Gefüllte Ofenkartoffel
Bachmaier Hofbräu

Bachmaier Hofbräu

Leopoldstraße 50, 80802, München, Germany

Bier • Bayerisch • Bar-Lounge • Lieferservice


"Ein paar Tage Auszeit vom Alltag verschlug uns nach München. Nicht weit fahren aber einfach weg. Mittagzeit, Hotel check in noch nicht möglich so führte unser Weg zur Münchener Freiheit. Die Leopoldstraße entlang gelaufen und geschaut was es so gibt. Riesige Werbung am Haus mit Burger Angebot. Das wäre doch was für eine Kleinigkeit zu Mittag. Vorm Haus liegt die Speisekarte aus und es gefiel uns. Wir hatten erst später auf GG geschaut und gesehen , dass es von x2x bereits eine Kritik gibt. Das Angebot von damals gibt es nicht mehr, auch den Geissini Burger nicht. Die aktuelle Karte ist auf der HP hinterlegt. Parken ist hier sehr schwierig, wir sind an der U-Bahn Station Münchener Freiheit ausgestiegen und ein paar Schritte gelaufen. Am Eingang gibt es eine kleine Stufe, die Toiletten befinden sich allerdings im Keller.   Service Der Service war bei unserem Besuch auch komplett anders. Die Damen waren in Alltagskleidung angezogen und als Service Kraft durch den Bedienungsgürtel erkennbar. Wir wurden freundlich begrüßt und hatten freie Platzwahl. Die Dame folgte uns und sie legte die Karten an den Tisch und wir konnten Platz nehmen und die Getränke durchstöbern. Die Bestellung wurde aufgegeben und die Getränke ließen nicht lange auf sich warten, wurden aber wortlos an den Tisch gestellt. Die Essen wurden gleichzeitig serviert und uns wurde ein guter Appetit gewünscht. Dann waren wir leider alleine gelassen und konnten auch keine Reklamation abgeben. Die Dame war dann des Weges als ein Teller schon leer war und meinte mit der Hand am Brett, darf ich schon mitnehmen. Schwupp war er in ihrer Hand und beim gehen meinte sie noch, hat gepasst. Der andere Teller verblieb noch eine Zeitlang an unserem Tisch, war er auch nicht leer aber man konnte deutlich erkennen, wir sind fertig. Sie kam zaghaft an den Tisch schnappte sich den Teller und meinte ganz leise – hat gepasst-. Ich fing sie aber ab bevor sie verschwinden wollte um ihr mit zu teilen warum der Teller nicht leer war. Da sie schon wieder am verschwinden war hatte sie mich nicht richtig verstanden und fragte nochmal nach. Es gab dann den Hinweis, sie werde es dem Koch sagen. Das war es dann auch , dachten wir uns, denn sie kam nicht mehr zu uns an den Tisch zurück. Die Gläser waren leer, sie meidet uns, also von weiten mitgeteilt wir würden gerne zahlen. Der Bon erreichte uns nach etwas Wartezeit und sie teilte uns den Betrag mit. Nachdem wir bezahlt hatten meinte sie noch- tut mir leid wegen dem Fleisch, habe es dem Koch gesagt- Ich konnte dann nichts darauf sagen, mein Kopf spulte gerade zurück, wir haben doch das Brot bemängelt. Sie wünschte uns noch einen schönen Tag und eine Verabschiedung bekamen wir nicht mehr. Man nimmt junge Damen in den Service rein, erklärt ihnen Wahrscheinlich auch was sie machen sollen, aber das reicht nicht für einen ordentlichen Service. 2,5 Sterne   Essen Es gibt eine Karte mit Namen und ein paar Bildern vorne drauf.   Hier sind die einzelnen Blätter eingeheftet. Was wir schön fanden dass es nicht die Brauereikarten mit Klarsichthüllen gibt. Aber warum tauscht man dann die abgegriffenen und eingerissenen Seiten nicht aus.   Die Karte ist nicht zu groß und es gibt alles quer durch . Es gibt unter der Woche Mittagmenüs zu einem günstigen Preis. Es werden auch irgendwelche Schecks eingelöst. Keine Ahnung was das ist, haben das Foto mit beigelegt.   Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen zu stolze 4,50 € pro Glas , die Hugo´s Riesen Currywurst ca. 300 g vom Metzger extra für uns produziert, Spezial-Currysauce, Pommes Frites für 11,70 € und den Biergarten Burger in der Laugensemmel – ca. 180 g Rindfleisch, Obazda-Creme, Salat, frische Gurken, rote Zwiebeln für 10,90 € Die Currywurst wurde auf einem Holzbrett serviert und hier streiten sich oft die Geister bezüglich der Hygiene. Die Wurst hatte eine ordentliche Größe und bestand so wie wir eine Currywurst lieben aus einer roten Wurst im Darm. Geschmacklich war sie gut, bei der Ankündigung dass sie extra für sie vom Metzger gemacht wurde, hätten wir uns etwas mehr Geschmack erwartet. Sie war unserer Meinung nach sehr einfach gehalten, aber schmeckte. Die Spezial Curry Soße hatte einen leichten rauchigen Geschmack mit einen dezenten Tomaten Note. Sie war schön abgeschmeckt und beinhaltete Senfkörner. Spotzl hatte jetzt da kein Problem, ich mag ganze Körner eher nicht, da ich es hasse wenn man drauf beißt. In der Soße fehlte uns ein wenig der Curry Geschmack, dieser kam nur rüber über den darüber gestreuten Curry. Es war eine selbstgemachte Soße , was wir sehr schön fanden und geschmacklich passte sie gut dazu. Die Pommes waren knusprig frittiert, nicht fettig und innen schön weich. Sie hatten einen schönen Kartoffelgeschmack. Beim würzen hatten sie allerdings unterschiedlich Pommes Salz abbekommen. Ein Teil davon gar nichts und ein Teil davon überwürzt damit.   Der Burger sah so richtig zum anbeißen aus als er an den Tisch kam. Das wollte ich auch tun, war aber nicht möglich. Das Brötchen war Stein hart. Nächster Versuch mit Messer und Gabel. Keine Chance . Erst mal Deckel abgenommen und das Fleisch probiert. Das war super lecker, saftig und zart rosa gebraten. Ein wirklich toller Fleischgeschmack, was  auf eine sehr gute Fleischqualität hinweist. Den Obazten probiert und entschlossen den Burger zu zerlegen und ihn in Einzelteilen zu essen. Es war auch keine Servicekraft ausfindig zu machen. Der Obazda hatte einen sehr schönen kräftigen Käsegeschmack mit leichter Paprikanote und dezenten Kümmelgeschmack. Er war von der Konsistenz richtig klasse, cremig, aber doch etwas fester. Dazu gab es noch Lollo Biondo Salat und eine Scheibe Tomate. Die roten Zwiebeln und die frische Gurke passten gut dazu waren allerdings in sehr dicke Scheiben geschnitten. Die hätten wir uns etwas dünner gewünscht. Zum Laugenbrötchen können wir nicht viel dazu sagen, es war einfach nur hart und schmeckte dürr. Wenn das Brötchen weich wäre ist es für uns eine sehr schöne Kombination. Dazu gab es noch ein kleines Schälchen mit Cole Slaw. Der war schön knackig, das Kraut und die Gelberüben schmeckten schön raus. Es war eine dezente Säure vorhanden und wir meinten eine leichte Senfnote raus zu schmecken.   Nicht alles passte, aber im groben und ganzen schmeckte es, 3,5 Sterne   Ambiente Es ist ein großes Rustikales Wirtshaus. Wenn man rein kommt meint man garnicht wie groß es ist. Im vorderen Bereich wo wir Platz nahmen befinden sich Bänke mit hohen Lederbezügen und dunkle Tische und Stühle.   Dieser Bereich ist auch etwas abgetrennt und nach hinten raus gibt es noch einige Plätze mehr. Es ist alles hell beleuchtet , ein Fernseher ist zu sehen, der aber nicht lief und ein Kabelwirrwarr befindet sich zu dem hin. Die Tische stehen zum Teil sehr eng aufeinander.   Auf den Tischen steht eine weiße Box in der sich ein Krug mit Besteck und Servietten befindet. Eine künstliche Blume , Salz-Pfefferstreuer, Barbeque-Chilli Ketschup und Hot Cilli Ketschup . Zusätzlich steht auf dem Tisch noch ein Gefäß in der sich eine Kerze befindet. Zum Teil stehen noch Ständer auf dem Tisch mit Hinweis zur Silvester Party. Sollte man am 05.01. dann doch entfernen, vor allem es steht Silvester 2017 drauf, also kann es keine Vorausschauende Werbung sein. Es ist Urig, rustikal, aber einige sachen haben uns nicht so gut gefallen, 3,5 Sterne   Sauberkeit Im Gastraum gab es ein paar Staubspuren an den üblichen Stellen, allerdings auch einige Schmudelecken. Wenn man da sitzt und drauf schaut ist es nicht so schön.    Die Ständer auf den Tischen sollte man auch mal abwischen. Auf den Toiletten nur die üblichen Staubspuren zu beanstanden. 3 Sterne"

Bierhaus En D'r Salzgass

Bierhaus En D'r Salzgass

Salzgasse, 50667 Köln, Germany

Suppe • Deutsch • Fleisch • Europäisch


"In diesem Jahr ist alles anders. Der Urlaub im Mai im Hohen Norden fiel dem Virus zum Opfer. Meine Fototouren mit bestem Freund fanden zwar statt, aber das Essen hatten wir im Rucksack dabei. Zaghaft wagten wir uns seit Anfang Juli auch wieder in Lokale auf unseren Touren. Nach Minden und Bielefeld stand vorige Woche dann Köln auf dem Programm. Wir kamen von Wuppertal aus mit der Bahn und da ging es bestens mit dem Abstand. Parken in der Rheinmetropole machen wir möglichst nicht. Wie immer steigen wir in Köln Deutz aus, denn die schäle Sick finden wir am schönsten mit seinem Panorama auf den Dom und die Altstadt. Das war sich früher Rheinpromenade nannte heißt nun Rheinboulevard und Abstand halten ging sehr gut. Flussaufwärts gen Deutzer Brücke. Sie überquert und dann diagonal über den Heumarkt. Inzwischen meldete sich auch der Magen zu Worte und wir steuerten die Salzgasse an. In der recht engen, aber kaum frequentieren Altstadtgasse warb das Bierhaus in d´r Salzgass mit großer Terrasse und zivilen Preisen auf einer großen Tafel. Wir betraten das Lokal und waren in einer anderen Welt. Die Gaststube urig und wie man sich eine Kölner Kneipe vorstellt. Dunkle, aber geschmackvolle, gepflegte Einrichtung, wie man sie selten findet. Am besten auf der Homepage nachsehen, denn so genau kann ich das jetzt nicht beschreiben. In Zeiten vor dem Virus wird hier bestimmt am Wochenende die Post abgegangen sein.   Nachdem sich unsere Augen erstmal an die Dunkelheit gewöhnt hatten, begrüßte uns ein Köbes, wie der Kölner Kellner heißt , sehr freundlich und zuvorkommend. Er wies uns dann nach unserer Frage nach der Terrasse den Weg raus in den Hof, wo circa 10 Tische mit viel Abstand zum Nachbarn unter alten Bäumen standen. Man ließ uns freie Platzwahl und wies darauf hin, dass alle Plätze gesäubert und desinfiziert wären. Würde man direkt nach dem Besuch machen. Auch trug der Köbes eine Schutzmaske, was leider nicht in allen Lokalen der Fall ist. Man kann darüber streiten, aber wir sehen das Teil als eine Art Hochachtung vor dem Gast an. Nachdem wir es uns an einem der Tische gemütlich gemacht hatten, kam der Köbes und fragte locker lässig mit der Anrede Ihr nach unseren Wünschen. Ich konnte ihn gerade noch daran hindern auch für mich ein Kölsch zu bringen. Der gute Mann entschuldigte sich mehrmals für die Panne. Aber er konnte ja nicht ahnen, dass ich nie Alkohol trinke. Mein Begleiter bekam sein Kölsch der Brauerei Päffgen und ich eine Afri- Cola light. Ich staunte nicht schlecht, die Marke meiner Jugend, wieder auf dem Tisch zu haben. Wie war das damals noch mit der lasziven Werbung von Charles Wilp ?  Sexy- mini-super- flower-pop-op-cola … Aber da das Unternehmen ursprünglich aus Köln stammt, passte es für mich. Mit den Getränken kam die kleine, aber doch gut gestaltete Karte auf den Tisch. Hier werden die Gerichte zu den Getränken gereicht und nicht die Getränke zum Essen. Ein kleiner, aber feiner Unterschied. Demensprechend auch die Karte deftig bodenständig gen klassisch kölsch gehalten. Aber auch der Vegetarier muss nicht hungern. Da man Weltstadt ist, gleich die Übersetzung in Englisch dabei. Vielleicht auch für Gäste aus anderen Bundesländern besser zu lesen als die zungenbrecherische Kölner Mundart. Mein Begleiter, zwar an der Wupper geboren, aber Kind ostpreußischer Eltern, wurde nicht mit Platt groß wie ich und da hakt es manchmal. Wir entschieden uns beide für Himmel und Erde mit Flönz (Kartoffelpüree, Apfelkompott, gebratene Zwiebeln auf der gebratenen Blutwurst) Für 12.90 Euro bekamen wir nach angemessener Zeit eine sehr reichliche und schmackhafte Portion. Bestecke und Serviette im Bierkrug gleich mit dabei. Das Kartoffelpüree nicht wie erwartet aus der Tüte, sondern selbst gemacht. Beide hatten wir noch einige Kartoffelstückchen dabei. Das Apfelkompott auch sehr stückig und fein süß säuerlich abgeschmeckt. Darauf thronten drei dicke Scheiben Blutwurst. Die wiederum kross gebraten und auch seitens der Metzgerei sehr gut mit Gewürzen abgeschmeckt. Bin an sich kein Blutwurst Fan, aber diesmal überzeugte mich die Wurst. Krönung dann die gebratenen Zwiebeln. Deko gab es auch noch in Form von Rucola Salat. Da die Kölner römische Vorfahren haben, passte uns der italienische Salat. Wir waren restlos satt und zufrieden. Ein Gang noch zur Toilette ging dann ins Untergeschoss. Dort war die Zeit stehen geblieben und alles war, wie in den 50er/60er Jahren. Sogar ein Zigarettenautomat aus der Zeit. Aber die Toilette sehr, sehr gepflegt, zur Seife ein Spender für Desinfektionsmittel. Bei Begleichung der Rechnung wies uns dann der Köbes drauf hin, dass wir das Lokal auch über die Terrasse durch Gasse verlassen könnten. Waren wir wirklich in der Großstadt Köln? Ja und nur wenige Meter ! vom Rhein mit seinem Trubel weg. Wenn es wieder mal nach Kölle geht, dann gerne wieder in das Bierhaus. Nach Absprache mit bestem Freund in allen Punkten volle Sternezahl          "

Zum Deutschen Haus

Zum Deutschen Haus

Grossbeerener Str. 10, 14974 Ludwigsfelde, Brandenburg, Germany

Bier • Salat • Deutsch • Getränke


"Nach einigen Jahren der Abstinenz war es mal wieder an der Zeit einen Mädelsabend zu machen. Also tanzt weiter zur Ladies Night... bis das Wasser läuft und den Männerkörper stiehlt. Der Eintrittspreis ist bereits auf 25 €/Person gestiegen. das ist schon dicht und sicherlich der ein oder andere davon abgehalten an dieser Party teilzunehmen. wer wollte, konnte das Buffet für 12 €/Person nutzen. In der Eintrittskarte befand sich ein Stempel (und ein Ai-Band am Handgelenk), das auch gleichzeitig eine Garderobenmarke und ein Bierdeckel war. Sie können heute Abend auch nicht schlucken, da sonst eine Pauschale von 80 € berechnet wird. Zur Begrüßung gab es für jede Frau eine langärmlige Rose und ein kleines Opfer. Auf den Tischen standen kleine Vasen, in denen sich die Rosen für den Heimweg aufgestellt haben. Das Buffet war sehr lecker und abwechslungsreich. das muss man wirklich sagen! Salat, Hot Dip und kalt. Obst und Süßes gab es auch. Wir haben nicht alles probieren können. Der Service für die Getränke kam ziemlich schnell. Wir bestellten eine Flasche Rosésekt. Leider war es nicht kalt. Es gab auch keinen Sektkühler! Uns wurde ein Glas mit Eiswürfeln auf den Tisch gestellt. das sollten wir zum Abkühlen im Sekt machen. aber mal ehrlich, wer will schon warmen Sekt trinken? mit Eiswürfeln!? Ich kann das nicht. auch die 2. Flasche war nicht gekühlt! dass du es bis dahin hättest tun können! Ich habe es schon am Tisch sowie am Verschluss bei der Bezahlung (wurde zentral am Outlet gemacht) reklamiert. Sollten wir das noch einmal erleben, geht die Flasche zurück. Auch der junge Mann war manchmal etwas ... naja, nicht direkt unfreundlich, aber auch nicht sehr aufmerksam gegenüber seinen Gästen. (auf jeden Fall unser Service)! Vielleicht war er einfach überfordert. zum Programm: Wie immer führte auch dieses Jahr ein transvestitischer Künstler durch das Programm. er heizte die Stimmung richtig an und kündigte die einzigen Männer an, die an diesem Abend zugelassen waren (außer dem Gottesdienst). Leider – das muss man wirklich sagen – hatte der Nachwuchs teilweise sehr Mühe, die Stimmung aufrecht zu erhalten, da viele der anwesenden Frauen bei ihrem Auftritt mehr mit ihren Handys zu tun hatten. zwischen den "männlichen einlagen" konnten wir tanzen, tanzen, tanzen, und die tanzfläche war meistens im wahrsten sinne des wortes rammelvoll! Alles in allem: es hat wieder Spaß gemacht; mit kleinen Streifen. Drop-off durch das warme Kaltgetränk. Den 4. Stern gibt es für das wirklich sehr leckere Fett!"