Pohca
Alaturka

Alaturka

Wellingstraße 8, 73230, Kirchheim unter Teck, Germany

Kebab • Falafel • Asiatisch • Vegetarier


"Lage und Ambiente 3* Der Imbiss befindet sich zentral in der Altstadt inmitten der Wellingstraße, einer schmalen Gasse, die von der Markstraße abzweigt. Ich denke, dass man hier eher zufällig vorbeikommt, besonders wenn man schon auf Facebook nachgeschaut hat. Da mich der Bericht meines Vorgängers stutzig gemacht hat, nutzte ich meinen täglichen Einkaufsbummel, um das True zu erkunden. Und wie vermutet, der Bericht war gefälscht. Der äußere Anblick entspricht dem anderer Dönerläden. An dem Fenster, das von außen sichtbar war, lag ein Stapel von etwa 50 selbstgemachten Brötchen. An der rechten Wand entlang befand sich ein langer Arbeitstisch, auf dem ein Bäcker Teigstücke zu Lahmacunfladen ausrollte, die er dann im dahinter liegenden Pizzaofen bäckte. Auf der linken Seite des Eingangs befand sich ein Verkaufstresen mit ausgelegten Fastfood-Spezialitäten. Darüber eine Tafel mit den Angeboten. In seiner Verlängerung war der Dönerspieß aufgestellt. Parallel zum Verkaufstresen standen zwei Reihen von Tischen mit coronabedingten Stühlen. Was 5 Punkte wert sein sollte, war verschlossen. Service 2* Das war wirklich kein Service, sondern ein Verkauf am Tresen. Es war relativ steril. Nur die Frage "Scharf" und am Ende macht das dann 5,50 €. Die 5 Punkte hierfür hatten einen anderen Grund. Das Angebot an Speisen 3* Standard. Im Verkaufstresen waren etwa 20 Lahmacun-Tabletts mit Paprikapaste bestrichen auf der rechten Seite gestapelt, gefolgt von diversen Pide und Börek. Da mir versichert wurde, dass der Dönerspieß selbst mit Rindfleisch gemacht wurde, bestellte ich einen Döner, der sehr schnell in Alufolie eingewickelt in einer Plastiktüte geliefert wurde. Zwei Straßen weiter hatte eine Wirtschaft noch ihre Bierbänke aufgebaut, sodass ich meinen Döner dort sitzend essen konnte. Die Enthüllung zeigte ein blasses Brötchen mit "Sommerkeimlingen", die Unterseite mittelbraun, knusprig gebacken. Basser Döner, der Interessanthalber, öffnete ich den Döner. Was sich anscheinend ereignet hat, hat meine Zweifel an den fünf Punkten, die vergeben wurden, vollständig bestätigt. Der Döner entfaltet Der Schub war deutlich angestiegen, was auf eine großzügige Verwendung von Motoren hindeutet. Die obere Hälfte des Brötchens war teilweise mit Paprikapaste überzogen, vermutlich sollte das "Scharf" sein. Der untere Teil war mit gestreiftem Fleisch bedeckt, das vermutlich zäh oder etwas länger am Spieß geschnitten war, da es sehr trocken war. Der Geschmack des Rindfleisches war kaum zu erkennen. Dann geschnittener Salat, vermutlich Eisbergsalat, und zwei halbe Tomatenscheiben. Darauf eine undefinierbare Joghurtsauce, vermutlich Ayran mit Spuren von getrockneten Dillspitzen. Der Geschmack war nichts Besonderes, was man bei 5 Punkten erwarten würde. Von der bestellten Schärfe war nichts zu spüren, selbst meine empfindliche Oma hätte diesen Döner als mild bezeichnet, was bereits in meine Richtung geht. Wegen des hausgemachten Dönerspießes erhöhte ich die Bewertung um 0,5 Punkte. Sauberkeit 3* für einen Imbiss ordentlich. Das Preis-Leistungs-Verhältnis durchschnittlich 3*"