Pfeffer-Rumpsteak
Landhaus Schwafheim

Landhaus Schwafheim

Am Steinbrink 1, 47447 Moers, North Rhine-Westphalia, Germany

Steak • Lokal • Deutsch • Steak-House


"Wir waren dort auf Empfehlung essen, weil die Gans so gut sein sollte. Also riefen wir vorher an, um zu buchen und Gans zu bestellen. Eigentlich wählen wir immer Keule und Brust. Am Telefon wurde uns jedoch gesagt, dass die Portionen sehr groß seien und entweder Brust oder Keule ausreichen würden. Alles klar. Also entschied sich mein Mann für die Keule und ich für die Brust. Wir wurden freundlich empfangen und in den hinteren Teil des Restaurants geführt. Die Einrichtung ist rustikal und schon sehr alt, aber gut gepflegt. Auf den Tischen lagen Stofftischdecken und die Platzsets waren aus Papier mit sehr alten Fotodrucken, von dem damals sehr kleinen Ort Rumeln. Eine kleine Beschreibung. Wir mochten es. Der Service war auch sehr nett und freundlich und wir wurden schnell bedient. Leider hatten wir das Pech, dass wir direkt einer Gesellschaft gegenüber saßen und es sehr laut war. Wir konnten nicht sprechen, wenn wir nicht schreien wollten. Dafür waren wir unfreiwillige Zuhörer von Gesprächen, die uns nicht interessierten. Nun zum Abendessen. Es gab einen kleinen, unerbittlichen Salat, der folgendermaßen aussah: 1 Scheibe Gurke, 1/4 Tomate, 1 Esslöffel Crat-Salat und ein paar grüne Sachen. Das Dressing war auch sehr sparsam, schmeckte aber sehr gut. Dann kam das Hauptgericht. Unser Gänsegericht zu 19,90 Euro. Als wir die Teller sahen, schauten wir uns nur an. So groß wie uns gesagt wurde, waren die Portionen überhaupt nicht. Es ist nicht einmal wirklich groß. Ich hatte meine Gänsebrust auf dem Teller im Stück, und dazu zwei Fertigkäsescheiben, die natürlich auch nach Nichts schmeckten. Rotkohl aus dem Glas, der nicht verfeinert war und genauso geschmacksneutral wie das Kloster war. Wir haben etwas Sauce gemacht, die separat in einer Schüssel war, über den Rotkohl, damit er zumindest etwas Geschmack hatte. Auf dem Rotkohl befand sich eine etwas dickere Scheibe geschälter Apfel, die kurz angebraten wurde und darauf ein Klacks Beeren. Das einzige, was wirklich gut war, war die Gans. Gut gebraten, nicht zu trocken, die Haut knusprig. Eigentlich hätten wir Pallets bestellt, aber wir wollten nicht das Risiko eingehen, Fertiggerichte zu bekommen. Den Espresso haben wir uns dann gespart, weil uns das Essen nicht vom Hocker gehauen hat. Wir haben zum Abendessen Veltins getrunken. Das 0,25 l Glas kostete 2 Euro und mit der Rechnung gab es noch eine Tüte. Damit hat das Essen sich auch nicht mehr gerettet. Fazit: Für 2 Euro mehr bekomme ich anderswo Brust und Keule, viel schöner angerichtet und die Beilagen sind mit viel Geschmack und auch größer. Keine Fertiggerichte!"

Cigo's

Cigo's

Hevener Str. 335, 44801 Bochum, North Rhine-Westphalia, Germany, Ennepe-Ruhr-Kreis

Deutsch • Schnitzel • Europäisch • Vegetarier


"Petermann seufzte. Nachdem er sein Ziel am frühen Morgen aufgeräumt hatte, war er ihm mit dem Fahrrad zum Haltepunkt gefolgt, hatte die U35 genommen, war am Hauptbahnhof ausgestiegen, die Beine standen ihm bis in den Bauch, bis schließlich der Bus ankam, der sie mit zahlreichen Zwischenstationen zum See brachte. Dort, im Hafen von Heveney, war Kaminski mit zwei anderen älteren Männern zusammengetroffen und hatte mit ihnen um den See herumgewandert. Zwei Runden! Petermann wurde zwei Stunden lang bedient. Die Füße taten ihm weh, der Rücken und die Kaminfeger... er war völlig erschöpft. Dieser ältere Herr wirkte nicht wie jemand mit unendlich viel Geld, den sich ein Begleiter der Extraklasse leisten könnte. In Heveney gingen die drei Männer schließlich zur Hevener Straße und betraten dort ein magentafarbenes Gebäude. Petermanns Smartphone demütigte ihn, er wusste, wer anrief. "Ja, ja, natürlich. Die Augen sind den ganzen Morgen über nicht draußen. Kein Rendezvous in Sicht. Nur zwei Kumpels. Jetzt sind sie in einem Restaurant. Zirkus bedeutet das oder so. Ich werde sehen, was sie machen. Bis später." Petermann sah das Menüschild an der Treppe. Cigos, so lautete der Name, war offensichtlich ein Balkan-Restaurant mit kroatischer Küche. "Drei Mittagsmenüs für 12,90 €." Das hörte sich verlockend an. Nach diesem Halbmarathon um den See hatte Petermann nicht nur einen großen Durst, sondern auch Kohldampf. Die Inneneinrichtung bot ein solides Interieur, wirkte sehr gemütlich. Aber die alten Herren waren wahrscheinlich draußen gegangen, kein Wunder bei diesem hellen Sonnenschein und dem leichten Wind von der Seeseite. Petermann setzte sich so nah wie möglich zu den drei älteren Herren. Die Bedienung, eine junge Frau mit osteuropäischem Akzent, kam schnell an Peters Tisch. Sie lächelte ihn an und fragte nach seinen Wünschen. Er bestellte einen Pfannkuchen und aus den vier Optionen des Mittagsmenüs die Schweinemedaillons in Pfeffersauce. Was ihm gefiel, war, dass er seinen Salat vom Buffet nehmen konnte. Er war wirklich reichhaltig und lecker. Als er seinen Salat zerpflückte, beobachtete er, was die drei Männer am Nachbartisch bestellt hatten. Offensichtlich eine "Seniorenplatte" vom Menü. Einer hat Truthahn gegessen, die anderen beiden Schweine. Für 11,50 €. Die Männer schienen ihr Essen zu genießen und lobten alles über den grünen Klee. Vor allem, da sie sich einen Salatteller vom Buffet nehmen durften. Als Petermanns Hauptgang mit einem Lächeln und freundlichen Worten serviert wurde, bestellte er ein Pils. Urlaubsstimmung. Der Spaziergang um den See hatte ihm sehr gut getan und das köstliche Essen machte eine Pause. Besonders da dieser Biergarten gemütlich war. An einem Ende ein Spielplatz für die Kleinen und der Rest von viel Grün umgeben. Die großen Hecken schafften es sogar, die Geräusche der Autos auf der Straße perfekt zu dämpfen. Die drei Herren neben ihm winkten die Bedienung herbei. Wollten sie zahlen? Schade, dass Petermann hier noch etwas länger bleiben möchte. Das Essen köstlich, der Service super, das Preis-Leistungs-Verhältnis großartig. Selbst ein Parkplatz direkt vor dem Haus. Ein schöner Biergarten und der See zu Fuß zu erreichen. Petermann wählte diese eine Nummer. "Ja, ich glaube, sie kommen zurück. Soll ich bei Kaminski und seinen zwei Freunden bleiben?" Petermann hörte dem Gesprächspartner am anderen Ende zu, dann kroch er und machte große Augen. "Wie, was? Verdammt, ich habe den falschen Kerl stundenlang beobachtet!" Er lauschte nur kurz dem Gemurmel vom Lautsprecher, dann setzte er sich. Plötzlich entspannten sich seine Falten auf der Stirn. Er lächelte. Die drei am Nachbartisch bekamen gerade ihr Dessert. Petermann probierte freundlich, die Männer probierten zurück. Dann beeilten sie sich, bis Kaminski ihn anlachte: "Komm zu uns an den Tisch, du bist so allein." Petermann stand auf und winkte der Kellnerin. "Aber ein Pilsken für mich. Und drei für die Herren am Nachbartisch." Er war sich sicher, trotz seines Fehltritts würde es ein wirklich schöner Tag werden..."

Restaurant Hofgarten

Restaurant Hofgarten

Koelner Str. 10, 42499 Hueckeswagen, North Rhine-Westphalia, Germany, Hückeswagen

Pizza • Europäisch • Meeresfrüchte • International


"Ein guter Bekannter wollte am 31.12. 2014 Silvester bei einem bekannten Metzger in Hückeswagen [hier Link] Fleisch und Wurst kaufen. Da Blumberg an diesem Tag bis 13.00 Uhr geöffnet hatte, gingen wir schnell dorthin. Nach dem Einkaufen hatten wir beide ein kleines Hungergefühl. Wir fuhren in die nahegelegene Altstadt, um etwas zu essen zu bekommen, oder wir hofften, dass an diesem Tag ein Lokal geöffnet hatte. Das gefahrene italienische Restaurant hatte natürlich an diesem Tag zu Mittag geschlossen, aber etwas entfernt, im Restaurant Hofgarten Licht, erinnerte ich mich daran, dass ich vor ungefähr 1,5 Jahren im Garten auf der Terrasse während einer Motorradtour ziemlich ordentliche Cevapcici gegessen hatte und durch die Fensterscheibe konnte man auch 4 ältere Personen im Restaurant sitzen sehen. Also betraten wir den Ort. Dieses Restaurant wird von einer bosnischen Familie betrieben und serviert Balkan-Gerichte, Steaks und Fischgerichte. Die Parkplatzsituation in der Altstadt ist nicht immer einfach. Nur 2 Autos können vor dem Restaurant parken. Willkommen Ambiente: Wir wurden von einer jüngeren Kellnerin mit leichtem englischen Akzent begrüßt. Wir fragten höflich, ob die Küche geöffnet sei, was glücklicherweise der Fall war. Wir durften einen freien Tisch im rechten Speisesaal wählen. Der linke Vorratsraum war bereits für die Silvesterparty am Abend gedeckt. Der rechte Speisesaal ist nicht so groß. Die Tische sind mit einem Stofftischtuch, Besteck, Blumen, Kerze, Salz- und Pfefferstreuer und schön gefalteten Stoffservietten bedeckt. Innen sehr hell, jedoch für meinen Geschmack mit zu vielen Dekorationsstücken versehen. Daher 3 Sterne für das Ambiente. Es gibt nicht die üblicherweise typischen gewölbten Bögen. Der Service war sehr aufmerksam und die ganze Zeit fleee. Sie fragte neugierig, ob alles in Ordnung sei, ob es geschmeckt hätte, und die Getränkelieferung funktionierte perfekt. Also 4 Sterne für die Dame. Bestellung: Die Kellnerin gab uns die Speisekarten und wir gaben bereits die Getränkebestellung auf. 1 Flasche Mineralwasser für die Dame und ein Alster 0,3 l für mich. Hier werden Radeberger Pils und frühes Kölsch gezapft. Die Getränke wurden schnell und gut temperiert serviert. Das Menü war jedoch nicht das übliche, sondern es handelte sich um eine Feiertagskarte für Weihnachten und Silvester, auf der nur einige Hauptgerichte standen. Wir fragten die Bedienung, ob wir einen großen Salat für die Dame bekommen könnten und für mich einmal Cevapcici aus der sonst üblichen Speisekarte, da wir jetzt am Mittag nicht so viel essen wollten, da es am Abend zu einer Silvesterparty ging. Die Kellnerin ging in die Küche, um zu fragen. Sie kam zurück und sagte uns, dass das kein Problem sei. Als Salat wäre ein gemischter Salat, ein gemischter mit Putenstreifen oder ein Besteck mit Rinderstreifen möglich. Meine Begleiterin blieb beim Salat mit Rinderstreifen, der später auf der Rechnung als Bauerngartensalat mit ca. 10,90 € und die Cevapcici mit einem ähnlichen Betrag angegeben waren. Essen: Zuerst bekamen wir eine Rindfleischsuppe mit Nudeln aus dem Haus serviert. Die Suppe war sehr heiß, der Einsatz war ziemlich klar und schmeckte nicht wirklich. Für 2,5 Sterne. Nach einer angenehmen Zeit bekam ich meinen Zusatzsalat. Ich hatte diesen in einem weißen Kräuter- und Karottensalat nachbestellt, was auch zu meiner Zufriedenheit durchgeführt wurde. Der Salat war frisch und schmeckte mir. Kurz darauf wurden die beiden Hauptgerichte serviert. Mein Cevapcici-Teller bestand aus gut gewürzten Cevapcici, aber die gegrillten waren zu trocken und nicht sehr saftig und in 2 Cevapcici befand sich immer noch ein kleiner Knochen, sodass diese beiden Cevapcici ebenfalls auf dem Teller blieben. Danach machte das weitere Essen nicht wirklich mehr Spaß, da ich Angst hatte, bei jedem Bissen auf einen Knochen zu stoßen. Dazu gab es einige Zwiebelscheiben, ziemlich ordentliche Pommes und das Beste auf meinem Cevapcici-Teller, wirklich leckere, schmackhafte, heiße, ungekochte Djuwet-Schreie, die auch den Namen verdienten. Der Ayvar wurde direkt von mir bestellt und die Kellnerin brachte eine ziemlich kleine Portion milden Ayvar, die in einem großen Glas gefüllt war. Ob der Ayvar berechnet wurde, kann ich jetzt nicht genau sagen, da ich die Rechnung zu Silvester im Restaurant gelassen habe, als ich damals keine Restaurantbewertungen geschrieben habe und noch nicht bei GG angemeldet war. Das größte Manko kommt auf den Salat zu. Die Größe war in Ordnung. Er bestand aus verschiedenen grünen Salaten, weißen Kräutern, Karotten, Mais etc. und war auch frisch und schmackhaft. Das große Dilemma waren die Rinderstreifen, von denen einige vorhanden waren. Die Rinderstreifen waren zu breit geschnitten, zäh und zäh, sodass fast alle auf dem Teller blieben. Das war definitiv keine gute Qualität. Daher werden die Gerichte trotz der sehr guten Djuwet-Schreie nur mit 2 Sternen bewertet. Daher rutscht das PLV auch von 3 auf 2 Sterne. Danach hatten wir noch einen Julischka. Auf die Frage, ob er geschmeckt habe, erwähnten wir die beiden Knochen in den Cevapcici und das schlechte Rindfleisch, woraufhin die Kellnerin es an die Küche weiterleiten wollte. Ein Getränk als mögliche Kompensation wurde uns nicht angeboten. Die Bezahlung, inklusive Trinkgeld, konnte der Service nicht wirklich zu den Gerichten schnell arbeiten, die Kasse wurde hier in einer kleinen Ledertasche übergeben und wir wurden mit einem guten neuen Jahr entlassen. Fazit: Im Sommer kann man draußen im Garten sitzen. Der Service war sehr flott und aufmerksam, aber wegen der Qualität der Rinderstreifen und der Cevapcici werden wir keinen Nachbesuch mehr machen."