"Im Allgemeinen Wir hatten eine Aufführung im Mediadom der Fachhochschule gesehen und fühlten ein deutliches Hungergefühl. Zwei nahegelegene Restaurants waren vorhanden, Madame plädierte für das Koreanische. Wir fuhren das kurze Stück auf die andere Seite der Schwentine und fanden einen Parkplatz in der Nähe des Restaurants. Bedienung Als wir eintraten, wurden wir von einer Bedienung empfangen, die gerade auf dem Weg zu einem Raum war, in dem wahrscheinlich eine Familienfeier stattfand. Sie schlug vor, dass wir einen Tisch im fast leeren Hauptraum wählen und verschwand dann im nächsten Raum. Wir saßen an einem Tisch am Fenster. Kurze Zeit später brachte uns der Service die Speisekarten und zündete die Kerze auf dem Tisch an. Die bestellten Getränke wurden schnell serviert und der Service war ansonsten sehr beschäftigt. Ihr Auftreten war sehr höflich, freundlich und zuvorkommend, Gästen am Nachbartisch, die Fragen zum Essen hatten, erklärte sie die Themen ausführlich. Und natürlich wurde nach dem Servieren gefragt, ob alles in Ordnung sei, ob es schmeckt. Essen Die Speisekarte kann auf der Homepage des Restaurants eingesehen werden: [hier Link] Es hat mich schon irritiert, dass die Karte wie die eines China-Restaurants aussieht: bis zu 90 gleichartige Kompositionen für Huhn, Schwein, Rind und Ente. Kein Angebot von Kim Chi oder anderen Lebensmitteln, die man mit der koreanischen Küche kombinieren kann. Aber wir sind nicht gegangen. Madame wählte Nr. 72, "Ente, Englisch (Currysoße, 1⁄2 Ente, knusprig gebacken mit verschiedenen Gemüsen in Currysoße" (12,50 € und einen Jasmin-Tee (2,80 €). Ich bestellte Nr. 34, "Huhn, Gana (scharfes, gebratenes Hühnerfleisch mit verschiedenen Gemüsen, Paprika, Vermwirbelung). Nach einer angemessenen Wartezeit wurden zunächst ein Rechaud und zwei gut vorgeheizte Teller gebracht, im nächsten Gang wurden die Gerichte dann auf die üblichen ovalen Teller gelegt. Der Reis wurde separat in einer Metallschüssel mit Deckel serviert. In beiden Gerichten waren die Kräuterzutaten frisch und knackig, das jeweilige Fleisch war zart und schmackhaft. Insgesamt war eine deutlich erkennbare geschmackliche Differenz zu den beliebten chinesischen Restaurants festzustellen. Trotz fast identischer Beschreibung auf der Speisekarte schmeckte es anders und besser. Wie gewohnt gab mir Madame auch eine Kostprobe, und das "Englisch" schmeckte wirklich gut. Ambiente Der Gastraum war mit Holzrahmen und Papierfüllungen strukturiert. Der Boden war mit dunklem Nadelfilz bedeckt, die Möbel bestanden aus rot getöntem Holz. Die Stühle hatten Sitz- und Rückenkissen mit blassfarbenen Bezügen im skandinavischen Stil, die Tische waren mit weißen Stofftischdecken bedeckt, über den beiden Tischläufern in Rot. Plätze waren mit Gabeln und Löffeln gedeckt, Papierservietten standen aufrecht. Auf jedem Tisch stand eine Vase mit Blumen und eine Kerze, aber in verschiedenen Lichtern. Sauberkeit Der Gastraum wirkte gepflegt, wir konnten keine Schmutzablagerungen oder Krümel feststellen. Auch Geschirr, Gläser und Besteck waren einwandfrei sauber. Wir haben die Toiletten nicht besucht, daher ist keine Aussage möglich."
