"...das war am letzten Freitag. Ich kenne das Landgasthaus Niermann aus einer Reihe von Zimmerbuchungen, die ich für niederländische Kollegen gemacht habe, die sich über Nacht in Bad Bentheim/ Gildehaus anmelden mussten, nur wenige hundert Meter von unserem Firmensitz entfernt. Bisher war ich jedoch nicht in der Lage, einen Besuch zu machen. Das HP sehr alt gebacken, bis auf dem HP eine typische grafisch westfälische Landküche mit sehr vielen Fleischgerichten sichtbar. Wir haben genug davon im Rhein und Umgebung. Die niederländischen Kollegen aber gingen gerne zum Landgasthof Niermann, denn die Zimmer sind sehr gut und modern und der Holländer ist an sich die typische deutsche Schnitzelküche. Er will keine kulinarischen Höhen! In der letzten Buchung erlebte ich jedoch eine Überraschung, dass HP komplett umgebaut, sehr stilvoll und modern. Das Menü ist vollständig sichtbar und ein zusätzliches Saisonticket. Und dieses Saisonticket führte mich dazu, einen Besuch meiner Frau für Freitagabend vorzuschlagen. Die Februar-Saisonkarte stand unter dem Motto von Sylter Wochen und was sich zeigte, gab es einen kulinarischen Mut in Westenberg, einem Landwirt aus Bentheim. Hummer und Fischsuppe, Pannfisch, Seezunge, Skrei, Fischvariationen auf Teigwaren gehören nicht unbedingt zum Vorspiel des typischen Besuchers einer Farm im Landkreis Bentheim. Allerdings fand ich das sehr verlockend und so kam es, dass wir Freitagabend vor dem Landgasthaus Niermann angekommen. Zum ersten Mal ging ich ins Gästezimmer und erlebte eine sehr positive Überraschung. Das Gästezimmer ist sehr ruhig eingerichtet und zieht über drei Zimmer, einmal die Gegenfläche mit Kamin und einige Tische, auf der rechten Seite ein reines Gästezimmer und auf der linken Seite des Eingangs ein weiteres Zimmer, das vor allem das Frühstückszimmer zu sein scheint, und wurde nicht an unserem Abend bedeckt. Die Tische sind ordentlich, ich habe nur eine Stoffnap verpasst. Das Ambiente ist sehr ansprechend und Sie fühlen sich wohl, den Platz zu nehmen. Wir hatten nicht reserviert, und ein bisschen Glück bekam einen Tisch für 2 Personen, viel war nicht mehr kostenlos. Der freundliche Service nahm uns an der Rezeption und führte uns nach dem Gruß an zwei kostenlose Tische. Beide waren kleine zwei Tische und wir haben einen Platz genommen. Die Karten wurden verteilt und ich war auch von der festen Karte überrascht. Für einen Agritourismus war dies eine gut durchdachte Karte mit nicht zu vielen Gerichten. In der festen Karte natürlich die erwartete Auswahl an Fleischgerichten, aber auch dort Fischgerichte und vegetarische Alternativen. Die Desserts waren fast extravagant für ein Bauernhaus, aber sogar eine Schokoladensockel wurde angeboten. Gut, ein Koch, der es wagt. Aber wir waren für den Fisch gekommen und wollten sehen, was der Koch aus den angebotenen Fischen mit einem Fokus auf die Nordsee produzieren wollte. Und weil meine Frau und ich in kulinarischer Hinsicht fast kitzeln, war es schon klar, dass es ein unkomplizierter Auftrag für die Küche wäre. Kurzer Blick in die Karte, ein Nickerchen und stand schon für uns beide: Klare Fischsuppe (leicht tomatisiert, mit verschiedenen Fischfilets, Muscheln und Fenchel und dann Winter-Towjau (Kream mit Haut gebratene Dorsch auf Kräutersoße auf Kartoffelbrand mit Kapern und Olivenöl, mit Salaten der Saison Die Saison für Skrei kommt wieder zu Ende und ich nehme jede Gelegenheit, dies in geschmackvollen Bedingungen am besten aller Kabeljau-Fangs zu essen. Eine kleine Weinkarte wird serviert, die keinen anspruchsvolleren Weintrinker glücklich machen kann, kein trockener Riesling ist auf der Karte. 5 Weiße und 5 rote Weine, das war es. Hier können Sie sich noch das Landgasthaus anschauen. Es wird mehr von den Pilgern bestellt als ein Wein, und nur in solchen Restaurants wird ein süßes Basket für jedes Essen von älteren Herrschaften bestellt (Puh! . Wir bestellten einen trockenen weißen Burgunder aus dem Pfalz, der für den genannten Preis von 4,50 EUR für ein Viertel gut war, plus eine große Flasche Wasser. Die Küche begrüßt uns völlig unerwartet mit einer Kartoffelsuppe. Das war lustig, es gab anscheinend einen Koch in der Pflanze, die das Niveau der Küche heben will. Ich erinnere mich nicht, dass ich einmal in einem Landgasthaus im Bezirk Bentheim gedient wurde. Die Kartoffelsuppe wurde gerade in Mode serviert, in kleinem Weckglas. Sie war gut geschmiert, mit kleinen Speckstücken. Das war eine gute Sache. Danach freuten wir uns auf die Suppe. Und diese Suppe konnte wirklich überzeugen. Der Duft einer starken Fischbraue breitete sich am Tisch mit dem Servieren aus. Jemand hatte eine gute Essenz aus den Fischresten vorbereitet. Der Boulevard war ziemlich robust und leicht tomato. Mit frischem Gemüse, vor allem dem Fenchel, war geschmackvoll sehr gut. Es gab einige Muscheln und Fischfilets aus Lachs und Skrei. Das war eine Fischsuppe, die viel besser war, als ich von einem Gasthof auf dem Plattenland der Grafschaft Bentheim erwartet hätte. Scheiße! Jetzt freuten wir uns auf den Hauptkurs. Dies wurde serviert und auf den ersten Blick genossen! Die Küche versucht nicht nur, raffinierte Küche zu essen, es versucht auch, als Blickfang dienen. Das war ein Vergnügen, als es gesehen wurde, ging der Daumen hoch. Skrei wurde perfekt vorbereitet, gebratene knusprig auf der Hautseite, sehr leicht geerdet, innen verglast! Es ist nicht besser. Die Brandade, eine portugiesische Art der Vorbereitung der Kartoffel-Pamphlet abgestimmt. Mit Kapern, grobem Meersalz und einem sehr geschmackvollen Olivenöl war dies sehr gut für Fisch. Wie Kräutersoße. Das einzige, was für den sehr positiven Eindruck nicht richtig war, war der Zusatzsalat des Hofes, der an der Salattheke selbst zusammengefügt werden konnte. Wenn Sie dies tun, müssen Sie öfter aussehen, wie das Salatbuffet aussieht. Sonst sieht der enttäuschte Gast nur leere Schüsseln. Glücklicherweise gehöre ich zur Minderheit von Menschen, die rote Betten in allen Variationen mögen und daher einen guten Red Beete Salat probieren können. Die anderen Schüsseln waren leer, das war ein Wurmtropfen. Die beiden Damen im Dienst waren nicht aus dem Thema, sondern mit viel Erfahrung. Sie konnten nicht aus dem Frieden kommen, trotz einer Arbeit am Abend, als alle Tische besetzt waren. So viel Freundlichkeit und Aufmerksamkeit habe ich in einigen Restaurants mit höheren Standards schmerzhaft vermisst. Ein Espresso hat das Abendessen geschlossen und wir haben nach der Rechnung gefragt. Das Landgasthaus Niermann rief ca. EUR 70, und das war eine angenehme PLV! Fazit: Sehr positive Überraschung! Wir kommen jeden Monat wieder, ein neues Saisonticket kommt und wenn es wieder passt, kommen wir wieder. Absolut empfohlen Bauernhof Gästehaus!"
