Gesottener Tafelspitz
Schaumberg Alm

Schaumberg Alm

Zum Schaumbergkreuz 2, 66636 Tholey, Germany

Cafés • Deutsch • Bayerisch • Europäisch


"Ergänzung zu meiner Bewertung vom 06.11.2014   Allgemeines   Mit einem Freund war ich mit dem Motorrad unterwegs und die kleine Rundfahrt führte  uns gegen 11:30 Uhr zur Schaumbergalm. Ideal für fußkranke Zweiradfahrer, denn während Autos unterhalb der Schaumbergplateaus  parken müssen, dürfen Biker die restlichen 200m mit ihrem Gefährt bis ganz oben auf’s Plateau fahren.   Es hat sich seit meinem letzten Besuch einiges getan, der Biergarten ist komplett fertig gestellt, man hat eine überdachte Holztribüne errichtet, auf der – wie der Wirt Danny mir erzählte – im Sommer jeden Sonntag ab 16 Uhr Musikkapellen aus der Region mit zünftiger Blasmusik den Gästen der Schaumbergalm aufspielen. Da brennt – natürlich nur sprichwörtlich – auf dem Schaumberg die Hütte.   Die Schaumbergalm war wie gewohnt gut besucht. Da gerade eine größere Gruppe Rentner von ihrem Bus abgeholt wurden, bekamen wir auf der Terrasse direkt vor dem Restaurant einen schönen Platz direkt am Geländer zum Hang mit herrlichem Aus- und Weitblick über das nördliche Saarland. Auf der Alm findet aber sicher jeder einen Sitzplatz, denn der Biergarten nimmt 300 Gäste auf, hier muss man sich allerdings selber bedienen.   Essen   Da wir beide spät gefrühstückt hatten, war der Hunger nicht so groß.  Mein Begleiter wählte von der verlockend gutbürgerlichen Almkarte ein kleines „Herzhaftes Schinkenbrot“ mit rohem Schinken, erstklassig im Geschmack und wie angepriesen reichhaltig und liebevoll garniert mit zwei Scheiben vom hartgekochten Ei, Gewürzgurke, Zwiebeln, Paprikaringen rot und gelb, Radieschenscheiben und Lauchringen, Gurkenscheibchen und Tomate; das Alles zum Preis von 4,20€. Zu Dannys Zeiten in Freisen habe ich immer mal wieder einen Schnitzelweck geordert, so auch heute meine Wahl für den „kleinen“ Hunger zwischendurch. Ein frisch aufgebackenes Baguette-Brötchen, bestrichen mit Ketchup und Mayo, Salatblatt als Bett für ein ordentliches Schnitzel, mager, butterzart und saftig, mit toll gewürzter Panade ,Gurkenscheiben und Zwiebelringen obendrauf. Kostet 4,70€, schmeckt und man wird satt.   Fazit: auch für die kleine Malzeit oder auf Kaffee und Kuchen lohnt die Auffahrt zur Schaumbergalm    "

Peters Alm

Peters Alm

Kleinottweilerstr. 112, 66424 Homburg, Saar, Germany

Cafés • Vegetarier • Parkmöglichkeiten • Familienfreundlich


"Genuss und kulinarische Highlights werden vollmundig auf der Homepage [hidden link] des Restaurants in Peters Hotel Spa am Jägersburger Weiher in Homburg Jägersburg versprochen. Allerdings muss man zunächst einmal dorthin gelangen, was derzeit nicht ganz einfach ist. Baustellenbedingte Autobahn und Bundesstrassen Sperrungen rund um Homburg sorgten dafür, dass wir insgesamt eine halbe Stunde länger als normal benötigten bevor wir auf dem Parkplatz vor dem Hotel landeten. Meine Frau hatte das Hotel im Internet gefunden, kannte den  Jägersburger Weiher von Ausflügen mit ihren Eltern, wusste, dass das damalige Hotel hatte einem Neubau weichen müssen und war ganz einfach neugierig. Also hatte sie bereits am vergangenen Wochenende für heute zur Mittagszeit einen Tisch im Restaurant bestellt und mich damit überrascht. Das Hotel wird von Peter Trösch betrieben; zu seinem Portfolio gehören weiterhin PETERS Alm , PETERS Biergarten (beide ebenfalls am Jägersburger Weiher gelegen sowie in der Homburger Innenstadt der Homburger Hof und der sogenannte IN Szenetreff Cash . Über den Homburger Hof im Brauhausstil habe ich hier am 02.03.2015 berichtet; mittelprächtig lautete mein  damaliges Urteil. Von unserem heutigen Besuch im Restaurant von PETERS Hotel erwarteten wir uns da schon ein bisschen mehr. Ambiente: Sieht alles noch ziemlich neu aus und riecht auch neu; Holztöne soweit das Auge reicht, von den Tischen direkt an der Fensterfront ein sehr schöner Blick auf den Weiher; noch schöner ist der Blick von der Aussenterrasse aus. Man sitzt weich und bequem in grauen Sesseln; ganz früher liefen diese Dinger mal unter dem Begriff Cocktailsessel. Hier kann man es gut aushalten; dafür vergebe ich gerne vier Sterne. Sauberkeit: alles picobello, auch im Nassbereich (ob die dortige Berieselung mit seichter Schlagermusik den Verrichtungs Fortgang beschleunigen soll weiss ich nicht ; fünf Sterne. Service:  Wir wurden sehr gut betreut von einer jungen Vietnamesin namens Thi Que Khuong Nguyen; der Nachname Nguyen kommt in Vietnam so oft vor wie bei uns der Name Müller.  Die junge Dame ist Azubi im ersten Lehrjahr und hatte sich als einzige Servicekraft im Restaurant um vier besetzte Tische zu kümmern; dies tat sie mit Bravour und wir haben ihr gegenüber auch nicht mit Lob gespart. Wie sie uns erzählte sei sie derzeit vorwiegend im Frühstücksdienst tätig und dürfe nur gelegentlich zur Mittagszeit ran. Sie hat uns jedenfalls als Aushilfe voll überzeugt: aufmerksam, kompetent, flott und sehr freundlich. Dafür gibt es im Bereich Service verdiente fünf Sterne. Essen und Trinken: Die vorgefundene Speise und Getränkekarte entsprach hundertprozentig der im Internet abgebildeten Karte; das sei hier schon mal lobend erwähnt, andere Gastros pflegen ihre HP Karten eher schlampig, was den Gast, der sich von dieser Karte schon etwas ausgesucht hat und dann vor Ort verärgert ist, weil es sein Gericht de facto nicht gibt, enttäuscht. Dieses Problem hatten wir hier Gottseidank nicht. Meine Frau trank ein Bitter Lemon (0,2l EUR 2,90 . Sie bekam dazu ein Extraglas, in dem sich mehrere Limettenschnitze und Minzeblätter befanden; das kam gut an. Ich bestellte mir zu Beginn Karlsberg Urpils vom Fass (0,5l EUR 4,80 . Gerne hätte ich mein Bier in einem Krug oder in einem altmodischen Pilsglas bekommen; das gebrachte Glas war mir zu hipp . Zum Essen war es mir nach einem Glas Wein; leider ist die hier vorgefundene Weinkarte sehr überschaubar. Im Bereich Offene Weine tummeln sich gerade viermal Weiß, zweimal Rosé und viermal Rot; nichts davon riss mich so richtig vom Hocker. Auf gut Glück orderte ich einen Rosé , den Pink Rosé St. Laurent (0.2l EUR 7,50 vom Weingut Tina Pfaffmann aus dem pälzischen Frankweiler. Es war nicht der berühmte Griff ins Klo, sondern der Wein hat mir geschmeckt; ein Hochgewächs ist er allerdings nicht. Vorspeisen bestellten wir keine; gerne hätte ich eine Suppe gehabt, fand unter den beiden Suppenangeboten nicht das Passende für mich. Meine Frau bestellte als Hauptgericht Peters Fischplatte (Bio Lachs, Petersfisch und Riesengarnele mit Basmatireis und Gartenrauke für EUR 24,50. Allerdings bat sie um Bratkartoffeln anstelle vom Basmatireis. Das war grundsätzlich kein Problem sondern ohne Aufpreis machbar. Das Problem waren die Bratkartoffeln selbst; sie waren ziemlich verbrannt. Selten, dass mein Schatz mal was zurückgehen lässt; diesmal ware es soweit und sie bat um neue Bratkartoffeln. Es hat ein bisschen gedauert bis sie kamen, aber sie waren weitaus besser geraten als die zunächst servierten. Sehr gelungen waren der Petersfisch und die beiden Riesengarnelen (auf der Karte isrt nur von einer die Rede ; der Lachs war etwas zu durch sprich im Inneren nicht mehr glasig, aber durchaus noch geniessbar. Für mich gab es als Hauptgericht den Grillteller Peters mit Steakhouse Potatoes, Maispoularde, Roastbeef, Schweinebauch sous vide gegart, Gewürz Kräuterbutter und Krautsalat (EUR 26,50 ..Eine herbe Enttäuschung war das Roastbeef; gäbe es nach dem Gargrad well done einen weiteren Gargrad  superduper well done , hier hätte ich ihn auf dem Teller gehabt mit dem Gargrad mehr als furztrocken Sehr ordentlich war die Maispoularde, auch die Potatoes und der Krautsalat wussten zu gefallen. Der absolute Superstar auf meinem Teller war mit weitem Abstand der  Schweinebauch; an ihm gäbe es absolut nichts zu  verbessern. Sollte es uns wieder einmal hierher verschlagen steht mein nächstes Hauptgericht bereits fest : Schweinebauch sous vide gegart mit Schwarzkümmel Jus, Gartenerbsen Püree, Radieschen und Knusper (EUR 17,50 . Als Dessert nahm meine Frau Cappuccino Kokos Panna Cotta vegan (EUR 8,50 , ich beschied mich mit einem doppelten Espresso für EUR 3,80. Leider war die Panna Cotta eine Enttäuschung; sie war von der Konsistenz her zu fest  und auch geschmacklich nicht der Bringer. Sternemässig ordnet sich der Bereich Essen und Trinken bei sehr wohlwollend vergebenen dreieinhalb Sternen ein. Fazit: Eine zweite Chance ist drin, allerdings erst wenn ein Großteil der Baustellen und Sperrungen wieder weg sind. P.S. Dass Riesengarnelen zu den regionalen Zutaten zählen war mir bis dato neu, aber vielleicht gibt es ja im Jägersburger Weiher eine entsprechende Aqua Kultur ;"

Burghotel Baren

Burghotel Baren

Dorfstr. 4, 87637 Eisenberg, Bavaria, Germany, Eisenberg / Zell

Tee • Pizza • Pasta • Deutsch


"Empfohlenes Hotelrestaurant mit großem Kräuter- und Gemüsegarten, dadurch werden frische und regionale Produkte empfohlen. Lage: Direkt an der Verbindungsstraße von Pfronten nach Eisenberg gelegen, verfügt dieses Hotel über eigene kostenlose Parkplätze. Um zur Terrasse und zum Restaurant zu gelangen, müssen jedoch einige Treppen bewältigt werden. Der Anlass: Nach Corona und einigen zusätzlichen Widrigkeiten war es wieder an der Zeit, mit guten Bekannten auszugehen. Wir wollten schon lange den Bären besuchen und waren daher glücklich, dies an einem Mittwoch zu tun. Da es mitten in der Woche war, glaubte ich ohne Voranmeldung mit 4 Personen einen Platz zu finden. Als wir kurz vor 13:00 Uhr ankamen, waren wir sehr überrascht, wie voll es war. Vor dem Eingang des Restaurants befand sich ein Schreibtisch mit der Bitte, zu warten, bis ein Platz durch den Service zugewiesen wird und die Kontaktdaten angegeben sind. Alle hielten sich an die Regeln und waren mit MNS ausgestattet und hielten Abstand. Das Ambiente: Der Bär ist ein traditioneller Ort, der wie so oft in unserer Region aus der Landwirtschaft entstanden ist. Das gesamte Gebäude wirkt etwas rustikal, fügt sich jedoch gut in die Landschaft ein. Besonders ist jedoch der "Kräutergarten" von schier unsichtbarer Größe. Neben den Kräutern - auch in einem riesigen (begehbaren) Kräuterspiral - werden auch unzählige Tomatensorten gezogen und in einem separaten Gewächshaus kultiviert. Die Sitzplätze auf der Terrasse sind etwas anders, dies liegt wohl am Corona. Von der Terrasse aus hat man einen wunderschönen Blick auf den Breitenberg. Die Speisekarte: ist übersichtlich strukturiert und enthält neben einigen internationalen Gerichten hauptsächlich regionale Angebote, natürlich auch besondere Gerichte aus dem Kräutergarten und eigene Limonaden, deren Sirup (ebenso wie Kräuter) auch käuflich erworben werden können. Der Service: Die Servicekräfte sind sehr freundlich und zuvorkommend. Trotz der vielen Gäste handelten sie sehr schnell und zügig ohne Hektik. Getränke: Wir bestellten zwei dkl. Weizen zu je 3,90 €, ein Weizen alkoholfrei zu 4,10 € und ein Pils (vom Fass) zu 3,50 €. Die Getränke wurden schnell und richtig temperiert geliefert. Die Preise für unsere Region liegen bereits im oberen Bereich, sind jedoch noch tolerierbar. Das Essen: Wir entschieden uns für Saphir-Muscheln zu 11,50 €, die sehr gut geröstet waren mit klaren Röstspuren und innen schön glasiert. Sie wurden in einer Jakobsmuschelschale auf einem Püree und Salaten serviert, perfekt. Der Fischersalat, der noch dazu bestellt wurde, verursachte offenbar Schwierigkeiten in der Küche, da er ziemlich zeitverzögert als letztes auf den Tisch kam und die Salate etwas trüb aussahen und der Lachs ziemlich durchgegart war, während die anderen Fische gut und in Ordnung waren. Verschiedenes gebratenes Gemüse rundete den Teller ab, der geschmacklich sehr gut war. Außerdem gab es Schweinebraten mit Klößen und Kräutern zu 14,50 €, der mit einer hellen Sauce serviert wurde, hier etwas ungewöhnlich, aber ganz fein. Das Fleisch zart und saftig. Das letzte Gericht ist ein Kotelett vom Schwein mit Pommes zu 14,50 €. Die Pommes sind Standard, knusprig und schön braun gebraten. Leider gab es dieses unaussprechliche Ketchup-Tütchen auf dem Teller. Entweder getrennt servieren oder gar nicht, wenn ein Gast es wünscht, kann er es bestellen. Das Schnitzel selbst ohne Fehler und schöner saftiger Forward-Breakdown, saftig und heiß. Sauberkeit: Es gab keinen Anlass zur Kritik, die Tische wurden nach jedem Gast gereinigt und abgewischt. Ansonsten ist alles sehr ordentlich und sauber. Die Toiletten wurden nicht besucht, daher keine Bewertung."