Karottensaft
Sala Thai

Sala Thai

Brandsende 6, 20095, Hamburg, Germany

Fisch • Asiatisch • Vegetarier • Thailändisch


"The atmosphere here is certainly very pleasant. Staff is friendly, the restaurant is very nicely decorated, noise level is unobtrusive, etc. The food is, well, overpriced, just like others have already stated think roughly 15 Euros for a vegetarian meal and about 18 for a meat dish. The focus here is on appearance and on sauce. Thus, you will receive a dish that looks visually stunning but there won 't be much to it. In essence, you will receive whatever your chosen main ingredient is, doused in a sauce. It 's fine, but it 's completely overpriced for what you get. You can apply this rule to just about any dish we ordered. Tofu and Chili? It 's really just fried tofu and and a few slices of chili pepper in a spicy sauce. Would it have hurt them to add a few veggies? Of course, you might say that the food is exactly what the description says and that is certainly true. However, I do NOT find this to be true at any of the rather many Thai restaurants I 've eaten at around the globe. Maybe it 's a German thing? The red curry followed the same principle there was, however, a tiny bit of variation in it. We counted four peas. Three halves of mushrooms. Some carrot slices. And lots of cabbage. That seemed a bit lame. Alas, you know what took the cake: Mini Corn out of jar!!! I have no idea who in their right mind still uses mini corn in any dish, let alone a Thai dish all I know is that 's it 's a big N O. Overall, our experience was nice but this restaurant is not really up to snuff. I think Germany is still desperately trying to incorporate it 's multi kulti aspirations in the culinary scene and things are improving. For now, the German palate still has not reached a comprehensive understanding of the wide array of food that is available. Sure, each cuisine is tailored to local tastes anywhere in the world and that customization can be offensive if you expect authentic. It 's akin to eating Chinese food in Latin America. Or Mexican in Germany (I 've tried I don 't think that really exists). So, if you want Thai, then this is certainly acceptable. Don 't expect to get any real Thai food expect a bare minimum that caters to the German palate. It 's close enough for now. I don 't think I would go back. There are, quite apparently, better venues to be tried."

Zur Flottbeker Schmiede

Zur Flottbeker Schmiede

Baron-Voght-Straße 79, 22609 Hamburg, Germany

Wein • Fisch • Fleisch • Portugiesisch


"Ich besuche den Ort mindestens einmal im Monat und wurde bis jetzt nicht enttäuscht. Als Vorspeise servieren sie hauptsächlich Tapas, fragen aber immer nach dem wechselnden Tagesgericht. Letzte Woche hatte ich eine gegrillte Karotte auf Karottenmaus. Die Maus war ausgezeichnet ... mit starkem, aber nicht überwältigendem Geschmack. Dann kann man in der Regel zwischen 2 Hauptgerichten wählen. Ich hatte den Fisch. Perfekt gebraten, mit genug Saft, aber nicht zu trocken. Obenauf waren schwarze Trüffel. Obwohl die Trüffel nicht zu stark im Geschmack waren, war es eine perfekte Mischung mit dem Fisch. Das Restaurant hat normalerweise ein paar Weine, die auch von Zeit zu Zeit wechseln. Wir probierten den Portugieser White, der nicht fruchtig war, eher im blumigen, frischen Heu-Stil mit vielen holzigen Noten. Nicht perfekt für einen einsamen Sommerabend, aber sehr gut zum Fisch. Der Ort eignet sich hervorragend für Partys mit vielleicht 20 bis 30 Personen und fühlt sich gemütlich an. Ich sitze lieber im Hauptraum und nicht an der Seitenwand. Tischreservierungen sind wirklich notwendig, aber ich habe festgestellt, dass sie Sie möglicherweise hineinquetschen können, wenn Sie früh kommen. Der Service ist sehr beobachtend, schnell und sehr hilfreich, wenn Sie sich nicht entscheiden können, was Sie essen möchten, und es ist nicht das teuerste Wahl, aber eines, das zu den anderen Gerichten passt, die Sie bestellen. Ich freue mich darauf, wieder dorthin zu gehen."

Gourmet Restaurant Stadt Hamburg

Gourmet Restaurant Stadt Hamburg

Strandstr. 2, 25980 Sylt-Westerland, Germany

Fastfood • Europäisch • Nachhaltig • Warme Gerichte


"...und ich muss offen gestehen, dass ich gar nicht so eindeutig festlegen kann, woran es lag. Doch der Reihe nach. Meine Frau und ich waren wieder auf Sylt, wie immer bei unserer langjährigen Vermieterin in Rantum. Und normalerweise zieht es uns während unserer Tage dort nicht nach Westerland. Dort ist uns definitiv zu viel Trubel. Seit dem Beginn der Corona Epidemie reservieren wir von zu Hause aus alle Abendessen vor. Das vermeidet Stress während der Ferientage. Für den Sonntag hatte meine Frau Vorschlagsrecht, bzw. Reservierungspflicht, und sie hatte uns im Bistro des alteingesessenen Westerländer Hotels Stad Hamburg einen Tisch reserviert. Einerseits wollte sie dort gerne einmal einkehren, andrerseits machen sich auch auf Sylt die Auswirkungen von Pandemie und Personalmangel bemerkbar. Waren früher sehr viele Restaurants über die vollen 7 Tage geöffnet in der Hochsaison, so müssen sie jetzt, um ihr Personal zu halten, diese Zeiten einschränken. So muss man sich an einem Sonntagabend etwas umschauen, wo man essen möchte, und ob man dort einen Tisch bekommt.  Wir bekamen unseren Tisch in einem der renommiertesten Hotels von Westerland, aber auch der Insel insgesamt. Das Haus blickt auf eine lange Geschichte zurück, die Homepage klärt auf. Der Standort am Rathaus, zwei Straßen entfernt von der immer wuseligen Friedrichstraße, garantiert ein wenig mehr Ruhe auch auf der schmalen Bistro-Terrasse vor dem Haus. Im Hotel finden sich zwei Restaurants, zum einem das Hardy's, dessen Eingang sich auf der rechten Hausseite findet. Das Hardy's bietet eine gehobene Küche im Menü-Format. Angebot und Preise finden sich auf der Homepage. Wendet man sich zur linken Hausseite, steht man vor dem etwas versteckten Eingang zum Bistro. Ein diskreter Hinweis findet sich an der Hauswand zur Straße. Das Bistro soll die etwas legerere Alternative zum fine dining Angebot sein. Wir hatten wie immer einen Abendessentisch im zweiten Rundgang geordert, open table bietet die Möglichkeit einer frühen Abendbuchung um 17:45 Uhr und eben eine für 19:45 Uhr. Kurz davor kamen wir per Rad aus Rantum an und betraten den Gastraum. Das Innere war ein typisches Bistro-Ambiente, relativ eng gestellte Tische, recht wuselig, an unserem Tisch am Eingang besonders, sowie einen deutlichen Geräuschpegel von allen Tischen. Auf dem Tisch Ressourcen einsparend die Karte als Tischset. Dazu gibt es eine Tageskarte als Aushang. Dort noch einmal 6 Gerichte zusätzlich zum Angebot der festen Karte, bzw. des Sets.  Eine Weinkarte wird an den Tisch gebracht und offenbart eine akzeptable, aber keineswegs kreative, beziehungsweise gehobene Auswahl an Weinen. Die Weinauswahl wollte meine Frau treffen, und heraus kam ein grüner Veltliner vom Weingut Loimer aus dem Kamptal (JG 2021), mit Faktor 3,5 noch geradewegs akzeptabel bepreist. Dazu eine Flasche Wasser mit 9,50 EUR unakzeptabel hoch bepreist! Viele der Gäste entschieden sich für das Tages Menü, dass für sehr preiswerte 40 EUR an unserem Besuchsabend angeboten wurde. Stellt man sich wie wir ein Dreigang-Menü aus der Karte zusammen, wird es definitiv ein höherer Preis. Der Service servierte mit den Getränken einen kleinen Gruß der Küche. Ein wirklich schmackhaftes frisch warmes Brötchen war das. Erinnerte ein bisschen an einen Burger-Brioche. Dazu gab es eine Joghurt-Mayonnaise-Creme mit kleinen Gemüsewürfeln. Für ein Bistro ein angenehmes Amuse Gueule. Vorweg für uns beide die Suppe aus dem Tagesmenü. Karottensuppe mit gerösteten Erdnüssen (EUR 9,50) bot die Küche an unserem Besuchsabend im Menü an. Viel Alternativen zu dieser Wahl gab es aber auch nicht, die Karte bot noch eine Holsteiner Kartoffelsuppe bei den Klassikern an, sowie eine Champignonsuppe bei den Specials, eventuell kann man noch das Salat Angebot bei den Vorspeisen unterbringen, dass war es dann. Etwas sehr dünn für ein Haus wie das Hotel Stadt Hamburg nach meiner Meinung. Unsere Suppen Wahl war okay, gut zubereitet mit dem obligatorischen Kick aus Ingwer, aber sonst ohne jede Überraschung. Ordentliches Handwerk könnte man sagen. Zu den Hauptspeisen, hier gingen wir getrennte Wege. Meine Frau bestellte sich geschmorten Blumenkohl mit Hummus, Pesto und Pimientos (EUR 20,50). Ihr war nach einem vegetarischen Hauptgericht. Olfaktorisch hatte auch noch ein Curry-Gewürz eine Rolle auf dem Teller gespielt. Ich habe nicht probiert, aber meine Frau war zufrieden mit dem Gericht, okay bis gut. Meine Hauptspeise wurde auf der Tageskarte angeboten. Hauseingelegte Bratheringe wurde dort verkündet und das hatte ich mir dann bestellt. Heringe stehen viel zu selten auf den Karten von Restaurants, auch und besonders bedauernswert hier direkt an der Küste und auf der Insel. Also bestelle ich die, wenn ich die grün oder eingelegt in einem Restaurant bekommen kann. Was sich auf dem Teller darbot, ließ Freude aufkommen. Das schien tatsächlich nicht aus einem Eimer zu kommen. Wobei es durchaus Hersteller gibt, bei denen man eingelegte Heringe ohne Bedenken kaufen kann. Aber in einem Restaurant erwarte ich Handwerk, dass schien mir hier auf dem Teller zu liegen. Und gut schmecken taten sie auch. Zusammen mit den Bratkartoffeln war ich nicht unglücklich über mein Hauptgericht.  Beim Dessert waren wir uns wieder einig, es konnte nur ein Angebot von der Tageskarte sein. Zitronentarte mit Beeren und Estragon Eis (EUR 10,50) klang für uns beide unwiderstehlich.  Ganz überzeugen konnte das nicht. Die Früchte waren mariniert, ein bisschen wie ein Kompott angemacht. Sehr gut das Estragon Eis. Die Tarte an sich konnte nicht so gefallen, der Mürbeteigboden war schon völlig vermatscht und bot keinerlei Crunch mehr, und so bekam das ganze Stück her die Konsistenz eines Puddings. Schade, denn das Säure-Süße-Spiel war gut gelungen.  Der Service wurde im wesentlichen von drei jungen Herren durchgeführt und die machten ihre Aufgabe sehr professionell. Die waren alle drei vom Fach und stellten alle Gäste durch eine gute Ausbildung und professionelle Freundlichkeit zufrieden. Wenn etwas gefehlt hat, dann ein bisschen mehr Zugewandtheit im Umgang mit uns. Formell hat nichts gefehlt, aber wirklich zugewandt war das nicht.  Kann ich also zum Fazit kommen und versuchen, meinen einleitenden Satz etwas zu unterfüttern. Ich habe wirklich schon schlechtere Restaurant, beziehungsweise Bistro-Leistungen erlebt. Formell war das bis auf einige kleine Schwächen okay bis gut. Aber trotzdem sprang der Funke bei mir nicht über, ebenso wie bei meiner Frau. Das ist eine sehr persönliche Einschätzung, aber mein Fazit ist folgendes. Ich war mal da, aber ich muss nicht unbedingt noch mal wiederkehren. Dafür habe ich dann auf der Insel, bzw. deren Süden, sehr viele kulinarische Anlaufpunkte, bei denen ich mich sehr viel wohler fühle. Aber keineswegs will ich damit von einem Besuch abraten, es kommt auf die eigene Einschätzung an, ob und wenn man dort einen Abend verbringt."