Bratkartoffelpfanne
Kleinhuis´ Restaurantschiff Im Museumshafen

Kleinhuis´ Restaurantschiff Im Museumshafen

Ponton Neumühlen 1, 22763 Hamburg, Germany

Mittagessen • Warme Gerichte • Parkmöglichkeiten • Familienfreundlich


"Hier sollte man definitiv Hamburg besuchen oder eine Fahrt mit einer der HWW unternehmen. Steigt am Anleger Neumühlen aus und fahrt mit der D.E.S Bergedorf am Ponton. Das Wasserfeeling ist einzigartig, da der Ponton schön schwingt – mal mehr, mal weniger. Es ist ein echtes Hamburger Gefühl! Das Restaurant-Schiff D.E.S Bergedorf ist eine ehemalige Hadag-Fähre, die nach ihrer Restaurierung 1997 im Museumshafen gegründet wurde. Hier dient es als Restaurant und Café und auch als Veranstaltungsort. Im Sommer werden Tische und Stühle auf dem Ponton aufgestellt, und man kann auch oben auf dem Schiff draußen sitzen. Bei meinem letzten Besuch gab es eine andere Marineankunft. Ein großer Containerschiff sollte am frühen Abend ankommen und sich in den Kreis des Cafés drehen, während wir einen Geburtstagsdrink genossen und das Wetter bombastisch war. Also setzten wir uns auf den Ponton und ließen den Blick schweifen. Mit sechs Personen hatten wir uns unter den gestreiften Markisen um einen Tisch versammelt; die Sonne brannte noch ordentlich für die frühe Abendzeit, das Museumscafé war sehr gut gefüllt, und viele, die das maritimes Spektakel beobachten wollten, standen ebenfalls auf dem Ponton. Der Service, ein fleißiger und flink agierender junger Kellner, war freundlich, aber etwas gestresst. Alle Tische waren belegt, jeder wollte etwas bestellen, die Durstigen waren in der Überzahl. Wir hatten Glück und konnten eine Flasche Austerwasser, Bionade und Saft bestellen. Während wir auf die bestellten Getränke warteten, hatten wir uns für einen kleinen Imbiss entschieden: Die Quiche mit Salat sollte es sein. Bei der Hitze hatten wir nicht großen Hunger. Das Essen kam nach etwa 15 Minuten: ein köstliches, saftiges Stück Quiche mit einer Portion gemischtem Salat und einem Salatdressing. Das gesamte Gericht war im Tagesangebot für 5,70 Euro. Es war schmackhaft und völlig ausreichend für den kleinen Hunger. Wir saßen gemütlich in unserem kleinen Kreis, der Himmel war blau, die Stimmung gut, das Essen lecker, die Getränke erfrischend. Und der Blick auf die Schiffe ist von hier aus außergewöhnlich gut. Einschließlich dickeren Pötte, die nacheinander vorbeikamen, konnten wir schließlich das Manöver bewundern, die marine Bewegung, sozusagen, bei dem ein riesiges Containerschiff von Schleppern begleitet wurde. Sehr beeindruckend, und von hier aus kann man es fast hautnah erleben. Fazit: Ich zahle gerne ein wenig mehr, wenn ich an einem so tollen Ort sitze und die maritime Atmosphäre in mich aufnehmen kann."

Am Holstentor

Am Holstentor

An Der Obertrave 11, 23552 Lübeck, Luebeck, Germany

Pizza • Pasta • Salate • Deutsch


"Wieder einmal stand ein Tagesausflug mit unserem Opi Hartwig zu seinem besten Kumpel Walter nach Lübeck an. Nachdem uns Walter also fast den ganzen Vormittag schon durch die Lübecker Altstadt gescheucht hatte, wir mit einem E-Boot die Trave und den Stadtgraben erkundet hatten, meldete sich bei den Herren dann doch einmal der Hunger. Rings um das Holstentor gibt es an der Obertrave ausreichend Gastronomie mit den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Den älteren Herren war nach Pizza, also fragten wir in einer ansässigen Pizzeria nach einem Tisch für 4 Personen. Man verwies uns auf die Außenplätze an der Obertrave, und wir nahmen an einem Tisch Platz. Da hier aber die Tische der ganzen Restaurants sehr eng stehen, und eine Abgrenzung nicht ganz ersichtlich war, nahmen wir, ohne es zu bemerken beim Nachbarrestaurant Platz. Ein junger südländischer Typ war fix am Platz, und die Getränke wurden ohne Karte bestellt. ein frisches Jever-Pils Diese waren innerhalb weniger Minuten an unserem Platz, und da reichte man uns auch die Speisekarte. Hier fiel uns nun unser Fehler auf das wir nicht im „Ristorante San Remo“ saßen, sondern im Restaurant „ Am Holstentor“. Das ließ sich aber leider nicht mehr ändern. Da auf der Speisekarte des Restaurant Am Holstentor ebenfalls Pizza verfügbar war, beschlossen wir sitzen zu bleiben und ebend hier zu bestellen. Außengastronomie Opi Hartwig und Walter war klar, es sollte eine Pizza Hawai für 10,50 € sein. Meine Gutste wählte die „Tagliatelle Lachs“ mit Bandnudeln, Wildlachs, Cherrytomaten in pikanter Kräutersahnesoße und Ruccola für 14,90 € und bei mir sollte es das Balkanschnitzel „Wiener Art“ mit Brokkoli, Paprika, Zwiebeln, Mais, frischen Champions in Balkansoße mit Pommes Frites uns Salat für 14,80 € sein. Zirka 15 Minuten nach der Bestellung waren die Speisenteller am Platz, und bereits mit dem ersten Blick machte sich große Enttäuschung breit. Die Pizza Hawai-in meinen Augen ein Verbrechen an Pizza- war ein runder Teigwarenboden mit einer undefinierbaren, dicken Masse an irgendwelcher Creme-, Schinken- und Ananasgemisch obenauf. Geschmacklich schien das auch nicht der Brüller zu sein, denn beide Herren ließen die halbe Pizza auf dem Teller zurück, und beschwerten sich den ganzen Nachmittag das die Pizza schwer im Magen liegt. Leider kann ich euch kein Foto bieten, denn laut Opi Hartwig ist Essen zum essen da, und nicht zum fotografieren. Die „Tagliatelle Lachs“ meiner Frau sah Anfangs ganz lecker aus. Die Tagliatelle waren allerdings nicht bissfest, eher pappig und trieften vor Öl. Den Wildlachs musste man schon suchen unter den Nudeln, einzig die Cherrytomaten und der Ruccola war frisch. Tagliatelle Lachs Mein Balkanschnitzel „Wiener Art“ war schon beim Anblick enttäuschend. Hatte ich mir doch ein „Zigeunerschnitzel“ – was ja heute nicht mehr so heißen darf- vorgestellt, kam hier ein Schnitzel mit einer undefinierbaren braunen Pappe obenauf mit Pommes die schon augenscheinlich viel zu lange in der Fritteuse waren. Geschmacklich war es nicht anders als erwartet. Die Pommes viel zu kross, die Soße mit Balkanart nicht viel gemein und das Schnitzel in der Fritteuse totgebraten. Na danke. Balkanschnitzel „Wiener Art“ Beilagensalat Im Nachhinein haben wir uns geärgert, das wir unseren Platz nicht doch noch gewechselt haben. Denn das hier gebotenen Essen war maximal auf Imbissbudenniveau, wenn gleich manch Imbiss wahrlich besseres zu Tage bringt. Hier scheint man ganz klar nur auf die Touris abzusehen, denn ich kann mir kaum vorstellen das Einheimische dort öfter essen gehen. Zumindest Walter hat sich auch geärgert, und das nächste Mal werden wir uns wohl wieder etwas mehr Zeit nehmen um eine Gastro in Lübeck aufzusuchen. Insgesamt wurden von uns 70 Euro am Holstentor gelassen."