Mühlheim am Main
Da Marco

Da Marco

Dieselstraße 87, 63165, Mühlheim am Main, Germany

Tee • Pizza • Fastfood • Meeresfrüchte


"Einleitung: Das Restaurant „Da Marco“ ist eine feste Institution wenn es in Mühlheim um italienische Küche geht. Da verwundert es schon, dass es noch ein unbeschriebenes Blatt hier ist. Daher fiel der Entschluss recht schnell, dem Lokal einmal einen Besuch abzustatten und eine Bewertung einzustellen. Ein Freund holte mich ab und so ging es ins „Da Marco“ zum Dinner. Ambiente und Begrüßung: Die große Glasfront lässt einen schon von außen, einen Blick in das geräumige Restaurant werfen. Die Tische stehen weit genug auseinander und zwischen den kleineren Tischen, die fast aneinander stehen, steht eine mit Pflanzen besetzte Wand. So kann man auch hier mal ein privates Gespräch führen. Trotz der Größe des Restaurants strahlt es eine Wärme aus, so dass es recht gemütlich wirkt. Für die wärmeren Jahreszeiten gibt es eine große Sommerterrasse für ca. fünfzig Personen. Die Begrüßung direkt nach dem Betreten des Restaurants war freundlich und herzlich. Uns wurde auf nette Art ein Tisch angewiesen an welchem wir Platz nahmen. Die Speisekarten kamen ebenfalls recht zügig und es wurde sofort ein Aperitif angeboten. Service und Speisekarte: Von dem Service waren wir begeistert. Zu jeder Zeit waren die Servicekräfte zur Stelle wenn man sie brauchte und hielten sich ansonsten dezent im Hintergrund. So wurde zügig abgeräumt und neu eingedeckt und als mir etwas aus meiner Brieftasche vom Tisch herunter fiel, war wieder blitzartig der Service da und hob es für mich auf. Die Freundlichkeit und Fachkenntnis war vorbildlich. Ebenfalls begeisterte die umfangreiche, jedoch nicht überladene Speisekarte. So fanden wir eine gute Auswahl der typisch italienischen Pastagerichte und Pizzen, neben Fleischgerichten vom Schwein, Rind, Kalb und Hähnchen. Auch fehlten die frischen Salate, Fischgerichte und sogar Risottos nicht. Leckere selbstgemachte Desserts bilden den Abschluss den ich hier nur kurz wiedergeben will. Es gibt eine Mittagskarte in der Zeit von 11:30 – 14:30 Uhr mit Gerichten zwischen 4,00 € – 6,00 €. Getränke und Essen: Den Auftakt bildeten zwei Aperitifs (Campari/Orange und Campari/Soda). Danach trank ich zwei Montepulciano, die wirklich hervorragend mundeten sowie eine Flasche stilles Wasser. Meine Begleitung blieb beim Tonic Water. Als Vorspeise wählten wir einmal die Antipasto Italiana (kalte Vorspeisenplatte) sowie die Antipasti Misti (warme Vorspeisenplatte). Zum Hauptgang gab es das Scaloppina di Maiale all´a Valdostana (in Hackfleisch–Sahne-Sauce mit Schinken und Käse überbacken) mit Pommes frites und einmal Fegato all´a Venezia (Kalbsleber nach Venezianischer Art mit Zwiebeln und Bratkartoffeln). Beim Dessert entschieden wir uns beide für die Zabaione mit Eis (siehe Fotos). Krönenden Abschluss bildeten zwei doppelte Espressi und ein Averna. Von den beiden Vorspeisenplatten waren wir sehr angetan. Mit ein wenig frischem Pfeffer serviert, waren sie sehr schmackhaft. Die Kalbsleber war auf den Punkt gebraten, mit einem rosa Kern und auch das Scaloppina war zart und saftig. Es war eine sehr gute bodenständige Küchenleistung. Eine wirkliche Offenbarung allerdings war unser Dessert. Die frische, warme Zabaione mit dem kalten Vanilleeis war ein Geschmackserlebnis. Kurzum, wir waren begeistert. Fazit: Um es mit zwei Worten zu sagen: „einfach prima“. So stelle ich mir einen gelungenen Abend mit einem schönen gastronomischen Erlebnis vor. Das ganze noch mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Auf jeden Fall eine Empfehlung wert und eines der besten italienischen Lokale die ich bis jetzt besucht habe. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen."

Zum Grunen See Eck

Zum Grunen See Eck

Am Hansteinweiher 75, 63165, Muhlheim am Main, Hesse, Germany, Mühlheim am Main

Pizza • Europäisch • Vegetarier • Meeresfrüchte


"Zwei von uns hatten Spaghetti, zwei hatten Rindfleisch Madras. Die Spaghetti kamen gut an, mein Curry war schlecht. Zu süß, nicht scharf genug, hartes Fleisch, eher wie ein Korma als ein Madras. Probieren Sie Madhur Jaffreys Rezept: Zutaten: 1 Esslöffel Koriandersamen, 1 Esslöffel schwarze Pfefferkörner, 1 Esslöffel Fenchelsamen, 10 Bockshornkleesamen, 4 Nelken, 4 getrocknete scharfe rote Chilis, 6 Esslöffel Olivenöl oder Erdnussöl, 2 Zwiebeln, sehr fein gehackt, 1 Esslöffel fein geriebener frischer Ingwer, 2 zerdrückte Knoblauchzehen, 3-4 frische scharfe grüne Chilis, sehr fein gehackt. Rösten Sie die Gewürze über dem Feuer, bis sie dunkler werden und ein geröstetes Aroma abgeben. Übertragen Sie sie in eine Schüssel und lassen Sie sie abkühlen, dann mahlen Sie sie in einer sauberen Gewürzmühle oder Kaffeemühle. Gießen Sie das Öl in eine weite, nicht haftende Pfanne und erhitzen Sie es bei mittlerer Hitze. Wenn das Öl heiß ist, fügen Sie die Zwiebeln hinzu und braten Sie sie, bis sie an den Rändern braun werden. Fügen Sie Ingwer, Knoblauch und grüne Chilis hinzu und braten Sie 20 Sekunden lang. Fügen Sie das Fleisch hinzu und kochen Sie es unter Rühren 5 Minuten lang. Geben Sie Tomaten, gemahlene Gewürze, Salz und Kokosmilch hinzu und bringen Sie es zum Kochen. Bedecken Sie die Pfanne, reduzieren Sie die Hitze und lassen Sie es 1 Stunde lang köcheln oder bis das Fleisch zart ist. Entdecken Sie die Pfanne und kochen Sie viel Flüssigkeit ein, bis eine dicke Sauce am Fleisch haftet. Mit fein gehacktem Koriander garnieren. Wenn Sie Schweinefleisch verwenden möchten, kaufen Sie Schulterfleisch und kochen Sie es genauso wie Lamm. Wenn Sie Rindfleisch bevorzugen, verwenden Sie hochwertiges Rindfleisch zum Schmoren, fügen Sie etwas extra Wasser hinzu und kochen Sie es dann 11⁄2 Stunden lang oder bis es zart ist."

Abthof

Abthof

Pfarrgasse 10, 63165, Muhlheim am Main, Hesse, Germany, Mühlheim am Main

Pizza • Fisch • Fastfood • Europäisch


"Adresse: Peter Streit, Pfarrgasse 10, 63165 Mühlheim am Main, DeutschlandReservierung für zwei Personen um 20:00 Uhr früher am Tag. Mit einem Freund in einem leeren Restaurant angekommen. Am Eingang des Restaurants ist keine Speisekarte sichtbar. Auch nicht im Eingangs- und Empfangsbereich. Auch nicht an den Tischen. Ankunft im Hauptrestaurantbereich zum Klang sanfter Jazzmusik; ein einladender Aspekt der Einrichtung. Schließlich zu Tisch vier eskortiert; obwohl den Tischen vom Besitzer keine sichtbaren Nummern zugewiesen wurden. Der Besitzer ist deutschsprachig und angenehm genug mit guten Englischkenntnissen, was jedoch nicht die mangelnde Vorbereitung für zwei Gäste berücksichtigte, die sich die Mühe gemacht hatten um einen Tisch zu reservieren. Da es keine Speisekarten zu sehen gab, der Besitzer; der auch die Rolle des Kochs übernahm, erklärte, dass er mit den Produkten, die er in der Küche habe, eine Vorspeise nach unserem Geschmack zubereiten könne. So wurde bestellt: 1x Frühlingsrübensuppe und 1x Matjes. Zuvor wurden als Aperitifs 1x House Fruit Cocktail und 1x Sherry bestellt. Der Fruchtcocktail des Hauses bestand aus einem großen Weinglas mit einer Fülle bunter Cocktailschirmchen, Rührstäbchen und Cocktailstäbchen, an deren Glasrand schlecht segmentierte Zitrusfrüchte hingen. In dem großen Weinglas ähnelte und schmeckte das eigentliche Fruchtcocktailgetränk wie pasteurisierter Orangensaft, der sich in ¼ des Volumens des Glases befand. Um die Verletzung noch schlimmer zu machen, wurde eine kleine Handvoll Blaubeeren in den Saft geworfen. Es wurde kein Löffel mitgeliefert, um die ins Glas geworfenen Früchte herauszufischen. Ein Löffel musste angefordert werden. Vielleicht wird dies von potenziellen Kunden als schlechtes Urteilsvermögen und schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet. Nur ein Vorschlag, aber vielleicht würde ein Glas, das zu ¾ mit echtem, frisch gepresstem Fruchtsaft gefüllt ist, eher den Erwartungen der Kunden entsprechen. Auch bei einem alkoholfreien Getränk zählt die Präsentation. So wurden Aperitifs mit 6 Euro für ein alkoholfreies Saftgetränk und 4 Euro für ein alkoholisches Getränk berechnet. Nachdem ich eine Flasche Mineralwasser für 6 Euro und Oliven von schlechter Qualität, Grüne Sosse und gewöhnliches Weißbrot erhalten hatte, warteten mein Gast und ich die Vorspeise. Die Grüne Sosse war laut meinem Gast eine der leckersten, die er je probiert hatte. Vorspeisen: 1x Cremesüppchen von Frühlingskohlrabi = 6,50 Euro. Einfache, gute, cremige junge Rübensuppe mit Mohn bestreut. Ein Gericht, das die meisten Leute zubereiten könnten. Viele bessere Rezepte im Internet. 1x Matjeshering = 12,50 Euro. Ein großes Gericht aus gepökeltem rohem Hering mit etwas Salat, Salatsoße und Weißbrot, das besser als Hauptmahlzeit geeignet wäre. Meinem Gast hat das Gericht sehr gut geschmeckt. Hauptmahlzeit: Eine Auswahl zwischen Nudeln oder gebratenen Garnelen. Mein Gast und ich entschieden uns für Tempura-Garnelen mit Bratkartoffeln. 2x Reisengarnelen = 53 Euro. Das Gericht mit ein paar mittelmäßigen Garnelen im Teig wurde mit einer kleinen Portion Bratkartoffeln begleitet. Eine kleine Portion gekochte Frühlingsrübe, die in einer rosa Soße ertränkt wurde, die dem Gericht wenig nützt, wurde als Maß hinzugefügt. Ein dünner, warmer Marie-Sauce-Typ, könnte man hinzufügen. Die kleine Masse schlaffer, zerkleinerter Frühlingsrüben, die in einer lauwarmen Marie-Sauce getränkt war, trug nichts zum Gericht bei. Vor allem bei 26,50 Euro pro Teller. Vielleicht wäre es besser gewesen, die dünne Sauce in einen Miniatur-Gießkrug zu geben. Die Entscheidung, ob sie die Tempura-Garnelen, Kartoffeln und zerkleinerten, schlaffen Rüben mit der wässrigen Sauce ertränken oder nicht, überlassen wir dem Diner. Der Besitzer hatte meinen Gast und mich darüber informiert, dass er zuvor in einem bekannten Gentlemen's Club gearbeitet hatte in Frankfurt; unter welcher Rolle, ist unklar. Der Besitzer gab auch an, das Restaurant seit 1992 erworben zu haben. Man fragt sich, wie das Restaurant mit vernachlässigbaren Abdeckungen, leeren Zeiten und den Wucherpreisen für Mahlzeiten in einer ruhigen, verschlafenen Gegend, in der die meisten Menschen gebrechlich und alt und arbeitslos sind, überlebt hat oder scheinen lieber drinnen zu bleiben, als dieses überteuerte Etablissement zu besuchen. Vielleicht hat das Restaurant einen zweiten Betrieb, der es rentabel macht, sich seit 1992 über Wasser zu halten. Dessert: 2x Sorbets = 21,80 Euro. Standardsortiment von drei Sorbets mit frischen Blaubeeren auf einem kleinen Teller.After Dinner Drinks:1x Vecchia Romagna = 4 Euro.1x Ziegler Waldhimbeere = 6 Euro.Gesamtpreis: 130,80 Euro (109,92 Euro für das Essen, 20,88 Euro als Inklusiv-Tipp) Für ein exklusives oder gehobenes Restaurant sollte es den Formaten echter exklusiver Restaurants von Spitzenrestaurants in London, Frankreich, Monaco, New York oder Tokio gefolgt sein. Für die Einwohner von Mühlheim am Main oder Hessen; oder Touristen, die den verschlafenen Ort besuchen, hätte Abt Hof dem kulinarischen Erlebnis ein Amuse-Bouche und ein Trou Normand als inklusive zu ihren überteuerten Gerichten hinzufügen sollen. Der Schock der Rechnung wäre am Ende des Abends für die Kunden etwas sanfter ausgefallen. Der Abt Hof wurde von meinem Gast einem Ehepaar wegen ihrer Ansichten über das Restaurant empfohlen. Das Paar war nicht beeindruckt von dem Essen, dem Ambiente, dem Service und den stark überhöhten Kosten. Als letzte Anmerkung. Der Website fehlen grundlegende Informationen über die Menüs und die Kosten für das Essen oder als Treffpunkt für einen Drink mit Freunden. Der Mangel an Informationen über die Einrichtung macht es schlecht geführt. Die PR, das Marketing und die Verkaufsförderung des Restaurants müssen überarbeitet werden. Oder vielleicht findet es Trost darin, dass es täglich keine Gäste gibt, und hat andere Methoden, um seine Gemeinkosten unter dem Deckmantel eines Restaurants zu decken. Sollte man den Abt Hof Kollegen, Kollegen, Freunden und Bekannten empfehlen? Man denkt nicht."