Brokkolicremesuppe
City Kebab & Pizzeria

City Kebab & Pizzeria

Wiener Strasse 52a, Linz 4020, Austria

Tee • Bier • Kebab • Pizza


"Wir essen schon seit Jahren dort, das Essen ist gut, aber wenn man einen Gastronomie-Betrieb führt dann sollte man wenigstens ein bisschen Ahnung von der Branche haben. Wenn man Suppe und Hauptspeise bestellt dann ist die Hauptspeise schon da, auch wenn man erst mit der Suppe begonnen hat. Die Suppen werden wohl in der Mikrowelle aufgewärmt, denn man braucht erstmal 5-6 Minuten bis man überhaupt beginnen kann mit dem Essen, so heiß sind sie! Die Knoblauchsuppe schmeckt gut und ich bestelle sie gerne aber leider wird der Hauptgang dann immer kalt weil wenn beides am Tisch steht geht es nicht anders. Das Geschirr ist immer irgendwo zerbrochen, sowas darf man den Gästen nicht servieren. Bei unseren zwei Suppen gestern hatten beide Schüsseln einen Sprung und ein Unterteller ebenfalls! Schade...Die Pizza war lecker, keine Mängel, obwohl Dosen-Champignons verwendet werden. Ich sehe das alles sehr kritisch, denn wenn man soviel Geschäft und Umsatz macht, dann muss man nicht unbedingt Dosen-Champignons kaufen... Da die Pizzen ja ohnehin gut gehen und die Champignons nicht schlecht werden können.Wenn man bezahlen möchte dann gibts nichtmal Rechnungen oder irgendwelche Zettel! Wie funktioniert so ein Betrieb jahrelang, man muss doch den Gästen eine Rechnung geben??? Es wird von Chef einfach im Kopf addiert und kassiert. Die anderen Angestellten machen es auch so! Wir waren ca. 1,5 Std da und haben das beobachtet, es waren einige Tische besetzt und bei jedem wurde das so gemacht. Wenn man nach einer Rechnung verlangt, dann wirds im Computer eingegeben und dann bekommt man sie natürlich auch, sonst nicht.Die Tische sind alle sauber und werden auch immer gewischt, also das muss man schon dazu sagen! Ich finde das ganze echt schade, da das Essen ja nicht schlecht ist. Ich habe dort oft leckere Makkaroni oder Gyros oder Kebaps gegessen, wie gesagt die Pizzen schmecken auch! Aber lieber Finger weg vom Schnitzel, das schwimmt in Öl, womöglich aus der Friteuse?! Also gestern war wirklich ein Ölfleck am Teller, wurde natürlich nichtmal zur Hälfte gegessen, aber der Chef hat nicht gefragt ob alles ok war. Die Lieferung haben wir auch desöfteren ausprobiert. Einige Male funktionierte es einwandfrei und wir waren sehr zufrieden, andere Male haben wir bis zu einer Stunde auf das Essen gewartet und dann sogar falsche Speisen bekommen. Das finde ich nicht schlimm, denn sowas kann immer Mal passieren im Stress!"

Café Casablanca

Café Casablanca

Marktstätte 15, 78462 Konstanz, Germany

Eiscreme • Mittelmeer • Europäisch • Vegetarier


"Das Ende der Sommerferien kann auch unangenehm sein. Der Hafenmeister gibt Sturmwarnung, ein böser Herbstregen fällt, die Stimmung sinkt. Nicht so einfach, einen gemütlichen Platz zum Aufwärmen zu finden. Mein eigentlich angesteuerter Ort, über den ich sicherlich ein anderes Mal schreiben werde, ist vielversprechend und die Aussicht, mich mit einer weiteren verschwommenen Gestalt an einen winzigen Katzentisch zu drücken, lässt mich zurückkehren. Aber wo, mit durchnässten Kleidern und ohne Regenschirm? So strandete ich - viel ungeplant und unabsichtlich - an einem Ort, den ich als Touristencafé gesehen habe, direkt auf dem Marktplatz, in unmittelbarer Nähe des Kaiserbrunnens. Bei sonnigem Wetter stehen die Bistrotische in Reihen vor der Tür und sind immer gut besucht, besonders wenn Straßenmusik gespielt wird. Aber jetzt war der gesamte Außenbereich gebündelt und ich stehe mit vorsichtiger Vermutung, die wenigen Schritte zum Lokal zu machen. Überraschung: Erstaunlich geräumiges Interieur, architektonisch gut aufgeteilt mit einem Wohnbereich am Eingang und einigen attraktiv aufgeteilten Nischen und Sitzbereichen. Am frühen Abend ist das Restaurant bereits gut besucht, aber es gibt noch viele freie Plätze. Warum sich dieses Restaurant am Bodensee Casablanca nennt, bleibt unklar. Die marokkanische Küche ist definitiv nicht zu hell. Dafür schmücken Filmzitate und Filmplakate die Wände. Die Speisekarte erinnert an eine Pizzeria oder ein italienisches Restaurant in deutscher Hand. Aber irgendwie mag ich Pizza, Pasta oder Gelati nicht. Sie können zwischen fast 20 Pizzen und noch mehr Pasta wählen, ganz zu schweigen von Bananen (6,20 Euro) oder Coppa Amarena (6,80 Euro). Nachdem einige männliche Servicemitarbeiter erfolgreich an mir vorbeigeschlafen sind, kann ich endlich Blickkontakt mit einem von ihnen herstellen. Er nutzt einen spielerischen Ansatz, zieht einige italienische Flöhe aus seiner Registrierkasse und nimmt die Bestellung zu einem bestimmten Zeitpunkt auf. Ich entscheide mich eher für den griechischen Salat (10,60 Euro), fast ein kulinarischer Durchschnitt zwischen Casablanca und Neapel. Was eine Viertelstunde später auf meinem Tisch landet, raubt mir jegliche Beschreibung. In der Küche waren offensichtlich einige Zutaten geschmackloser Gurkenscheiben, rote gehackte Blattsalatstreifen, Würfel Pseudo-Fußkäse, fade Zwiebelringe, trockene Oliven auf dem Teller ohne jegliche Anordnung, ohne Gewürze, ohne Geschmack. Dazu wird Pizzabrot serviert, das - um die gesamte Situation abzurunden - wahrscheinlich vom Vortag übrig geblieben ist. Ein lutherisches Desaster. Ich habe vergessen, was Humphrey Bogart und Ingrid Bergman einmal gegessen haben, aber sicherlich keinen griechischen Salat.... Ich will nicht verrückt werden. Es ist warm und kuschelig im Restaurant, als Einzelperson wird man nicht an den Katzentisch gedrängt, sondern hat einen gemütlichen, abgeschirmten Sitzbereich für sich, die Toiletten sind leicht zu erreichen und nicht über eine Halsbrecher-Treppe wie an anderen Orten, der Pseudo-Italo-Kellner wirft einen Blick in meine Richtung und die Preise sind nicht völlig überzogen. Auch positiv zu erwähnen: Das Restaurant hat sieben Tage die Woche geöffnet und bietet von 11 bis 24 Uhr eine warme Küche. Der Innenarchitekt hat gut gearbeitet und geschickt inszeniert. Nicht zu vergessen die Möglichkeiten im Freien bei schönem Wetter (siehe oben). Trotzdem kann ich das unangenehme Gefühl nicht loswerden, dass man auf durchlaufende und unqualifizierte Touristen abzielt, die sowieso nicht wiederkommen. Ich möchte definitiv nicht mehr nach Casablanca gehen. Konstanz hat mehr zu bieten!"