Paniertes Zanderfilet
Dioni Zur Schindkaut

Dioni Zur Schindkaut

Schindkautweg, 68199 Mannheim, Deutschland, Germany

Steak • Salate • Mittelmeer • Griechisch


"Vor einigen Wochen habe ich einem Vereinskollegen erzählt, dass ich hier im Gastroguide gute und sehr gute Restaurantbesuche hochladen möchte. Aber es kommt immer anders, als man denkt... Wir hatten Wochen vor dem Muttertag reserviert, der Anruf war wie immer freundlich und sympathisch mit den Eigentümern. Wir bereiten gerne einen schönen Tisch draußen bei schönem Wetter vor. Wir hatten den Begrüßungstisch für euch draußen reserviert. Aber es regnete und es war ziemlich kalt, für den treuen Leser war da mein geliebtes Dioni saftiges Nackensteak, Ragsteak, Gros Sauce Holland und Bratkartoffeln gab es nicht. Einige Worte zum Ambiente: Generell ist es rustikal, konservativ mit viel dunklem Holz, kombiniert mit einigen mediterranen Farben. Von fast allen Plätzen hat man einen Blick auf den Rhein, die Fenster sind mehr als großzügig. Auf den Tischen stehen Stoffservietten, Gläser für Wein und Wasser. Heute gab es mehrere Gerichte, an diesem Muttertag eine überladene Speisekarte. Hilfreich wäre eine Info zur Reservierung gewesen. Die Begrüßungen waren heute auch draußen erwartet worden. In 90 Minuten erwarten wir eine große Gruppe an ihrem Tisch, mit dem am Telefon gemachten Termin. Die Familie feierte hier die Goldene Hochzeit mit allem Drum und Dran und nicht viel gemeinsam. Ich wählte einen Hercules-Spieß und hatte fast nichts dazu zu lachen. Von der Menge her war genug für Hercule's Sohn. 4 kleine Schweinchen, die Fleischqualität war sehr gut, aber für 16,90 Euro erwarte ich mindestens 300 bis 400 Gramm Schweinefleisch – kein Rind, kein Kalb, kein Lamm. Es gab einen trockenen Beilagensalat, Kräuterdressing, Kräutersalat, der Säure im Dressing konnte nicht viel retten. Das Dressing wurde einfach drübergegossen, nicht wirklich rund. Beschwerden kamen nicht von den zwei Damen am Ende des Tisches, sie waren mit den Hauptgerichten zufrieden, das Metaxaspoeee war die Schwiegermutter, aber sie fanden auch, dass die Portionen für das Geld zu klein waren. Aber nicht die beiden Damen schreiben die Rezension, sondern Mannheim’s ewige Nummer Eins: Wie immer bestellten wir die gegrillte Peperoni als Vorspeise, um das einfach geschnittene Weißbrot zu erkennen. Selbiges war immer hervorragend im Vergleich zu dem gegrillten Pep im Old SImpl in der Innenstadt. Die Peperoni waren dieses Mal fein. 7,80 Euro kosteten sie mit dem einfachen Brot, auch wenn sie sehr scharf mit Öl und Knoblauch zubereitet waren, freundlich zu den Eigentümern. Es gab einen Tsatsiki-Pott und einen Korb mit normalem Weißbrot. Schön gegrillt und mit frischen Kräutern bestreut, wie wir es immer gewohnt waren, dieser Vorgang gehört leider der Vergangenheit an. Manche blieben am Tisch etwas Luft, nicht wegen der Schärfe, sondern wegen des unangenehmen Weißbrotes, als das geschnittene Weißbrot wortlos serviert wurde. Hefebier Paulaner 0.5 für 4,20 aufgrund der Lage direkt am Rhein auf der Schindkaut, wir kannten vor diesem Besuch Stammgäste, sind aber seit 14 Monaten nicht mehr hier, aber 4,80 Euro für eine 0,4er Cola sind nicht nachvollziehbar. Als ich die Getränkepreise studierte, blieb meiner Frau die Luft weg, ich wollte aufstehen und auch wir fühlten uns während des Besuchs nicht willkommen. Mehrmals wurden wir informiert, dass in 90 Minuten die nächsten Gäste kommen würden, also gönnten wir uns jetzt eine größere Pause, ein, zwei Lichtjahre mit der Dioni. Essen für Zeitdruck ist nichts für uns, da half das Sprichwort, dass sie uns ein wenig Zeit alleine lassen können, wir haben jetzt erneut pausiert, für die Gäste um 14 Uhr haben wir einen weiteren Tisch vorbereitet."