Matjesfilet Hausfrauen Art
Christlessee

Christlessee

Christlessee 1, 87561, Oberstdorf, Bavaria, Germany

Tee • Kaffee • Deutsch • Vegetarier


"Insgesamt waren wir für acht Tage im Oberallgäu, an einem Tag wählten wir Christles als Ziel unserer Wanderung. Die Trettach entspringt südlich von Oberstdorf in der Nähe der Trettachspitze und ist etwa 14 km lang. Von ihrer Quelle fließt die Trettach durch das gleichnamige Trettachtal über Spielmannsau, Christlessee, Gruben durch Oberstdorf. An den Hängen suchten meine Frau und ich relevante Reiseführer durch, in den Hotelempfehlungen trafen wir immer wieder auf das Paulaner Waldhotel am Christlessee, klar, wir wollten uns vor Ort ein Bild machen. Einmal bezaubert das Hotelrestaurant (ca. 94 Empfehlungen) und das integrierte Café nur Gäste, aber wir haben uns das Hotel angesehen. Schöner Wellnessbereich, kein Auto, kein Bus zu hören. Natur pur. Nur Paulaner Biere werden präsentiert, auch bei der All-inclusive-Option (ein Muss für mich, um ein paar Tage mit meiner Frau im nächsten Jahr zu buchen). Unterhalb des zauberhaften Sees ist das Wasser kristallklar, es schimmert blau, grün und minzgrün, wir entdecken ein weiteres Café/Restaurant, das auch gerne Hotelgäste aufnimmt, auch mit dem Namen Restaurant Christlessee ist das Ambiente wirklich einzigartig, ein wahrer Traum. 360 Grad rund um nur riesige Berge, viele Fahrräder und Wanderwege, die auch für Langläufer im Schnee ideal sind. Auf der eigenen Homepage wird mit dem Slogan Gunn dr amol a bizle Rüe direkt am See geworben, der nie durch die stetige Versorgung mit Quellwasser einfriert, machen unseren Besuch diese Woche fast einzigartig. Wir hatten Glück, dass draußen milde 10 Grad herrschten, es war noch ein Tisch an der Wand frei. Wir studieren die erfolgreiche Speisekarte, viele Allgäuer Spezialitäten, einige Küchenköstlichkeiten und Salate. Für das Essen werden hauptsächlich Produkte und Fleisch aus eigener Landwirtschaft oder aus der Region verwendet. Die Wildnis wird von der örtlichen Jagd übernommen. Was uns aufgefallen ist, viele Gäste entscheiden sich für die Hauptspeise süß, auch auf der Homepage wird für diese Köstlichkeiten geworben. Kaiserschmarrn (gut auf dem Nachbartisch abgebildet), Kartoffelschöberle mit Zimtapfel oder der gebackene Käsekuchen mit Vanillesoße. Die Preise für süße und herzhafte Gerichte, teilweise mit Salat, liegen bei ca. 10 Euro. Nach unserem knapp 5 Kilometer langen Marsch vom Parkplatz mussten wir zum Jagawirt in Schöllang gehen, auch mit dem Wissen am Abend und wir hatten süße Spaziergänge im Hinterkopf. Es sollten die Empfehlungen des Kochs sein, Käsepüppchen mit grünem Salat (8,90), sowie Kräuterkrapfen mit reichhaltiger Speckbiersoße und gemischtem Salat für 9,90. Ich hatte mir bei den Krapfen etwas ganz anderes vorgestellt, als ein geborener Zwetschgen habe ich gedacht, solche Buschennudeln wären mit Kräutern und Speck. Weit gefehlt!! Ein Teig aus Mehl, Ei und Wasser wird zunächst dünn ausgerollt für die Kräuter. In einer Pfanne werden Kräuter mit Gewürzen scharf angebraten, dieses Kraut wird dann auf diese Teigplatte gestreckt und zu einem Stamm gerollt, dieser wird dann in dickere Scheiben geschnitten und in viel Butterschmalz gebacken. Meine Frau und ich waren nicht überrascht. Der Service war generell sehr freundlich, alles alleine gemeistert. Sie wirkte professionell, aufmerksam, immer im Hintergrund und hatte alles im Blick. Die Käsepüppchen waren der Knaller. Schön cremig, ich denke gemischt mit Emmentaler und ordentlich würzigem Bergkäse, die Bindung war sehr cremig, wahrscheinlich wurde ein Klecks Sahne hinzugefügt. Der grüne Salat bestand aus vielen verschiedenen grünen Blattsalaten, was hervorragend war wie der Käse. Die Krapfen waren auch der Mega-Knaller. Der Nudelteig ausgezeichnet knusprig, die Kräuter beißend, die dunkle Soße und der leckere Speck passten das Auge wie die berühmte Faust. Unter meinem grünen Blattsalat hatte ich auch noch Gurkensalat, frische Karottenpfannkuchen, Radieschensalat (das war sensationell) und Kräutersalat. Die Getränkepreise auch im Rahmen, ich hatte zwei Allgäuer Hefebiere 0,5 für 3,30 meine Frau two Rhabarber Schorle 0,4 für 2,90. Fazit: Bei unserem nächsten Besuch werden wir auf jeden Fall hierher zurückkommen. Empfehlung!"

Chiemgauhof

Chiemgauhof

Julius-Exter-Promenade 21, 83236 Übersee, Uebersee, Germany

Cafés • Deutsch • Europäisch • Geeignet Für Vegetarier


"Chiemgauhof verfügt über ein Gourmet-Restaurant, späte Nacht Strandbar und Hotel. Das Restaurant: Die Atmosphäre ist besonders draußen im Biergarten toll. Unter den großen Bäumen sind Sie eingeladen, einen Panoramablick auf den Chiemsee mit den alpinen Ausläufern im Hintergrund zu genießen. Während Sie die fantastische Aussicht genießen, können Sie einen Blick auf das Menü haben. Es ist ziemlich groß, also finden Sie sicher etwas, das Ihrem Geschmack entspricht. Sie dienen hauptsächlich bayerischen Speisen und vor allem Fisch, die direkt vom Chiemsee kommen! Das Essen, das ich während meiner vielen Besuche hatte, war immer großartig. Aber eine wichtige Sache: es ist teuer. Eigentlich ist es ziemlich teuer. Vielleicht etwas zu teuer, auch wenn Sie die große Qualität betrachten. Es ist schön, dorthin zu gehen, aber ich würde nur für einen besonderen Anlass empfehlen. Du könntest dort Geld lassen, wenn du eine lange Nacht verbringst. Ich werde dem Blaubeeren-Pfannkuchen mit Vanilleeis eine besondere Empfehlung geben. Sie sind Chiemgauhofs Unterschrift Dessertschale und absolut phänomenal. Die Bar: Die Sundownder Bar ist eine Strandbar mit vielen Couchs und einigen Kaminen. Wieder ist die Atmosphäre brillant, wenn Sie 're dort auf einem üppigen Sommerabend, sitzen auf Feuer, wie Sie es dunkel auf dem See beobachten. Es ist bemerkenswert. Die Preise für Getränke (alkoholisch-alkoholisch) sind noch nicht genau billig, aber definitiv vernünftiger als im Restaurant. Neben typischen Bargetränken dienen sie gelegentlich neuen Kleinmarken von Sonderarten, die fast immer einen Versuch wert sind. Weil ich in der Nähe lebe, hatte ich nicht die Möglichkeit, einige Nächte in einem Zimmer von ihr zu verbringen. Was ich immer sage, ist, dass die Zimmer ziemlich teuer sind und der Service ist nicht wirklich so toll... Aber noch einmal, das habe ich gesagt. Ich lasse das Hotel an jemanden, der bei ihnen wohnte."

Peters Alm

Peters Alm

Kleinottweilerstr. 112, 66424 Homburg, Saar, Germany

Cafés • Vegetarier • Parkmöglichkeiten • Familienfreundlich


"Genuss und kulinarische Highlights werden vollmundig auf der Homepage [hidden link] des Restaurants in Peters Hotel Spa am Jägersburger Weiher in Homburg Jägersburg versprochen. Allerdings muss man zunächst einmal dorthin gelangen, was derzeit nicht ganz einfach ist. Baustellenbedingte Autobahn und Bundesstrassen Sperrungen rund um Homburg sorgten dafür, dass wir insgesamt eine halbe Stunde länger als normal benötigten bevor wir auf dem Parkplatz vor dem Hotel landeten. Meine Frau hatte das Hotel im Internet gefunden, kannte den  Jägersburger Weiher von Ausflügen mit ihren Eltern, wusste, dass das damalige Hotel hatte einem Neubau weichen müssen und war ganz einfach neugierig. Also hatte sie bereits am vergangenen Wochenende für heute zur Mittagszeit einen Tisch im Restaurant bestellt und mich damit überrascht. Das Hotel wird von Peter Trösch betrieben; zu seinem Portfolio gehören weiterhin PETERS Alm , PETERS Biergarten (beide ebenfalls am Jägersburger Weiher gelegen sowie in der Homburger Innenstadt der Homburger Hof und der sogenannte IN Szenetreff Cash . Über den Homburger Hof im Brauhausstil habe ich hier am 02.03.2015 berichtet; mittelprächtig lautete mein  damaliges Urteil. Von unserem heutigen Besuch im Restaurant von PETERS Hotel erwarteten wir uns da schon ein bisschen mehr. Ambiente: Sieht alles noch ziemlich neu aus und riecht auch neu; Holztöne soweit das Auge reicht, von den Tischen direkt an der Fensterfront ein sehr schöner Blick auf den Weiher; noch schöner ist der Blick von der Aussenterrasse aus. Man sitzt weich und bequem in grauen Sesseln; ganz früher liefen diese Dinger mal unter dem Begriff Cocktailsessel. Hier kann man es gut aushalten; dafür vergebe ich gerne vier Sterne. Sauberkeit: alles picobello, auch im Nassbereich (ob die dortige Berieselung mit seichter Schlagermusik den Verrichtungs Fortgang beschleunigen soll weiss ich nicht ; fünf Sterne. Service:  Wir wurden sehr gut betreut von einer jungen Vietnamesin namens Thi Que Khuong Nguyen; der Nachname Nguyen kommt in Vietnam so oft vor wie bei uns der Name Müller.  Die junge Dame ist Azubi im ersten Lehrjahr und hatte sich als einzige Servicekraft im Restaurant um vier besetzte Tische zu kümmern; dies tat sie mit Bravour und wir haben ihr gegenüber auch nicht mit Lob gespart. Wie sie uns erzählte sei sie derzeit vorwiegend im Frühstücksdienst tätig und dürfe nur gelegentlich zur Mittagszeit ran. Sie hat uns jedenfalls als Aushilfe voll überzeugt: aufmerksam, kompetent, flott und sehr freundlich. Dafür gibt es im Bereich Service verdiente fünf Sterne. Essen und Trinken: Die vorgefundene Speise und Getränkekarte entsprach hundertprozentig der im Internet abgebildeten Karte; das sei hier schon mal lobend erwähnt, andere Gastros pflegen ihre HP Karten eher schlampig, was den Gast, der sich von dieser Karte schon etwas ausgesucht hat und dann vor Ort verärgert ist, weil es sein Gericht de facto nicht gibt, enttäuscht. Dieses Problem hatten wir hier Gottseidank nicht. Meine Frau trank ein Bitter Lemon (0,2l EUR 2,90 . Sie bekam dazu ein Extraglas, in dem sich mehrere Limettenschnitze und Minzeblätter befanden; das kam gut an. Ich bestellte mir zu Beginn Karlsberg Urpils vom Fass (0,5l EUR 4,80 . Gerne hätte ich mein Bier in einem Krug oder in einem altmodischen Pilsglas bekommen; das gebrachte Glas war mir zu hipp . Zum Essen war es mir nach einem Glas Wein; leider ist die hier vorgefundene Weinkarte sehr überschaubar. Im Bereich Offene Weine tummeln sich gerade viermal Weiß, zweimal Rosé und viermal Rot; nichts davon riss mich so richtig vom Hocker. Auf gut Glück orderte ich einen Rosé , den Pink Rosé St. Laurent (0.2l EUR 7,50 vom Weingut Tina Pfaffmann aus dem pälzischen Frankweiler. Es war nicht der berühmte Griff ins Klo, sondern der Wein hat mir geschmeckt; ein Hochgewächs ist er allerdings nicht. Vorspeisen bestellten wir keine; gerne hätte ich eine Suppe gehabt, fand unter den beiden Suppenangeboten nicht das Passende für mich. Meine Frau bestellte als Hauptgericht Peters Fischplatte (Bio Lachs, Petersfisch und Riesengarnele mit Basmatireis und Gartenrauke für EUR 24,50. Allerdings bat sie um Bratkartoffeln anstelle vom Basmatireis. Das war grundsätzlich kein Problem sondern ohne Aufpreis machbar. Das Problem waren die Bratkartoffeln selbst; sie waren ziemlich verbrannt. Selten, dass mein Schatz mal was zurückgehen lässt; diesmal ware es soweit und sie bat um neue Bratkartoffeln. Es hat ein bisschen gedauert bis sie kamen, aber sie waren weitaus besser geraten als die zunächst servierten. Sehr gelungen waren der Petersfisch und die beiden Riesengarnelen (auf der Karte isrt nur von einer die Rede ; der Lachs war etwas zu durch sprich im Inneren nicht mehr glasig, aber durchaus noch geniessbar. Für mich gab es als Hauptgericht den Grillteller Peters mit Steakhouse Potatoes, Maispoularde, Roastbeef, Schweinebauch sous vide gegart, Gewürz Kräuterbutter und Krautsalat (EUR 26,50 ..Eine herbe Enttäuschung war das Roastbeef; gäbe es nach dem Gargrad well done einen weiteren Gargrad  superduper well done , hier hätte ich ihn auf dem Teller gehabt mit dem Gargrad mehr als furztrocken Sehr ordentlich war die Maispoularde, auch die Potatoes und der Krautsalat wussten zu gefallen. Der absolute Superstar auf meinem Teller war mit weitem Abstand der  Schweinebauch; an ihm gäbe es absolut nichts zu  verbessern. Sollte es uns wieder einmal hierher verschlagen steht mein nächstes Hauptgericht bereits fest : Schweinebauch sous vide gegart mit Schwarzkümmel Jus, Gartenerbsen Püree, Radieschen und Knusper (EUR 17,50 . Als Dessert nahm meine Frau Cappuccino Kokos Panna Cotta vegan (EUR 8,50 , ich beschied mich mit einem doppelten Espresso für EUR 3,80. Leider war die Panna Cotta eine Enttäuschung; sie war von der Konsistenz her zu fest  und auch geschmacklich nicht der Bringer. Sternemässig ordnet sich der Bereich Essen und Trinken bei sehr wohlwollend vergebenen dreieinhalb Sternen ein. Fazit: Eine zweite Chance ist drin, allerdings erst wenn ein Großteil der Baustellen und Sperrungen wieder weg sind. P.S. Dass Riesengarnelen zu den regionalen Zutaten zählen war mir bis dato neu, aber vielleicht gibt es ja im Jägersburger Weiher eine entsprechende Aqua Kultur ;"