Himmel Eed
Herzogenhof

Herzogenhof

Altenberger Dom Str. 36, 51519 Odenthal, North Rhine-Westphalia, Germany

Burger • Deutsch • Fastfood • Europäisch


"Allgemein Bis vor kurzer Zeit hatte die Postschänke in Odenthal auch mittags geöffnet. Das Restaurant wurde schon vorher nur noch abends und am Sonntag mittags aufgemacht. Aber das Wirtshaus Herzogenhof – direkt an der Bushaltestelle – hat sogar seinen Ruhetag abgeschafft. Wenn wir also zu Einkäufen nach Odenthal fahren (der Rewemarkt ist sehr gut ausgestattet: Käse , Fisch , Wurst und Fleischtheke mit Bedienung , können wir weiterhin angenehm essen. Gut, es handelt sich um deftige Brauhausküche; aber es gibt auch vier Biere vom Fass. Ambiente Das Außengelände ist bei sonnigem Wetter schon recht verlockend, aber auch drinnen gibt es viele Plätze. Die Einrichtung ist funktional gehalten und entspricht einem Gasthaus. Die Wände sind bis zur Mitte mit Holz ausgestattet, das grau gehalten ist, darüber hat die verputzte Wand eine helle Farbe. Sauberkeit  Alles ist gut gepf´legt. Sanitär Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen. Die Räume sind relativ groß. Service Relativ viele junge Kellner*innen sind im Einsatz. Teilweise wirken sie etwas überfordert: So wurden wir zweimal mit Speisekarten versorgt und dann wiederum nur nach Nachfrage mit weiteren Getränken bedacht. Aber alle Servicekräfte sind freundlich und empathisch eingestellt. Die verkosteten Speisen  Kölsche Tapas 11,50 € Alter Gouda, Flönz, Tagesuppe, Zwiebelmett, herzhaftes Herzogenhofbrot Diese Kombination gehört wohl zu meinen Lieblingen von der Karte. Man kann sich ein Mett Brot machen oder auch einen Halven Hahn (auf Brot . Die Blutwurst passt auch zum Rheinland. Und es gibt auch noch eine herzhafte Suppe: heute war es eine Kürbissuppe. Auch das Brot sei erwähnt; es wird von einem befreundeten Bäcker speziell für das Gasthaus hergestellt. Uns sagt es sehr zu. Gefülltes Landschweinschnitzel 17,00 € gefüllt mit Schinken, Bergkäse und Schmorzwiebeln, kräftige Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln und ein kleiner Saisonsalat Es handelte sich um ein Cordon bleu vom Schwein. Die Zutaten waren passend gewählt und gut verarbeitet. Das Fleisch war paniert und innen saftig. Die Füllung ergänzte den Geschmack. Die Bratkartoffeln könnten für mich knuspriger sein, aber die Sorte war schmackhaft. Der Salat war frisch und knackig. Immer am Samstag gibt es einen kräftigen Eintopf mit reichlich Einlage 7,50 € Heute war es eine Kartoffelsuppe. Sie war recht cremig gehalten und hatte zusätzlich auch noch keine Kartoffelstückchen und Gemüse Einlage. Zusätzlich befand sich eine Brühwurst in der Schale. Es war eine kleine Kindheitserinnerung; denn früher gab es immer samstags Eintopf: Kartoffelsuppe, Linsensuppe oder Erbsensuppe mit Würstchen und Senf waren die Renner. Getränke Riesling 0,2 l – 6,00 € Augustiner 0,3 l 3,80 € Augustiner 0,5 l – 6,50 € Das bayrische Bier ist jetzt auch im Sortiment. Eine Bereicherung sicher. Fazit 4 – gerne wieder. Nicht unbedingt, weil die Gerichte ausgefallen sind, sondern eben das Gesamtpaket. Mehrere frisch gezapfte Biersorten. Eine Reihe kleiner Gerichte. Und kölsche Klassiker. Es ist täglich geöffnet von mittags bis abends. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 18.09.2021 – mittags 2 Personen Meine Genießer Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"

La Fonda

La Fonda

Gereonskloster 8, Köln, Germany, 50670, Koeln

Crossover • Europäisch • Crossover-Küche • Familienfreundlich


"Unsere unregelmäßigen Besuche der Mittagszeit in Köln mit unserem Gourmet-Club (nur zwei Mitglieder führten uns diesmal zur Basilika St. Gereon (Altstadt Nord). Es hatte sehr gute Bewertungen im Internet und auch eine positive Erwähnung im Kölner Stadtindikator. Bei der telefonischen Buchung habe ich bereits gelernt, dass es am Mittag nur eine kleine Karte gibt. Die Gäste aus der Gegend kommen aus den Büros und wollen schnell etwas essen. Aber selbst die wenigen Angebote, die Sie zu einem Menü hinzufügen können, war ich versichert. Also habe ich zwei Sitze. Ambiente Von der Haltestelle „Christophstraße/Mediapark“ gibt es nur wenige Gehminuten. Das Wetter war wunderbar. Die Stadt ist relativ leer. Es war auch ein „Brückentag“. Direkt neben der Kirche befindet sich ein kleiner Ort, an dem sich ein Hotel und Restaurant befinden. Ich saß auf einer Parkbank und sah mich an den Platz. Es sah ziemlich unauffällig von außen aus – im Sommer wird es wahrscheinlich Outdoor-Pitches geben. Dann kam mein „Kompetenz“ und wir traten in La Fonda. Es gab nur wenige Plätze besetzt und wir konnten nach dem freundlichen Empfang einen Tisch wählen. Ich mag die hohen Tische nicht und wir wollten auch nicht ins höhere Stockwerk gehen. Wir haben uns also in ein offenes Fenster mit Blick auf Theke und den Park gesetzt. Der Barbereich ist gut mit Flaschen ausgestattet. Die Kirschholzwände fallen ins Auge und die Designerlampen und einige „Kunstwerke“ (große Bilder). Die Tische haben ein weißes Tischtuch. Aber die Servietten sind klein, schwarz und aus Papier. Gläser und Besteck sind einfach zu bedienen. Insgesamt wurde mir das Restaurant geschmackvoll eingerichtet. Sauberkeit Alles war gut gepflegt. Sanitäranlagen sind leicht zu erreichen. Alle nötigen Informationen sind verfügbar. Ich fand, dass alle Teile, die in der Regel aus weißem Porzellan oder Keramik bestehen aus Edelstahl. Service Die jungen Damen und Herren waren alle freundlich und höflich. Sie kümmerten sich um uns, ohne ständig am Tisch zu erscheinen. Also für mögliche Gespräche oder kurzes Mittagessen richtig. Die Karte(n) Es gab zwei kleine Karten. Zum einen standen die allgemeinen Angebote und zum anderen die täglichen Gerichte mit Wochentag und Datum. Insgesamt können Sie Fleisch- und Fischgerichte wählen, aber auch vegane oder vegetarische Gerichte sowie zwei Desserts. Die Verkostung Wir wählten einen Vorspeisen und ein Hauptgericht aus dem täglichen Angebot und das monatliche Ticket. Lachstatar — 12,50 € marinierter Spargel, Kräutersalat Der Tatar war gut geschmiert, ich hätte etwas mehr Mut in der Saison gefunden und toleriert. Der Spargel wurde in kleine Stücke unterteilt und angenehm verarbeitet; ich hätte etwas mehr geschätzt. Der Salat war frisch und mit einer feinen Soße versehen. Die Platte hat es mir gesagt. Steak Frites — 19,00 € Café de Paris Butter, Kräutersalat Das Fleisch war butterig und mit Salz gekostet. „sous vide“ kann hergestellt worden sein; denn es gab keine gerösteten Aromen, sondern sehr ansprechende Fleischaromen. Der Salat war in einem extra Gefäß. Die Butter passte dem Fleisch an, war aber nicht außergewöhnlich im Geschmack. Die Pommes wurden sanft gebräunt und leicht weich im Inneren. Also, tatsächlich, wie vorbereitet, wie ich sie mag. Vielleicht. Ich mochte es nicht wirklich, weil der Geschmack ein wenig fade war. Eine anständige Platte mit einem köstlichen Steak. Bucatini all’arrabbiata — 10,50 € Taggiasca Oliven, Grana Padano (vegi Die Röhrchennudeln wurden richtig gekocht und hatten leichte Bisse. Die Pasta-Sauce fand ich scharf, aber keineswegs scharf. Da es vegetarisch war, fehlte ich an dem Aroma von Speck. Die Oliven sollten daher das Gericht formen. Aber der milde Geschmack machte das Essen ziemlich sanft. Ich hätte gerne mehr geflochtenen Käse – oder einfach nur ein Stück mit Mühle für mich selbst probieren. Aber ich musste es nicht schmecken, mein Kollege hatte das Gericht bestellt und mir etwas zu den Kosten gelassen. Getränke 57er Wasser die Robin Kapuze des Wassers mittel 0,75l – 6,50 € 57wasser wurde Weltkindertag (am 20. September 2012 gegründet. Die beiden Gründer wollten soziale Aktionen unterstützen. Daher der zusätzliche Name „Robin Hood“. Die Wirkung: 57wasser spendet 57 % des Projektgewinns. Gut. Die Flaschen sehen ansprechend aus und das Wasser war gut. Heitlinger Pinot Gris Baden – 5,00 € In den Glasaromen reifer gelber Früchte. Frisch und fruchtig am Gaumen, mit ausgewogener Säure. Loimer Kamptal Grüner Veltliner – 6,50 € Der Winzer macht eigentlich nur gute Dinge, so dass der Weineintritt sehr ansprechend war. Fruchtige und angenehme Säure. Chateau Puygueraud (Cuveee aus: 80% Merlot, 15% Cabernet Franc, 5% Malbec – 8,00 € Das kleine Anwesen befindet sich im Niemandsland von Bordeaux. Hinter Saint Emillion, hinter Montagne. Saubere Produkte kommen von hier, obwohl es keine 1 Grand Cru gibt, aber sie rufen diese Preise nicht auf. Der Wein zeigte, was im Terroir der Côtes de Francs war. Versiegelt und komplex mit konzentrierten dunklen Waldfrüchten, puristisch, klassisch. Espresso – 2,20 € Espresso Macchiato – 2,50 € Da es nur zwei Klassiker (Creme brulee oder Töpfe mit Rhabarber gab, wollten wir dann in ein Café wechseln und dort ein Dessert essen. Fazit Schöne ruhige Lage auf der Basilika St. Gereon vor einem Platz mit schattigen Bäumen. Viele Orte in der Region – wenn es hier voll ist, wird es sicherlich sehr lebendig sein. Wir waren dort an einem „Brückentag“ und es war nicht viel los, trotz schönem Wetter. 3 – wenn es sich ergibt; aber nicht für weitere Besuche verweigert. Das Essen war gut, es wird schnell serviert. Die Getränke sind attraktiv. Abends ist die Karte noch umfangreicher und die Gerichte sind aufwändig vorbereitet. Für eine kleine Runde recht ansprechend, für ein “tuning” Vielleicht Datum etwas zu “modern” und “laut”. (1 – sicherlich nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es wieder ergibt, 4 – wieder glücklich, 5 – absolut wieder – nach „Kuechenreise“ Besuchsdatum: 31.05.2019 – Mittag – 2 Personen Meine erfreulichen Erfahrungen sind auch bei [hier link]"

Zum Franziskaner

Zum Franziskaner

Victor-Gollancz-Str. 8, 52349 Duren, North Rhine-Westphalia, Germany, Düren

Tee • Steak • Deutsch • Fastfood


"Wir treffen uns regelmäßig mit Freunden um einen gemütlichen Abend bei ein paar Bier und Essen zu verbringen. Unser für diesmal anvisierte Lokal wurde umgebaut und so schien "Zum Franziskaner" eine gute Alternative, da es vor vielen Jahren eine bodenständige Kneipe war und dies trotz Besitzerwechsel wohl noch zu sein schien. Was für ein fataler Irrtum!Aber der Reihe nach. Der reservierte Tisch war frei, das Personal freundlich und die Getränke kamen zügig. Weitere Bestellungen ließen auch nicht lange auf sich warten.Die Speisekarte bot kaum außergewöhnliches, selbst Rinder Steaks nicht vorhanden.Es wurden mehrere Schnitzel, Holzfäller Steak, Gulaschsuppen, Salat, und halbes Hänchen bestellt. Einmal wurde von der Karte abweichend bestellt.Als das Essen ankam wurde das abweichend bestellte Essen wie auf der Karte angegeben serviert und Reklamationen wurden ignoriert - wäre so bestellt.Die Saucen auf den Schnitzel hatten eine sehr dünne Konsistenz, geschmacklich richtung Tütenprodukt. Bei einer Gulaschsuppe war das Fleisch von holziger Konsistenz (von anderen bestätigt), mein Schnitzel total trocken (ich war immer der Meinung, daß man bei einem Schnitzel nicht viel falsch machen kann und wenn doch, derjenige seinen Beruf verfehlt hat) und ein anderes Schnitzel fettig und knorpelig ( kann kein Schnitzel Fleisch gewesen sein). Ein Hauptgericht Salat war auch teils sehr matschig. Also insgesamt viele Punkte der Kritik, die wir auch auf Nachfrage, ob das Essen zufriedenstellend war, kundtaten.Ich war auf die Reaktion der Küche gespannt, die auch längere Zeit aus blieb.Dann, nach fast einer halben Stunde trat eine bis dahin nicht in Erscheinung getretene Kellnerin an den Tisch und sagte etwas undeutliches. Ich hatte kurz den Eindruck, die bemängelten Essen müssen nicht gezahlt werden.Aber nein, man forderte uns auf, sofort zu zahlen und zu gehen!Dem Personal war die unangenehme Situation anzumerken aber der Chef wolle dies nicht persönlich kundtun. OK, er hat Haustechnik und wir zahlten brav.Beim Rausgehen stellten wir noch direkt die Frage an den Chef, ob er für diesen Rauswurf nicht den A.... In der Hose hat, diesen selber zu verkünden, die mit einem Wort lösen Blick beantwortet wurde. Als wir uns noch vor dem Lokal vor Verwunderung die Augen rieben stand er dann aber plötzlich draußen, wollte unsere Äußerung nochmals hören und wir wiederholten sie mit der Frage ob er den nicht kritikfähig sei und womit er den Rauswurf rechtfertigen.Die Antwort : "Ihr habt doch keine Ahnung"Da muß man erst ein halbes Jahrhundert alt werden um so eine Erfahrung zu machen, mir fehlen einfach die Worte. Dies ist selbst nicht mit einem schlechten Tag zu rechtfertigen."