"ist nicht etwa die Begrüßung in diesem westafrikanischem Restaurant, sondern eine Speise (Bohnenpudding), die hier angeboten wird. Zugegeben, die Einrichtung ist nicht die eines schicken Restaurants, in der Ecke läuft der Fernseher (mit Nachrichten aus der Heimat), die Musik ein wenig laut, aber man kann sich vorstellen, in einem kleinen Restaurant an der westafrikanischen Küste zu sitzen. Später am Abend kamen noch einige Gäste mit dunkler Hautfarbe, sodass der Eindruck eines authentischen Restaurants bestätigt wurde, übrigens vor allem kulinarisch.Angefangen bei den Getränken: es gab Palmwein im Angebot, der mich ein wenig an Kwas bzw. Brottrunk erinnerte. Eingeschenkt in halbe Kokosnussschalen. Bei den Gerichten habe ich mich auf Kochbananen fokussiert und eine ebensolche Suppe und ein Hauptgericht (dieses noch mit Spinat und Bohnen) genommen. Wir wurden vorgewarnt, dass die Zubereitung einige Zeit in Anspruch nehmen würde und so war es auch. Also nichts für eilige Gäste!Die Suppe bekamen wir nach einer dreiviertel Stunde. Sie war herrlich gewürzt, sehr sämig und wohlschmeckend. Das Hauptgericht dauerte in etwa noch einmal so lange und war ebenfalls eine ungewohnte, aber köstliche Zubereitung der drei Zutaten (Platanen, Spinat, Bohnen).Das Restaurant bietet sich also insbesondere auch an, wenn man sich viel zu erzählen hat, dann kann man die Zeit sehr gut überbrücken."