"Für unseren Besuch in Hamburg waren wir im 25hours Hotel, und die hauseigene Küche ist ebenfalls Teil des Erlebnisses. Am Anreisetag, nach einer langen Zugfahrt, wollten wir den kulinarischen Tag mit einem schönen Essen ausklingen lassen und reservierten einen Tisch beim Einchecken. Das Ambiente des Hotels zieht sich ins Restaurant und greift das Thema Hafen auf. Transparente Einblicke in die Küche sowie teilweise Tische in einer Art Koje mit Blick auf die Elbe und den Hafen. Die Karte ist übersichtlich, bietet jedoch interessante Gerichte, die alle mit Zutaten aus der Region zubereitet werden. Wir entschieden uns für Fish and Chips sowie Lachs auf Erbsenpüree mit Orangen. Beide Gerichte kamen nach kurzer Wartezeit modern angerichtet an den Tisch. Die Kombination aus Erbsenpüree, den süßen Orangen und dem zarten Lachsfilet (der Lachs ist optimal, weder trocken noch roh) ist hervorragend. Die Fish and Chips werden mit einer hausgemachten Remoulade, knusprigen Fischstücken und gut gewürzten Chips serviert. Als Dessert bestellen wir eine dritte Kombination aus den angebotenen Einzel-Desserts, die sich hervorragend aus Sauerbeereis, Tarte und Rhabarberkompott zusammensetzt. Auch diese geschmackliche Kombination ist gelungen. Das Sauerampfer-Eis hat eine dezente Süße, sodass die Kombination mit dem Kompott nicht zu süß ist. Fazit: Kleinere Gerichte, wechselnde Angebote auf der Karte. Ein junges und motiviertes Team. Schickes und modernes Ambiente. Die gute Zubereitung hochwertiger Zutaten und die Präsentation der Gerichte überzeugen uns. Das am Morgen angebotene Frühstücksbuffet bietet ebenfalls eine hohe Qualität an Wurst, Käse, Backwaren, Kaffeespezialitäten usw. Besonders hervorzuheben ist die warme Speise mit verschiedenen Belagvariationen. Wenn die neue Hafencity wirklich lebt, wird die hauseigene Küche eines der wenigen Restaurants in diesem Kunstviertel sein, das abends geöffnet ist, sodass hier mehr los sein könnte. Momentan ist es ab etwa 19:00 Uhr in der Hafencity sprichwörtlich tote Hose. Dank der Hotelgäste ist hier jedoch immer etwas los."