Forelle Müllerin
Gasthaus Forelle

Gasthaus Forelle

Karl-Marx-Str. 84, 06502 Thale, Saxony-Anhalt, Germany

Tee • Fisch • Deutsch • Fleisch


""Aber herzhaft!" - unser Motto, als wir ein paar Tage am Ende des Jahres in Quedlinburg verbrachten. Bodetal, Hexentanzplatz, Teufelsmauer, Selketal und natürlich die Berge Sachsen-Anhalts, der Brocken, waren in Reichweite und warteten darauf, von uns erkundet zu werden. Kurz vor unserem Ziel hielten wir in der kleinen Stadt Thale, einem staatlich anerkannten Kurort, der für seine beeindruckenden Naturdenkmäler bekannt ist. Der Hunger und die strategische Lage des Gasthaus Forelle - wir mussten nicht erst in das Lokal gehen - führten uns dazu, unser Mittagessen dort einzunehmen. Äußerer Anblick 1 Es sollte hier ein natürlicher Mensch sein und auch die Gerichte um die genannte Forelle würden nicht verschmäht, mehrere TA-Bewertungen konnten gefunden werden. Die Website des Restaurants versprach leckere Hausmannskost in rustikalem Ambiente. Äußerer Anblick 2 Das Fahrzeug wurde also auf dem hauseigenen Parkplatz abgestellt und die Eingangstür angesteuert. Drinnen war etwas los. Wir hatten Glück, einen freien Tisch im wunderbar anachronistischen Gastraum zu bekommen. Der helle Linoleumboden und die leicht erhöhten Tresen mit dunklem Holz versprühten noch ehrliche "Ostalgie". Inneres 1 Das archaische Flair früherer HO-Restaurants wurde vergeblich gesucht. Zwei ältere Damen erledigten den Service auf freundliche Weise und überreichten uns das opulent illustrierte Menü. Das frische Credo des Küchenchefs Frank Teller fand dann auch den ersten Platz in seinem Kochverzeichnis. Nicht weniger als die französische Kochlegende Bocuse wurde zitiert. Das klang etwas unpassend, aber gut für ein Gasthaus, das die Defizite der guten bürgerlichen deutschen Hausmannskost vollständig verschrieben hatte. Wir saßen bereits und genossen nun einen halben Liter Bier für nur 3,50 Euro. Es wird nicht so schlimm sein, sagte mir mein Bauchgefühl. Und es hatte recht. Das saftige, würzige Fleisch (5,50 Euro), das wir als Vorspeise teilten, wurde klassisch in einer staubtrockenen Blätterteigpaste serviert. Die schmackhafte Sauce hatte nicht nur ordentlich Bumms, sondern war auch von einer angenehmen Säure geprägt, die typisch für diesen nostalgischen Ostgericht war. Ein Helm, der an "Worcester" denkt. Wurmfleisch, das Ragout fin des Ostens wurde wahrscheinlich durch die ostdeutsche Modifikation des Ragout fins mit etwas Cayennepfeffer aufgepeppt, äh, Schärfe. Das klein geschnittene Schweinefleisch, wahrscheinlich vom Schulterbereich, war schön gewürzt und fiel angenehm nicht zu trocken aus. Kulinarisch gesehen war dies ein sehr gelungener, authentischer Einstieg in den Urlaub im Ost-Harz. Dass man im Gasthaus Forelle kein üppiges Speiseangebot hat, war mir von Anfang an sehr angenehm. Es gab nur vier Vorspeisen (Tomatengulaschsuppe, Karotten-Schokoladencremesuppe, Wurstfleisch und einen kleinen gemischten Salat). Und selbst bei den Hauptgerichten von Topf und Pfanne zählte ich nur sechs Positionen. Harzer Rostbratsl, Schweinesteak "au four" (gebacken mit Wurstfleisch und Käse) und Hirsch-Rückensteak vom Bratkartoffeln (mit fast 23 Euro das teuerste Gericht auf der Karte) standen für Fleischliebhaber auf der Liste. Unter den drei gebratenen Forellenvarianten, die sich nur marginal in ihrer Garnitur unterschieden und die Namen "Müllerin", "Feinschmecker" und "Gärtner" trugen, weinte das Bilderbuch, auch Fischcurry, gebratenes Zanderfilet und eine "Troika" aus Fluss und Meer, bei der Forelle, Zander und Lachs auf dem Teller versammelt waren. Soweit, so fleischig oder fischig. Kein Veggie-Gericht fand sich auf der Speisekarte. In der heutigen Zeit in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Für meine Frau war das nicht tragisch, denn sie war aufgrund des Namens des Ortes bereits auf tierischen Verzehr programmiert. Die "Müllerin" (14,50 Euro) war genau richtig. Meiner Gesundheit zuliebe entschied ich mich überraschenderweise für das geschnetzelte Schweinefleisch mit "frischen" Sahnechampignons und Bratkartoffeln. Dies stand jedenfalls für 13,90 Euro in der Speisefabel. Die kulinarische Realität sah auf meinem Teller etwas anders aus. Die Pilze kamen aus dem Glas, was die Sauce nicht besser machte. Dann kann man sich auch die frische Note auf der Karte sparen. Zusätzlich zu den erhofften Bratkartoffeln gab es vier frisch gebratene TK-Röstitaler neben dem verkohlten Panier, der wahrscheinlich etwas zu lange Kontakt mit dem Bratboden hatte. Knusprig hin oder her, es "empanierte" an den Rändern, jedoch stark in Richtung trockenem Verzehr. Keine Spur von gleichmäßigem Unterheben - das war der Schnitzels (hell) Kern! Insgesamt war dies sicherlich keine Flugleistung der deutschen Hausmannskost, denn auch die Sauce fehlte an Substanz. Geschmackstiefe ganz zu schweigen. Neidvoll musste ich zugeben, dass Frau Müllerin, die mit Zitronen im Mund, Salzkartoffeln und Meerrettichcreme serviert wurde, deutlich kräuterreicher erschien. Meine Frau genoss das Filet und zeigte sich begeistert vom perfekten Gargrad ihres Fangs. Der von dort abgerollte Barsch feuchtet von zersetzter Butter mangelte ebenso wenig. Vielleicht hätten die Kartoffeln etwas mehr Biss haben können, aber die etwas ältere Klientel des Hauses dürfte der leicht weicheren Konsistenz zustimmen. So durften wir das Gasthaus in Thale zufrieden, aber nur teilweise verlassen und die letzten Kilometer nach Quedlinburg zurückfahren. Glücklicherweise konnten wir einen Teil davon am selben Abend wieder gutmachen. Dass dies im Spanier geschah, war dann eher Zufall. Fortsetzung folgt:"

Haus Glörtal

Haus Glörtal

Glörtalsperre 1, 58339, Breckerfeld, Germany

Wein • Cafés • Kaffee • Deutsch


"Das Restaurant ist ein altes, restauriertes, etwas originelles, rustikales Haus auf einem Damm. Es dient auch als Ausflugshalle. Die Toiletten sind auch etwas rustikal und ich habe den Tag selbst nicht abgeholt. Ein Kollege war nicht sehr begeistert. Beim Verlassen des Ortes riecht es sehr unangenehm an der Tür zu den Toliette-Zimmern. Ich würde sagen, es gibt nicht genug Belüftung im Keller. Das Ambiente war sehr schön am Tag, es war alles verziert Weihnachten. Das Menü war umfangreich und enthält etwas für jeden Geschmack. Ich weiß nicht, ob sie sich öfter ändert. Die Gäste wurden den Tag gemischt und mehrere Weihnachtsfeiern fanden statt. Das Personal war nett, aber offensichtlich nicht sehr daran interessiert, wie die Gerichte bei den Gästen ankamen. Ich wurde nicht gefragt, ob ich einen Geschmack hatte. Essen: Als Vorspeise Hummer Creme Suppe. Geschmackvoll Okay, aber kein Highlight und leider nur noch lauwarm. Als Hauptkurs Steinbutt, der nach dem Menü im Ofen gekocht wurde. Er kam in Aluminiumfolie auf einem Gemüsebett. Der Fisch wurde gekocht. Da er nur auf dem Gemüsebett lag, auf das er sich zunächst nicht näherte, war er ziemlich schmackhaft. Der Fisch selbst schien überhaupt nicht gewürzt zu werden. Die Ergänzungen kamen erst, nachdem der Fisch vor mir stand für etwa 10 Minuten. In der Zeit wurden die anderen am Tisch serviert, die bestellten Gerichte. Es gab Dillkartoffeln, die nach meinem Geschmack zu wenig gesalzen wurden und auch die Hummersauce war sehr verblasst. Auch die vorherige Hummercremesuppe war besser. Die viel zu kleine Steinbutter, die auf dem Gemüsebett als Ganzes war, war nicht genug, um einen normalen Appetit zu befriedigen. Darüber hinaus hatte man weder Platz noch eine zusätzliche Platte, um den gesamten Steinstoß professionell vom Kopf mit Hauptknochen und Schwanz zu befreien. Das Menü konnte vorher nicht gesehen werden, was eine ganze, ziemlich kleine Steinbutter ist. Weil die Gewichtsanzeige Filets gewesen sein könnte. Unser Büro hatte alle Gerichte im Voraus bestellt, so dass es leider nicht möglich war, vorher über die einzelnen Gerichte und Vorbereitungen zu erkundigen. Ich hasse gekochte oder gedämpfte Fische. Im Rückblick lernte ich von anderen, dass ich dort keinen Fisch bestellt hätte. Alle anderen waren mit ihren Fleischgerichten zufrieden. Der Dessert, Crèpe in Orangenkaramelsoße war recht ansprechend, auch wenn die Sauce nicht sehr karamell war. Ich trank den Tag des Heidelberger Weihnachtsbiers, das sehr lecker war und sofort reserviert war. Ich besuchte das Restaurant einmal im Sommer nach einem Spaziergang um die Glörtalsperre. Ich habe dort nur Kaffee getrunken und ein Waffel bestellt. Der Waffel fehlte dem Eis, auch auf Wunsch wurde er nicht mehr nachgefüllt. Der Service wurde nicht auf der Terrasse übersehen, obwohl viele Gäste dort saßen. Ich habe von einem Nachbarn gehört, der sogar noch offener war, das ist leider nicht konstant die Qualität des Essens. Ich weiß nicht, ob ich wieder dort essen werde. Aber auf jeden Fall kein Fisch mehr. Das Essen war zu teuer für die schlechte Qualität. Darüber hinaus erwarte ich, müde zu werden, da es kein Sternplatz ist. Wie war der Gruß? Wurde uns ein Tisch angeboten? reserviert Gibt es eine Empfehlung? Keine Empfehlungen aus dem Haus Wie war die Größe des Menüs? optimal Wie war die Wartezeit für die Getränke? Wie war die Wartezeit für das Essen? angenehme Wartezeit Wie war die Qualität des Essens? unzureichend waren die Zutaten frisch? War der Koch kreativ? Ja, war kreativ Sah das Essen gut? Ja, sah lecker aus. Wie war das Ambiente? Stilvolle Einrichtung, angenehmes Ambiente Was sollte verbessert werden? Es wäre schöner, wenn die Glörtalsperre bestrahlt werden sollte, dann wäre es perfekt. Sauberkeit des Restaurants gepflegte Sauberkeit der Toilette nicht akzeptabel"