Argentinisches Rumpsteak 200G
Gasthaus Bonifacius

Gasthaus Bonifacius

Bonifaciusstr. 2, 45309 Essen, Gelsenkirchen, Germany

Gäste • Brunch • Deutsch • Restaurant


"Ich war zum Brunch dort eingeladen. Der Gastraum wurde im Design auf den neuesten Stand gebracht (Möbel, Dekoration, Boden, Wandgestaltung, Beleuchtung) vielleicht in den 70er Jahren. Die Gerichte beim Frühstücksteil boten eine sehr überschaubare Auswahl. Der Rührkuchen war überbacken und zu salzig. Der Speck hatte einen hohen Anteil an verbrannten Stellen, war also dicht verbrannt. Die Brötchen waren gummiartig. Im Mittagsteil gab es fette Bratkartoffeln, industriell panierte Schnitzel, Kroketten aus der Tüte, Gemüse (Erbsen mit Karotten und Spuren von Spargel) nur aufgewärmt, ungewürzte Tiefkühlprodukte, Schweinefilets mit einer Sauce, die den Eindruck von Fertigprodukten erweckte. Das Rindfleisch hatte den Geschmack und die Konsistenz von gekochtem Suppenfleisch. Service? Gebrauchtes Geschirr und Besteck musste weggeräumt werden, um Platz auf dem Tisch zu schaffen. Fragen nach Getränkewünschen wurden, wenn überhaupt, nur kollektiv in die Gruppe gerufen. Möchten Sie Kaffee oder soll ich die Tassen reinigen? Der Chef? saß in der Nähe der Theke und sein Interesse an den Gästen (es waren 2 Gruppen anwesend) beschränkte sich auf mehr oder weniger interessiertes Beobachten des Geschehens. Kurz gesagt, der Besuch war alles andere als ein Erlebnis. Der Preis von 12,90 € ist nicht mehr gerechtfertigt. In jeder halbwegs vernünftigen Kantine kann ich besser essen, ohne mehr Geld auszugeben."

Restaurant Hofgarten

Restaurant Hofgarten

Koelner Str. 10, 42499 Hueckeswagen, North Rhine-Westphalia, Germany, Hückeswagen

Pizza • Europäisch • Meeresfrüchte • International


"Ein guter Bekannter wollte am 31.12. 2014 Silvester bei einem bekannten Metzger in Hückeswagen [hier Link] Fleisch und Wurst kaufen. Da Blumberg an diesem Tag bis 13.00 Uhr geöffnet hatte, gingen wir schnell dorthin. Nach dem Einkaufen hatten wir beide ein kleines Hungergefühl. Wir fuhren in die nahegelegene Altstadt, um etwas zu essen zu bekommen, oder wir hofften, dass an diesem Tag ein Lokal geöffnet hatte. Das gefahrene italienische Restaurant hatte natürlich an diesem Tag zu Mittag geschlossen, aber etwas entfernt, im Restaurant Hofgarten Licht, erinnerte ich mich daran, dass ich vor ungefähr 1,5 Jahren im Garten auf der Terrasse während einer Motorradtour ziemlich ordentliche Cevapcici gegessen hatte und durch die Fensterscheibe konnte man auch 4 ältere Personen im Restaurant sitzen sehen. Also betraten wir den Ort. Dieses Restaurant wird von einer bosnischen Familie betrieben und serviert Balkan-Gerichte, Steaks und Fischgerichte. Die Parkplatzsituation in der Altstadt ist nicht immer einfach. Nur 2 Autos können vor dem Restaurant parken. Willkommen Ambiente: Wir wurden von einer jüngeren Kellnerin mit leichtem englischen Akzent begrüßt. Wir fragten höflich, ob die Küche geöffnet sei, was glücklicherweise der Fall war. Wir durften einen freien Tisch im rechten Speisesaal wählen. Der linke Vorratsraum war bereits für die Silvesterparty am Abend gedeckt. Der rechte Speisesaal ist nicht so groß. Die Tische sind mit einem Stofftischtuch, Besteck, Blumen, Kerze, Salz- und Pfefferstreuer und schön gefalteten Stoffservietten bedeckt. Innen sehr hell, jedoch für meinen Geschmack mit zu vielen Dekorationsstücken versehen. Daher 3 Sterne für das Ambiente. Es gibt nicht die üblicherweise typischen gewölbten Bögen. Der Service war sehr aufmerksam und die ganze Zeit fleee. Sie fragte neugierig, ob alles in Ordnung sei, ob es geschmeckt hätte, und die Getränkelieferung funktionierte perfekt. Also 4 Sterne für die Dame. Bestellung: Die Kellnerin gab uns die Speisekarten und wir gaben bereits die Getränkebestellung auf. 1 Flasche Mineralwasser für die Dame und ein Alster 0,3 l für mich. Hier werden Radeberger Pils und frühes Kölsch gezapft. Die Getränke wurden schnell und gut temperiert serviert. Das Menü war jedoch nicht das übliche, sondern es handelte sich um eine Feiertagskarte für Weihnachten und Silvester, auf der nur einige Hauptgerichte standen. Wir fragten die Bedienung, ob wir einen großen Salat für die Dame bekommen könnten und für mich einmal Cevapcici aus der sonst üblichen Speisekarte, da wir jetzt am Mittag nicht so viel essen wollten, da es am Abend zu einer Silvesterparty ging. Die Kellnerin ging in die Küche, um zu fragen. Sie kam zurück und sagte uns, dass das kein Problem sei. Als Salat wäre ein gemischter Salat, ein gemischter mit Putenstreifen oder ein Besteck mit Rinderstreifen möglich. Meine Begleiterin blieb beim Salat mit Rinderstreifen, der später auf der Rechnung als Bauerngartensalat mit ca. 10,90 € und die Cevapcici mit einem ähnlichen Betrag angegeben waren. Essen: Zuerst bekamen wir eine Rindfleischsuppe mit Nudeln aus dem Haus serviert. Die Suppe war sehr heiß, der Einsatz war ziemlich klar und schmeckte nicht wirklich. Für 2,5 Sterne. Nach einer angenehmen Zeit bekam ich meinen Zusatzsalat. Ich hatte diesen in einem weißen Kräuter- und Karottensalat nachbestellt, was auch zu meiner Zufriedenheit durchgeführt wurde. Der Salat war frisch und schmeckte mir. Kurz darauf wurden die beiden Hauptgerichte serviert. Mein Cevapcici-Teller bestand aus gut gewürzten Cevapcici, aber die gegrillten waren zu trocken und nicht sehr saftig und in 2 Cevapcici befand sich immer noch ein kleiner Knochen, sodass diese beiden Cevapcici ebenfalls auf dem Teller blieben. Danach machte das weitere Essen nicht wirklich mehr Spaß, da ich Angst hatte, bei jedem Bissen auf einen Knochen zu stoßen. Dazu gab es einige Zwiebelscheiben, ziemlich ordentliche Pommes und das Beste auf meinem Cevapcici-Teller, wirklich leckere, schmackhafte, heiße, ungekochte Djuwet-Schreie, die auch den Namen verdienten. Der Ayvar wurde direkt von mir bestellt und die Kellnerin brachte eine ziemlich kleine Portion milden Ayvar, die in einem großen Glas gefüllt war. Ob der Ayvar berechnet wurde, kann ich jetzt nicht genau sagen, da ich die Rechnung zu Silvester im Restaurant gelassen habe, als ich damals keine Restaurantbewertungen geschrieben habe und noch nicht bei GG angemeldet war. Das größte Manko kommt auf den Salat zu. Die Größe war in Ordnung. Er bestand aus verschiedenen grünen Salaten, weißen Kräutern, Karotten, Mais etc. und war auch frisch und schmackhaft. Das große Dilemma waren die Rinderstreifen, von denen einige vorhanden waren. Die Rinderstreifen waren zu breit geschnitten, zäh und zäh, sodass fast alle auf dem Teller blieben. Das war definitiv keine gute Qualität. Daher werden die Gerichte trotz der sehr guten Djuwet-Schreie nur mit 2 Sternen bewertet. Daher rutscht das PLV auch von 3 auf 2 Sterne. Danach hatten wir noch einen Julischka. Auf die Frage, ob er geschmeckt habe, erwähnten wir die beiden Knochen in den Cevapcici und das schlechte Rindfleisch, woraufhin die Kellnerin es an die Küche weiterleiten wollte. Ein Getränk als mögliche Kompensation wurde uns nicht angeboten. Die Bezahlung, inklusive Trinkgeld, konnte der Service nicht wirklich zu den Gerichten schnell arbeiten, die Kasse wurde hier in einer kleinen Ledertasche übergeben und wir wurden mit einem guten neuen Jahr entlassen. Fazit: Im Sommer kann man draußen im Garten sitzen. Der Service war sehr flott und aufmerksam, aber wegen der Qualität der Rinderstreifen und der Cevapcici werden wir keinen Nachbesuch mehr machen."

Landgasthaus Aligse

Landgasthaus Aligse

Peiner Heerstraße 30, 31275 Lehrte, Germany

Käse • Nudeln • Deutsch • Griechisch


"Unser Besuch begann jedoch nicht optimal: Wir wurden von dem Servicepersonal empfangen, während die Reinigungskraft noch mit ihrer Arbeit beschäftigt war, obwohl das Restaurant bereits seit zwei Stunden geöffnet war. Wenn die Reinigung abgeschlossen ist, kann man darüber sprechen, aber vielleicht nicht bevor die Gäste eintreffen. Dass wir dann fast eine Stunde warten mussten, um unser Vorspeisenbrot mit Cremes zu erhalten, während an den später besetzten Tischen bereits serviert wurde, zeugt ebenfalls nicht unbedingt von höchsten Standards. Geschmacklich war es unbestritten gut, aber die Wartezeit war fast inakzeptabel, zumal wir angekündigt waren, sprich: reserviert hatten. Als die eigentlichen Vorspeisen etwa eine Viertelstunde später serviert wurden, war die Geduld derjenigen, die keine Vorspeise bestellt hatten, bereits so stark beansprucht, dass wir uns am besten so schnell wie möglich setzten, um nicht noch mehr Wartezeit in die Länge zu ziehen. Das half allerdings auch nicht wirklich. Auch bis die Hauptgerichte serviert wurden, verging noch einige Zeit. Aber nach mehr als 1,5 Stunden waren wir schließlich bereit zum Essen – mehr oder weniger. Ich hätte mir gewünscht, dass die griechischen Nudeln mit geröstetem Käse etwas wärmer wären, und ich würde fast wetten, dass der Feta ein Zirkuskäse war. Die trockenen Filetmdaillons waren ein wenig besser, während der Zander und die Bruschetta durchaus gefielen. Nimmt man nun das durchaus anspruchsvolle Essen und die lange Wartezeit zusammen, erkennt man eine spürbare Diskrepanz zwischen dem, was angestrebt wird, und der tatsächlichen Umsetzung. Wenn man jedoch die Wartezeiten nicht berücksichtigt, hat man den Eindruck, dass hier Potenzial für etwas Gutes besteht. Umso wichtiger ist dies, wenn man sich um zwei kleine Kinder kümmern muss und das Essen beendet, während man die Aufregung der Kleinen mithört – die hätten wirklich besser untergebracht werden können. Nein, sie wurden es nicht! Vor allem nicht, wenn die Gäste im Nebenzimmer sitzen und jemand ständig versucht, die aufgeregten Kinder zu beruhigen, ohne die anderen Gäste dabei zu stören."