Baby-Calamari
Papazofs

Papazofs

Zenettistraße 11, 80337, Munich, Germany

Wein • Fisch • Fleisch • Griechisch


"die papazofs hat sich aus einem Fischereigeschäft entwickelt. Das weißt du. Sie bekommen selten besser, frischer Fisch als hier hinter dem Haus im Schlachthof. schon sind die Vorspeisen ausgezeichnet. zum Beispiel der absolut frische Thunfisch als Carpaccio, der als ordentliche Scheibe kommt und nicht dünn. oder den wunderbar weichen Otopus vom Grill, der nichts braucht außer etwas Olivenöl zu inspirieren. oder die fantastischen gebackenen Rotbarben, die knusprig und dennoch saftig im ganzen gegessen werden können. weiter mit den Hauptgerichten. Sobald Sie die Meeresfrüchte hier gegessen haben, werden Sie nicht glücklich mit dem trockenen Müll in anderen Ortschaften. Große und saftige hier landet der Fisch auf dem Teller, begleitet von entweder Salat oder Gemüse. das ist auch die Wahl aller anderen Fischgerichte. weil man auch nicht hierher kommt. ein Traum, obwohl nicht billig, aber der Preis wert, die, sind die wilden Fang-Gambas. schmecken intensiv und saftig super. für Desserts blieb kein Platz mehr. zu trinken gibt es ausgezeichnete griechische Weine. ein amethystos zeigt beispielsweise, dass Griechenland viel mehr zu bieten hat als retsina. als Verdauung gibt es metaxa unvorhergesehene Alter, wenn Sie wollen, oder Tsipouro. der Kellner ist glücklich, wenn Sie es bestellen. der Service ist lässig, aber in der Regel aufmerksam. die Umgebung ist ganz besonders auf der Außenseite. in der ehemaligen Viehhof sitzen Sie in einer Umgebung, in der Sie denken, dass die Banden des neuen York um die Ecke kommen. Im Inneren der Papazof ist einfach, kühl, modern. kein Design-Highlight, aber es fällt nicht die Augen wie in einem anderen gefüllten Ort."

Ariston

Ariston

Isarstr. 1, 85356 Freising, Bavaria, Germany, 85354

Pizza • Fisch • Mittelmeer • Griechisch


"Ich habe mich entschieden, meine Bewertungen unverkennbar bei RK hier zu setzen, also wundert euch nicht. Urlaub mit den Kindern in Bayern. Trotz der kürzlichen Besuche in chinesischen Restaurants hatte meine Begleitung immer noch nicht genug davon, also wieder ein Besuch in einem dieser Gourmettempel. Die letzten beiden Besuche haben uns ziemlich überzeugt, zumindest meine Frau und mich, in Bezug auf solche Restaurants. Vielleicht liegt es an mir, aber ich denke, dieses Restaurant hat insgesamt Probleme. Wir kamen etwas spät, so gegen 20:45 Uhr, das Restaurant war fast leer. Beim Bezahlen gab es einen Gutschein über 8 Euro für den nächsten Besuch in Begleitung, also einen Rabatt von 25 %. Wer solch einen Rabatt braucht, hat Probleme. Ambiente: Es ist im üblichen chinesischen Stil gestaltet, ohne herauszuheben, der äußere Bereich lädt ein, drinnen waren die Fliesen etwas klebrig, offensichtlich hier ebenfalls ein kleines Problem mit dem Reinigungsmittel. Service: Der Service war freundlich, zuvorkommend und am Ende sehr nett. Uns wurde ein kostenloses Getränk (Kaffee, Espresso) angeboten, als wir höflich einen Pflaumenwein ablehnten. Es wurde gefragt, ob alles zu unserer Zufriedenheit war, kurz gesagt, antwortete meine Frau freundlich. Zusätzliche Verkäufe wurden nicht forciert, wir wollten das Buffet erklärt haben, doch das wurde nicht getan, als es soweit war. Wenn man es anbieten will, sollte man es auch erklären und sehen, ob die Gäste es nutzen möchten. Essen/Getränke: Wir haben auch hier das Buffet genommen, es kostet hier auch 15,90 € pro Person. Hier habe ich jetzt das Problem im Vergleich zu zwei anderen vergleichbaren Konkurrenten besucht, was mir sagt, dass die Auswahl deutlich geringer war, aber dennoch ausreichend. Allerdings waren die einzelnen Gerichte nicht im Überfluss vorhanden, sondern eher so, dass man das Gefühl hatte, der Vorletzte zu sein, der noch etwas nehmen kann, bevor es nachgefüllt wird. Bei der genannten Anzahl von Besuchern etwas ungewöhnlich, aber in Bezug auf Restnutzung korrekt. Zur Qualität kommen wir. Tja, was soll ich sagen, ich überlege immer noch, wie ich es ausdrücke, Restnutzung wäre zu hart und dennoch gab es offensichtlich auch einige Reste, die geschickt im Buffet untergebracht wurden, so zumindest unser Eindruck. Aber das ist so etwas wie ein Problem. Die Qualität, nein, nicht vergleichbar, irgendwie, wie soll ich sagen, normal. Nichts Außergewöhnliches, wo ich jetzt sagen müsste, das will ich morgen wieder haben. Ja, es gab Reste, es gab viel Fisch in der mongolischen Zubereitung (auch hier übrigens die Holzklammer-Version), also außergewöhnlich, aber Qualität? Normal, ich bleibe bei diesem Ausdruck. Der nächste Punkt war das Schilderwirrwarr, das nicht immer stimmte mit dem, was angeboten wurde. Sauberkeit: alles in Ordnung, Toiletten wurden nicht besucht."

Griechische Taverna Athina

Griechische Taverna Athina

Münchner Str. 6, 82266 Inning Am Ammersee, Deutschland, Germany

Cafés • Fisch • Burger • Fastfood


"Tag 1 unseres Kurzurlaubes im Fünfseenland in Oberbayern. Der Aufenthalt war in einer Pension mit ÜF und die Hauptmahlzeiten sollten auswärts eingenommen werden. Soweit der Plan. Geplant war auch ein formidables Wetterchen und insoweit hatte es durchaus hingehauen. Spät frühstücken, eine Kleinigkeit unternehmen, nachmittags war ich dann mit dem Fahrrad eine mehr oder weniger große Runde unterwegs und dann… …ja dann. Dann sollte es mittags und oder gegen Abend was zu essen geben. Hier gab es auch ausreichend Restaurants und Wirtschaften aber mit der Netzpräsenz und damit insbesondere mit Bewertungen sah und sieht es doch recht mau aus. Auch auf anderen Portalen. Gewechselte Pächter und damit verschlechterte Küche musste man mühsam herausfiltern. Auch zum Teil verblichene Häuser und so weiter machten die Einkehren zu einem kleinen Glücksspiel.   In diesem Glücksspiel zogen wir an dem Abend das erste Los. Die Taverne Athina in Inning am Ammersee.   Vom Wöthsee aus ein Katzensprung von <10 Minuten. Das wäre auch eine schöne Fahrraddistanz gewesen aber nicht alle hatten Fahrräder dabei. Eigentlich nur ich. Vor dem Haus gibt es genug Parkplätze und beim Einparken sahen wir auch gleich neben dem Haus einen einladenden, großzügigen Biergarten locken. Während es im Haus überall ebenerdig und mehr oder weniger barrierefrei zu geht müssen für den Biergarten allerdings vom Haus aus ein paar Stufen überwunden werden. Im rückwärtigen teil gäbe es wohl einen ebenerdigen Eingang in denselben wie wir aus einem Gespräch von Gästen mit einem Kellner erfuhren. Allein wir haben ihn nicht in Augenschein genommen. Unter schattenspendenden Kastanien wurden wir freundlich empfangen und uns ein Tisch unserer Wahl gelassen. Die vorherige telefonische Reservierung diente vornehmlich der Aufgabe zu erörtern ob in der Ferienzeit überhaupt geöffnet wäre. In dieser Urlaubsgegend eigentlich undenkbar, wer lässt sich das rausgehen, aber man weiß ja nie. Gepflegte dunkle Holztische mit beigestellten außerordentlich bequemen Korbgeflechtstühlen in gleicher Farbgebung empfingen uns dann. Man benötigt also kein ausgeprägtes Sitzfleisch um hier auch durchaus zu „verhocken“. Ob sich Letzteres dann überhaupt lohnt sollte eine nach persönlichem Gusto gewählte Essenz aus der Karte zeigen. Letztere wurde uns nach dem Platznehmen umgehend gebracht. Kartoniert mit Einschubfenstern für die eigentlichen Angebote kamen sie daher und dann wurde uns genau das Zeitfenster gelassen um erst mal anzukommen und uns zu akklimatisieren. Wir waren in Oberbayern, in einem Biergarten. Da lockte mich natürlich kein Wein vom Peleponnes sondern viel eher ein Weißbier heimischer Herkunft. Inwieweit Franziskaner als Tochter von InBev noch viel heimisches zu bieten hat sei mal dahingestellt. Es war kalt und hat geschmeckt. So gut, daß an dem Abend noch ein Zweites folgen sollte.   Als der, immer gut erreichbare, Kellner alsbald wieder auftauchte wurden neben einem Weißbier (3,30 noch ein großes stilles Wasser (Adelholzener, 0,7l zu 4,90 und ein Spezi (0,5l zu 3, geordert. Alles kam zügig und der warmen Witterung angemessen schön kalt.   Dabei wurden dann auch die Speisenwünsche platziert. Als Vorspeise Pepperoni vom Grill (5,90 , Skordopsomo (Knoblauchbrot, 2,90 , eine Pitta mit Knoblauch (2,20 und Zaziki (4,50 .   Zugleich wurden wir auch noch die Hauptspeisenwünsche los. Als da waren 2x Gyros, einmal mit Reis und einmal mit Pommes (je 11,90 , Gyros mit Bifteki und Reis (13,90 und einmal nur Bifteki mit Reis (12,90 .   Die „Essenz“ aus der Karte war also schon mal ordentlich auf wenige Klassiker eingedampft.   Für die Vorspeisen benötigte es jedenfalls nicht lange bis sie den Weg an unseren Tisch fanden. Betrachtet man die Zusammenstellung verwundert dies auch nicht.   Das Skodrodingens, Scorpio…, das Knoblauchbrot war ein leicht angegrilltes Brot auf einer Art Baguettebasis. Der annoncierte Knoblauch ging ihm irgendwie ab und so blieb es trotz Grillstreifen doch herzlich blass.Skordopsomo Knoblauchbrot   Die Pita konnte da schon ein wenig mehr und blieb nicht wirklich hinter den Erwartungen zurück. Obwohl ich immer wieder eine leichte Hoffnung habe mal wieder auf eine Pita wie einst im Stern in Unterberken zu treffen. Die von Geschmack und Konsistenz noch heute ihresgleichen sucht. Hier eben Mainstream. Nicht mehr und nicht weniger.   Dafür war das Zaziki ein richtig gutes. Sehr schön cremig und auch anständig gewürzt. Etwas mehr Mut beim Knoblauch hätte aber dennoch nicht geschadet. Es passte aber ganz gut zur Pita.   Die Peperoni waren das erwartete. Keine Schwächen durch zu langes Verbleiben auf dem Grill und eine angenehme Schärfe unterstützt durch Kumpel Knoblauch waren sie das was man erwarten kann wenn der Smutje nicht gerade seinen Vollpfostentag nimmt.   Passend in der Zeit folgten die Hauptspeisen zeitgleich. Sahen gut aus. Nun, ein Salat war auch dabei aber einen Salat beim Griechen? Den möchte ich nicht wirklich in einer Bewertung stark gewichten. Auch hier nicht. Wie so oft: etwas Eissalat und sonstige kleine Möchtegernfarbtupfer wurde er sehr schnell am Gewürzregal vorbei getragen. Kurzer Blickkontakt mit demselben musste als Würzung reichen.   Das Gyros war wirklich saugut gewürzt. Da konnte man nicht meckern. Ein paar krosse Teile waren durchweg dabei. Leider war es etwas dick geschnitten und zudem zu früh vom Spieß gesäbelt, so, daß es eben auch viele weniger röstaromenbehaftete Stücke gab welche zudem noch oftmals mit einem nicht vergangenen Fettanteil versehen waren. So hätte Smutje in der Küche nicht pressieren müssen. Das war schade um den guten Grundstoff. Wenigstens waren die Pommes ohne Fehl und nicht die dicken Pummelchen die ich schon gar nicht mehr sehen mag. Geschweige denn essen. Etwas Salz drauf und sie waren gute Begleiter eines in zweifacher Hinsicht durchwachsenen Gyros. Nein, Gyros wird schon vom Hals Nacken Kamm (alle Begriffe die Tage gelernt ; auf den Drehspieß gewuchtet. Aber das Fett wird eben gerne durch das Grillen ausgelassen. Und das fand hier eben nur sehr unvollständig statt.   Im Umkehrschluß war dafür das Bifteki sehr angenehm saftig. Im Inneren. Die „Schokoladenseite“ war erstmal zu unterst gekehrt als die Esserin auf die zartbittervariante mit 105% Kakao aufmerksam wurde. Auf der Unterseite viel zu lange in der Pfanne belassen machten sich schnell Bitterstoffe breit die so gar nichts mit „Schokoladenseite“ zu tun hatten.   Dafür war der Reis einfacher und nahezu ungewürzter Natur.   Das alles wollte ich anbringen wenn die obligatorische Frage nach der Zufriedenheit kommen würde. Alleine sie kam nicht. Dafür kam ein Ouzo zur Rechnung welcher aber irgendwie sehr wässrig schmeckte. Die schelmisch gemeinte Frage ob es denn der Ouzo für gute Freunde wäre wurde weggelächelt.   Und so lächle ich als Fazit einfach mal die Frage weg ob es uns dereinst wieder hierher ziehen würde. Die eingangs aufgeworfene Frage ob es sich lohne hier zu „verhocken“? Nun, das Bier war lecker. Ansonsten: *lächel*  "