Hirschgulasch
Schwarzwaldhaus

Schwarzwaldhaus

Falkauer Str. 3, 79868, Feldberg, Baden-Wurttemberg, Germany, Feldberg (Schwarzwald) - Altglashütten

Pizza • Deutsch • Europäisch • Vegetarier


"Kurz gesagt das beste Abendessen, das wir im Schwarzwald hatten, und wenn ich zurück in die Gegend komme, würde ich einen Umweg machen, um hier wieder zu essen. Wir wurden zum Abendessen von unserem Gästehaus dorthin geschickt und fanden den kleinen charmanten Ort voll, sogar an einem Dienstagabend nach einem Feiertag. Wir hatten nicht erwartet, so gutes Essen und Atmosphäre in einem kleinen verschlafenen Ort zu finden. Der Barkeeper/ Kellner (und wahrscheinlich Besitzer) war äußerst freundlich und lustig, sprach gut Englisch und empfahl lokale Gerichte, ging oft um den Raum herum und lachte mit den Tischen. Er erklärte sogar den Unterschied zwischen verschiedenen Schnäpsen und wie man sie trinkt (Aperitif vs. Digestif, je nachdem, aus welchem Teil Deutschlands man kommt). Das Schweinefilet war das beste, das wir in Deutschland hatten, wunderbar weich und zart. Der Ort bietet viele wundervolle Gerichte und wir würden auf jeden Fall wiederkommen, um noch mehr zu probieren, auch wenn der Kellner vorschlug, dass einige zu grob für Touristen seien (wie der Wurstsalat, den ich das nächste Mal definitiv aus Trotz ausprobieren würde). Kommen Sie früh, da der Platz klein ist (6-7 Tische) und als wir gegen 20:15 Uhr ankamen, waren einige Gerichte bereits ausverkauft, obwohl sie anscheinend nicht so viele Leute an diesem Abend erwartet hatten."

Atelier

Atelier

Hofaue 51, 42103 Wuppertal, North Rhine-Westphalia, Germany, Velbert

Büfett • Mittelmeer • Vegetarier • International


"„Mitten in Wuppertal entsteht ein neues innovatives Gastronomiekonzept mit welchem wir unsere Gäste überraschen und begeistern möchten. Leckere Speisen von hervorragender Qualität verbinden sich mit einem außergewöhnlichen künstlerischen Ambiente das zum Verweilen und Betrachten einlädt. Jeder Gast unsers Restaurants „atelier“ im Elberfelder Kolkmannhaus hat die Möglichkeit sich nicht nur an Kulinarischem zu erfreuen, sondern auch ausgewählte Kunst zu genießen und diese sogar für zu Hause zu erwerben. So entsteht für uns die perfekte Symbiose zwischen gehobener Gastronomie und außergewöhnlicher Kunstgalerie.“ Das ist die Vorstellung des neuen Restaurants Atelier auf seiner Homepage. Im altehrwürdigen Kolkmannhaus an der Hofaue, erbaut 1898 und früher Sitz verschiedenen Textilunternehmen, heute in Stadtbesitz und unter verdientem Denkmalschutz stehend sollten nach Willen der Stadt Ateliers und Filmteams einziehen. Ein Konzept, was zeitweilig wohl nicht so recht aufging, wie auch ein gastronomisches Konzept. Dieses soll jetzt durch das „Atelier“ neu belebt werden. Geplant sind hier auch Kunstveranstaltungen und Livemusik. Karfreitag unser gastronomisches Konzept für den Abend stand nicht fest, meine Frau strebte zu Altbewährtem, mir war mehr nach Neuem und eben einem Kennenlernen dieses neuen Lokals, zumal drei Tage zuvor eine eindeutige Empfehlung hier auf den Seiten gepostet wurde. Nun, leider muss ich sagen, ich hätte aus lukullischen Gründen besser auf meine Frau gehört, hätte dann aber die einzigartige Architektur der Räume nicht kennen gelernt. Mein Anruf zwecks Reservierung, war unnötig, „kommen Sie einfach, es ist genug frei“ wurde mir beschieden. Die Parkplatzsuche recht einfach, anscheinend waren alle in der Osterfrische, so dass wir in den angrenzenden Straßen fündig wurden. Sonst empfiehlt sich hier eher ein Parkhaus zu nutzen. So standen wir dann vor der Fassade des Kolkmannhauses, warfen einen Blick auf die ausgehängte Karte und beschlossen unser Glück zu versuchen. Wir traten ein, es waren im vorderen Teil nur drei Tische belegt, und standen erst einmal herum und sahen uns nach Servicepersonal um, da wir nicht einfach einen Tisch okkupieren wollten. Im hinteren Teil der weitläufigen Räumlichkeiten unterhielten sich wohl die Servicekräfte ohne dass sich jemand zu uns bemühte. Nachdem wir keine Anstalten machten uns zu setzten kam dann doch eine Dame und wies uns einen Tisch an der Fensterfront zu, reichte uns die Karten, vergaß aber das Teelicht auf dem Tisch anzuzünden. Die weitere Bedienung am Abend war recht freundlich, aber nicht sehr präsent und damit aufmerksam, da sich die Dame häufig in den hinteren Räumen aufhielt. Die Karte erhielt verschiedene Vorspeisen u.a. Carpaccio, Jacobsmuscheln, Salate, Suppen, drei Pastagerichte, zwei Fisch und vier Fleischgerichte zu durchaus attraktiven Preisen. Wir wählten:     Vorspeisenvariation Atelier mit gegrilltem Gemüse, Vitello, und Caprese  11,50 €     Zanderfilet auf Safranrisotto 12,50 €     Gegrilltes Rumpsteak mit Gemüse der Saison und Kartoffelgratin 16,00 € Dazu eine Flasche Selters 5,50 € einen Spätburgunder Rotwein, 0,2l  zu 3,90 € und einen Grauburgunder aus der Pfalz, 0,2l zu  5,00 € Jetzt hatten wir auch die Gelegenheit uns etwas umzusehen. Eine beeindruckende Architektur, sehr hohe Räumlichkeit mit gewaltigen Unterzügen und Säulen, ein wunderschön gekachelter Boden, viel dunkles Holz und jede Menge zeitgenössische Kunst in großen Formaten, das Lokal macht seinem Namen jede Ehre. Ich hätte mir aber den großen Tresen, sowie die Bestuhlung zurückhaltender gewünscht. Auf der Homepage kann man sich ein gutes Bild machen. Die Tischplatten individuell gestaltet, Schlagmetall denke ich, wie auch an einigen weiteren Einrichtungsgegenständen, bemalt und glänzend lackiert, Teelichter, kleine Brotteller was sollen denn hier die Kinderschokoladebonbons? Blumenvase, und Papierservietten guter Qualität. Man sitzt gut, in einem netten Flair zwischen Restaurant und Bier Brauhaus. Die Getränke wurden gebracht, der Weißwein von der Temperatur her etwas grenzwertig, beide aber gut trinkbar zum bestellten Essen passend. Der Vorspeisenteller ließ nicht lange auf sich warten, kam mit einem großen Brotkorb mit drei verschiedenen Brotsorten, schön kross gebacken und einem Quark Brotaufstrich. Der Vorspeisenteller mit Paprika, Auberginen, Zucchini, Pilzen, Tomaten, Mozzarella , etwas Vitello Tonnato und einer Anzahl Blattsalaten sah gut aus, war großzügig bemessen, ließ aber in der Würze den Pfiff vermissen. Hier fehlte in erster Linie an Balsamico wie auch Salz und Pfeffer. Auf unseren Wunsch wurden eine Salz sowie eine Pfeffermühle gebracht. Die auch später bei den Hauptgerichten wirklich vonnöten waren. Diese kamen nach einer kurzen Wartezeit. Das Rumpsteak medium rare bestellt schaute doch recht traurig aus, hier fehlten gänzlich Röstaromen und Würze, dazu gab es etwas dunklen Bratenfond, da wäre mir eine gute Krauterbutter lieber gewesen, die aber dem blassen Fleischstück auch nicht viel Leben hätte einhauchen können. Als Beilage  verschiedene Gemüse, Möhren, Brokkoli und Bohnen etwas fantasielos und dazu fades Kartoffelgratin. Da blieb nur der wiederholte Griff zu Salz und Pfeffermühle. Der Zander als ordentliche sehr große Fischportion wurde letztendlich von der Portion her nicht komplett geschafft, der Fisch war relativ weit durchgegart, ließ aber auch wie das Risotto, was könnte man sich da bei Safranrisotto eine Geschmacksvielfalt vorstellen,  interessante Aromen vermissen und schmeckte sehr beliebig. 2 Espressi zum Abschluß zu 1,80 € waren geschmacklich in Ordnung, aber ohne Crema. Fazit: Der Service zwar nett und bemüht, aber keineswegs präsent kann nur besser werden, ein okay wäre hier doch etwas zuviel, die Speisen zwar recht preiswert, aber ich zahle da gerne mehr, wenn diese sowohl besser und interessanter präsentiert werden würden als auch mit mehr Rafinesse zubereitet werden. Das Preisleistungsverhältnis wäre dann wirklich gut. So stand leider eher die Sättigung im Vordergrund. Das Ambiente wagt ein Spagat zwischen alt und modern, der nicht in allen Teilen gelingt, (ich verweise u. A.auf die selbst eingestellten Fotos mit dem grünen Teppich). Die Sauberkeit ließ nicht zu wünschen übrig. Letztendlich eine Enttäuschung, da konnte das interessante Ambiente auch nicht drüber hinweg helfen, Flair kam nicht auf, dazu war es viel zu leer. Ebenso konnte auch die Küchenleistung nicht befriedigen. Lag es vielleicht an dem Feiertag, dass so wenig los war und vielleicht auch in der Küche nur eine Reservebesetzung war. Zu wünschen ist es, denn Wuppertal kann an dieser Stelle gute Gastronomie gebrauchen. Die großen Räume des Lokals müssen aber erst einmal gefüllt werden. Leider haben die Stadtoberen das in unmittelbarer Nähe gelegene Schauspielhaus verkommen lassen. So bleiben als Gäste hauptsächlich die Kinobesucher des nahe gelegenen Cinemaxx. Ich würde mir wünschen, dass das Konzept aufgeht und die Schwächen, die wir erleben mussten, einmalig waren. Denn hier wurde eine Menge investestiert und damit meine ich nicht nur das Geld. Es wäre schön, wenn sich nachhaltiger Erfolg einstellt."

Zum Anker

Zum Anker

Am Markt 8, 01796 Pirna, Germany

Deutsch • Nachtisch • Europäisch


"Vor ein paar Tagen waren wir im großen runden Essen. Leider war der Abend komplett ruiniert – von den Gastgebern des Restaurants „Zum Anker“. Ich habe noch nie so eine unaussprechlich unprofessionelle und dreierlei Erfahrung gemacht, so habe ich zum ersten Mal in meinem Leben eine negative Einschätzung. ein gast unsere runde diente als ein minderwertiges, fettstück (sehr kostenintensives „argentinisches Rindfleisch“.) auf seinem freundlichen präsentierten bitte für die klärung in der küche (es war nicht einmal erkennbar, ob es schwarz oder nackt ist. 10 Sekunden später war das Wetin mit dem Teller auf dem Tisch. Was dann zu erfahren war, lässt uns immer noch ohne jegliche Verfassungsmäßigkeit nachdenken. Sie schrie ihn an, so dass es innerhalb von Sekunden örtlich ruhig war und uns alle anstarrte. „Wenn sie sich nicht von schweinesteak unterscheiden können. Es ist eine fröhliche Beschwerung. was glauben sie, dass mein Mann mit mir macht, wenn ich in die Küche gehe...“ das sind nur ein paar Auszüge. Einige von uns versuchten, sie zu appease, aber sinnlos. völlig hysterisch, diese Person. mit einem „Jetzt muss ich für einen Drink gehen!“ blutete sie weg und blieb. der Abend war für uns gegangen. Wir haben uns bald getrennt. einen Versuch mit ihr oder mit ihrem Mann, dem Koch zu sprechen. Auf keinen Fall. wurde auf der niedrigsten Ebene erneut argumentiert: „Aber ich kann alle hier anschreien, ich bin endlich da, das Wetin, keine Kellnerin!“ .in der Regel unter einem kaum offensichtlicheren Vorfahren Gäste, die in der Nähe des Sees saßen. Neben einem rustikalen Gaumen sollten sie also kein Problem haben, so weit wie möglich. Ansonsten setzen sie sich auf aggressive verbale Angriffe."