus der Stiftsscheuer, gut gezapft, mit angenehm süffigem Aroma, es war einfach so gut, dass ich noch ein weiteres nachtrinken musste, was selten geschieht. Die Biere der Stiftsscheuer, Erste Kirchheimer Gastbrauerei, sind absolut natürlich gebraut. Sie werden nur in kleinen Mengen hergestellt das Sudwerk hat nur 350 Liter , frisch in der näheren Umgebung vermarktet und sind frei von chemischen Zusätzen, wie z.B. Schaumstabilisatoren. Dafür nehme ich gerne in Kauf, dass die Krone nach dem ersten Viertel absinkt. Als Autofahrer konnte ich jetzt leider den Täleswein drJong der Junge , ein rarer Portugieser der Jahrgang 2012 ist bereits ausverkauft der Weingärtnergenossenschaft Hohenneuffen Teck e.G. nicht mehr probieren, der zum Sortiment des Teckkellers gehört. Ebenso musste ich einem köstlichen Destillat der Edelbrennerei Vitus Rommel aus Unterlennigen [hidden link]/wir/obstbau.htm von den regionalen Streuobstwiesen entsagen, ebenfalls ein Geheimtipp des Teckkellers. Ein andermal mit Chauffeur. Das Ambiente Biergarten Vor dem Eingang Kirchheims schönster uriger Kastanienbiergarten, wie er auf der HP bezeichnet wird und das ist nicht übertrieben. 5 große Kastanienbäume spenden reichlich Schatten. Schöne Gartentische und Stühle mit Teakholzsitzen und Lehnen im Stil der Möblierung des Kurgartens in Baden Baden sind unter den Bäumen gruppiert. Ein großes Partyzelt mit Schankgruppe ist für alle Fälle aufgestellt dies wurde heute für die Gebutstagsparty genutzt geschlossene Gesellschaft , sehr praktisch, man kann auch bei Regen draußen sitzen, aber das Flair des edlen Biergartens leidet darunter. Gast und Nebenzimmer Vom Eingang aus gelangt man in das Gastzimmer mit ca. 30 Plätzen und Theke. Braune Holzdecke, dunkelolive Fussbodenkacheln, dazwischen Rauputz. Blickfang der olivfarbene Kachelofen zwischen Gast und Nebenzimmer, vermutlich Teil einer Etagenheizung. Die derben hölzernen Wirtshaustische, Stühle und Bänke verleihen dem Raum das Flair der 60er Jahre. Die Polsterung von Stühlen und Bänken weist deutliche Gebrauchsspuren auf. Von ihr dürfte der an alte Wirtschaften erinnernde, leicht stickige Geruch ausgehen im Nebenzimmer habe ich ihn nicht bemerkt . Die Deko dieses Raumes, eine wahllose Ansammlung von gerahmten Urkunden, Auszeichnungen, Fotos, vermischt mit wenigen Topfpflanzen Einblatt und anderem Krimskrams ist nicht so mein Fall. Blickfang ist eine Sammlung von 20 bemalten Bierkrügen aus Porzellan mit Zinndeckeln mit klassischen Motiven der Dinkelackerbrauerei. Kurz eine Dorfwirtschaft älteren Stils, Forum für traditionellen Dorfklatsch. Die Tische sind eingedeckt mit Läufern im Sonnenblumenmuster, das auch nicht so meinen Vorstellungen entspricht. Besteck und Servietten liegen auf Tellern. Bei reservierten Tischen ist aufgedeckt.  Das ca. doppelt so große Nebenzimmer mit einer schönen Kassettendecke aus warmem Holz, machte mir einen besseren Eindruck. Es war nicht ganz so drückend. In der Mitte war eine große Tafel für eine Gesellschaft aufgedeckt mit allem was dazugehört. Ein Beweis dafür, dass man 's doch kann. Toiletten Die Anlage gehobener Standard, stellenweise ein bisschen eng. Ob der Koch da wohl durchpasst? Die Kabine der Herrentoilette behindertengerecht ausgestattet. Doch wie man dahin kommt wegen der verstellten Gänge dürfte zumindest Rollstuhlfahrer vor Probleme stellen. Aber immerhin ein Anfang ist gemacht. Publikum Das anwesende Publikum war altersmäßig gut gemischt. Der Anteil an Einheimischen überwog. Scheint der Treffpunkt einer bestimmten Mittelschicht zu sein. Weil das Ambiente halt doch sehr subjektiv ist, bin ich mit der Bewertung in Kalamitäten geraten. Bei allem Wohlwollen, mehr als 3 Sterne werden‘s halt nicht. Sauberkeit Gast , Nebenzimmer und Toiletten machten einen guten Eindruck. Ebenso die Küche in die man man durch ein Bullauge im Flur zu Toilette schauen kann. Trotz der leichten Hektik aufgrund der Party, alles blank. Offensichtlich gut organisiert. Der Flur sollte entrümpelt werden, dann wär 's auch hier leichter."

Enoteca Bacco

Enoteca Bacco

Max-Eyth-Str. 51, 73230 Kirchheim unter Teck, Baden-Wurttemberg, Germany

Cafés • Pizza • Pasta • Tapas


"Wir waren zum ersten mal in diesem kleinen Restaurant. Die positiven Bewertungen haben uns dazu eingeladen es auszuprobieren. Der erste Eindruck war sehr gut, uns hat die kleine Lokalität direkt gefallen. Auch wenn wir nur noch einen Platz im Gewölbekeller bekommen haben, der aber auch schön zum sitzen ist!Gefallen hat uns auch, dass es keine Speisekarte gibt sondern der Chef einem die Gerichte aufzählt die es aktuell gibt.Tja soweit so gut. Zu Beginn war die Bedienung durch den Chef in Ordnung. Die erste Runde Getränke und Vorspeise kamen wie bestellt.Und danach ging es steil bergab...Wir wurden ab diesem Moment ignoriert. Für weitere Bestellungen (wir hatten die Hauptspeise noch nicht bestellt, da uns geraten wurde erst Vor- dann Hauptspeise zu bestellen. Was grundsätzlich ja in Ordnung ist.) mussten wir den Service extra rufen. Und dann mussten wir ewig warten, nach ca. 40 Minuten kam dann das erste Hauptgericht. Das zweite fehlte. Und wurde auch nicht mehr servirert. Andere Gäste um uns bekamen ihre später bestellten Gerichte deutlich vor uns... wir wurden aber auch nicht angesprochen ob bei uns alles ok sei. Wir wurden einfach ignoriert.Nachdem wir 2 Stunden in dem Restaurant waren haben wir bezahlt und es verlassen. In diesen 2 Stunden wurde uns die Vorspeise für 2 Personen und ein Hauptgericht serviert. Für weitere Getränkebestellungen mussten wir uns bemerkbar machen, leere Gläser wurden ignoriert.Die 2 Stern vergebe ich für das Essen, welches gut war. Aber das war es dann auch. Wir hatten dort keinen schönen Abend..."

Alaturka

Alaturka

Wellingstraße 8, 73230, Kirchheim unter Teck, Germany

Kebab • Falafel • Asiatisch • Vegetarier


"Lage und Ambiente 3* Der Imbiss befindet sich zentral in der Altstadt inmitten der Wellingstraße, einer schmalen Gasse, die von der Markstraße abzweigt. Ich denke, dass man hier eher zufällig vorbeikommt, besonders wenn man schon auf Facebook nachgeschaut hat. Da mich der Bericht meines Vorgängers stutzig gemacht hat, nutzte ich meinen täglichen Einkaufsbummel, um das True zu erkunden. Und wie vermutet, der Bericht war gefälscht. Der äußere Anblick entspricht dem anderer Dönerläden. An dem Fenster, das von außen sichtbar war, lag ein Stapel von etwa 50 selbstgemachten Brötchen. An der rechten Wand entlang befand sich ein langer Arbeitstisch, auf dem ein Bäcker Teigstücke zu Lahmacunfladen ausrollte, die er dann im dahinter liegenden Pizzaofen bäckte. Auf der linken Seite des Eingangs befand sich ein Verkaufstresen mit ausgelegten Fastfood-Spezialitäten. Darüber eine Tafel mit den Angeboten. In seiner Verlängerung war der Dönerspieß aufgestellt. Parallel zum Verkaufstresen standen zwei Reihen von Tischen mit coronabedingten Stühlen. Was 5 Punkte wert sein sollte, war verschlossen. Service 2* Das war wirklich kein Service, sondern ein Verkauf am Tresen. Es war relativ steril. Nur die Frage "Scharf" und am Ende macht das dann 5,50 €. Die 5 Punkte hierfür hatten einen anderen Grund. Das Angebot an Speisen 3* Standard. Im Verkaufstresen waren etwa 20 Lahmacun-Tabletts mit Paprikapaste bestrichen auf der rechten Seite gestapelt, gefolgt von diversen Pide und Börek. Da mir versichert wurde, dass der Dönerspieß selbst mit Rindfleisch gemacht wurde, bestellte ich einen Döner, der sehr schnell in Alufolie eingewickelt in einer Plastiktüte geliefert wurde. Zwei Straßen weiter hatte eine Wirtschaft noch ihre Bierbänke aufgebaut, sodass ich meinen Döner dort sitzend essen konnte. Die Enthüllung zeigte ein blasses Brötchen mit "Sommerkeimlingen", die Unterseite mittelbraun, knusprig gebacken. Basser Döner, der Interessanthalber, öffnete ich den Döner. Was sich anscheinend ereignet hat, hat meine Zweifel an den fünf Punkten, die vergeben wurden, vollständig bestätigt. Der Döner entfaltet Der Schub war deutlich angestiegen, was auf eine großzügige Verwendung von Motoren hindeutet. Die obere Hälfte des Brötchens war teilweise mit Paprikapaste überzogen, vermutlich sollte das "Scharf" sein. Der untere Teil war mit gestreiftem Fleisch bedeckt, das vermutlich zäh oder etwas länger am Spieß geschnitten war, da es sehr trocken war. Der Geschmack des Rindfleisches war kaum zu erkennen. Dann geschnittener Salat, vermutlich Eisbergsalat, und zwei halbe Tomatenscheiben. Darauf eine undefinierbare Joghurtsauce, vermutlich Ayran mit Spuren von getrockneten Dillspitzen. Der Geschmack war nichts Besonderes, was man bei 5 Punkten erwarten würde. Von der bestellten Schärfe war nichts zu spüren, selbst meine empfindliche Oma hätte diesen Döner als mild bezeichnet, was bereits in meine Richtung geht. Wegen des hausgemachten Dönerspießes erhöhte ich die Bewertung um 0,5 Punkte. Sauberkeit 3* für einen Imbiss ordentlich. Das Preis-Leistungs-Verhältnis durchschnittlich 3*"

Wachthaus

Wachthaus

Marktstraße 56, 73230, Kirchheim unter Teck, Germany

Bier • Suppe • Europäisch • Vegetarier


"Kirchheim Teck ist recht geeignet für Sightseeing-Touren mit historisch interessierten Gästen, aber der Autoringenieur Max Eyth ist hier geboren und begraben die unglückliche noble Barbara Gonzaga. Neben meiner Heimatstadt (und aus der gesamten Region Stuttgart sehr bequem mit der S1 erreichbar) erreichen Sie die prächtige Stadt mit einer schönen Fußgängerzone. Ich bin hier immer noch nicht oft genug, so ist es gastronomisch eher Terra Incognita. Mit unseren Besuchern aus dem Ruhrgebiet (ein bekannter Maulkorb-Fan sind wir eine ziemlich lange Zeit in den Gassen irrtümlich auf der Suche nach warmer Küche vor 18 Uhr. Eigentlich das gleiche Problem immer, wenn man seit dem Frühstück noch nichts Schlechtes zwischen die Kiemen bekommen hat und auch kein Nachmittagskaffee- und Backenzahn-Anhänger ist. Wahrscheinlich sahen wir sehr verloren aus. Bis uns eine engagierte Einheimische anspricht, ob sie helfen kann. Unsere Situation ist schnell beschrieben, ihre Empfehlung wird prompt ausgesprochen. Tipp Nr. 1 (weil ich noch für mich bleibe, weil ich sicher bin, dass ich ihn ein anderes Mal teste, bedauerlicherweise nur um die Mittagszeit geöffnet bin, Tipp Nr. 2 (der Lieblingsplatz der hilfsbereiten Passantin ist nur wenige Schritte entfernt, am Ende der Fußgängerzone, und lockt mit hell erleuchteten Fenstern. Nichts wie hin! Im "Alten Wachthaus" war anscheinend bis in die 1970er Jahre die örtliche Polizeistation plus Arrestzelle untergebracht (was eine interessante Innenarchitekturteilung garantiert. Aber erst nach meiner Rückkehr erfahre ich zu Hause (bei GG von der offensichtlichen Teilung in das Erdgeschoss und das Obergeschoss, was gastronomische, wahrscheinlich auch qualitative Unterschiede schaffen soll. Uns stellt sich jedoch vor Ort die Situation nicht dar. Die Existenz eines Biergartens kann man im Februar erkennen (und in der frühen Dunkelheit präsentiert auch die riesige Karte vor dem Eingang schwäbische und italienische Küche. Über drei oder vier Stufen gelangen Sie in das Erdgeschoss. Nirgends finden wir einen Hinweis auf ein italienisches Restaurant im Obergeschoss. Als wir um die Ecke in den Gastraum biegen, werden wir sofort freundlich begrüßt und auf freie Platzwahl hingewiesen. Der lang gezogene Raum ist hell beleuchtet, gemütlich eingerichtet und macht einen gastfreundlichen Eindruck. Ein wenig davon getrennt befindet sich noch eine lange Tischreihe und eine gemütliche Sitzecke sowie der Zugang zu den Toiletten. Der weibliche Service zeigt echte Freundlichkeit, ist sofort verfügbar, hilft gerne bei Erklärungen und Empfehlungen, fragt bei Bedarf auch in der Küche nach und bringt am Ende schnell und ohne Umstände eine gedruckte Rechnung. Man fühlt sich hier wirklich willkommen. Hoch irritierend nur die Speisekarte, die tatsächlich ein halbes italienisches Angebot (Pizza, Pasta, Antipasti, Salate, Saltimbocca und Scaloppine usw. hat. Wenn man die Karte um 90 Grad dreht und in entgegengesetzter Richtung belässt, findet man das deutsche oder schwäbische Angebot (Maultaschen, Linsen und Spätzle, Wurstsalat, Zwiebelrostbraten usw.). Das ist etwas undurchsichtig, aber der superfreundliche und entgegenkommende Service hilft uns mit individueller Beratung weiter. Wir entscheiden uns zum Beispiel für die gebratenen Maultaschen mit Ei und die Maultaschen mit Zwiebelschmelz (für jeweils 9,20 Euro). Beide Varianten sind sorgfältig verarbeitet und angerichtet - keine Haute Cuisine, aber offenbar keine industriell hergestellten Maultaschen von Bürgern (vom örtlichen Metzger. Der Beilagensalat zur ersten Variante ist frisch und knackig, der Kartoffelsalat zur zweiten Variante war etwas zu fest (wahrscheinlich wurden keine geeigneten Kartoffelsorten gewählt und in wenig warme Fleischbrühe eingetaucht. Wir mussten auch kräftig nachwürzen, besonders mit Pfeffer. Die für die Dekoration und auch im Salat verwendeten Tomaten und Gurken waren leider komplett geschmacklos. Dafür wurde der aromatische Rhabarbersaftchor (3,50 Euro) für einen halben Liter spritzig und gut gekühlt serviert, ebenso das alkoholfreie Bier von Dinkelacker (3,40 Euro). Unser Besuch war auf jeden Fall zufriedenstellend und wir können auf dem Weg nach Hause zufrieden ankommen. Ein möglicherweise im OG vorhanden und von uns übersehener wird sicherlich von einem nachfolgenden GG-Esser verfolgt. Seien wir gespannt!"

Il Peperoncino - Zur Brenne

Il Peperoncino - Zur Brenne

Weiler Schafhof 50, 73230 Kirchheim unter Teck, Baden-Wurttemberg, Germany

Tee • Pizza • Steak • Europäisch


"Wir waren zu Viert an einem Freitagabend zum Essen in der Brenne, die seit 2015 unter neuer Leitung geführt wird. Außer unserem waren nur noch zwei weitere Tische besetzt! Das Restaurant wirbt besonders mit seinen im Holzofen gebackenen Pizzen, und diese waren wirklich gut, der Teig absolut kross und gleichmäßig durchgebacken, die Beläge sehr schmackhaft mit frischen Zutaten. Das war's aber auch schon, was an Positivem zu berichten ist, außer vielleicht der Tatsache, dass der überforderte aber sehr bemühte Kellner sehr freundlich war. Wegen der Getränkebestellung musste er mehrmals nachfragen, und auf die Bitte nach einem Cappucciono war die Antwort: “Tut mir leid, aber unsere Kaffeemaschine ist kaputt!“ Das bestellte Pils kam in einem normalen Bierglas fast ohne Schaum und für ein Pils viel zu schnell! Bei der Bestellung der Vorspeise bestellte ein Gast eine „Bärlauchsuppe“, die gar nicht auf der Karte stand, die Bestellung wurde aber zunächst trotzdem aufgenommen, bis der Irrtum vom Gast geklärt war. Die Rumpsteakbestellung ergab folgenden Kommentar: „Tut mir leid, wir haben kein großes Rumpsteak mehr, nur noch ein kleines.“ Bei der Bestellung des Zwiebelrostbratens entstand eine längere Diskussion um die Beilage. Der Gast wünschte Bratkartoffeln, aber die waren ausgegangen, angeboten wurden stattdessen Thymiankartoffeln. Daraufhin wurden als Beilage Spätzle bestellt. Es erfolgte keine Nachfrage, wie das Fleisch gebraten werden sollte, das Rumpsteak kam dann sehr blutig, der Rostbraten medium.Bevor allerdings die Hauptgerichte serviert wurden, kam der Kellner erneut an den Tisch mit der Mitteilung: „Es tut mir leid, der Koch hat die Spätzle verkocht!“ Da wir am 1. April in der Brenne waren, dachten wir zuerst an einen Aprilscherz, aber dem war nicht so. Also wurde auf „Kartoffeln“ als Beilage umgebucht.Als nach längerer Zeit die Hauptspeisen serviert wurden, war außer dem zu wenig gebratenen Rumpsteak (kleine Portion! S.o.) an Zubereitung und Geschmack wenig zu kritisieren. Die Vorgeschichte allerdings, bis es zum Essen kam, war eine einzige Katastrophe, die wir in dieser Form noch in keinem Lokal erlebt haben. Wir nahmen es mit Humor und der Kellner spendierte („auf meine Kosten“) am Ende noch Schnäpse und einen zusätzliche Beigabe zum Nachtisch. Völlig inakzeptabel ist, dass zu keiner Zeit eine Person der Geschäftsführung auftauchte und versuchte, die Situation zu klären bzw. sich für das Chaos zu entschuldigen. Wir fragen uns wirklich, was wäre, wenn das Lokal voll gewesen wäre! Aber dies wird, wenn so weiter gemacht wird, wohl selten der Fall sein."

Ammos Moderne Griechische Küche

Ammos Moderne Griechische Küche

Steingaustraße 15, 73230 Kirchheim Unter Teck, Kirchheim unter Teck, Germany

Vegetarier • Griechisch • Mittagessen • Meeresfrüchte


"Allgemein Fazit  (für den schnellen Leser vorab) Das Ammos unter der jetzigen Führung gehört zu den wenigen Ausnahmegriechen der Region, die ich guten Gewissens weiterempfehlen kann.. Habe bisher – weiß  Gott warum einen Bogen drum herum gemacht, was sich heute als Fehler herausstellte. Wer echte, natürliche griechische Küche zu bezahlbaren Preisen sucht ist hier am richtigen Platze. War heute zum ersten Mal da, sicher aber nicht zum letzten. Lage Das Ammos ist leicht zu erreichen, sowohl mit dem Pkw, als auch mit der S Bahn. Das Parkplatzproblem ist gut gelöst. Das Lokal übernimmt bei à la carte Gästen die Parkgebühren des nahegelegenen Marktkauf Parkhauses. Die Umgebung ist leider nicht sehr ansprechend. Die Gründerzeit Villa in heller Klinkerbauweise am Rande eines herrlichen Naturparks (Biergarten), liegt wie eine Oase inmitten ziemlich hässlicher Betonklötze der Nachkriegszeit (Gewerbegebiet), in der Nähe von Teckcenter und Kreiskrankenhaus. Sitzt man erst mal drinnen kann man das ganze Drum Herum getrost vergessen. Motivation Habe das Ammos (wohl nach einem gleichnamigen kretischen Dorf benannt) rein zufällig vor kurzem im Vorbeifahren entdeckt. Da mich der Eingangsbereich nicht besonders angesprochen hat, habe ich versucht mich anhand der HP etwas schlauer zu machen. Diese ist sehr interessant aufgemacht, ein absolutes Gegenteil zu dem was ich bis dahin gesehen hatte. Zudem war das Restaurant bisher bei RK nicht gelistet. Jetzt war die Neugier nicht mehr zu bremsen. Deshalb beschloss ich heute mein Mitteessen dort einzunehmen. Bedienung Begrüßung Sehr herzlich empfangen wurde ich am Eingang des Biergartens vom Geschäftsführer Filos Vassilios, der heute selbst im Service war. Adrett gekleidet (Schwarze Hose, burgunderfarbenes Poloshirt mit goldenem Firmenlogo, schwarze Schürze) eine imposante Figur. Großzügig überließ er mir die Wahl meines Tisches. Bereitwillig stand er Rede und Antwort auf meine Fragen und versicherte mir glaubhaft, dass in seiner Küche weder Glutamate noch Convinienceprodukte verwendet werden. Alles werde frisch zubereitet, gewürzt wird nur mit Salz, Pfeffer und Kräutern. Stolz erklärte er mir, dass auch nur Olivenöl der Premiunklasse eingesetzt wird, nämlich das kretische Kolymvari. Service Kurz nachdem ich mich gesetzt hatte, brachte er die Speisekarte und erkundigte er sich nach meinem Getränkewunsch. Beim Griechen spielt das keine Rolle, weil ich dort gewohnheitsgemäß meistens einen Retsina von Malamatina trinke, besonders an heißen Nachmittagen. Das Bestellte servierte er kaum 5 Minuten nach der Aufnahme. Mit dabei war ein sehr angenehmer Ouzo (aufs Haus). Auch das Hauptgericht ließ nicht lange auf sich warten. Er hatte alles voll im Griff. Jeder, auch noch so kleine, Wink wurde sofort registriert. Immer wieder kam er oder ein Kollege an den Tisch und erkundigte sich unaufdringlich ob alles in Ordnung sei. Da könnte sich manch anderer eine Scheibe davon abschneiden. Das Essen Speisen Die Speisekarte umfasst 10 Seiten. Sie ist sehr Fleisch bzw. fischlastig. Immerhin gibt es 2 vegetarische Gerichte. Die Preise dafür bewegen sich zwischen 10,50 und 20,50 €. Daneben gibt es für den Mittagstisch eine Tageskarte mit 18 Gerichten zwischen 6,50 und 8, €. Last but not least liegt der Speisekarte noch eine kleine Karte mit 5 besonderen Empfehlungen des Hauses bei. Mein Essen und Trinken Nach kurzem Studium der Tageskarte und nach Einholung der Zusicherung, dass alles frisch zubereitet sei, entschied ich mich für Souzoukakia Fleischküchle mit Tomatensoße, Reis und gemischter Salat               6,50 € Galaktobureko Blätterteig gefüllt mit Grießcreme, Sauerkirschen in Sirup und Vanilleeis    4,50 € Das Souzoukakia war eine ordentliche Portion (drei flache, frisch zubereitete, wohlschmeckende Fleischküchlein vom Grill aus sehr gutem Schweinefleisch). Angerichtet mit einer Kelle interessant abgeschmecktem Tomatenreis und einer Kugel Tsatsiki (homemade), garniert mit einer Orangenscheibe. Die Natursoße war gekonnt um die Fleischbällchen, den Reis und das Tsatsiki herum drapiert. Nichts schwamm also in der Soße. Vom Hauptgericht sehr angetan beschloss ich bis dahin nicht beabsichtigt wegen Kalorienbombe das angebotene Galaktobureko zu probieren. Ich hab den Entschluss nicht bereut. Der Blätterteig sehr luftig mit dezenter Süße (nicht so fett wie sonst üblich), gefüllt mit einer ebenso fluffigen Griescreme mit leichtem Vanillegeschmack, gekrönt mit einer Kugel Vanilleeis und vier in Sirup eingelegte Sauerkirschen ein köstlicher Genuss. Der Retsina passte sehr gut zum Gericht. 9, € für einen halben Liter allerdings ein gehobener Preis. Hatte ihn aus dem Handgelenk bestellt, weil er nicht auf der Karte stand und mich vorher nicht nach dem Preis erkundigt. Auch das zusätzliche Glas Mineralwasser war mit 2, € gut bezahlt. Zum Abschluss gab’s noch einen originalen griechischen Mocca aufs Haus. Jetzt war alles rund. Wohlig gesättigt machte ich mich auf den Heimweg, mit dem festen Vorsatz bald wiederzukommen. Eine gelungene Entschädigung für die Vortagspleite. Das Ambiente Außenbereich Das Haus ist vermutlich eine frühere Fabrikantenvilla der Gründerzeit mit weißen Klinkerfassaden und den damals üblichen Schnörkeln. Der Haupteingang, der nur über mehrere Treppenstufen erreichbar ist (leider nicht rollstuhlgerecht), wirkt nicht gerade einladend. Folgt man aber dem Kreideaufschrieb auf der davor aufgestellten Tafel Biergarten geöffnet mit Pfeil nach rechts, entfährt einem das erste Whow. Biergarten  Um die erste Hausecke herum betritt man einen ansehnlichen Park (gen. Biergarten). Zwei riesige Buchen und ein Spitzahorn spenden einen sehr angenehmen Schatten. Gott sei Dank wurde diese Oase mitten im Gewerbegebiet erhalten. Teile der Fläche sind gepflastert, mit bequemen Korbsesseln (Imitate) und Gartentischen möbliert. Die wenigen Sonnenflächen sind bestückt mit eleganten beigen textilen Großsonnenschirmen (ohne Werbeaufdruck). Kurz, ein Platz zum Wohlfühlen bei dieser Hitze. Innenbereich Was die HP verspricht wird gut gehalten. Hier spielt sich das meiste auf einer Ebene ab, mit Ausnahme der Toiletten, die sind im Untergeschoss. Vom Grundriss her ist das Lokal in mehrere Zimmer bzw. Zimmerchen aufgeteilt, die z.T. lebhaft an Séparées erinnern. Hier kann man sich abends auch mal zu zweit allein vergraben. Die zeitgemäß geschliffenen, durchgehend, hellen Böden aus Fischgratparkett sorgen für ein angenehmes Klima. Die dazu gewählten, farblich gut abgestimmten Polsterstühle und Tische sind sehr schlicht, aber dennoch geschmackvoll und trotzdem bequem. Bei der Deko wurde offensichtlich bewusst auf den pseudo hellenistischen Schnick Schnack verzichtet. Sehr angenehm. Habe nur zwei Amphoren entdeckt, das Weinregal im Treppenhaus und das Spirituosenschränkchen. Fast hätt ich 's vergessen, auf allen Tischen steht je eine Pfeffer und Salzmühle. Toiletten Die Anlage entspricht gehobenem Standard. Bauartbedingt leider nicht barrierefrei. Ob 's einen Aufzug gibt entzieht sich meiner Kenntnis, ggf. vorher nachfragen. Sauberkeit Alle in Augenschein genommenen Räume blitzen förmlich vor Sauberkeit, ebenso die Toiletten. Kein, auch noch so kleines Stäubchen konnte ich ausmachen."