Ribeye-Steak Ribeye-Steak
The ASH - American Steak House

The ASH - American Steak House

Hahnenstr. 37, 50667 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

Bier • Steak • Grill • Fleisch


"Dies war jetzt mein zweiter Besuch im The Ash Köln Hahnenstraße. Schon beim ersten Besuch hat man lange auf eine Bedienung warten müssen, dann kam ein falsches Essen für mich und als mein Essen endlich richtig ankam, war mein Essenspartner schon fertig und wir beide haben alleine gespeist ...Aber zum eigentlichen Besuch von diesem WE:Wieder durften wir eine halbe Stunde warten , bis jemand uns bedient hat ..Wir haben uns ein 1000g Tbone Dry Age für 100 Euro bestellt Medium RareDas Fleisch war eine super Quallität !! nach einer halben Stunde ca kam dann das Fleisch , leicht vebrannt ( echter verbrannt geschmack , kein Röstaroma) und Well Done..Neuer Versuch... Englisch.. aber Kern noch Eiskalt ....3. Versuch , diesmal nur normal neu angrillenImmernoch der Kern kalt... Dann verging uns die Lust und wir steigerten uns in einer Masse an Jägermeister um den Frust tiot zu trinken..Die Bedienung war recht freundlich und verständnissvoll, die Küche sichtlich berührt, ABER , bei so einem teuren Stück Fleisch muss man es auch können oder es nicht anbieten ! Ein Jägermeister und etwas Brot gab es dann als Entschädigung Rechnung 175 Euro 25 Euro Trinkgeld , dennoch .. man war ja bemüht ... aber ich denke es war das lletzte Mal für mich und das erste und letzte Mal für meine Begleitung für diesmal.Fleisch Quallität 1A aber alles in allem leider ein Reinfall"

Faber Am Ostring Bistro Grill Feinkost Vinothek

Faber Am Ostring Bistro Grill Feinkost Vinothek

Münnerstädter Str. 1, 97688 Bad Kissingen, Germany

Grill • Deutsch • Fastfood • Fränkisch


"Der Name Faber hat Gewicht in Bad Kissingen, die alteingesessene Feinkost Dynastie könnte etwas augenzwinkernd lakonisch als der „Käfer“ des Kleinstädtchens bezeichnet werden. Und schaut man sich die Webseite an, so wird dieser Eindruck auch gerne nach außen gepflegt, stolz rühmt man sich einer kleinen Handvoll prominenter Gäste, die sich in den letzten Jahren an die Münnerstädter Straße verirrt haben. Aber man hat auch den ein oder anderen Grund stolz zu sein, denn was man anfasst, hat in der Regel auch Erfolg, neben einem gut laufenden Catering Geschäft betreibt man in Kissingen seit vielen Jahren zwei Filialen mit diversen Feinkostartikeln und eigener Metzgerei , die neben Fleisch aus der Region edles Gourmet Fleisch aus aller Herren Länder führt. Vieles aus der Feinkostauswahl stammt aus eigener Produktion oder hat regionalen Bezug, das auf vielen Ebenen agile, hauseigene Marketing ist modern und zeitgemäß und obwohl man hier vieles richtig macht, ist mir dieses dann doch einen Hauch zu „glossy“, auch wenn man sich bemüht die Tradition immer zu unterstreichen ein Blick auf die Webseite lässt vielleicht erahnen, was ich meine. In den beiden Ladengeschäften war ich regelmäßig Kunde und deckte mich beispielsweise mit Leckereien ein, um bisweilen bedrohlich klingende vegetarische  Abendessen in meinem Kur Etablissement kulinarisch etwas aufzuhübschen. Filiale am Ostring Samstagsmittag aß ich in der Filiale in der Fußgängerzone gerne eines der kleinen Tagesgerichte oder – noch viel besser futterte mich mit schlechtem Gewissen durch das am Ostring angebotene „Lunch Buffet“, welches das mit großem Abstand beste Preis Leistungsverhältnis eines von mir normalerweise stets gemiedenen All You Can Eat Buffets offenbarte, das ich jemals erleben durfte. Filiale am Ostring Teilansicht innen Dieses Buffet hatte es durchaus in sich: Wer auch immer die Idee hatte, dem Autor dieser Zeilen u.a. ofenfrisches, knuspriges Schäufele mit göttlichem Kümmel Jus, hausgemachten Spätzle UND warmen Apfelstrudel mit Vanillesoße in feinster Konditorqualität als Teil eines „(Fr Iss so viel Du willst Buffets“ zu kredenzen, er ist schuld daran, dass es mir an diesem Nachmittag, naja, nennen wir es mal „nicht ganz so gut ging“ und ich das Gefühl hatte, ohne Heavy Duty Rollator keinen Schritt vor die Türe machen zu können – nur gut, dass das Buffet nur von 11:30 bis 13:00 angeboten wird, das hat schlimmeres verhindert. Eben diese Filiale am Ostring verwandelt sich seit einiger Zeit am Mittwoch und Donnerstagabend in den jüngsten Spross der Faber Gastronomie Projekte: Das gehoben positionierte „Faber Steakhaus“, stimmiger Weise federführend betrieben vom umtriebigen jüngsten Spross der jetzigen werktätigen Generation der Fabers, Thomas Faber. Jener scheint Fleisch wirklich zu leben und zu lieben, die Ausbildung als Koch und Fleischsommelier hat er lange hinter sich gebracht, momentan scheint er sich ganz auf das Thema zu konzentrieren, unter dem Namen „Dexter Rind“ wird momentan gar eine eigene Zucht unter besten, natürlichen Tierhaltungsbedingungen aufgebaut, das maximal hipsterkompatibel gestaltete Hochglanz Prospekt hierzu überzeugte durchaus. Die unorthodoxen, nach eigener Aussage dem gutgehenden Cateringgeschäft geschuldeten, Öffnungszeiten des Steakhauses an lediglich zwei Wochentagen verhinderten, dass ich es zu Anfang meines Aufenthaltes aufsuchte und so freute ich mich umso mehr auf den hier beschriebenen Abend.   Es sollte ein vorgezogenes   und es sollte nicht das Einzige bleiben… Abschiedsessen mit drei liebgewonnenen Kurkameraden/ innen  in der letzten Woche meiner Kur sein und alle am Tisch freuten sich unisono diebisch auf ein gutes Stück kurzgebratenes Fleisch. Meine recht kurzfristige telefonische Reservierung am Wochenende hatte gottseidank „so gerade noch“ funktioniert, wie die freundliche Stimme am anderen Ende der Leitung mich wissen ließ. Hurra, ich musste nicht fahren, die kurze Anfahrt fand ein gewohnt entspanntes Ende, denn der Parkplatz am Haus bietet reichlich Stellplätze. Ich war gespannt auf den Gastraum, den ich bislang nur bei Tageslicht anlässlich des erwähnten Mittagsbuffets kannte und bei diesem empfand ich das Konzept als stimmig: eben eine stilvolle Mischung aus Bistro, Metzgerei und Feinkostladen mit Vinothek   aber das Ganze abends als edles Steakhaus? Als wir eintraten merkte ich, das der Herr mit dem italienischen Akzent nicht übertrieben hatte, bis auf den letzten Platz war der Gastraum gefüllt und ich war positiv überrascht, wie gut sich der Raum machte. Warmes Licht und ein bei aller Sachlichkeit der Architektur heimelig anmutendes Farb und Materialkonzept tauchten den Raum in eine einladende Grundstimmung, hinzu kam eine hervorragende Luftqualität, ich finde es gibt kaum etwas Schlimmeres als stickige, überfüllte Räume. Angenehmes Publikum mit einem leichten Hang zum Schlag „ländlicher Geldadel mit Paul Shark Steppjacke“, dennoch ein sehr organischer Mix mit Gernegutessern in der Mehrzahl und damit weit weg von vergleichbaren, gästebedingt atmosphärisch  unerträglichen Münchner oder Düsseldorfer Schickimicki Steakbuden. Eine Begrüßung am Eingang, hinter dem sich in einem Windfang die Garderobe befindet, fand aufgrund des gut gefüllten Restaurants nicht sofort statt, nach einigen Momenten des Umschauens wurden wir dann aber von einer jungen Dame mit asiatischen Zügen freundlich begrüßt und zu unserem reservierten Tisch geleitet. Dabei schweifte der Blick zur Fleischtheke zur Rechten, in denen wunderhübsch parierte Cuts auf Abnehmer warten, die sich hier für verschiedene Zuchten aus verschiedenen Ländern entscheiden können und sich ein australisches Black Angus Rib Eye neben Dry Aged T Bones und irischem Lammkarree räkelt – die Berechnung erfolgt dann wie üblich nach Gewicht. Steakheaven Die Tischkultur zeit sich auf den ersten Blick unspektakulär, überzeugt aber mit edlen Materialien und geschmackvoller Gestaltung, mir gefiel sie gut, obwohl ich eher zu den „altmodischen“ Tischdeckenverfechtern gehöre. Routiniert und höflich wurden nach angemessener Zeit erste Getränke Wünsche erfragt und in das elektronische Helferlein getippt, wir bestellten Aperitif und Wasser und studierten vorfreudig die überschaubare Karte. Diese ist online nirgends zu finden, daher für alle Karten Junkies wie mich hier ein kleiner Service Upload als Garant für ein klein wenig Carnivoren Kurzweil:   Amuse und Aperitif Die Auswahl der Aperitifs ist als extrem mainstreamig zu bezeichnen, etwas Campari,  etwas Lillet, Aperol und natürlich der immer noch unvermeidliche Hugo, dazu Winzersekt aus der Region, Champagner leider nur in Flaschen. Hugo? Gefühlt hatte ich den Jahre nicht getrunken und da ich mir Alkohol während der Kur nur in streng dosierten Maßen gönnte um meine Abnehmpläne nicht zu torpedieren ließ ich mich gerne entsprechend ausgedürstet von einer vehement insistierenden Pforzheimerin am Tisch zu einem solchen überreden und sollte es nicht bereuen, vielleicht einen Tick zu süß für mich persönlich, dennoch eine wohltemperierte Wohltat und eine gute Grundlage für das parallele Aussuchen der Gänge unseres kleinen Gelages. Mit den Aperitifs wurde ein kleines Amuse gereicht, in rechteckigen Holzschiffchen kamen ein grob geschroteter Steakpfeffermix, grobes Meersalz und eine extrem schmackhafte Kräuterbutter, dazu eine Auswahl von jeweils sehr aromatisch und frisch Focaccia, Ciabatta und Roggen Baguette, gutes Olivenöl und ein eher mittelprächtiger Balsamico – kann man alles so machen, bekommt aber sicher kein Kapitel in meiner Biographie.   Vorspeise Spare Ribs, reverse grilled – 11,90 Keiler Weißbier – 0,5l Spare Ribs Spare Ribs gehören seit jeher zu meinen liebsten BBQ Klassikern, variantenreiche Rezepturen und über lange Zeit perfektionierte Zubereitungsmethoden garantieren zumindest am heimischen Herd genussreiche Glücksmomente. Rückwärts zu garen bietet sich im Interesse von zartem, sich vom Knochen lösendem Fleisch bei Ribs regelrecht an, die in BBQ Kreisen legendäre „3 2 1 Methode“, eine Kombination aus heiß räuchern (smoken , dämpfen und anschließendem Glasieren bei etwas gesteigerter Hitze ist neben Sous Vide mein Favorit, entsprechend freute ich mich über das „reverse grilled“ als Hinweis am Gericht auf der Karte. Und ich sollte nicht enttäuscht werden, auch wenn die Portion (ca. ein halbes Rack optisch etwas mickrig daherkam auf ihrem riesigen Schieferbett und unter ihrer lieblosen Lauchzwiebel Deko, aber so wie die Knochen hervorlugten und angesichts der himmlischen Düfte, die das Ganze verströmte setzten sich in meinem Mund spontan wahre Sintfluten an Verdauungssäften in Bewegung.  Der Rub und die verwendete BBQ Soße gingen in die asiatische Richtung, kein Hickory, kein Honig, sondern eher klassische Teriyaki Noten dominierten. Das Fleisch war so zart, das man es weder schneiden musste, noch an einem Knochen in den Mund bugsieren konnte, weil man diesen größtenteils blitzeblank in der Hand hatte, sobald man an einem zog. Was soll ich sagen, schnörkellos präsentiert aber für sich genommen ein absoluter Hochgenuss, entsprechend zufrieden knabberte ich vor mich hin, alle neidischen Blicke und Kommentare routiniert gespielt triumphal ignorierend. Der einzige Kritikpunkt ist bei aller Wertschätzung des Gebotenen das insbesondere für Franken stramme PLV: 12 Euro für ein halbes Rack Ribs zudem ohne jede Beigabe oder aufwendige Präsentation ist schon eine Ansage, reverse grilled hin oder her, es hätte gerne 50% mehr auf dem Teller liegen dürfen; oder aber der Preis um die sieben bis acht Euro. Zu einem solchen Gang brauche ich keinen Wein, meine Wahl eines Weißbieres einer vor Ort liebgewonnenen Brauerei zeigte sich als gute solche, die frisch fruchtigen, hefigen  Noten des kalten Bieres mit der süßlichen Schwere der Ribsauce waren ein Traum. Hauptgang Tagliata, 300 Gramm – 25,90€ 2015 Primitivo di Manduria DOC, Apulien, Italien – 0,25l Tagliata mit Parmesan Rosmarin Fries und Chimichurri Die Hauptgerichte sollten gottlob gleichzeitig kommen, ansonsten hätte ich handfeste Übergriffe auf meinen Teller nur noch schwerlich verhindern können, die unterzuckerte „Ach, eine Vorspeise schaffe ich nicht..“ Fraktion an meinem Tisch hatte mittlerweile den zweiten Brotkorb leergefressen und reagierte mit ekstatischer Beglückung auf die ihr vorgesetzten Köstlichkeiten. Meine Tagliata kam wie erwartet auf einem – etwas spärlichen – Bett von Rucola, als Topping entschied man sich für den aus dem Amuse bekannten groben Pfeffermix, obenauf der obligatorische Parmesan, den ich aufgrund seiner Milde aber für Grana Padano hielt. Als Dekoration dienten eine confierte Kirschtomate und etwas Rosmarinzweig, Platz auf dem Teller fanden außerdem die als Beigaben georderte klassische Chimichurri sowie Parmesan Rosmarin Pommes, jeweils in separaten Behältnissen. Das gut parierte und in recht dicke Tranchen geschnittene Fleisch wurde wie bestellt medium rare serviert (und ja, so sieht für mich medium rare aus, viele Köche scheinen das „rare“ eher für eine freundliche sprachliche Randnotiz zu halten als die verbindliche Definition eines Garpunktes und überzeugte mit feinem Biss, schöner Grillnote und einem angenehm kräftigen Rindfleischgeschmack. Tagliata Beauty Shot : Die begleitenden Pommes Frites wurden augenscheinlich nach dem frittieren mit getrockneten Rosmarinnadeln und fein geriebenem Parmesan versehen und nochmals kurz gratiniert, das Ganze sehr schmackhaft wenn dadurch auch etwas trocken, selbst im heißen Zustand. Da der Balsamico mich enttäuschte (es war der einfache von Bertoni, von dieser Marke kaufe ich gerne den hochwertigeren, der ist wiederum großartig verwendete ich diesen etwas sparsamer und hielt ich mich – italophile Tagliata Puristen werden aufschreien – in Sachen Sauce eher an die Chimichurri, denn diese war wirklich grandios, nicht zu ölig, nicht zu breiig, wunderbar ausbalanciert und durchgezogen, zum reinsetzen gut. Der wohltemperierte Primitivo verstand sich mit allen Komponenten des Gerichtes ausgezeichnet, fruchtig und würzig mit Aromen von Kirschen und Pflaumen war er für den Umami Großangriff in Person von gut geröstetem Rind und salzigem Käse bestens gerüstet, hochzufrieden schlürfte ich zwischen manchem Bissen ein Schlückchen und freute mich an einem gelungenen Hauptgang sowie an der spürbaren Zufriedenheit der von mir in dieses Restaurant bugsierten Tischgesellschaft. Cheers! Dessert Sorbetvariation – 7€ Sorbetvariation Eigentlich war ich schon gut gesättigt, aber der Abend schrie nach einem würdigen Abschluss und somit ließ ich mich hinreißen, etwas von der spärlichen Dessertauswahl zu bestellen. Wiederum auf Schiefer kamen drei durchaus üppige Kugeln von Vanilleeis sowie Himbeer und Zitronen Sorbet, pflichtschuldig dekoriert mit deko tauglichem Frucht Firlefanz. Auch wenn es leichte Abzüge in der B Note für die kleckerlastige Anrichtung gibt, geschmacklich war  hier wenig auszusetzen: Das Vanille Eis wunderbar sahnig cremig mit einer vorschmeckenden, auf der Zunge natürlich anmutenden Vanille Note. Die beiden Sorbets in der Konsistenz auch vorbildlich, nicht im Ansatz kritallin, geschmacklich intensiv ohne künstlich zu wirken. Gemessen am Anspruch des Hauses möchte ich unterstellen, dass diese allesamt hausgemacht waren, bin hier allerdings skeptisch. Zum einen gibt es gerade in diesem Segment hervorragende Convenience Produkte, die man auch mit geübter Zunge nicht von dem ein oder anderen hausgemachten unterscheiden kann, zum anderen wundert mich dann die Kalkulation im Verhältnis zur Vorspeise. Aber das sollte der Stimmung und dem Genussfaktor an diesem Abend keinen Abbruch tun, es wurde viel gelacht und wir führten angeregte Gespräche, alles begleitet von einer für mich persönlich sehr angenehmen Musikuntermalung (First schreibt ja nicht momentan, daher kann ich diese Steilvorlage für seinen Modern Talking Running Gag ja bringen und Nachahmer zählen nicht… , besonders gefielen mir die instrumentalen Lounge Jazz Versionen alter Hip Hop Klassiker vom altehrwürdigen Wu Tang Clan… Dollar Dollar Bill y'all ….   Kurz vor dem Verlassen des Lokals demonstrierte Thomas Faber dann noch einmal seine Geschäftstüchtigkeit. Wir leben in Zeiten, in denen Keramikgrills große Konjunktur haben und dieser Umstand ist auch in Unterfranken angekommen, daher hat Faber einen solchen ins Sortiment aufgenommen: In der BBQ Szene ein Klassiker, das „Big Green Egg“, ein Grill mittlerer Größe mit einem gewissen Kultstatus. Aber diese Information will natürlich erst einmal unters Volk gebracht werden: gesagt getan, während der italienische Oberkellner den großen grünen Grill Trumm in seinem Ständer auf einem Rollwagen von Tisch zu Tisch durch den Gastraum wuchtete (und dabei einen dermaßen würdevoll stolzen Gestus pflegte, als schöbe er den Papst eigenhändig im havarierten Papamobil über den prallgefüllten Petersplatz nutzte Faber Junior die Gelegenheit zum dynamisch jovialen, verkaufsfördernden Small Talk mit anwesenden Stammgästen – die Szene hatte viel von Loriot und hätte der Wagen noch gequietscht beim Rollen hätte ich einen hysterischen Lachanfall bekommen. Der stolze Grill Schubser brachte uns nach diesem amüsanten Intermezzo neben der Rechnung noch einen kleinen Absacker als kleine Geste vom Haus, irgendeine edle Variante Limoncello, war ok, aber leider nicht kalt genug. Die Bezahlung konnte problemlos per EC am Tisch erledigt werden, leicht angeheitert ging es hinaus in die bitterkalte Bad Kissinger Nacht und wir waren uns einig: Schön wars!   Fazit Die Hauptdarsteller, die Steaks, waren in der Zubereitung und geschmacklich ohne Fehl und Tadel und von bester Qualität, sicher die Hauptsache in einem Steakhaus, zumal in zumindest im regionalen Kontext etwas gehobener Preisklasse. Beilagen wie die Chimichurri machten viel Freude, leichte Schwächen in der Anrichtung oder in Details wie bei den etwas trockenen Pommes Frites oder dem spärlichen, blassen Rucolabett führen zu leichter Abwertung und damit zu immer noch sehr freundlichen 4,5 Sternen. Der Service war grundsätzlich gut aber unpersönlich, zudem dem elektronischen Bestellsystem geschuldet etwas unflexibel was die Koordination der Bestellungen anging, hierfür in Summe gerade noch 4 Sterne. Das Ambiente möchte ich durch den Musikbonus bei 4 Sternen sehen, mir ist die Tischanordnung etwas zu eng, dennoch ein Raum mit Wohlfühlpotential. Das Preis Leistungsverhältnis möchte ich bei 3,8 Sternen sehen und muss daher auf 4 aufrunden, kein Schnäppchen und schon gar keine Abzocke, man bekommt etwas für sein Geld auch wenn die Spare Ribs in der Kalkulation einen faden Nachgeschmack hinterließen. Für alle Fleischliebhaber in Unterfranken ist das Faber Steakhaus sicher eine gute Empfehlung, auch wenn man auf den Dörfern andere Preise gewohnt ist, aber welcher Dorfgasthof serviert schon auf Wunsch Tomahawk Steaks von Edelrindern, mit denen man bei der Liebsten oder Freunden Eindruck schinden kann?"

Fleischeslust

Fleischeslust

Wilhelmsplatz 6, 63065, Offenbach am Main, Germany

Cafés • Fastfood • Vegetarier • Europäisch


"Uns wurde mehrmals von diesem Restaurant und Steakhaus erzählt. Einige hatten es als das beste in der Gegend bezeichnet. Endlich haben wir es als Fleischliebhaber dorthin geschafft. Das Ambiente ist gemütlich und erinnert an den typischen US-Steakhouse-Stil. Die Speisekarte ist riesig in der Auswahl für Fleischgerichte, in der Tat ein großes Plus! Auch die Weinkarte bietet tolle Sachen zum Genießen. Der Service war eher in Ordnung als in einem Hotel dieser Preisklasse erwartet. Das Fleisch war von guter Qualität, aber der Koch traf nicht die richtige Zubereitung für unsere Steaks, wir hatten das US Prime Aged, ziemlich teuer, da 300 g für 57 EUR sind. Sowohl Medium als auch Medium Rare wurden fast eine Klasse höher gemacht. Die Pilze waren total übersalzen, es tat schon auf der Zunge weh. Auch der Spinat war zu salzig, weil sie das köstliche Steinsalz verwendet haben, das zu diesen knusprigen Splittern gehört. Als sie dies dem Service ankündigten, boten sie an, es zu ersetzen, aber da beide Beilagen zu salzig waren, traute ich mir nicht und blieb beim Fleisch, das sogar etwas zu gut gemacht war. Aber dann wurde es mir etwas peinlich, als der Service mir sagte: Na, wir alle !! wirklich alles? in service und kitchend haben es versucht und keiner von uns fand es zu salzig! Ich bezweifle es sehr, aber Geschmäcker sind sicher verschieden. Aber selbst wenn sie so denken, ist es NICHT angemessen, dass sich ein Gast, der fast 80 EUR für ein Gericht bezahlt, wie ein Idiot fühlt. Wieder die in Deutschland wiederholte Esperience: Die Manager solcher Orte sollten in der Tat einige Servicestunden von den ECHTEN großen Steakhäusern in den USA erhalten, dort können sie lernen, wie sie ihre Kunden richtig behandeln. Bitte gehen Sie zu den Mortons und Shulas und Smith"

Beef and Reef

Beef and Reef

Oesterleystr. 1, 30171, Hannover, Lower Saxony, Germany

Steak • Deutsch • Mittelmeer • Europäisch


"Vor einer Woche fragte Ryanair, ob wir mit ihm und seiner Frau nach Beef Reef gehen wollten. Das hatten wir. Wir haben uns am 27. Freitag geeinigt. Um 6:30 Uhr. Also bestellten wir ein Taxi für 18:15. Der Fahrer war pünktlich und es könnte gehen. Das Ziel hat es dem Fahrer nicht gesagt, aber er hatte eine Navigation. Außerdem war ich an Bord (innate, telegrapher, Krankenwagenfahrer, Taxifahrer, 30 Jahre Praxis mit Heimbesuchen). Die kleine und kurze Straße vor dem Restaurant ist durch ein Haltefahrzeug vollständig gesperrt. Wir haben das Auto schnell verlassen. Sie betreten das Restaurant über eine kurze Treppe mit zwei Schritten. Die Stufen sind ziemlich hoch, so ist es schwierig, für einen Rollstuhlschlitten zu handhaben. Da Freitag einer der ersten Tage ohne MNS war, betraten wir das Gästezimmer unmasked. Es gab keine Kontrolle über den Impfungsstatus. Nachdem wir die Reservierungsdaten aufgerufen hatten, wurden wir an einen Tisch geschickt, der leider sehr akustisch ungünstig im Restaurantbereich vor einer sehr hohen Wand liegt. Wir fanden statt und um 18:30 forderte Ryanair eine kleine Verzögerung bekannt zu geben. Ich habe den Kontakt genutzt, um zu klären, ob die beiden jemals ein Glas Rosé als Aperitif nehmen würden. Du wolltest. Champagner ist etwas ungewöhnlich in Beef Reef, das auf der Karte nicht gefunden wird. Aber ich habe kein schlechtes Gewissen in vier Gläsern, um das Restaurant zu schaden. Wie üblich ist nur Prosecco auf der Karte zu finden. Ich werde nie verstehen, warum eine billigere Cava so selten angeboten wird. Ich denke, Ruinard macht die Gastronomie Angebote, die Sie nicht ablehnen können. Für unseren Stammanalysten ist der Tesoro auch nach Ruinard gezogen. Tischdekoration2 Die Dienstleistungen bei Beef Reef sind genauso gut wie immer. In Abwesenheit von eingestelltem Personal wird viel von den Bossen selbst getan. Glasfront Front und Wand Eine Flasche Loona zart bestellt, sowie eine Flasche des weit verbreiteten Red Doppio Passo. Als Vorspeisen bestellten wir fast alle einen Salat, Caesars Salat, Salat Burrata und als warmes Gericht Spargel ravioli. Als Hauptgericht nahm ich die 350 Gramm Entrecote Medium selten mit Bratkartoffeln. Meine Frau, mit ihrer extremen Abneigung zu sichtbaren Fetten und Sehnen, ging mit 200 g Filet. Greenware ist immer ausreichend und gut auf den Platten gepflückt. Die Bratkartoffeln hatten gerade genug spröde erhalten. Niemand hatte Appetit auf einen Dessert. Rynair bestellte einen weiteren Haselnussgeist, andere ein Glas Sion Kölsch und einen Espresso. Filet mit Ergänzungen Entrecote I zahlte 277 Euro per Karte und abgerundete Bar auf 300. Es war ein schöner Abend ohne Lücken in den Medien. Da die Taxihaltestelle in unmittelbarer Nähe ist, kam das Auto sehr schnell für unsere Rückkehr. Ryanair lebt sehr nahe, also zu Fuß nach unserer Annahme aufgebrochen. Zur Einfachheit haben wir die € 300 geteilt. von zwei. Ryanair bewies den Anteil für ihn und seine Frau sehr schnell."