Gegrilltes Schweinefilet
Tapas y Mas Tres

Tapas y Mas Tres

Neue Gruenstr. 17 | Mitte, 10179 Berlin, Germany

Fisch • Spanisch • Mittelmeer • Europäisch


"Hinter dem Horizont, im Stage Theater am Potsdamer Platz, ein Stück Zeitgeschichte im Rockformat. Mein Mann bemerkte bereits während der Pause, dass er einen leichten Appetit hatte, wirklich Hunger natürlich nicht, nein, wir waren einfach nur total besoffen. Tapas y más kam mir da in den Sinn, ein spanisches Restaurant in der Nähe der U-Bahnstation Spittelmarkt, nur 4 Stationen vom Potsdamer Platz entfernt, die Entscheidung für heute Abend war schnell getroffen. Wir wurden um 18.00 Uhr sehr charmant von einem jungen Kellner begrüßt, es waren so früh noch sehr wenige Gäste da und wir fragten uns, ob es einen freien Tisch für uns gab. Das Herz antwortete mühsam weise, aber er müsse erst schauen. Der erste Eindruck war also sehr positiv. Natürlich konnten wir unseren Platz wählen und entschieden uns für einen von mehreren Tischen im hinteren Teil der beiden Gasträume auf einem Podest. Die Speisekarten wurden schnell gebracht, die Kerze wurde angezündet und wir hatten genug Zeit, aus dem eher umfangreichen Angebot zu wählen. Mein Sohn und ich wollten nur Tapas teilen, weil wir nicht allzu großen Hunger hatten. Unsere Bestellung: Cola 0,2 l zu 2,10 €, Warsteiner 0,3 l zu 2,50 €, Mesta Rosé 0,2 l zu 4,90 €, Estrella Wasser 0,33 l zu 2,90 €, Korb mit warmem Brot mit Aioli zu 2,80 €, grüne Olive nach Art des Hauses zu 2,90 €, Patatas Bravas scharfe Kartoffeln in Tomatensoße zu 2,90 €, Champignons gefüllt mit Spinat und überbacken mit Käse. Kurze Zeit später folgten Brot, Aioli und Oliven. Das Aioli war hausgemacht, was man auf jeden Fall schmecken konnte, angenehme Konsistenz, mildes Olivenöl, wenig Säure, aber etwas zu wenig Salz, ein ziemlich kleiner Teil, wir bestellten eine weitere Portion für 0,90 €. Das warme Brot war für mich etwas zu knusprig, die Oliven würzig und geschmackvoll mariniert. Nach einer angemessenen Wartezeit kamen die restlichen Tapas und der Hauptgang. Die Patatas Bravas waren leider nicht frittiert oder zumindest leicht gebraten, sondern kleine Stücke salziger Kartoffeln mit einer sehr faden Tomatensoße ohne Schärfe. Die Champignons hingegen haben sehr gut geschmeckt, sehr frisch mit leichtem Biss und mit cremigem Blattspinat und Käse. Die Rippen waren würzig mariniert, eine mittelgroße Portion mit viel Fleisch und nicht zu fett, die Honigsoße auf Tomatenbasis harmonisch, nicht zu süß, aber das hätte für mich nicht auf die Rippen gehört. Auf Nachfrage bei unserem netten Kellner erfuhren wir auch die Zutaten: Rotwein, Likör 43, Brandy und Martini. Eindeutig besser als unsere Menorca-Variante mit Don Simon aus dem Tetra Pak, Limonade und Orangenlikör. Die Herzen verlangten nach einem weiteren Nachtisch, 2 x Crema Catalana zu 4,90 € und für mich Toblerone Parfait mit marinierten Himbeeren zu 6,50 €. Die Crema Catalana war hausgemacht, leicht fluffig mit angenehmer Süße und knuspriger Zuckerschicht. Mein Parfait war himmlisch, halbfeste cremige Konsistenz, weiße Nougatstücke, das himmlisch leichte Wölkchen mit einem Hauch von Himbeerhimmlisch garniert mit einer Schokoladensoße. Sehr gute Auswahl an offenen spanischen Weinen zum passenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Auf der Speisekarte finden sich zwei Kindergerichte, Hähnchenflügel oder Fischstäbchen mit Pommes. Ich denke, dass an dieser Stelle viele Gastronomen etwas mehr Phantasie haben sollten oder einige Hauptgerichte anbieten sollten als nur eine halbe Portion, zum Beispiel ist unser Jüngster nicht so begeistert von Kinderessen. Spanisches rustikales Ambiente, dunkle Holzmöbel, große Wandgemälde, zwei relativ große Gasträume, die Tische sind hier nicht zu eng, Lärmpegel angenehm, auch als eine Gruppe von 10 Personen am Nachbartisch Platz nahm und das Restaurant zwischenzeitlich sehr gut besucht war. Freundliches, aufmerksames und gut verlockendes sowie unterhaltsames Servicepersonal, wir fühlten uns sehr gut betreut. Im Hof gibt es eine große Gartenterrasse mit vielen Sitzgelegenheiten. Essen: 3,5* aufgerundet auf 4. Wir waren zufrieden und würden einen weiteren Besuch nicht ausschließen."

Römerquelle

Römerquelle

Kirchweg 84, 47447 Moers, Germany

Deutsch • Schnitzel • Griechisch • Mittelmeer


"In die Römerquelle sind wir auf Empfehlung gegangen. Das Restaurant,welches eher Gaststättencharakter hat,liegt direkt an einer Strasse und wirkt sehr unscheinbar. Obwohl wir schon öfter daran vorbeigefahren sind,wären wir nie auf die Idee gekommen,da einzukehren. Was mal wieder zeigt,dass man sich nicht von  Äusserlichkeiten beeindrucken lassen sollte. Parken kann man direkt an der Strasse. Die Lokalität ist nicht sehr groß. Es sind lediglich 5 Tische vorhanden und halt die Theke mit Sitzgelegenheiten. Es ist etwas altbacken von der Einrichtung. Nur der Kamin,der ist modern. Also Schickimicki ist nicht,aber das ist total egal. Die Wirtsleute sind sehr herzlich und so nett,dass man sich wie Zuhause fühlt. Wir haben uns vom ersten Augenblick willkommen und wohl gefühlt. Es scheinen dort auch viele Stammgäste einzukehren. Nur auf ein Bier an der Theke und ein Schwätzchen. Nun zum Essen. Mein Männe wählte als Vorspeise Zwiebelsuppe . Sie hatte eine Käsehaube,war mit viel Zwiebeln und es gab Toast dazu. Schmeckte ihm sehr gut. Zur Hauptspeise wählte er Schweinesteak gefüllt mit Schafskäse und getrocknete ÖL-Tomaten. Dazu Pommes und holländische Mayonnaise. Ein kleiner Salat war auch dabei. Von der Hauptspeise war er auch sehr angetan und es war so reichlich,dass er gut satt war. Ich entschied mich für Tzatziki mit Toast,als Vorspeise. War eine gute Wahl. Ein gutes Schüsselchen mit selbstgemachtem Tzaziki. Einfach lecker. Bei der Hauptspeise entschied ich mich für Rumpsteak mit Zwiebeln,Pommes und holländischer Mayo. Ebenfalls dazu,gab es einen kleinen Beilagensalat. Der Wirt fragte wie ich das Steak haben möchte und ob geröstete oder in der Pfanne geschwenkte Zwiebeln.  Ich erwähne es,weil sowas gerne mal vergessen wird ,zu fragen. Die Bestellung gab er direkt an seine Frau,welche in der Küche kocht,weiter. Das Steak war sehr gut. Das Messer ging wie durch Butter.  Die Salate waren mit Essig und Öl angemacht und bestanden aus Eisbergsalat mit etwas Tomate und Schlangengurke. Sie waren gut abgeschmeckt. Ich habe meinen Salat nicht ganz geschafft,da ich schon so satt war. Jetzt wissen wir auch,warum keine Nachspeisen auf der Karte stehen. Ist nicht zu schaffen. Den obligatorischen Ouzo,den es sonst nach dem Essen gibt,haben wir mit der Vorspeise bekommen,damit die gute Laune erhalten bleibt. Eigentlich wollte ich meine Mayo abbestellen,da ich so viel Tzaziki hatte,aber als der Wirt mir sagte,dass er die Mayo extra in Holland kauft,weil es die Beste ist,habe ich den Tzatziki vorher gelöffelt. Es gab übrigens Köpi vom Fass. Die einzelnen Preise weiß ich jetzt nicht mehr. Es wurde ganz unkonventionell auf dem Bierdeckel zusammengerechnet und uns nur der Gesamtpreis genannt. Wir haben für das Essen und 3 x  0,4 L  Bier,40,40 Euro bezahlt und waren sehr,sehr satt. Wir haben uns vorgenommen,dort mal öfter essen zu gehen,da es so gemütlich ist,die Wirtsleute wirklich nett,das Essen einfach super und für kleines Geld."