Gefüllte Aubergine
Teigtasche

Teigtasche

Hein-Hoyer-Straße 10, 20359, Hamburg, Germany

Russisch • Europäisch • Meeresfrüchte • Köstliche Litauische Spezialitäten


"Über 10 Jahre hat die Teigtasche nach eigenen Angaben das einzige litauische Restaurant in Deutschland jetzt auf St. Pauli schon Bestand: Mit Recht! Von Bekannten empfohlen suchten wir das Lokal nach Vorbestellung mit einer kleineren Gruppe vor einem Theaterbesuch auf dem Kiez auf. Etwas unauffällig in einer Nebenstraße der Reeperbahn gelegen präsentiert es sich schmuck, heimelig, gediegen und gemütlich eng. Die etwas schwere hölzern rustikale Einrichtung fügt sich gut in den etwas verschlungenen/verbauten Innenraum ein, ist pieksauber und erlaubt den Zugang über Treppen zum Tresen und kuscheligen Clubraum oben sowie Küchen und Sanitärbereich im Untergeschoss. Ist halt nicht riesig, wird aber dank der liebevollen Dekoration und urig dunklen Ausstattung immer sympathischer! Die Speisekarte ist vielfältig, schon fast üppig, und bietet für jeden etwas; ein Rundumangebot mit litauischen Spezialitäten und nach Landesart servierten Klassikern. So findet man auch Steaks und Vegetarisches; vegan möglich. Die Preise bei den Speisen sind nicht überzogen und angesichts der Portionen eher günstig; bei den Getränken liegen sie kieztypisch etwas über dem Niveau. Eine sehr freundliche Dame (Chefin? begrüßte uns herzlich und war darauf vorbereitet, unsere Wünsche im Slot vor unserem Termin im Theater zu erfüllen. Sie schmiss den Laden allein und hatte zwischen Tresen und Keller nach Eintreffen anderer Gäste einige Wege zurückzulegen, was sie souverän meisterte. Relativ flott nach den Getränken (0,5l litauisches Bier 'Svyturys ' hell und dunkel wie auch andere Biere 6,90€, Softdrinks ab 3,90€; Weine 0,2l ab 6,50€ wurden gemischte Snackteller als Vorspeise eingedeckt (13,50 für 2; 19,90€ für 4 . Snackteller für 4 Frittierte Brotstreifen mit Knoblauch, Käsestreifen mit Chilli, Paprika, und Kümmel, frittierte Zwiebelringe, angeröstete Pflaumen Schinken Rollen, getrocknetes Filet nach „Basturma“ litauische Art und hausgemachter Knoblauchsoße. Schmackig würzig sättigend kam in der Runde gut an und eine sehr gute Portion! Für 6 avisiert konnten gut 9 Personen davon genießen. Die Hauptgerichte kamen weil vorbereitet rasch nach dem wir sie abriefen. Meine frittierte Teigtaschen Mixplatte (23,50€ mit 16 Stück(! Mixteller frittiert bot verschiedene handgemachte Teigtaschen mit gemischtem Schweinefleisch, Hähnchenfleisch, Kartoffel Zwiebeln gefüllt in Pilz Sahnesoße mit Käse überbacken und geschmortem Weißkohl. Uff; wirklich jeweils individuell frisch und lecker, sättigend aber nicht zu schwer und pfiffig gewürzt. Ich musste etwas 'Teig ' liegen lassen, um den mit einem kleinen Salat begleiteten Teller annähernd zu schaffen. Die Mitstreiter hatten u.a. frittierte Teigtaschen “Chinkali“ mit Lammfleisch (18,50€ , Teigtaschen Lamm frittiert gefüllte Aubergine (vegetarisch mit gebratene Gemüse in Ghee Butter, überbacken mit Käse serviert mit Buchweizen (Abbildung mit Reis 21,50€ Gefüllte Aubergine und Schweinerippchen litauische Art mit hausgemachter Grillsauce, Gemüse (Rotkohl und Salat mit Kartoffelecken (25,80€ . Schweinerippchen Litauische Art Fazit allesamt satt, zufrieden und voll des Lobes trotz anfänglicher Skepsis anhand des unbekannten Terrains wirklich lecker ! Die sicherlich guten Desserts haben wir nicht mehr bestellt/geschafft... Somit ein gelungener Abend und nicht zuletzt wegen der reizenden Bedienung zur Nachahmung empfohlen!"

Tabi Café Bistro Weinbar

Tabi Café Bistro Weinbar

Grindelhof 85, 20146, Hamburg, Germany

Kebab • Bistro • Kaffee • Deutsch


"Ich habe den Groupon-Gutschein für das persische 3-Gänge-Menü im Café Tabi für 24,90 Euro gekauft. Ich gehe regelmäßig mit Groupon-Gutscheinen, weil man so schöne und relativ günstige Restaurants ausprobieren kann. Also war ich dann auch mit meiner besten Freundin im Café Tabi, ich hatte zuvor den Code mit dem Hinweis auf meinen Gutschein reserviert. Der Ort ist sehr klein, höchstens 20 Plätze im Inneren, einige Plätze draußen, aber das war bei dem kühlen Wetter keine Option für uns, dort saß niemand. Also haben wir zuerst unseren Gutschein abgegeben und hatten dann freie Wahl. Es gab nur zwei Tische. Wir haben den 2. Tisch direkt am Eingang genommen, weil er einen schönen Blick nach draußen hatte. Nachteile, wenn die Tür offen war, kam ein (kalte Luftzug) herein. Ich würde beim nächsten Mal einen anderen Tisch wählen, um das zu vermeiden. Alle Tische waren mit weißen Tischdecken bedeckt, aber sie zeigten einige Flecken, nicht nur an unserem Tisch, sondern auch am Nachbartisch konnten wir sie entdecken. Da der Ort so klein ist, sitzt man sehr eng beieinander. Vis-a-vis vom Eingang ist der Tresen und der Übergang zur Küche und zur Toilette. Eine freundliche Frau, vielleicht Frau Tabi persönlich, bediente uns, sie nahm zuerst die Getränke. Wir bestellten einen Kirsch- und einen Rhabarbersaft, beide lecker. Zur Unterhaltung schauten wir uns auch die Speisekarte an, sie enthielt fünf Gerichte pro Menügruppe. Für uns war das nicht relevant, da wir ein festes Menü bekamen, aber um zu sehen, was es sonst noch geben würde. Dann begann es mit dem ersten Gang. Von den angekündigten Gerichten kamen der Thunfisch-Bohnensalat und der persische Kartoffelsalat, ergänzt durch ein kleines Stück Quiche. Die einzelnen Schalen waren optisch wie Stäbchen auf einem langen, leicht quadratischen Teller angeordnet, der nicht größer sein sollte, sonst hätte er nicht auf unseren kleinen zweiten Tisch gepasst. Also probierte ich alles einmal aus, ich begann mit dem Kartoffelsalat. Er war in Ordnung, aber nicht überwältigend, irgendwie zu fest, klebrig und zu reichhaltig. Dann aß ich die Quiche, aber ich kann nicht einmal sagen, welchen Geschmack sie hatte, irgendwie neutral, aber nicht schlecht. Zum Abschluss der Thunfisch-Bohnensalat, der sehr sauer war, meine Freundin vermutete sogar, dass er einen Trick hatte. Ich fand auch, dass er etwas zu sauer schmeckte, ob das so sein sollte oder nicht, weiß ich nicht. Dies war der einzige Gang, der ein wenig optisch wirkte, da die drei Gerichte schön auf dem Teller angerichtet waren und mit etwas brauner Soße (nicht wissen, was es war) dekoriert waren. Dann ging es mit dem nächsten Gang weiter, den wichtigsten Speisevariationen. Zuerst bekam jeder von uns einen Teller mit Reis und Butter. Ein größerer Teller mit 3 Schalen folgte, in denen sich jeweils ein kleiner Teil des Hauptgerichts befand. Die freundliche Dame erklärte uns, um was es sich handelte, aber ihr Deutsch war schwer verständlich für uns, also waren wir nur zufrieden mit unserer Neugierde und entschieden uns, tapfer zu sein und alles zu probieren. Zuerst gingen wir nach dem Aussehen und probierten zuerst das Rindergulasch (mit persischen Kräutern und Bohnen, das mir sehr gut schmeckte, nicht so meiner Begleitung. Es war zartes Fleisch und eine schöne Soße, sehr lecker. Dann nahmen wir das Hähnchenbrustfilet (in Berberitzen-Aprikosensauce). Dieses Essen schmeckte sehr intensiv nach Aprikosen, vielleicht etwas zu viel für meinen Geschmack. Am Ende probierten wir das Essen, das wir am wenigsten mochten. Es war in einer sehr dunkelgrünen braunen Soße und hatte für mich einen eigenartigen Geschmack. Ich kann nicht sagen, ob Spinat drin war oder was das Grün eigentlich war. Mir hat dieses Essen nicht gefallen, meine Begleitung fand es gut. Die Menge in den Schälchen war gut. Es war für jeden von uns etwa 1–2 Esslöffel zum Probieren genug. Wir waren beide satt danach. Diese Hauptgerichte waren nicht speziell für das Auge gestaltet, es war einfach praktisch, dass drei Gerichte auf den Teller passten. Am Ende gab es hausgemachtes Panna Cotta, zu meinem Leidwesen mit Kirschen und Kirschsoße, die ich leider nicht vertragen habe. Also habe ich nur von den Stellen probiert, die nicht lecker mit Soße waren. Meine Begleitung war fertig und meine Kirsch freundlich gegessen; Zwischen den einzelnen Gängen war nicht viel Zeit, sie wurden immer kurz nach dem Verzehr des vorherigen Ganges serviert. Nach dem Essen der Desserts haben wir ziemlich lange gewartet, etwa 15–20 Minuten – bis der neue zusätzliche Service unsere Frage nach einem Mokka oder einer Kaffeespezialität beantwortete. Es gab keinen Mokka, wir bestellten einen doppelten Espresso. Unsere Teller waren noch nicht abgeräumt, was etwas schwierig wurde, als man die Espressotassen brachte, weil die Tische recht klein sind und keinen Platz für etwas Extra bieten. Ich hätte mir einen doppelten Espresso vielleicht etwas größer vorgestellt in den riesigen Tassen. Zucker wurde uns nicht gebracht, wir haben auch nicht danach gefragt. Nach dem Essen und Trinken verspürte ich ein Bedürfnis und suchte die Toilette. Es gibt nur eine für Männer und Frauen. Sie befindet sich direkt gegenüber dem Eingang zur Küche. Die Toilette ist sauber und ausreichend groß. Fazit: Nur aus der Erfahrung dieses Abends heraus würde ich das Restaurant nicht noch einmal besuchen. Ich kann nicht sagen, dass mir etwas total gegen den Strich gegangen wäre. Vielleicht lag es ein wenig daran, dass der Gutschein sofort nach Betreten des Restaurants verlangt wurde, vielleicht an den Speisen, die mir nicht so zusagten, vielleicht am etwas ungünstigen Platz an der Tür. Meine Begleitung war nicht so zufrieden und fand den Preis nicht angemessen. Mit dem Groupon-Gutschein hatte ich 25 Euro gezahlt, die eigentlich 50 Euro kosten sollten. Sie fand es etwas überfüllt. Ich bin jemand, der mit arabischer oder orientalischer Küche vertraut ist und sie auch mag. Aber die persische Küche könnte nicht mein Fall sein, und ich bleibe lieber bei syrischen oder libanesischen Gerichten. Ich habe die fast ausschließlich sehr guten Bewertungen für diesen Ort auf anderen Plattformen gelesen, aber ich war ehrlich bewertet und habe nichts beschönigt. Ich kann nur 3 Sterne vergeben, der Ort ist in Ordnung, aber für mich nichts Besonderes."