Frische Erdbeeren
Wackes Weinstube

Wackes Weinstube

Benesisstraße 59, 50672, Cologne, Germany

Wein • Europäisch • Französisch


"Das Restaurant Wackes wird von Helmut Gote (Restaurants in Köln) als eines seiner Lieblingsrestaurants bezeichnet und auch Carsten Henn (Kölner Stadtanzeiger) führt es in seiner Liste "111-mal köstlich essen in Köln" auf. Es war eine gute Sache, dass YouDinner ein Überraschungsmenü angekündigt hat und schließlich fügte sich ein Besuch bei Romain Wack. Ambiente Das kleine Gebäude in der Nähe des Rudolfplatzes ist bereits durch seine bunte Außenfassade bedeckt. Auch im Inneren wird dieser Eindruck von individuellem Design bewahrt (viele Hölzer). Im Erdgeschoss befinden sich die Theke und einige Sitzplätze. Es gab Cremant und Flammkuchen. In der ersten und zweiten Etage befinden sich die eigentlichen Gästeplätze. Die Tische sind eng, aber der Platz schien dennoch gemütlich. Wir waren mit 30 Personen im ersten Stock. Sauberkeit Alles war sauber und ordentlich gepflegt. Service Der Chef des Restaurants und Besitzer war ein außergewöhnliches Erscheinungsbild: herzlich, begeistert, humorvoll. Mit Leib und Seele gastronomisch. Die Damen im Service waren ebenfalls aufmerksam und freundlich. Romain Wack erklärte sein eigenes Essen. Seine Sprache war eine Mischung aus Hochdeutsch und Elsässisch. Dieser Dialekt hatte für mich viel Leben. Besonders ging er auf seine Entenlebern, Schnecken und Froschschenkel ein: Es ist kein Haltepunkt; die Tiere wurden mit Mais gefüttert und nicht gegessen. Gänse könnten dazu gezwungen werden, aber Enten würden das nicht tun. Also hat er nur Enten bei sich. Schnecken und Frösche wurden früher in seinem Heimatdorf von den Kindern morgens gesammelt und dann regelmäßig von den Müttern als Freitags- oder Fastenmahlzeiten an den Tisch gebracht. Heute bezieht er seine Produkte jedoch aus anerkannten Zuchtstationen. Für uns gab es ein Fünf-Gänge-Menü. Mit allen Getränken 69,00 €. 1. Elsässer Flammkuchen: Creme Fraiche, Speck, Zwiebeln Cremant D'Alsace brut - Charles Wantz - Barr - Elsass Sehr dünn knuspriges Brot, beschichtet mit Creme und bedeckt mit feinem Speck und kleinen Zwiebelstücken. Der Gastgeber ging mit einem Tablett durch die Reihen und bot kleine Stücke Kuchen an. Er empfahl, zwei Stücke direkt zu nehmen und übereinander zu legen - wie eine doppelte Füllung. Sein Flammkuchen schmeckte sehr lecker - sogar der beste im Rheinland um Köln herum. Ich habe mehrmals zugegriffen. 2. Gänselieselsalat: Löwenzahn, Spiegelei, gebratene Entenleber, Entenpaste, Foie gras Terrine Pinot Gris Reserve Personnelle 2013 - Trimborn - Elsass Für mich war das der beste Teller des Tages. Und diese Aussage bezieht sich speziell auf die Variationen der Entenleber. Und das Stück Entensinken. Diese vier Komponenten harmonierten köstlich und waren gleichzeitig verschieden. Ich denke darüber nach, hier wieder hinzugehen. Der gut wahrnehmbare bittere Löwenzahn wurde durch Bissen von Bohnenstücken (gelb und grün sowie rote Paprikastreifen) leicht gelindert. Auch das butterweiche cremige Dotter des Eies brachte neue Geschmacksnoten. 3. Variation: Schnecken, Froschschenkel Unsere Tischgruppe bestand aus fünf Personen: drei Damen und zwei Herren. Diese Gruppe gab den Männern eine doppelte Portion, da die beiden Komponenten bei den Frauen nicht so gut ankamen. Ein ganzes "Nein" und die anderen aßen tapfer (fast alles. Schnecken habe ich selten probiert (ich erinnere mich an die Portion im Poêle d'Or - der ehemalige Star-Koch Jean Claude Bado ist am 17. März 2018 verstorben, wie ich in der Zeitung gelesen habe. Ich hatte noch nie so große Stücke auf dem Teller. Sie waren fantastisch gebraten: teilweise knusprig außen und weich innen. Sie schmeckten wie zartes Hühnerbrustfleisch. Es ist schön, dass ich eine halbe Portion bekommen habe (siehe oben, aber das soll nicht weggeworfen werden (manchmal muss man Opfer bringen). Die Schnecken waren für mich okay, aber ich hätte interessantere Exemplare davon bekommen können. Die Kräuterbutter oder Sauce war stark gewürzt und gab der kleinen Weichheit etwas Würze. Allerdings schmeckte das frische Brot noch besser zu der Butter. Für mich waren also die Froschschenkel großartig. 4. Kartoffelbratwurst: grüne Linsen, Senfsauce Pinot Noir 2016 - Charles Wanz - Rouge d'Ottrott - Elsass Kartoffelbratwurst Ich kannte sie nicht und hatte sie noch nie gegessen. Aber das könnte sich ändern; denn sie schmeckte hervorragend. Es handelt sich um eine Wurst aus Fleisch und Speck von Schwein oder Rind mit Kartoffeln, Zwiebeln und verschiedenen, regional unterschiedlichen Gewürzen - hier wurden wahrscheinlich Bohnen hinzugefügt. Die Linsen waren gut, sie hatten Biss. Aber ich glaube nicht, dass ich Linsen sehr schätze (weil sie mich auch bei anderen Köchen nicht überzeugen konnten. Die Senfsauce passt jedoch gut zur Wurst und zum Gemüse. Der junge, frische und leicht gekühlte Spätburgunder war sehr gut geeignet für das herzhafte Gericht. Seine sanften Aromen roter Früchte (Himbeere oder Erdbeere haben mich überzeugt. 5. Geeistes Souffle mit Marc de Gewürztraminer Ein paar Früchte wie Orangenfilet, Brombeeren, Blaubeeren und Captachelbeeren waren am "Fuß des Eisbergs oder des Vulkans". Das Eisparfait war erfrischend und die Zugabe von Likör gab dem Geschmack. Am oberen Rand des "Kraters" war wahrscheinlich auch Orangenlikör (Grand Marnier als "Maar". Dies war ein würdiger Abschluss - ein frischer heißer Espresso. Fazit 4 - gerne wieder. Einige typische Gerichte aus dem Elsass konnte ich bei meinem Besuch kennenlernen. Die Geflügelgerichte würden wohl an der Reihe sein. (1 - sicher nicht wieder, 2 - kaum wieder, 3 - wenn es sich ergibt wieder, 4 - gerne wieder, 5 - absolut wieder - nach "Küchenreise" Besuchsdatum: 25.03.2018 - Mittag - eine Person (Gruppe 30 Personen)"

Rocco

Rocco

Wohlwillstraße 29, 20359, Hamburg, Germany

Suppe • Pasta • Mittelmeer • Europäisch


"Ich, zusammen mit drei Freunden, besuchte letztes Wochenende dieses Restaurant und der erste Eindruck war großartig, da das Lokal im Inneren wunderschön ist, eine schöne Atmosphäre. Aber hier werden die warmen, gemütlichen Gefühle gestoppt. Die Speisekarte ist sehr begrenzt, was nicht immer schlecht ist, da zu viele Auswahlmöglichkeiten bedeuten können, dass das Essen nicht die Aufmerksamkeit auf Details erhält, die man in einem italienischen Restaurant erwartet. Leider erfüllen die begrenzten Optionen das Essen, das wir bestellt haben, nicht unseren Erwartungen. Ein Freund und ich bestellten das Rindercarpaccio als Vorspeise und es war möglicherweise das geschmackloseste Essen, das ich jemals probiert habe. Es war einfach schrecklich. Die anderen beiden in unserer Gruppe bestellten die Bruschetta und waren genauso enttäuscht, beide behaupteten, dass sie verdorben sei. Wir entschieden uns schließlich für die Lasagne als Hauptgericht, damit kann man zumindest nichts falsch machen, oder? Falsch gedacht. Es kam absolut dampfend heiß, aber die obere Schicht war fast wie gebacken. Es war wie eine krümelige Kruste. Dann der Geschmack. Ich weiß, dass verschiedene Köche ihren eigenen Dreh darauf haben, was man zur Lasagne hinzufügen soll, aber bei Giovanni gab es absolut keinerlei Tomatengeschmack, fast keine Spur von Fleisch. Es fühlte sich an, als hätten wir eine scharfe Mikrowellenbox mit einer merkwürdigen Gitterkruste bekommen. Doch unsere Erfahrung hörte nicht beim Essen auf. Oh nein. Wir haben alle denselben Betrag bezahlt und uns wurde kein Wechselgeld zurückgegeben. Wir haben das übrig gebliebene Geld nie wieder gesehen. An keinem Punkt haben wir dem Kellner gesagt, dass er das Wechselgeld behalten könne. Es ist nur ein sehr kleiner Betrag, der für mich nicht ins Gewicht fällt. Meine Vermutung war, dass das Personal einfach entschieden hat, dass es als Trinkgeld angesehen wurde. Ich habe noch nie in einem Restaurant gegessen, in dem das passiert ist, und von all den Restaurants, in denen das passiert, musste es Giovanni sein, richtig? Ich kann an einer Hand die Restaurants zählen, in denen ich Trinkgeld gegeben habe, aber dieses Restaurant wäre definitiv auf dieser Liste gewesen. Wir haben das Lokal einfach nachdem unser Geld 10 Minuten nach der Zahlung nicht erschien verlassen. Wir hätten uns beschweren sollen, aber wir waren bereits zu spät für das Treffen mit Freunden, also taten wir es nicht. Wenn jemand Geschmacklosigkeit, fade Speisen oder einfache Gerichte mag, die aus den einfachsten Zutaten bestehen und nackt in ihrer Zubereitung sind, dann ist Giovanni der richtige Ort. Ansonsten sollten sie ihn um jeden Preis meiden."