Rindfleisch Tatar
Restaurant »Columbus Genusswirtschaft«

Restaurant »Columbus Genusswirtschaft«

Schiffbrucke 33, 24939 Flensburg, Schleswig-Holstein, Germany

Wein • Cafés • Deutsch • Bar-Lounge


"Der Columbus befindet sich im Hotel Hafen Flensburg, direkt gegenüber dem historischen Hafen. Das Ambiente ist modern, aber immer noch gemütlich, der Charme der alten Kapitänshäuser gilt dem Motto Seefahrt . Der Service ist sehr freundlich, freundlich und aufmerksam... Sie fühlen sich wie ein kleiner König als Gast. Das Menü ist nicht sehr groß, lässt aber eigentlich nichts fehlen (zumindest habe ich es gefunden). Meine Begleitung und ich haben selbst ein Drei-Gänge-Menü zusammengefügt, aber es gibt auch die Möglichkeit für voreingestellte Menüs, die Preisvorteile bieten. Das Essen wurde vom ersten Biss zum Punkt getroffen, sowohl geschmackvoll als auch vom Kochen... Top, ich kann nur empfehlen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist fair... aber Qualität und Ambiente haben ihren Preis... aber auch etwas Besonderes. Der Columbus befindet sich im Hotel Hafen Flensburg, direkt gegenüber dem historischen Hafen. Das Ambiente ist modern, aber immer noch gemütlich, was eine Vorstellung vom Charme der Häuser des alten Kapitäns gibt, die dem Motto Seefahrt entsprechen. Das Menü ist nicht sehr groß, aber es ist wirklich nichts (zumindest das dachte ich). Mein Begleiter und ich haben ein drei Kurs-Menü für uns selbst, aber es gibt die Möglichkeit, vor bestimmten Menüs, die Preisvorteile bieten. Das Essen war von der ersten Biss, sowohl in Bezug auf Geschmack und Grad der Fertigkeit... Toll, ich kann es nur empfehlen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist fair... aber Qualität und Ambiente haben ihren Preis... aber es ist etwas Besonderes."

Ampulle Bar & Speisecafe

Ampulle Bar & Speisecafe

Augustenstr. 31a, 70178 Stuttgart, Baden-Wurttemberg, Germany

Tee • Steak • Grill • Salat


"VORSPEISE: Die Vorspeisensuppen waren klasse vom Geschmack her. Aufgrund des Glasgefäßes mit Suppe, welches man in eine Tasse umkippen musste, war es aber echt schwer zu handhaben. Das Glasgefäß hatte keinen Griff und war super heiß und beim Umkippen spritzt der ganze Tisch voll. Da wäre mir eine normale Suppentasse lieber gewesen. HAUPTSPEISE:Wir hatten uns für das dry aged tenderloin entschieden und waren sehr gespannt auf das Fleisch.Leider wurden unsere Garstufen vertauscht, sodass ich Medium Rare und mein Freund Medium hatte.Unserem Nachbartisch ging es genauso.. echt schade, sollte eigentlich nicht passieren!Von der Konsistenz her war das Fleisch traumhaft aber der Geschmack war irgendwie nicht vorhanden.Es fehlten Gewürze und auch die BBQ Sauce hat es leider dann nicht mehr rausgerissen. Normalerweise hat Fleisch einen gewissen Eigengeschmack der außer Salz und Pfeffer nicht mehr viel braucht. Aber hier war das leider nicht so.Das Selleriepüree war ok aber mehr auch nicht. GETRÄNKE:Weine waren klasse, Espresso lecker. Also hier alles gut.ATMOSPHÄRE:Leider riecht man, dass das Restaurant mal ein Raucherlokal war. Ansonsten ist die Einrichtung gemütlich rustikal.Und war etwas kalt, da alle Fenster offen standen (draußen hatte es 10 Grad) und die noch nicht abgebaute Osterdeko im Mai hat uns etwas irritiert. Alles in Allem haben wir dann aber für 2 nicht so tolle Steaks, 2 Beilagen + Saucen, 2 Weinen, 2 Espressi und 2 Suppen fast 150€ bezahlt.War es leider nicht wert!"

COAST by east

COAST by east

Großer Grasbrook 14, 20457, Hamburg, Germany

Sushi • Terrasse • Fusionsküche • International


"Früher war ein Hamburg-Besuch oft mit der Einkehr zum mittlerweile leider omnipräsenten Fernseh-Henssler verbunden. Einzig und allein des hervorragenden Sushis wegen. Die räumliche Enge dort und die laute Atmosphäre konnten mich aber nie so richtig begeistern. Weshalb das in Reichweite zum neuen Kreuzfahrtterminal, inmitten der Hamburger Hafencity sich befindende „Coast“ zum neuen gastronomischen Standard-Programm gehört.   Der Abend im asiatisch inspirierten Seafood-, Grill- und Bar-Restaurant war ein würdiger Abschluss unserer kulinarischen Entdeckungsreise, die auch dank des Bremer Gastro-Papstes aus Borgfeld zu einigen abwechslungsreichen Erlebnissen am Gaumen führte. Ich hatte schon ein paar Tage vorher reserviert, um auf Nummer sicher zu gehen. Das dem „East-Hotel“ angeschlossene, und dementsprechend stylish durchdesignte Restaurant an den Marco-Polo-Terrassen ist besonders für seine hohe Sushi-Qualität bekannt. Dass man hier auch Gerichte vom Robata-Grill sowie einfallsreich kombinierte Fleisch- und Fischvariationen auftischt, erleichtert einem die Entscheidung bei der Wahl des Essens nicht gerade. Dem nicht genug, birgt die Enoteca im Souterrain einen wahren Schatz an richtig geilen Weinen, was sich natürlich in einer fabelhaft sortierten Flaschenweinkarte niederschlägt. Die imposante Lage, das außergewöhnliche Interieur, die superbe Qualität bei Speis und Trank sowie der sehr aufmerksam agierende Service haben natürlich auch ihren Preis. Aber in Anbetracht der genannten Aspekte ist dieser – wie ich finde – durchaus gerechtfertigt. Und schon allein das Tataki vom Tunfisch war jeden meiner beiden bisherigen Besuche wert. Betritt man das futuristische Gebäude, das schon von seiner architektonischen Form her eine gewisse Meeresnähe ausdrückt – Muschel, Welle oder Möwe ist wohl Interpretationssache – , entsorgt man zuerst an der Garderobe die Jacken und Mäntel, um nach der beeindruckenden Flaschensammlung hinter wohltemperierten Glastüren ein zweites Mal in Empfang genommen zu werden. Nach professionell freundlicher Begrüßung wurden wir an unseren Zweiertisch geführt. Dann lernten wir Sabrina Name vom Verfasser nicht geändert, Anm. kennen. Die junge Servicekraft war an diesem Abend für uns zuständig und ein distanzüberwindenwollendes „Du“ kam ihr leicht von den Lippen. Genauer gesagt, wurden wir in einem Restaurant noch nie so gekonnt geduzt, was also zu keinerlei Irritationen unsererseits führte, sondern uns das Ankommen doch sehr viel leichter machte. Der obligatorische Crodino-Secco 0,2 l für 10,50 Euro wurde als Aperitif auserkoren – schon allein der Tradition wegen. Mit Blick auf das saftige Grün des Wandgartens, die offene Sushi-Showküche, die mit puristischer Eleganz eingedeckten Holztische sowie die hoffentlich bald fertiggestellte Elbphilharmonie nimmt man den ersten Schluck dieser bitter-süßen Aperitif-Symphonie und wirft einen ersten Blick in die Speisenkarte. Gut, bei dem Preis muss jeder Schluck schmecken. Tut er aber auch! Irgendwie witzig, dass man uns die englische Version der Karte auf den Tisch legte. Ein Versehen oder eine Verwechslung aufgrund meines südlich gefärbten Dialektes? Wahrscheinlich nichts von beidem, sondern eine perfide Art, unser englisches Gastro-Vokabular zu überprüfen. Aber auch ohne den großen Langenscheidt aus dem Rucksack zu holen wurden wir fündig. Das als Knabber-Amuse gereichte, furztrockene „Kartoffel-Knäckebrot“ konnte man in einen leckeren Curry-Dip tunken und nahm uns gleich den ersten Hunger. Wir ließen uns Zeit mit der Speisenauswahl, den die Karte vom „Coast“ hat allerlei zu bieten. Auf der ersten Seite stehen die sogenannten „Coast-Classics“. Darunter befindet sich allerlei Ausgefallenes aus der variantenreichen Kreuzüberküche von Chefkoch Benjamin Nicke. Sein zweiter Mann am Herd, Souschef Jonas Straube, hat jüngst den „Internorga Next Chef Award 2016“ gewonnen und sein dort zubereitetes Lammcarré hat nun in etwas abgewandelter Form den Weg auf die Tageskarte im „Coast“ gefunden. Da wächst beim Personal was nach und davon profitieren natürlich auch die Gäste, die sich zwischen fein geschnittenem Rindfleisch mit Keniabohnen „Hot minced Beef“ für 19,50 Euro oder der „Languste mit Leidenschaft“ mit Peperoni, Joghurt und Edamame für 24,50 Euro bei den Vorspeisen entscheiden dürfen. Ein paar vegetarische Starter und drei Suppen komplettieren die reichhaltige Auswahl an Appetizern.  Bei den sieben verschiedenen Fleisch- und den vier Fischgerichten, die preislich um die 30-Euro-Grenze oszillieren, sind die Beilagen wie beispielsweise Basmati-Reis oder gewoktes Gemüse gegen Aufpreis gesondert zu ordern. Ob gegrillter Hamachi im Teriyaki-Style 29,50 Euro oder die Adlerfisch-Jakobsmuschel-Kombi 27 Euro , alles klingt kreativ zusammengestellt und hat uns die Entscheidung nicht gerade leicht gemacht. Denn das „Coast“ ist vor allem wegen seiner phänomenalen Sushi- und Sashimi-Variationen bei Rohfischenthusiasten eine angesagte Adresse. Und so war klar, dass wir am „Hot Tuna Tataki“ 18,50 Euro , einem extrem kurz angebratenen Sashimi vom Yellowfin-Thunfisch mit Teriyaki- und japanischer Buttersauce sehr üppig , auch diesmal nicht vorbei kamen. Eine schlichtweg sensationelle Thunfisch-Qualität, die in ihrem fast rohen Zustand mit der scharfen Wasabi-Paste, den aromatischen Shiso-Blättern und der säuerlichen Soja-Sauce perfekt harmonierte. Zusammen mit der dazu bestellten „Sushi Sashimi Vorspeisen-Variation“ 22,50 Euro wurde da zum ganz großen Geschmacksakkord in Sachen Frisch-Fisch ausgeholt. Das geht sicherlich nicht viel besser! Der freundliche „Maître de Sushi“ kam zur Variation extra zu uns an den Tisch und erklärte die einzelnen Maki- und Sashimi-Kunstwerke auf dem Teller. Auch hier waren Thunfisch und Lachs-Sashimi in traumhaft frischer Qualität vertreten. Dazu gesellte sich noch eine Schüssel mit verschiedenen in Tempura ausgebackenen Köstlichkeiten Gemüse-, Fisch und Scampis . Die Currysuppe 9,50 Euro kam wohl direkt aus Mumbai eingeflogen. Sie hatte ein wahrlich intensives Aroma und wurde von einem süßlich-scharfen Mango-Chutney glänzend in Szene gesetzt. Den obligatorischen Wein haben wir an diesem Abend aufgrund der bevorstehenden Rückfahrt nach Bremen ausgelassen, weshalb ich mir den Anblick der sicherlich wohl sortierten Karte aus Gründen des Selbstkasteiungsverzichts nicht angetan habe. Aber allein die Flaschen, die mir in der Vitrine am Eingang begegnet sind, lassen den Schluss zu, dass hier viel Weinverstand bei der Auswahl regiert. Leider hielt mein Foto-Akku der Hamburger Belastungsprobe nicht richtig stand und so war nach der „Sushi-Aufnahme“ Schluss. Schade, denn gerade bei abendlichen Lichtverhältnissen weiß das „Coast“ stimmungsvoll zu punkten. Die Lichter des Hafens verwandeln die große Glasfront des Restaurants in eine Art Leinwand, welche die romantisch-urbane Verklärtheit der nächtlichen Hafencity perfekt aufzeichnet. Allein hier zu sitzen und in die Hamburger Nacht zu blicken, legitimiert die gehobene aber nicht abgehobene Preispolitik des East-Ablegers. Aber es ist natürlich auch das verdammt leckere Essen, was den Abend im „Coast“ zu einem besonderen kulinarischen Gesamterlebnis macht. Vielleicht ist das ja in der neuen Coast-Dependance in Port Adriano Mallorca ähnlich?"