Muffins Muffins
The Omnia

The Omnia

Schweiz/Suisse/Svizzera/Svizra, Switzerland, Swiss Confederation, 3920, Zermatt, Germany

Essen • Unterkunft • International • Sehenswürdigkeit


"Wir haben eine Woche Ende März im The Omnia verbracht. Der Aufenthalt war vom Abholservice bis Check out einwandfrei, einfach fantastisch. Übertrifft alle Träume! Man wird mit dem hoteleigenen E Shuttle abgeholt, währenddessen das Team informiert wird, welche Gäste bald anreisen werden. Bis man antrifft, ist schon alles vorbereitet zum Check in. Herr Eckert, der Hoteldirektor, stellt sich persönlich vor und lebt eine open Office Philosophie seine Bürotür ist immer offen für alle. Die Rezeption Mitarbeiter machen das Check in zum Erlebnis, wobei man in der Lobby gesetzt wird und mit Champagner und kleinen Snacks verwöhnt wird. Danach wird ein Hotelrundgang gemacht, alles wird gezeigt und erklärt. Das Hotel mit 30 Zimmern hat die perfekte, familiäre Grösse. Man wird ab dem ersten Tag überall mit Namen begrüsst und alles wird gemerkt wenn man z.B. den Aperol Spritz mit Röhrli trinkt, oder man stilles Wasser trinkt, usw. Die Village Suite ist sehr geräumig (72 qm) mit Ankleidebereich und 2 Badezimmer. Das minimalistische Stil setzt sich überall durch, viele Holz und Steinelemente sind zu finden. Der Blick ist wundervoll 40m über Zermatt an die ganze Stadt. Die Sonne scheint vormittags auf den Balkon. Als Überraschung: Hotelbesitzer Herr Schärer ist Whiskey Fan, das Bourbon ist daher inkludiert und wird immer vom Housekeeping aufgefüllt. Das Frühstück wurde wegen Corona genial gelöst: man muss am Abend davor am Zettel ankreuzen, um welche Uhrzeit man hingeht und was man sich an kalten Sachen wünscht. So werden Wartezeiten vermieden. Beim Tisch kann man dann warme Speisen und Kaffee/Tee bestellen, und natürlich auch die kalte Sachen neubestellen, wenn gewünscht. Das Essen vom 16 Punkten Restaurant war stets frisch, geschmacksvoll, gute Portionen und sehr schön auf dem Teller hergerichtet. Das Konzept beim Dinner ist auf vegetarischem Basis, man kann aber zu allen Gerichten Fisch oder Fleisch bestellen. Die Preise im Restaurant sind ziemlich gesalzen, es ist aber Wert und ist einfach nur empfehlenswert. Schnitzel und Zwiebelsuppe unbedingt probieren! Der Spa Bereich ist dem Hotel entsprechend klein, aber vollkommen ausreichend und perfekt ausgestattet. Der absolute Hit ist der outdoor Whirlpool mit Matterhorn Sicht. Man kann auch Getränke zum Pool bestellen und einfach geniessen. Skikarten kann man sich ganz gemütlich an der Rezeption besorgen (ausser Halbtageskarten), mit vielen Insider Tipps von den stets freundlichen und professionellen Mitarbeiter. Zum Skilift muss man den Bus oder Taxi nehmen. Als Abschluss möchte ich noch einmal die schon lange nicht mehr erlebte Freundlichkeit von allen Mitarbeitern erwähnen. Der Service, was vom jungen Team geleistet wird, ist erstklassig. Deswegen möchte ich keine spezifische Namen hervorheben, da alle Angestellte im Hotel exzellent sind. Ein grosses Lob an das gesamte Team und auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen!"

Wißkirchen - Hotel & Restaurant

Wißkirchen - Hotel & Restaurant

Am Rösberg 2 51519 Odenthal, Germany

Cafés • Lässig • Europäisch • Meeresfrüchte


"Allgemein An den Festtagen immer nur selber kochen, wollten wir dieses Jahr nicht. Also mal sehen, welche Restaurants am 1. Weihnachtstag überhaupt öffnen. Weit weg sollten sie nicht liegen. Eine ganze Reihe machen gar nicht auf und feierten lieber selber (gut so, ich gönne es ihnen von Herzen . Darum sind die Lokale, die aufschließen, schon früh ausgebucht (so ab Martin scheint die „Festzeit“ zu beginnen und es gibt fast immer Gans mit Klößen und Rotkohl auf der Karte . Wenn dann Gasthaus Ende November noch nicht voll belegt ist, muss man sich da Sorgen um die Qualität machen? Jedenfalls waren mehrere Häuser zur Zeit unserer Anfrage schon besetzt. Aber wir fanden noch in Altenberg einen freien Tisch. Für die Weihnachts Stimmung zu erhalten besuchten wir noch einige Krippen in Kirchen der Umgebung. Ambiente Das Restaurant hat in seinen zwei Gasträumen schon ordentlich viel Platz. Vom Eingang her die linke Abteilung wirkt etwas heller und moderner. Wir waren im rechten Flügel. Dort gibt es viel Holz und dadurch wirkt der Raum etwas dunkler. Die Abstände zu Nachbartischen war noch in Ordnung. Wir saßen an einem Viertisch zu dritt. Der Platz war weiß eingedeckt und die Servietten waren ordentlich gestärkt worden, denn sie waren zwar groß aber sehr unbeweglich. Sauberkeit  Alles wirkt gut gepflegt. Sanitär Die Toiletten waren ebenerdig zu erreichen und hatten genug Raum, um sich frei zu bewegen. Alles war sauber und ordentlich. Service Mehrere weibliche und männliche Kräfte sorgten für die Gäste. Da an einigen Tischen größere Gruppen versammelt waren, hatten sie alle Hände voll zu tun. Aber sie waren dabei freundlich und dem Besucher zugewandt. Die Karte(n An Sonn und Feiertagen gibt es ein Menü Angebot in drei (45,00 € oder vier Gängen (49,00 € und keine große Karte. Bei der Hauptspeise gab es mehrere Varianten mit Fisch, Rind, Kalb und Geflügel zur Wahl; sowie ein komplett vegetarisches Angebot (40,00 € für vier Gerichte . Die verkosteten Speisen  Wir wählten dreimal das Vier Gang Menü und jeweils eine andere Hauptspeise. 0: Brot und Aufstrich (3/5* Die keinen Brotscheiben waren frisch und mit Körnern bestückt. Der Aufstrich hatte keine besonderen Aromen. Das war in Ordnung, aber auch ein wenig langweilig. 1: Hausgeräucherter warmer Lachs, Zwiebelgelee, Bohnencreme, Meerrettich (3,5/5 Der Lachs war leicht geräuchert und lauwarm. Die Haut war unten platziert und etwas weich. Beim Räuchern waren wohl leicht erhöhte Temperaturen erreicht worden, denn es waren Schwitzstellen von Eiweiß zu bemerken. Aber der Geschmack war davon nicht verändert worden. Wir hätten sogar gerne mehr Räucheraromen im Fleisch vorgefunden. Meerrettich war reichlich auf den Teller gefügt worden. Zwiebel und Bohnen waren zu kompakten Prismen geformt worden. Sie sahen schön aus, haben aber geschmacklich keine besondere Wirkung erzeugt. Kleine Tomatenstücke und Blätter der Kapuzinerkresse rundeten das Bild ab. 2: Essenz von der Gans, Maronenkloß (2,5/5 Unter einer Essenz hatte ich kräftige klare Brühe erwartet. Aber der Geschmack war für mich fade und erinnerte mich gar nicht an Geflügel. Sie war klar und hatte eine gold braune Farbe. Die beiden Nocken waren recht kompakt und konnten mich ebenfalls nicht an Maronen erinnern. Sie schmeckten für mich wie Markbällchen ohne Mark, aber mit viel Brot oder Paniermehl. 3.1: Backe Filet vom baskischen Txogitxu Rind, Steckrübe, Serviettenkloßscheibe (4/5 Das Bäckchen erinnerte mehr an Suppenfleisch: Es war sehr weich und etwas faserig – aber der Geschmack war ordentlich. Das Filet war angenehm gewürzt und zeigte kräftige Aromen; es war vielleicht etwas zu weit gegart, aber insgesamt durchaus gelungen. Die Rüben waren zu kleinen Stückchen zugeschnitten worden und waren noch leicht fest. Also für mich genau richtig gegart. Sie waren auch nicht in die Sauce platziert worden, was sehr gut war. Denn diese passte gut zum Fleisch und zum Knödel, hätte aber das Gemüse zerstört. Der Kloßteig war wohl in einer großen Form gegart worden, denn das Stück sah genau wie ein rechteckiger Quader aus. Das Stück war leicht geröstet und gut im Geschmack. 3.2: Bergisches Saiblingsfilet, grüne Erbsen, Orangenrisotto (4/5 Der Fisch war saftig im Fleisch und die Haut war auch fast knusprig. Die Würzung war gelungen. Die Erbsen waren ebenfalls gut abgeschmeckt und die Hülle war noch etwas knackig. Das Gemüse war also auch geglückt. Auch der Risotto war stimmig zubereitet. Die Körner hatten noch leichte Festigkeit. Auch eine ordentliche Sämigkeit war zu spüren. 3.3: Brust vom Perlhuhn, Strudel vom Rotkohl, Kartoffelmuffin (4/5 Das Fleisch vom Huhn war gut gegart und ordentlich gewürzt. Das Bruststück war saftig und die Beinteile waren aromatisch. Der Kartoffelmuffin war relativ fest und etwas trocken, aber durchaus mit der Sauce auf dem Tellerboden gut zu verspeisen. Der Strudelteig außen war wenig knusprig und eher kompakt. Die Füllung war überraschend würzig und das Gemüse hatte noch leichten Biss, was auf jeden Fall besser ist als Matschepampe oder eine breiartige Verarbeitung. Wenn die Außenhülle knackiger gewesen wäre, hätte es perfekt gepasst. Alle drei Hauptgänge waren auch schön dekoriert und angerichtet worden. Sie waren auf jeden Fall das beste vom Menü. 4: Eingelegte Feige, weißes Schokoladeneis, Salzkaramellespuma, Granatapfel (3,5/5 Die Feigen haben ein fruchtiges Aroma gezeigt und waren gut abgeschmeckt. Das Schokoladeneis erinnerte mich im Mund eher an eine Mousse, war aber sonst typisch in Form und Geschmack. Die Granatapfelkerne waren quer über den Teller drapiert. Das Salzkaramell hatte einen passenden Geschmack, war für mich aber kein Espuma, sondern eine Creme. Eine halbe Erdbeere, drei Heidelbeeren und eine Himbeere komplettierten den Teller. Durchaus also alles schmackhaft, aber doch kein krönender Abschluss nach den starken Hauptgängen. Getränke Rheinfels medium 0,75 l – 5,70 € Cantina Montellina Extra Dry Prosecco Treviso, Venetien 0,1 l – 5,70 € Aperitif des Monats 0,2 l – 4,80 € Campari Orange (alkoholfrei – 4,80 € GRAF VON BERG 0,25 l vom Fass 2,70 € Ein Bier aus der Dellmann Brauerei in Wermelskirchen – Farbe: Kastanien braun; Typ: untergärig; Hopfen: Tradition, Magnum, Herkules; Stammwürze: 12,4°P; Alkoholgehalt: 5,2%; IBU 16; EBC 41. Es hatte einen malzigen, leicht süßen Geschmack und erinnerte mich daher eher an ein obergäriges würziges Alt. Ich habe das Schild an der Theke gesehen und musste das Bier unbedingt probieren. Aus der Brauerei habe ich schon verschiedene Produkte verkosten können – es sind stets handgemachte individuelle Getränke. Mein Favorit bleibt aber ihr Pale Ale. Preis Leistungs Verhältnis Es werden frische Zutaten verwendet und vieles oder fast alles wird im Haus selber gemacht. Die Küche wird auch in vielen Bereichen ihren Ansprüchen gerecht: Es soll gehobene bergische Landhausküche geben. Fazit 3 wenn es sich ergibt; schlecht war der Besuch sicher nicht. Aber für eine Anreise extra reicht es für mich nicht. Für das Geld kann ich in der Postschänke in Odenthal in meinen Augen besser speisen und für ein paar Euronen mehr auch direkt im Gourmetrestaurant einkehren. Aber das Lokal hat von morgens bis abends geöffnet und ist daher auch für Kaffee und Kuchen oder eine Bergische Kaffeetafel interessant. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 25.12.2019 – mittags – drei Personen Meine Genießer Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"