Brie Brie
Bistro Chaka-Chaka

Bistro Chaka-Chaka

Beethovenstr. 26, 53332 Bornheim, North Rhine-Westphalia, Germany

Tee • Steak • Bistro • Fleisch


"Eine ehemalige Arbeitskollegin hat angerufen: Sie lade mich und meine Frau ein, und sie lade noch einen guten Kollegen ein. Sie freue sich auf ein Wiedersehen zu viert. Also machen wir uns am sonnigen 14. August in den Ort auf, wo Heinrich Böll zeitweise gelebt hat und wo er begraben ist – nach Merten, einem Ortsteil von Bornheim. Nach einem ausgiebigen Kaffeeklatsch, gespickt mit Erinnerungen an die seligen Arbeitsjahre, wechseln wir am Abend ins Chaka 's, einem Steakhaus in der Beethovenstraße in Merten. Meine Frau und ich waren hier vor Jahren schon einmal – und haben eine gute Erinnerung an das Haus. Das Ambiente Wir parken in einer der wenigen freien Parkbuchten vor dem Chaka 's. Parkplätze gibt es ansonsten auf beiden Seiten der Beethovenstraße. Von außen auf den ersten Blick erinnert die Fensterreihe des Chaka 's an eine Schaufensterzeile eines kleinstädtischen Geschäftes. Der große Schriftzug Restaurant Chaka 's Steakhouse auf dem Vordach über der Fensterfront klärt über die derzeitige Verwendung des Ladenlokals auf.  Wir gehen durch den modern eingerichteten Gastraum in einen mit Wellplatten überdachten Anbau, Chaka 's Garten genannt.  Chaka 's Garten Dort hat uns ein Herr vom Service den reservierten Tisch zugewiesen. In diesem Anbau mit den lindgrünen Wänden sind die dunkelbraunen Tische mit den umstehenden braunen Stühlen, die mit  dunkelgrauem, stoffähnlichem Flechtmaterial bezogen sind, fast alle besetzt. Das Lokal ist gut besucht. Stämmige braune Balken tragen das Kunststoffdach, unter dem Weinranken nach dem Sonnenlicht gieren. Zwei Pyramiden Heizstrahler lassen vermuten, daß dieser Raum auch in kühleren Jahreszeiten genutzt wird. Wir sitzen hier ganz gemütlich, aber das Ambiente insgesamt haut uns nicht vom Hocker. Es ist okay, also drei Sterne. Der Service Wir werden von wechselnden Servicekräften bedient, ein Herr kümmert sich vermehrt um uns, sozuagen unser Stammserviceherr. Wir werden beim Essen gefragt, ob alles recht sei, und danach, ob es geschmeckt habe. Unsere spätere Kritik an zähem und trockenem Fleisch des Fleischspießes versucht der Service damit zu entschuldigen, daß die Fleischstücke unterschiedlich groß seien. Jo mei: Wachsen die so an der Kuh, oder schneidet die ein Mensch zurecht? Ansonsten macht der Service seinen Job routiniert und freundlich. Dreieinhalb Sterne scheinen uns für die Serviceleistung angemessen. Essen und Getränke Unser Stammserviceherr hat uns die Speisekarten überreicht, lose Blätter auf ein Brett geklemmt. Wir blättern in dem Angebot: Burger in verschiedenen Variationen, eine Seite voller Tapas Angebote, Steaks vom Angus Rind, Schnitzel wie in jedem gutbürgerlichen Gasthaus, Pasta wie beim Italiener und mediterran angehauchte Salate. Preislich gibt es keine Ausreißer, das Niveau liegt auf dem, wie es in ländlichen Orten üblich ist.  Meine Frau entscheidet sich für ein • Argentinisches Rumpsteak (ca. 200 g mit Steakhouse Fries, Kräuterbutter, Steaksauce und einem kleinen Salat vom Buffet (18,90 € . In der Karte wird das Steak mit einer Folienkartoffel mit Kräuterquark angeboten. Der Austausch gegen die Pommes frites macht kein Problem. Erklärend steht in der Karte noch: Das Rumpsteak wird aus dem Roastbeef geschnitten, außen mit einem knusprigen Fettrand. Ich wähle den • Galgenspieß, argentinisches Premiumfleisch, gegrillt mit Zwiebeln, am Galgen serviert mit BBQ Dip, Steakhouse Fries, Kräuterbutter, Steaksauce und einem kleinen Salat vom Buffet (19,90 € . Unser ehemaliger Arbeitskollege nimmt auch den Galgenspieß, unsere ehemalige Kollegin ein • Argentinisches Hüftsteak (ca. 200 g mit Folienkartoffel mit Kräuterquark, Kräuterbutter, Steaksauce und einem kleinen Salat vom Buffet (15,90 € . Als Getränke wählt meine Frau ein • Mineralwasser (0,3 l zu 2,50 € und einen • Pinot Grigio (0,2 l zu 4,20 € . Ich wähle ein • Kölsch (0,3 l zu 2,10 € genau wie meine ehemalige Kollegin. Unser Kollege, der den Fahrer macht, wählt ein  • alkoholfreies Weizenbier (0,5 l zu 3,50 € . Auf die Getränke warten wir nicht lange. Sie kommen gut gekühlt. Wenig später bringt uns der Service den Gruß aus der Küche. Gruß aus der Küche Die Roggenbaguettescheiben sind warm und knusprig. Eine Knoblauch Kräutercreme ist beigestellt, sie verströmt Knoblauchgeruch, geschmacklich dominiert der Knoblauch nicht, es fehlt etwas Salz. Der Gruß aus der Küche ist okay.  Wir holen uns vom Buffet die Beilagensalate. Angeboten werden Blattsalat, Gurkenstückchen, Tomatenviertel, Bohnen, Mais, Möhrenschnipsel, Reissalat und Jalapeños. Allerdings vermitteln die meisten Salate bis auf Gurken, Blattsalat und Tomate den Eindruck, aus der Konserve zu stammen. Zwei Dips werden zur Verfeinerung angeboten, ein Joghurt Kräuter Dressing und ein Balsamico Öl Dressing. Das Joghurt Dressing, für das sich meine Frau entscheidet, beschreibt sie als sehr fade. Mein Balsamico Dressing hingegen schmeckt sehr gut und peppt den Salat geschmacklich etwas auf. Nach dem Salat warten wir nicht lange, und schon bringen die Servicekräfte die Hauptgerichte, für meine Frau das Rumpsteak. Argentinisches Rumpsteak (ca. 200 g mit Steakhouse Fries, Kräuterbutter, Steaksauce und einem kleinen Salat vom Buffet Meine Frau schneidet das Rumpsteak an – und ist zunächst begeistert.  Argentinisches Rumpsteak angeschnitten  Der Anschnitt ist saftig und zart, das Fleisch zartrosa. Doch je weiter sie in Richtung Fettrand schneidet, desto zäher und sehniger wird das Fleisch. Die Steaksauce – ungefähr ein Eßlöffel voll – besteht aus einer Mischung von Zwiebeln und Tomaten mit etwas Essig abgeschmeckt. Nachwürzen hilft hier bei der Geschmacksverbesserung. Auch die Kräuterbutter kann eine ordentliche Prise Salz und Pfeffer vertragen.  Die Pommes frites werden erfreulicherweise separat in einem Schälchen serviert, sehen hausgemacht aus und sind kross und nicht fettig. Mein Galgenspieß gibt optisch was her. (Schade, daß Hochkantformate hier geschnitten werden! Unten in der Galerie gibt 's aber das Vollbild . Galgenspieß Der Teller steht auf dem Fuß eines Metallgalgens, von dessen Spitze ein gut befüllter Spieß herunterbaumelt. Der Spieß läßt sich abnehmen, so daß ich das Fleisch leicht abstreifen kann. Allerdings erlebe ich beim Verzehr Licht und Schatten. Ungefähr die Hälfte der Fleischstücke ist richtig geröstet, mehr oder minder saftig und zart, aber jedenfalls im Spektrum fachgerechter Röstung. Die andere Hälfte der Fleischbrocken aber ist trocken und zäh, teilweise so zäh und trocken sogar, daß mein ehemaliger Kollege bei seinem Galgenspieß das Fleisch nicht magenfreundlich zerkaut bekommt. Premiumfleisch – wie in der Karte beworben??? Steakhouse Fries Meine Pommes frites schmecken gut und sind knusprig geröstet. Der BBQ Dip im beigestellten Schälchen ist würzig, schmeckt leicht rauchig, scheint aber aus der Flasche zu stammen. Zum Steaksauce und zur Kräuterbutter ist alles gesagt. Während meine Frau, der ehemalige Arbeitskollege und meine Wenigkeit nach dem Verzehr der Gerichte eher die Nase rümpfen als begeistert vom Essen zu schwärmen, ist die ehemalige Kollegin mit ihrem Hüftsteak ganz zufrieden. Sie erzählt von zartem und saftigem Fleisch. Ich tröste mich mit einem Averna (4 cl zu 4. € . Unter dem Strich fällt unser Urteil über das Essen durchwachsen aus. Was wir am Spieß gehabt haben, nennen wir kein Premiumfleisch. Der Fettrand beim Rumpsteak ist ja okay, aber die Sehnen …  Bei gutem Willen geben wir zweieinhalb Sterne für Essen und Getränke. Die Sauberkeit Hier haben wir keinen Mangel gesehen. Die Damentoiletten – so sagt meine Angetraute – sind sauber und gepflegt, die Herrentoiletten haben die Mannsbilder nicht besucht. Unser Tisch in Chaka 's Garten ist sauber, Geschirr, Gläser und Bestecke sind es ebenfalls. Vier Sterne für die Sauberkeit. Das Preis Leistungsverhältnis Für die rund 90 Euro, die wir gezahlt haben, darf man besonders hinsichtlich Fleischqualität und Zubereitung mehr verlangen. Gerade das Fleisch steht in einem Steakhaus im Fokus. Das gut zubereitete Hüftsteak hebt unsere Bewertung auf zweieinhalb Sterne an.  Das Fazit Wir hatten eine gute Erinnerung an unseren ersten Besuch im Chaka 's. Doch dieser Eindruck ist jetzt beschädigt. Wir werden wohl eher nicht mehr hier einkehren. Da gibt es Alternativen in Merten. Eine Empfehlung sprechen wir angesichts der zweieinhalb Sterne, die wir fürs Fazit geben, nicht aus."

Buddenbrooks

Buddenbrooks

Aussenallee 10, Travemuende, Schleswig-Holstein, Germany, 23570, Lübeck

Tee • Käse • Wein • Europäisch


"Wir lieben es, ausgiebig und gut essen zu gehen.   „Heute wissen wir Gesundheit voraussetzt , dass wir unser Essen genießen dürfen, uns Zeit dafür nehmen können, ohne schlechtes Gewissen essen und mit uns in Einklang, zufrieden sein sollen. – Epikur oder Platon die Gastrosophie oder die Diätmoral – darüber lässt sich am besten bei einem genussvollen Essen philosophieren!“ (zitiert nach Christine Brombach Die Umgebung unserer genüsslichen Urlaubsreisen soll aber auch landschaftlich ansprechend für uns beide sein. Die Lübecker Bucht bietet all dieses in hervorragender Form – insbesondere in Ostholstein. Unseren Seeaufenthalt wollten wir also mit Restaurantbesuchen versüßen. Neben dem Aufenthalt bei Kevin Fehling wollten wir auch Christian Scharrer (2 Sterne und seine Küche probieren. Als wir im Januar 2014 die Reise planten, stand er noch als Chefkoch auf der Homepage. Bis zur Anreise war es dann Dirk Seiger (1 Stern ; denn die A Rosa Hotelgruppe hatte ihr Modell geändert. Fast überall in ihren Häusern wurden „Sterneküchen“ geschlossen oder neu aufgestellt.   So konnten wir also einen anderen Sternekoch und sein neues Konzept kennen lernen. Vom Strandbahnhof Travemünde sind es nur wenige Schritte zum A Rosa Hotel. Es liegt auf der rechten Seite, wenn man Richtung Promenade geht. Auf der anderen Seite steht das Columbia Hotel. Travemünde hat also auf engstem Raum Sternerestaurants – so dicht liegen sie nicht einmal in Baiersbronn oder Bergisch Gladbach aneinander. Als wir das Haus betraten, mussten wir uns erst einmal orientieren und an der Rezeption nach dem Weg zum Restaurant fragen. Freundlich wurden wir bis zum Eingang geführt und dort sofort vom Service empfangen.   Das Restaurant liegt im Erdgeschoss. Einige Tische waren bereits besetzt und wir konnten aus den restlichen Plätzen frei wählen. Die Tische stehen großzügig und bieten gute Bedingungen für Gespräche und den Service. Die Speisekarte ist auf einen großen Bogen gedruckt und mit einem Siegel verschlossen. Die Restaurantleiterin Ines Effenberger wirkte sehr natürlich und herzlich, ebenso ihr Team, das an diesem Tag aus zwei weiteren Kräften bestand. Jede Person war in der Lage alleine zwei Gäste zu versorgen und alle nötigen Handgriffe zu verrichten. Dazu gehörte: Das Besteck eingedecken, die Getränke zum Gang servieren und die Speisen einstellen und herrichten – oft wurden noch Saucen am Tisch hinzugefügt. Der Service war zu jeder Zeit auf der Höhe und vorbildlich.   Bei allen Änderungen ist ess immer noch französische Küche und auch (noch nicht ein reines „Fine Dining Konzept“ (was man leider immer häufiger antrifft im Bistrostil, lauter Raumakustik und engen Tischen. Aber es wird wohl auf einen Sommelier (ein Verlust in meinen Augen verzichtet und es läuft nicht so viel Personal (das ist für mich in Ordnung; denn ich möchte nicht beim Essen „beobachtet“ werden herum. Doch die Kräfte strahlen Freude aus und der Sternekoch Dirk Seiger besuchte uns am Ende am Tisch: Ein junger sympathischer Mann mit Tatendrang und Stil. Das Team hält zusammen und lieferte eine tolle Leistung ab. Aus der Karte wählten wir das Degustationsmenü (129 Euro aus. Auch die Weine, die offen angeboten werden, stehen auf dem Bogen. Man kann einzelne aussuchen oder die komplette Begleitung (60 Euro nehmen. Die Grüße wurden in drei Arrangements präsentiert. Die Gerichte schmeckten uns sehr gut und waren lecker angerichtet. Wir mögen auch, wenn das Brot als Laib gereicht wird. Hier wurde dunkles Mehl verwendet, es erinnerte an frisches Landbrot mit krosser Kruste. Das hat uns gut geschmeckt. Der erste Gang stand unter dem Motto Tartar, Fleisch vom Holsteiner Ochsen, begleitet von Ostseeaal, Rote Bete, Meerrettich. Dazu gab es trockenen Moselriesling von Schubert. Die Komponenten waren gut gewürzt und erfreuten uns durch den Abwechslungsreichtum. Der zweite Gang überzeugt ebenfalls durch die gegensätzlichen Zutaten: Atlantikhummer, Blutwurst, Himmel und Erde. Es ist zwar zur Zeit üblich vielerlei Überraschungen zu kombinieren, aber es hat auch seinen Reiz. Von Knipser gab es dazu Sauvignon Blanc. Der dritte Gang bestand aus Waller, Imperialkaviar, Sellerie und Beurre Blanc. Dieser Teller war „klassisch“ aufgebaut in seinen Zutaten und hat er mein Herz erfreut. Der Chablis war eine schmackhafte Ergänzung. Der vierte Gang war das „Bäckchen“ – im Vorfeld hatte ich bereits mit der Restaurantleiterin telefoniert und mich erkundigt. Wir haben schon mehrfach die Spezialität Bäckchen gegessen und waren jeweils nicht glücklich mit der Konsistenz des Fleisches gewesen (meist unendlich weich und breiartig im Mund . Es wurde uns versichert, dass es vom Spanferkel anders schmeckt. Das kann ich nun rückblickend bestätigen. Dieses Bäckchen war das erste, das mir wirklich köstlich geschmeckt hat. Meine Frau wählte trotzdem eine Alternative (Kabeljau . Der Fisch war auch lecker (wir haben und gegenseitig „Proben“ ausgetauscht und wurden nicht des Lokals „verwiesen“ – unser Fazit: das Ferkel muss man probieren . Das gepökelte Spanferkelbäckchen lag auf Berglinsen, Estragon und geeister Gänseleber in Form von Schnee. Ein wirklich gelungener Gang. Der Pannobile von Heinrich aus einer riesigen Doppelmagnumflasche ausgeschenkt passte ausgezeichnet. Ich bin ein großer „Heinrich Verehrer“ seit ich vor Jahren seine Weine in Wien probierte und den Winzer im Kölner Weinkeller bei der Hausmesse selber sprechen konnte. Der Hauptgang war die Bresse Taubenbrust mit Brokkoli, Bitterorange und Blue Mountain Kaffeejus. Das Fleisch hat einen intensiven Geschmack und ist gleichzeitig butterzart. Es erinnerte uns auch an Leberaromen. Diese Konsistenz mag ich noch recht gerne, meine Frau jedoch steht nicht so sehr auf dieser Geschmacksart (siehe Bäckchen, aber Kalbsbries hat uns bisher immer geschmeckt und war oft ein Höhepunkt des Essens . Man kann vorher kaum abschätzen, wie es nachher im Mund ankommt (eine Bluttaube bei Helmut Thieltges war damals grandios . Capaia vom gleichnamigen Weingut aus Südafrika wurde dazu ausgeschenkt. Das Flaggschiff des Winzers besteht aus 45% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, 20% Cabernet Franc und 5% Petit Verdot – also ein klassischer Bordeaux Blend. Als nächster Gang kam der klassische französische Käsegang. Der Wagen ist reich bestückt und jeder Käsefreund wird dabei glücklich: Schaf, Ziege, Kuh – weich bis fest. Der Rohmilchkäse kommt von Waltmann aus Erlangen (seither lasse ich mir manchmal ein Päckchen Comté oder Brie zuschicken, weil man bei ihm auch im Internet einkaufen kann . Dazu gab es Brot und Senf. Immer wieder macht das Spaß gereiften Käse zu bekommen. Late botteld Vintage von Graham´s versüßte den Genuss. Der siebte Gang hieß Kopfsalat. Passionsfrucht, Olivenöl und Muscovadozucker wurden in einer Glasschale gereicht und dann mit dem Kopfsalat, der zu einer Creme verarbeitet war, übergossen. Die Kellnerin gab den Tipp, bei diesem Gang zwei Fotos zu machen, weil vorher und nachher sehr unterschiedliche Bilder zu sehen sind. In der Tat sieht es mit der grünen Haube nicht so vorteilhaft aus, aber der Gang schmeckte köstlich durch die verschiedenen Aromen in den Saucen. Dazu gab es Taittinger demi sec. Der Duft erinnert an reife Früchte, Birne, etwas Mango und Pfirsich mit dezenter Vanillenote und weist eine feine Süße auf. Zum Abschluss als Dessert kamen Himbeere mit Kalamansi, Caramelia Schokolade und Thai Basilikum. Die Portion war üppig. Aber Nachtisch geht immer. Ein Eiswein von Kracher bildete die Begleitung Den Espresso (3,20€ mit feinen Häppchen haben wir uns auch nicht nehmen lassen. Ein weiter wunderschöner Abend in Travemünde ging ebenfalls nach 4:30 Stunden zu Ende. Das Restaurant hat sehr hohe Decken und eine Stuckverzierung mit klassischen Formen. An der Decke befindet sich ein großer Leuchter. An den Wänden sind große Blumenmuster zusehen. Die Tische sind großzügig verteilt. Im Raum staute sich aber die Hitze des Tages, denn es gab wohl keine funktionierende Klimaanlage in dieser Zeit. Damit die Gäste keine Zugluft bekommen, belüftet das Personal indirekt über geöffnete Fenster im eigenen Vorraum den Gastbereich. Im Barbereich vor dem Restaurant wurde zeitweise eine „Modenschau“ durchgeführt; der Applaus der Zuschauer war leider gut zu hören und teilweise durch die Scheiben in den Türen auch zu beobachten. Perfekte Sauberkeit habe ich in diesem Haus vorausgesetzt und gefunden. Der Weg zur Toilette führt in der ersten Etage und kann mit einem Aufzug angefahren werden. Die Sanitäranlagen liegt im Zimmer Gäste Bereich des Hotels. Ich halte das für keine glückliche Lösung. Damen und Herrenabteilung liegen aber nebeneinander. Der Vorraum ist jeweils riesig und mit Möbeln ausgestattet. Das WC (es gibt scheinbar nur eine Einheit ist ebenfalls recht groß, aber karg (Seife, Handtuch ausgestattet, es fehlt jedoch an nichts.   Fazit   Das Konzept hat uns in weiten Teilen gefallen. Die Speisen waren auf hohem Niveau zubereitet. Ein Besuch lohnt sich. Mit dem La Belle Epoque kann es sich aber nach meiner Meinung nicht messen."

Trattoria Pizzeria da Conny

Trattoria Pizzeria da Conny

Marxhofstr. 1, 82008 Unterhaching, Bavaria, Germany

Käse • Cafés • Pizza • Pasta


"Leider hatten wir eine sehr schlechte Erfahrung mit dem Personal, als wir Pizza und Pasta zum Mitnehmen bestellten. Da meine Frau schwanger ist, fragte ich höflich, welches Gemüse man in die Spaghetti geben könnte. Sie sagte Ja, ich füge Gemüse hinzu und rannte davon. Ich wollte wissen, welches Gemüse verfügbar war, also schaffte ich es, ihre Aufmerksamkeit wieder zu erregen, und sie sagte mir, ich solle sie in Ruhe lassen, da sie zu beschäftigt sei, um sich um mich zu kümmern. Ich versuchte erneut, ihre Aufmerksamkeit zu erregen, nachdem ich bemerkte, dass sie mit dem Handeln fertig war mit einer anderen Kundin und sie hat mir gesagt, dass ich ihr im Weg bin und dass sie genug von mir hat! Sie schienen englische Kunden nicht zu mögen / Englisch zu sprechen, obwohl sie ein englisches Menü hatten, als sie sagte: „Ich verstehe nicht, Sie sind zu verwirrend für mich, ich habe genug“. Sie wies mich dann an, Kunden, die beim Essen saßen, zu bitten, für mich zu übersetzen, was ich sehr peinlich und imposant fand, um Leute zu stören, die versuchten zu essen! Eine nette Dame, die in der Nähe saß, übersetzte an die Mitarbeiterin, die dann anfing, ihre Hände hochzuwerfen, laut zu seufzen und den Kopf zu schütteln usw., als ob ich äußerst unvernünftig wäre. Ich kann immer noch nicht verstehen, was um alles in der Welt gerade passiert ist. Offensichtlich konnte sie all diese Dinge auf Englisch sagen, aber keine Frage zu Gemüse beantworten. Die Mitarbeiterin schien in einer geschäftigen Zeit alleine zu sein, weshalb sie vielleicht so nervös war, aber Sie würden trotzdem auf zumindest ein geringes Maß an menschlichem Anstand hoffen. Mich zum Beispiel bitten, eine Minute zu warten? Wäre das so schwer? Es ist eine echte Schande, dass ich vor einem Raum voller Kunden so seltsam behandelt und gedemütigt wurde, denn das Essen war wirklich sehr gut! Sehr eigenartig."