"Die Neckarstadt Heilbronn trägt an einem heißen, schwedischen Augustabend nur Mittelmeer und Süd. Sie flauschen in die späten Abendstunden, sitzen auf dem Flussufer, trinken und chatten. Die diesjährige Bundesgartenschau bringt viele Touristen und Knete in die Stadt. Sie fühlen sich direkt wie im Urlaub am Mittelmeer. Wenn ich an einem Sonntagabend aus Mannheim ankomme, rede ich eigentlich getrennt davon! Ich bin noch ziemlich müde, aber ich mag wirklich etwas zu trinken, vielleicht auch einen Snack. In der Nähe des Neckarturms zahlreiche gastronomische Bauernhöfe mit Terrassen im Freien entlang des Flusses, in der Nähe dichter, mit der besten Aussicht und teilweise noch abends Sonne. Ich nehme den ersten freien Tisch, ohne auf die Sachen zu achten. Also lande ich in Burgerheart, was nicht unbedingt meine bevorzugte Wahl gewesen wäre, aber noch besser als ein Eissalon ist von ihm oder ein japanisches lokales Recht davon, mit rohem Fisch bei Temperaturen von 30 Grad. Das Burgerheart wird bevorzugt von Jugendlichen und Studenten besucht. Die meisten lieben Fingerfood und bunte Sommergetränke und Frites mit bunten Dips. Passt alles für eine Urlaubsstimmung. Obwohl ich kein Burger-Fan bin, macht die Studie des Menüs eine klare Stimmung. Im Angebot sind fantastische Kreationen wie “Mount Beeferest” oder “Matterhorn” oder “Mädchenburger” mit interessanten Zutaten wie Curry-Ailoi oder Buttermilk Fried Chicken oder Sesam Bun was ist das? – mit interessanten vegetarischen Varianten mit Weichweizen-Rot-Linsen-Patty oder Grünkohl-Hanf-Patty! Auch mit den Rollen können Sie aus -zig verschiedene Modelle wählen, plus die Low-Carb-Version, die heiß ist: Salat statt Brot böse Kohlenhydrate. Oje, ich schätze, die Reihenfolge eines Burgers ist viel schwieriger als die Bestellung eines einfachen Kaffees bei Starbucks. Und ich vergaste: natürlich gibt es noch eine große Auswahl an Salaten, Fritten und was heißt "Sides", das ist Cole Slaw oder gebratene Zwiebelringe. Anscheinend müssen Sie dieses Restaurant mindestens einen Grundschulabschluss besuchen. Egal, Sie sitzen im Außenbereich wunderschön mit Blick auf den Neckar und das Thomas-Schütte-Kunstwerk „One Man House“. Die Tische sind bereits etwas unkoordiniert, so dass das Servicepersonal nur mit Mühe durchrutschen kann. Apropos Service: Es ist fast ununterbrochen jugendlich, weiblich, langarm, schön und trägt ein beige Herz, das mit dem T-Shirt verbunden ist. Sie könnten den Eindruck bekommen, dass dies ein ganzer Student WG zu Beginn ist. Ich werde wirklich mit Höflichkeit und Aufmerksamkeit betrieben, nur der zweite Getränkeauftrag geht nach unten, wie ich die Hierarchie noch nicht gesehen habe, und offensichtlich wurde mein Wunsch unbeabsichtigt zu einer Hiwi geäußert. Aber das macht das nette Mädchen mit den weitreichenden Fähigkeiten, die sicherlich Purserette bei Lufthansa genannt werden würde, absolut wetten. Leider die bestellte Schorle weiß-sau 3,40 Euro – für meinen Geschmack zu süß, zu süß, zu lukewarm. Oder im lokalen Vokabular zu bleiben: zu Dienstmädchen. Dazu ist „Simsaladim“ falafel mit Salat der ersten Creme und begeistert mit diversen Geschmacksexplosionen: die Falafelkirsche und voll Cumin- und Korianderaromen, mit einer wunderbar erfrischenden Minzsauce, frisch gesprengter Tubul mit Sesam, knusprigen Gurke, scharfe Frühlingszwiebeln, zart herziger Humus Nur der Cousin ist absolut geschmacksneutral. All dies für sehr vernünftige 10,90 Euro. Auch um mich essen alle mit sichtbarem Appetit. Für Burger-Liebhaber ist dieser Ort sicherlich ein Eldorado. Das Ambiente ist noch bemerkenswert: so hell und hell und sonnig im Außenbereich, so düster das einladende Gästezimmer. Es dominiert die Farbe anthrazit, nur schwer von sphärischen Lichtern beleuchtet. Ziemlich nett. Ich hätte hier nicht mit schlechtem Wetter gelandet. Aber so kann ich ein Lob sagen, auch wenn ich mich nicht als Burgerkreis zählen würde. Und: Das gesamte Restaurant, einschließlich Toiletten und Terrasse, ist begehbar, d.h. barrierefrei."