Gemischtes Eis Mit Sahne Gemischtes Eis Mit Sahne
Residenz-Café

Residenz-Café

Weimar, Grüner Markt 4, 99423, Germany

Cafés • Deutsch • Europäisch • Mittagessen


"Lage Direkt an Weimars Residenz, nur wenige Minuten von den Handlungsbereichen des großen Dichters des klassischen Goethe vom Marktplatz entfernt. In unmittelbarer Nähe befinden sich die schönsten Orte in Weimar. Ambiente Das älteste und heute noch bestehende Kaffeehaus in Weimar, mit einer 160-jährigen Geschichte, ist das Residenz Café Restaurant. Es gibt eine traditionelle spezielle Kaffeehaus Atmosphäre. Ein Treffpunkt in Weimar für Studenten, Studenten, Politiker, Architekten, Touristen, Geschäftsreisende und viele andere. Sie können sich im Resi mit einem Platz für 120 Personen treffen, mit großzügigem Blick vom Wintergarten und mit großen Dübelpflanzen an den Fenstern, im historischen separaten Goethe-Raum (bis zu 20 Personen oder im Roten Salon (Nichtraucherraum für 25 Personen). Die Sitze auf der Fensterfront waren Korbstühle. Im Inneren dunklen Kaffeehaus Stühle oder vier kuschelig orange oder rot-farbige Sofas. Die Tische waren dunkel, hochglanzpoliert und einfach mit einer Rose und Kerze verziert. Musik von Aida läuft vom Lautsprecher. Service Schwarz mit einer langen weißen Schürze gekleidet, die geschulten Service-Mitarbeiter oft an uns vorbei gehustet, ohne die richtige Übersicht und Rhythmus zu finden. Wir hatten Glück am Tisch. Die Tagesangebote der Lebensmittel waren auf Kreidebrettern rund um die Wände. Aus der Karte wählten wir die Thüringer Grillplatte in Bier und Senf in eingelegter Spröde (Schweinenackensteak, Schweinmedaillions, Bratwurst, gebratenes Bacon, Röstzwiebeln, Bratkartoffeln, Sourke und Thüringer Senf (11,50€). Auch das tägliche Angebot von Pasta Thunfisch mit Tomaten Oliven Ragout (5.50€ war ein sehr schöner, geschmackvoll gut geschmackvoller Teil der Bandnudeln serviert in der heißen Tiefenplatte. Fazit: Aufgrund der immer noch sehr dominanten Kaffeehaus-Atmosphäre nicht nur ein Esszimmer, sondern noch erstaunlich gutes Essen."

Oase Deluxe

Oase Deluxe

Karl-Liebknecht-Straße 11, 10178 Berlin, Germany

Huhn • Saft • Pizza • Eiscreme


"Vielleicht kann man sich an die Bewertung der ähnlichen Cocktailbar in der Nähe des Boulevardmuseums erinnern. was zum ersten Mal so wunderbar gearbeitet und gekostet hatte, ist nach einigen Jahren ein negatives Erlebnis geworden. so jeder kann sich vorstellen, dass ich nicht sehr lange entscheiden konnte, ob eine Rückkehr bei oase deluxe nur eine weitere Enttäuschung wäre. Es wäre nicht das erste Mal, dass die vollmundigen Versprechen in einem Hochglanz-Menü nur als "Schloss" für die zahlreichen Touris wie wir waren. seit der Tag sehr lang und wir beide hungrig waren, haben wir uns entschieden, trotz allem zu versuchen! unter gehaltener Hand, so teilte ich meine Anleitung, Ich kann eine passende “Crack” darüber schreiben, wenn unsere Ängste wahr sein sollten! Eine Sache, die ich vorher nehmen kann: Essen wir nicht schlecht fand, aber die Cocktails können hier vergessen werden! Ein solcher dünner Wulst, auch wenn er günstig war, der nicht einmal die zuvor erwähnte Bezeichnung verdient, ist uns seit langem nicht unterworfen! weil Corona-Beschränkungen an diesem Abend wenig locker waren, aber da ich es bereits als Teil dessen finden konnte, wie unaufhaltsam die junge Operation war: entweder nicht oder mehr kurz hinter einem! die Zeiten aus der Ordnung waren alles andere als “angemessen” so dass insgesamt nicht mehr als ein ok in innen! die nicht wahrscheinlich ist, jeder zu gefallen, ist, dass man durch den jungen Dienst geschnitten wird. Es war mir nicht wirklich egal, aber eine Nachfrage wäre an der Stelle angebracht gewesen. bei spontanen Entscheidungen ist ihre Leistung nicht immer vorhersehbar. Vor Jahren haben wir bereits sehr schlechte Erfahrungen auf der anderen Seite der Straße gemacht, wenn wir gerade in einer solchen "Touristenfalle" auf dem Alex "erscheint". wie es uns schien, die Oase deluxe ist mehr auf die laufenden Kunden ausgerichtet. in der Nachbarschaft gab es fast nur Gespräche in allen möglichen Sprachen, aber nur marginal auf Deutsch. Eine Ausnahme schien eine Gruppe junger Menschen, die wie Meister für mich aussahen. da die Kellnerin einen von ihnen mit dem Vornamen angesprochen hatte, nehme ich zumindest an. dieser Ort ist ein “Mix” natürlich außerhalb der Korona Einschränkungen aus Bar, Restaurant, aber auch es wird am Wochenende als Austragungsort verwendet. Parteien, Disco etc. Dies wird auch über Monitor als kontinuierliche Schleife mit zahlreichen Fotos und Hinweisen angezeigt. offiziell können Sie kostenlos als gastfreundlich, aber es war extrem langsam, so gab ich ziemlich schnell! im Moment ist diese Oase jedoch vollständig geschlossen und es gibt keine Bestellung per Internet oder Abholung vor Ort. Preise sind für die Situation sehr moderat. Wie eingangs erwähnt, kann ich lieber von den hier angebotenen Cocktails raten. Wenn sogar ein sehr hochprozentiger „Zombi“ für €7,50 zu haben ist, werden Sie genauer prüfen, was für Zutaten verwendet wurde. tja, es war nicht verwunderlich, dass es nur ein “spread Kompromiss” mit viel weniger essentiell als “praktisch” war: . mein “Mexikaner Colada” mit Tiquilla, Ananassaft und Cocoslikör nur mäßig von demselben Boden schmeckte. die Erwartungen wurden in dieser Hinsicht noch nicht erfüllt! sind offen für Vorschläge in berlin, wo der Preis richtig ist und Sie nicht nur ein reichliches Eis bekommen, das entsprechend schmeckt! manchmal spielen die eigenen Erinnerungen einen Schlaganfall: hatten wir im Verstand, dass wir jemals eine Pizza genommen hatten, die sich als ein Retum herausstellte. Ich wählte „Pollo al Funghi“ wie man sieht. Dieses Gericht hat Kosten 12,50 € Ich habe kein Foto von der Lasagne für 7,90 € gemacht, weil der Hunger meines Freundes größer war und er wollte nicht gestört werden; . ein hungriger Mann sollte nicht verleugnet werden: . mein Teil sieht nicht so groß aus. den Eindruck täuscht, aber! hatte meine Mühe, es vollständig zu essen. die Hühnerbrustfilets waren sehr zart und durch Grillen hatten sie ein gutes Aroma. Ich war nicht so zufrieden mit der Champignon-Sauce: es war wahrscheinlich ein fertiges Produkt, vor allem diese Hauptzutat und es war nicht so der Bringer : . Fries waren schön knusprig und gut gewürzt. aber die Mandel war nichts Besonderes. nach den Details, die mir mitgeteilt wurden, war die Lasagne köstlich, aber von der Größe sehr klein. Vielleicht wird es so viele sein, wie man sich auf hohem Niveau vermerkt, aber was mein Partner kritisiert hatte, war die sehr lange Wartezeit. Sie können unterschiedlich sein, was für zwei Standard-Gerichte mit einer niedrigen Nutzung "passend" wäre. wir beschlossen schnell, aber es sollte über 10 min. bis jemand sah und zusätzlich mehr als 30 min. bis es tatsächlich gebracht wurde und wir es endlich essen konnten. Danach haben wir schon mehrmals mehr Bestellungen vor allem für die Getränke versucht, aber diese sind auf dem „Strecken“ geblieben. Ich möchte weniger private Gespräche machen, anstatt sich um die Gäste zu kümmern. in einem solchen unauffälligen Betrieb habe ich die Summe nur gerundet. Ich will nicht entscheiden, ob ich ihnen eine andere Chance gebe, wenn ich die Hauptstadt besuchen werde."

Zur Kastanie

Zur Kastanie

Ginsterweg 1, 60433 Frankfurt Am Main, Frankfurt am Main, Germany

Fleisch • Getränke • Hamburger • Mittagstisch


"Wer hätte gedacht, dass wir in Frankfurt am Main auch ein XXL Restaurant haben? Denn jeder, der XXL Schnitzel verdrücken will, redet meist von einem Laden in Hofheim, dessen Namen ich nicht nennen will. :P Zur Kastanie ist ein XXL Restaurant, welches versteckt im Frankfurter Berg liegt. Und mit versteckt meine ich versteckt, denn es liegt hinter einem Sportplatz ca. 500 Meter von der Hauptstraße entfernt. Wobei dies auch einen Vorteil hat: Parkplätze. Sehr viele freie Parkplätze, sodass man direkt vor der Tür parken kann und am Ende mit vollem Bauch wieder wegfahren kann wenn dies noch möglich ist. : Das Restaurant bietet einen Biergarten sowie reichlich Sitzplätze im Hause. Das Ambiente ist rustikal, schlicht und einfach deutsch gehalten. Im Angebot stehen Salate, Rumpsteaks, Schnitzel vom Schwein sowie von der Pute und XXL Spezialitäten wie z.B. Hamburger etc. Fleischgerichte gibt es in den Größen M, L und XL. Ich hatte ein XL Putenschnitzel Jäger Art bestellt, sprich mit Jägersoße und Pommes. Dazu noch 1 Liter Sprite (gibt es in 0,5l, 1,0l und 2,0l . Nach etwa 20 Minuten Wartezeit kam das Essen und ich dachte bereits da schon: Ach du heiliger wer soll das essen? Da die Pute nicht so riesige Schnitzel hergibt, wurden mehrere aufeinander gelegen, sodass man am Ende auf ein stolzes Kilo Fleisch gekommen ist. Nach etwa 45 Minuten des Kämpfens war der Teller bis auf einige Pommes leer und mein Magen voll. Und ich extremst happy! Das Preis /Leistungsverhältnis ist sehr gut, für etwa 20€ wird man sowas von satt! Fazit: Zur Kastanie ist definitiv ein Besuch wert, wenn man mal seine Grenzen austesten will. Schnappt euch eure Freunde und ab dorthin! Man wird es nicht bereuen...okay, vielleicht doch beim Blick auf die Waage. ;"

Blumenhof

Blumenhof

Mendener Straße 48, 53757 Sankt Augustin, Germany

Fisch • Fleisch • Europäisch • Meeresfrüchte


"Schon vor rund vierzig Jahren bin ich gelegentlich Gast im Blumenhof gewesen. Damals führte ich noch ein Junggesellenleben, und der Blumenhof, ganz in der Nähe meiner damaligen Wohnung gelegen, diente mir als Anlaufstation, wenn ich alleine oder mit Freunden lecker essen gehen wollte. Später, nun verheiratet und in einiger Entfernung zum Blumenhof sesshaft geworden, war uns das Restaurant gelegentlich einen Besuch wert. Aus diesen vier Dekaden ist in meiner Erinnerung geblieben: Gutes und leckeres Essen, Preise angemessen, Bedienung professionell.  Ein Grund für meine Frau und mich, im Blumenhof noch einmal aufzuschlagen.  Der Blumenhof an der Mendener Straße in Sankt Augustin-Mülldorf verdankt seinen Namen seiner Lage. Das Restaurant, angebaut an ein Einfamilienhaus,  an der Ecke Mendener Straße/Blumenstraße liegt auf der Eingangsseite an einer Zufahrtsstraße zur sogenannten Blumensiedlung, in der die Blumenstraße in den Tulpenweg übergeht und von ersterer der Narzissen-, der Veilchen- und der Dahlienweg abzweigen. Diese Lage hat wohl die bosnische Gastronomenfamilie, nunmehr in zweiter Generation, zur Namensgebung inspiriert. Am Eingang zum Restaurant auf der Blumenstraße sind Parkplätze angelegt, die allerdings bei zahlreichen motorisierten Gästen knapp werden könnten. Unter dem den Eingangsbereich überspannenden Schriftzug „Restaurant Blumenhof“ betreten wir die gastliche Stätte. Hier empfängt uns ein freundlicher junger Herr, der uns zu dem zuvor von uns reservierten Tisch begleitet.  Unser Tisch steht in einem durch tischhohe Abtrennungen separierten „Abteil“ mit jeweils zwei Vierer- und zwei Zweiertischen an der Fensterfront des Restaurants zur Blumenstraße. An einer Seite der Tische bis hin zur Abtrennung bietet eine dunkelrot grundierte Polsterbank mit senkrechten schwarzen Streifen Sitzgelegenheiten für Gäste. Auf der anderen Seite der Tische stehen identisch gepolsterte Stühle. Bei unserer Ankunft ist unser „Kompartiment“ nur an einem der zwei Vierertische besetzt, später dann an allen vier Tischen.  Diese abteilartige Unterteilung erstreckt sich über den gesamten, durchaus großen Gastraum. Sommers bietet eine Terrasse zusätzlich Platz für Gäste. Wir fühlen uns an unserem Tisch wohl, ein gefälliges Ambiente, um gut zu speisen. Der freundliche junge Herr vom Entrée schiebt eine Schiefertafel mit den Tagesangeboten an unseren Tisch, reicht uns die Speisekarten und lässt uns Zeit zu Auswahl. Ein Tagesangebot auf der Schiefertafel gefällt meiner Frau sehr gut. Die Speisekarte ist international geprägt mit Speisen von Rind, Schwein, Lamm, Geflügel, Kalb und Grillspezialitäten wie in ehemals klassischen jugoslawischen Restaurants. Vegetarisches findet sich gleichermaßen. Die Preise liegen im regionalüblichen Bereich. Wir haben Zeit zur Wahl. Eine Dame, routiniert im Auftreten, freundlich und gastzugewandt, nimmt unsere Bestellung auf, so routiniert, dass sie weder Block, Stift noch digitale Helferlein zum Abspeichern braucht. Allein ihr visuell-räumlicher Notizblock des Arbeitsgedächtnisses reicht.  Überhaupt: Der Service macht einen perfekten Job. Sowohl die Dame als auch der Herr sind höflich, professionell und lassen merken, dass der Gast sich wohlfühlen soll. Sie fragen nach weiteren Wünschen, ob es geschmeckt habe, ob alles recht sei.  Die Dame merkt sich: • Entenbrust mit Orangensauce, Brokkoli und Reis (29,50 € von der Tageskarte für meine Liebste, • Gegrillte Lammfilets in Knoblauchsauce mit Saisongemüse und Kartoffelgratin (27,50 € für mich und als Vorspeise für mich eine • Rinderkraftbrühe mit Gemüsejulienne (4,50 € . Als Getränke nehmen wir • eine Flasche Staatl. Fachingen Gourmet medium (0,75 l für 7,50 € für meine Angetraute, die sich zur Kutscherin auf dem Bock erklärt hat, und  • ein Eichstetter Grauer Burgunder, QbA, trocken, Weingut Kiefer, Eichstetten (0,2 l für 5,90 € . Das Eichstetter Rebengetränk bleibt im Laufe des Abends nicht solo. Die Getränke lassen nicht lange auf sich warten. Der junge Herr serviert sie passend gekühlt. Wenig später serviert die Dame uns den Gruß aus der Küche. Gruß aus der Küche Der Gruß aus der Küche bleibt durchschnittlich. Es sind nicht mehr knusprige, eher salzlose Baguettescheiben, Butter und ein Kräuterquark mit vielen roten Sprenkeln, vermutlich Paprika und Tomate. Na ja! Meine Vorspeise folgt nach angemessener Wartezeit. Die Dame serviert die leicht über die Tellerkuhle auf den Tellerrand geschwappte Suppe. Rinderkraftbrühe mit Gemüsejulienne Der Kraftbrühe schmeckt man die Rindsherkunft an. Sie ist reichlich mit Gemüsejulienne aufgefüllt, Pfannkuchenstreifen – „Flädle“ im Schwäbischen – fehlen auch nicht. Eine Rinderkraftbrühe ganz nach meinem Gusto, heiß und authentisch im Geschmack. Eine warme, ja heiße, wohltuende Intro in das Hauptgericht des schon kühlen Herbstabends. Unsere Hauptspeisen folgen. Entenbrust mit Orangensauce, Brokkoli und Reis Schon das optisch schön präsentierte Gericht lässt meine Frau Gutes erahnen. Die rosa gebraterne Entenbrust mit gut gebräunter Haut überzeugt durch ihre Zartheit und Saftigkeit. Das Fleisch und die leckere Sauce sind gut gewürzt, ebenso wie der Brokkoli, der mit leichter Butternote bissfest gegart ist. Ebenfalls wunderbar buttrig ist der feine Basmatireis, perfekt gegart, ohne klebrig zu sein. Meine Liebste ist mehr als zufrieden mit ihrer Wahl. Gegrillte Lammfilets in Knoblauchsauce mit Saisongemüse und Kartoffelgratin Die Lammfilets, derer drei an der Zahl, sind superzart. Sie sind zwar nicht mehr so rosa wie die Entenbrust auf dem Teller meiner Frau, dennoch weich und saftig. Die Knoblauchsauce hat eine ihrem Namen gerechtwerdende Note und schmeckt ausgezeichnet. Das Saisongemüse besteht aus gekochten Möhrenscheiben, Brokkoli und Blumenkohl und ist auf den Punkt gegart und bissfest. Das Kartoffelgratin ergänzt die Beilagenrunde zu den Lammfilets und ist leider etwas zu trocken zubereitet. Die wunderbare Knoblauchsauce macht dieses Defizit aber wett. Im Vergleich über vergangene Jahrzehnte hat sich in unserer Bewertung wenig geändert: Gutes und leckeres Essen, Preise angemessen. Wir sind sehr zufrieden mit unseren Gerichten, ja, meine Frau ist sogar begeistert. Was die Sauberkeit angeht, gibt es weder im Gast- noch im Toilettenbereich Grund zur Kritik. Die Herrentoilette fällt mir als bestens gepflegt und sehr sauber auf. Vor der Bezahlung fragt die Dame vom Service nach einem Getränk auf Kosten des Hauses, ganz so, wie es früher beim „Kroaten“ und auch hier im Blumenhof üblich war. Wir wählen zwei Sliwowitz, die aufgrund der Alkoholabstinenz meiner Liebsten bei mir zum Verzehr landen, was ich keinesfalls bedauere. Lecker, lecker und ein passender Abschluss. Bezahlen kann der Gast im Blumenhof natürlich per Barzahlung, aber auch elektronisch per Maestro-, Visa- oder Giro-Karte. Wir bezahlen problemlos per Apple Pay, das Trinkgeld bar hinzugegeben. Die Preise im Blumenhof sind heute noch so passend, wie sie vor rund vierzig Jahren waren. Hier bekommt man für sein Geld eine gute Küchen- und Serviceleistung.  Das führt zu dem Fazit, das ich auch schon vor rund vierzig Jahren gezogen habe: Der Blumenhof ist einen Besuch wert. Für die aufgerufenen Preise bekommt der Gast hier eine Küche gehobenen Niveaus geboten, preislich durchweg angemessen. Ein Besuch im Blumenhof lohnt sich, so meine nicht nur ich, sondern auch meine Frau."

Restaurant Friesenstube

Restaurant Friesenstube

Rohrgasse 2 | Arzheim, 76829, Landau in der Pfalz, Rhineland-Palatinate, Germany, Landau-Arzheim

Tee • Nachtisch • Europäisch • Vegetarier


"Angenommen ich würde bei meinem nächsten Nordsee Urlaub in Büsum eine Pfälzer Weinstube – wenn es denn eine solche dort gäbe – besuchen und im Inneren dieser Weinstube würde mich so ziemlich jedes Accessoire an meine geliebte Pfalz erinnern. Würde ich mich zwischen handbemalten Elwetritschen, liebevoll auf dem Flohmarkt erstandenen Weindevotionalien oder gar einem „Teufelstisch“ aus Pappmaché wohlfühlen? Ich glaube nur bedingt. Genauso geht es wahrscheinlich einem Norddeutschen von der Wasserkante, wenn er in das vor dekorativer Küstenfolklore nur so strotzende Traditionslokal im Landauer Stadtteil Arzheim kommt. Um jedoch die Erinnerungen an den letzten Frieslandurlaub in kulinarischer Hinsicht wachzuhalten oder den bevorstehenden Aufenthalt am norddeutschen Strand zu verkürzen, dafür ist die Friesenstube sicherlich die richtige Adresse. Und das seit vielen Jahren schon.   Der rustikale Gastraum, dessen freiliegende Fachwerkbalken raumtrennend wirken, gleicht einem norddeutschen Souvenirladen, in dem es einiges zu entdecken gibt. Ob Störtebeker Marionette, Buddelschiffe, Deko Leuchttürme, Knoten Collage, allerlei Zubehör aus Großmutters friesischer Küche oder Drehorgel, an Wand und Decke tummeln sich so jede Menge Requisiten aus dem Antiquariat alter Seebären. Und Hans Albers singt dazu im Hintergrund von Ferne und Wiederkehr. Ganz schön starker Tobak für das „bergische Volk“ wie mein Kollege aus dem Stadtstaat Bremen wohl anerkennend konstatieren würde. Aber genau das macht eben die Friesenstube aus. Und die Gäste fühlen sich in dieser „Küstenklause“ sichtlich wohl. Vielleicht kommen ja viele von ihnen gerade wegen dieser pittoresken Einrichtungsmelange, die das Erscheinungsbild der Gaststube prägt. Das denkmalgeschützte Fachwerkgebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert und liegt zentral im Ortskern von Arzheim. Parkplätze gibt es ein paar wenige direkt vor dem Haus. Wenn man da nichts findet, gibt es in den abzweigenden Seitenstraßen genügend Möglichkeit den Boliden abzustellen. Bevor wir uns auf den Weg machten, genügte ein kurzer Anruf, um zu erfahren, dass noch Platz für zwei Personen wäre. Dass sich das Lokal im Laufe des Montagabends komplett füllte, überraschte mich nicht. Die Friesenstube besitzt seit Jahren einen gewissen Bekanntheitsgrad in der Südpfalz und darüber hinaus. Dauerhaft empfohlen von Meiningers „Restaurantführer Pfalz“ und „Espresso“, dem Gastroguide für die Metropolregion Rhein Neckar, kocht hier seit nunmehr 17 Jahren der von der nordfriesischen Insel Föhr stammende Küchenmeister Rüdiger Ebsen seine Version einer deftigen Küstenküche mit friesischen Spezialitäten und Fisch von der Waterkant. Und die kommt beim Publikum gut an. Viele Stammkunden stellen seit Jahren eine treue Gästeklientel, wie mir Herr Schöner, Vater der Serviceleiterin Silvia Schöner Ebsen, erzählte. Seine Tochter Silvia hat als gelernte Hotelmeisterin den Service gut im Griff. Sie agierte an unserem Besuchsabend äußerst umsichtig und mit routinierter Freundlichkeit. Um den Plausch mit den Gästen kümmert sich in erster Linie ihr Vater, der gerne die Tische „abklappert“, um seine Gäste bei Laune zu halten. Und bei bekannten Gesichtern setzt er sich gerne auch mal dazu, um mit den Leuten ein wenig zu schnacken, wie man auf plattdeutsch sagt. Alles sehr familiär, alles sehr heimelig in dieser norddeutschen Gastro Enklave mitten in der Südpfalz. Bei unserer Ankunft waren wir noch die einzigen Gäste, was sich jedoch rasch ändern sollte. Schön, dass sich Herr Schöner ein wenig Zeit nahm, um bei uns „neuen Gästen“ ein wenig die Lage „abzuchecken“. Nachdem wir den kleinen, mit ein paar Tischen und einem Strandkorb ausgestatteten Innenhof passiert hatten und uns ein freundliches „Moin Moin“ übrigens auch als gerahmter Gruß von der Wand! empfing, durften wir uns einen der Tische im hinteren Bereich des lediglich 40 Gästen Platz bietenden Gastraumes aussuchen. Die schweren, holzverkleideten Schatz bzw. Speisenkarten wurden uns gereicht. Dazu eine kleine Schiefertafel mit den Tagesempfehlungen. Da wurde natürlich der Spargelzeit mit ein paar Gerichten kulinarisch Tribut gezollt. Warum auch nicht? Ich entschied mich für die Spargelcremesuppe mit Garnelen 5,90 Euro vorweg, während meine Begleitung die Büsumer Krabbenrahmsuppe 6,90 Euro aus der gut sortierten Speisenkarte zum Einstieg wählte. Letztere kommt traditionell mit Weinbrand oder Cognac verfeinert auf den Tisch. Ihr einzigartiges Aroma erhält sie durch die konzentrierte Krebsbutter. Mit ein paar Nordseekrabben als Einlage war das ein wirklich aromatisches Suppenerlebnis, das im krassen geschmacklichen Gegensatz zu meiner eher neutral gewürzten Spargelsuppe stand. Die Folge: nach erfolgreicher Halbierung der Tellerinhalte wurden diese einfach getauscht. So durfte jeder von uns eine herzhaft gehaltvolle und eine etwas zurückhaltender abgeschmeckten Variante genießen, was in der Summe natürlich kein Nachteil war. Das Speisenangebot, das man in der Friesenstube offeriert, fällt aus meiner Sicht etwas zu üppig aus. Ganz allgemein ist mir eine auf wenige Gerichte reduzierte Karte lieber. Die Schiefertafel mit dem Tagesangebot, das aus vier Hauptgängen, einer Vorspeise sowie einer Aperitif und Weinempfehlung bestand, reichte mir an diesem Abend vollkommen aus. Der aus der St. Laurent Traube gekelterte Rosé namens „Pretty in Pink“ vom „lagenhaften“ Birkweiler Weingut Kleinmann Viertel für 5,20 Euro wurde als passender Fischbegleiter auserkoren. Der bereits erwähnten Spargelsuppe folgte als Hauptgang Seelachsfilet an Bärlauchsoße mit Bandnudeln und kleinem Beilagensalat 15,90 Euro . Meine Begleitung wälzte indes den Schmöker mit dem schweren Holzumschlag. Darin waren acht Vorspeisen, darunter einige überaus lecker klingende Gerichte mit Meeresbezug Krabbenpfännchen, Matjesfilet, Muschelspiess, etc. , drei Suppen die Holsteiner Grünkohlsuppe darf da natürlich nicht fehlen! , ein gutes Dutzend Fischgerichte z.B. Halligbrot, Seehundsfrühstück oder ganze Kutterscholle sowie ein paar friesische Spezialitäten z.B. Grünkohlplatte und Labskaus vermerkt. Zusätzlich kommt man dem Pfälzer Fleischesser mit den üblichen Schweinereien Bratwurst, Leberknödel, Saumagen, Schweinelendchen kulinarisch entgegen. Es gibt scheinbar auch Leute, die zwar hin und wieder ein friesisches Lokal aufsuchen, aber gar keinen Fisch mögen. Neben ein paar wenigen vegetarischen Gerichten hier wäre eindeutig noch Entwicklungspotenzial , komplettieren diverse Kinderteller und eine aus meiner Sicht eher langweilige Dessertauswahl Rote Grütze, Friesenwaffel, verschiedene Eisbecher das reichhaltige Standardprogramm von Küchenchef Rüdiger Ebsen. Als Hauptgang ging dann neben dem Seelachs von der Empfehlungskarte noch das nach alter friesischer Rezeptur kredenzte Störtebekermatjesfilet 11,40 Euro , das mit Roter Beete, einer ordentlichen Portion Sahnemeerrettich und knusprig salzigen Bratkartoffeln serviert wurde. Als bekennender Matjes Verschmäher habe ich nur die „Gebreedelde“ probiert, deren Geschmack schlichtweg sensationell war. Da könnten sich einige Weinstuben in der Pfalz ein paar hauchdünne, vorgekochte Kartoffelscheibchen von abschneiden. Mein Seelachsfilet wurde anscheinend gut gepfeffert und gesalzen, bevor es mehliert und dann in der Pfanne gebraten wurde. Das war insgesamt ein stimmiges Fischgericht. Die Bärlauchsoße hatte genug Substanz und Würze, um die begleitenden Bandnudeln geschmacklich aufzuwerten. Der Beilagensalat kam vorweg und war mit Himbeeressig angemacht. Auch der war unserer Meinung nach richtig lecker. Schade nur, dass das dazu gereichte Brot seinen großen Frischeauftritt schon hinter sich hatte. Da bin ich von Restaurants der gleichen Liga eben Besseres gewohnt. Abschließend noch ein paar Worte zu den Preisen. Für Seelachsfilet sind 16 Euro schon etwas happig, aber wenn man das Komplettpaket mit dem Beilagensalat betrachtet, geht das noch in Ordnung. Die Matjes Portion war mit eineinhalb noch nicht geschlechtsreifen, dafür aber eingelegten Heringen ebenfalls gut bemessen. Meine Begleitung hatte ganz schön mit den Jungspunden aus dem Meer zu tun. Die Sahnemeerrettich Beigabe war da vielleicht etwas überportioniert. Die Getränkepreise – für eine große Flasche Wasser 4,80 Euro und für eine große Apfelsaftschorle 4,40 Euro – lagen wohl leicht über dem Normalbereich, was sicherlich dem Landauer Einzugsgebiet geschuldet ist.   Mein letzter Besuch im kulinarisch nördlichsten Teil der Südpfalz liegt schon einige Jahre zurück. Damals war ich weitaus weniger zufrieden als das letzten Montagabend der Fall war. Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat da alles gepasst. Und man muss schon zugeben, dass die Atmosphäre im Inneren der Gaststube mit zunehmender Uhrzeit bzw. hereinbrechender Dunkelheit aufgrund der angenehmen Beleuchtung immer gemütlicher wird. Sollte uns mal wieder die Sehnsucht nach Küste und Kutterscholle packen, wissen wir, dass diese in der Rohrgasse 2 zu LD Arzheim gestillt wird."

Seehof

Seehof

Fabriciusstraße 288, 22177 Hamburg, Germany

Suppe • Kaffee • Deutsch • Nachtisch


"Das Restaurant Seehof hätte nach einer grundlegenden Renovierung durch seine günstige Lage am östlichen Ausgang des Friedhofs Ohlsdorf durchaus Potential, aber leider ist das Haus mit seinem 80er Jahre Interieur und der in einen besseren Imbiss passende Speisekarte irgendwie total aus der Zeit gefallen. Nicht nur das Schnitzel und die Currywurst findet sich hier, nein, wirklich JEDES Gericht kommt hier mit Bratkartoffeln, dafür allerdings zum Ausgleich kein Salat und keine Vorspeise. Das war mal vor fünfzig Jahren möglich, geht heute aber für ein Restaurant etwas besseren Standards gar nicht mehr. Zum Hintergrund: Wir standen vor der Frage, ob wir nach einer anstehenden Bestattung hier mit einer Trauergesellschaft anschließend Essen gehen wollen und haben uns nach einem Probeessen dagegen entschieden. Unser Essen im Seehof war ganz gut, aber auch nicht herausragend. Vor allem die obligatorischen Bratkartoffeln konnten uns nicht ganz überzeugen. Doof, angesichts der Tatsache, dass niemand an ihnen vorbei kommt. Die sehr eingeschränkte und unzeitgemäße Speisekarte (siehe oben) sowie die leicht morbide (irgendwie an ein Pflegeheim erinnernde) Atmosphäre mit leichter Untertemperatur haben uns dann jedoch endgültig abgeschreckt. Schade, denn die Bedienung war sehr freundlich und bemüht, aber wir mochten hier irgendwie nicht gern sein. Ich hoffe auf eine grundlegende Sanierung der Räume und Karte!"