"Dieses Restaurant enttäuscht gesunde Gaumen auf ganzer Linie. Die fancy und ausgefallen anmutende Auswahl entpuppt sich als antivegetarische Palette an völlig totgekochter Zutatenpanscherei unspektakulärer Art, die auf Siedetemperatur auf dunklen Tellern serviert wird, die lediglich von der völlig abstrusen Menge an Sojasoße ablenken sollen, die die Basis für ein jedes dieser langweiligen und mit Mononatriumglutamat ertränkten Gerichte bieten soll. Von a la Carte erwähnten Zutaten befinden sich insgesamt auf dem Teller, vielleicht auch mehr, die Sojasoße tötet dann den Rest ab. Preislich nicht unerschwinglich, jedoch völlig überzogen für die Qualität eines Schnellimbiss auf namhaften Supermarktparkplätzen. wobei jener wohl dann doch vielfältiger und leckerer ist. Wenn die in den Vorspeisen erwähnte Misosuppe dann noch mithilfe der Beigabe von Inari als Ramen recycled wird und somit die einzige vegetarischvegane Alternative zu in Sojasoße vernichteten Gemüsezuschnitten bietet, dann ist wohl eine Neubezeichnung, welche sich von 'Ramenbar' stark distanzieren sollte von Nöten. Deutsche, carnivore Gaumen können sich jedoch wohl gut dran erfreuen; die Billigfleischzuschnitte in Sojasoße bieten eine würdige Alternative wenn der Sauerbraten mal wieder den wöchentlichen Turnus überschritten hat und aus dem deutschen Halse herausrankt"
