2014 Ursprung – Markus Schneider
Dycker Weinhaus

Dycker Weinhaus

Klosterstr. 1 41363 Jüchen, Germany

Wein • Pasta • Kaffee • Deutsch


"Zwischen dem Nikolauskloster und Schloß Dyck befindet sich das Dycker Weinhaus. Nach mehr als 20 Jahren bin ich mal wieder hierhergekommen. In dem 500-Jahre alten Gemäuer erwartet einen eine schlichte Eleganz in rustikaler Atmosphäre. Heller Gastraum mit rustikalen Tischen, die schlicht aber doch elegant eingedeckt sind. Hierfür gebe ich 4 Sterne. Die Speisekarte ist überschaubar, was für meinen Geschmack aber positiv zu bewerten ist. Dies zeigt, dass die Küche sich auf das konzentriert, was sie kann. Das Essen ist sehr gut, die Preise nicht extrem hoch aber auch nicht supergünstig. Wir hatten Kalbsleber mit Schmorzwiebeln und Kartollelstampf (17,90 € . Die Leber war ausgezeichnet, der Lebergeschmack wurde nicht überdeckt sondern blieb sehr gut erhalten. Die Schmorzwiebeln (hervorragend verdienen ihren Namen. Der Kartoffelstampf war selbst gefertigt und nicht zu fein, einfach gut. Hierfür 4 Sterne. Die Nachspeisen: Creme Brulee (7,50 € und Variation von der Schokolade bestehend aus Mousse au chocolate, Eis und Kuchen (9,80 € . Die Creme Brulee war ganz in Ordnung. Sie wurde in einem Suppenteller serviert, was ich vorher noch nie gesehen hatte. Die Varationen von der Schokolade fielen aber enorm ab. Die Mousse, weiß und braun, bestand aus einer reinen fettigen Creme. Vor allem die weiße war völlig deplaziert. Zudem war die Mousse so süß, dass man das Eis kaum schmecken konnte. Der Kuchen mit flüssiger Schokolade war ok. Das Dessert bekommt somit leider nur eine 2,5 (2 für die Variationen und 3 für die Creme Brulee Das sehr junge Servicepersonal bestach durch eine höfliche unauffällige Präsenz und Aufmerksamtkeit. Stets den Gast im Blick und zur Stelle, wenn dieser vor einem fast leeren Glas saß. Hierfür 4 Sterne. Somit komme ich auf folgende Sterne: Ambiente 4 Personal 4 Hauptspeise 4 Dessert 2,5 Gesamt: 14,5 : 4 Kriterien 3,63 4 Sterne Für alle Dauerhandynutzer: In diesem Raum hat man Gott sei dank keinen Empfang. Allein dieser Umstand verdient 10 Sterne."