Toast Mit Schinken Und Käse
Kutscherklause

Kutscherklause

Ostendstraße 47, 60314 Frankfurt Am Main, Germany, Frankfurt am Main

Burger • Deutsch • Fleisch • Französisch


"Heute ist es wieder so weit: ein runder Beitrag! Ich habe sehr lange darüber nachgedacht, welche der großartigen Entdeckungen es wert gewesen wäre, an diesem besonderen Ort erwähnt zu werden. Es war nicht so einfach. Warum nicht wirklich ein Favorit? So ist das Lokal „Zur Kutscherklause“ im Frankfurter Ostend. Gleichzeitig ist es (aufgrund von mir unbekannten Stornonachrichten in dieser Stadt) die Adresse Nummer 100. Es ist ein charmantes Haus, das im Gegensatz zu den Preisen sehr günstige Angebote hat, super freundliches Personal, aber leider (jetzt so viel mehr) mit sehr wenig Platz! Was ich in diesem Zusammenhang nicht erwähnt möchte, ist, dass ich auf der Suche nach interessanten gastronomischen Angeboten in der Nähe unseres Hotels während eines Spaziergangs die Gewissheit hatte, dass alle Gerichte sehr empfohlen wurden. Solche spontanen Reaktionen sind eigentlich ehrlich, und man kann sich auf solche Äußerungen verlassen. Als ich nach einem „Highlight“ fragte, sagte man mir, dass man beim Essen nie enttäuscht worden sei! Nach einem Besuch, der uns gemacht wurde, und einem Nicken zu meinen Gerichten wusste ich, dass ich mir diese Adresse merken musste und kam an einem der nächsten Tage wieder. Das wurde dann auch umgesetzt. Die Kutscherklause ist bekannt für ihre Verbindung mit dem örtlichen Fußballverein. Man sollte sich nicht wundern, dass das Innere entsprechend dekoriert ist. Wenn ein solches Spiel stattfindet, ist der Ort öffentlich zugänglich. Da die Fans oft mit gutem Appetit „gesegnet“ sind, sind hauptsächlich deftige Gerichte auf der Karte zu finden. Es gibt sowohl kleine Speisen wie Diner und Bratwurst, Frikadellen und Pommes, aber auch (unterschiedlich große) Burger, Schnitzelvariationen und anderes. Wir haben uns für Letzteres entschieden. Was dabei nicht fehlen darf, sind die Frankfurter Spezialitäten. So bestellte mein Partner (zum Vergleich für sein Fleisch) die grüne Soße. Was der Gast mir zeigte, wurde bereits vor dem Platz bestätigt, als wir unsere Gerichte aßen! Bei solchen großartigen Erfahrungen steht fest, dass wir beim nächsten Aufenthalt in Frankfurt wieder dort hingehen werden! Wenn man sich die Preise dort ansieht, ist keines der Gerichte teurer als 13,50 €. Es sei hinzugefügt, dass die Portionen sehr großzügig sind! Auch wenn es auf Fotos anders aussieht; selbst wenn ich nicht teuer bin, war es hier nur mit Hilfe meines Begleiters möglich, dass die Theke leer wurde: was uns sehr gefiel, war, dass sogar zwischen den Pommes und meinen Bratkartoffeln alles lecker schmeckte! Wie teuer die Frankfurter grüne Soße war, kann ich nicht sagen. Eine weitere Überraschung war, dass die bestellten Speisen frisch zubereitet wurden. Man merkte am Geschmack und an der Form, dass es sich nicht um vorgefertigte Massenware handelte, sondern dass in der Küche alles handgemacht wurde! Das Fleisch war sehr zart und saftig. Wenn ich daran denke, läuft mir das Wasser im Mund zusammen! Die Panade war dünn, aber sehr knusprig, wie wir es mögen! Wunderbar gewürzt, was will man mehr! Vorher gab es (was ich nicht fotografiert habe) eines von ihnen. Da ich die Toilette nicht benötigte, kann ich dazu keine Informationen geben. Nach der Aussage meines Partners soll sie aber sauber gewesen sein. Man sollte sich nicht wundern, wenn hier ein persönliches „Wohlbefinden“ der Gastgeber großgeschrieben wird. Aber das scheint hier so gewünscht zu sein, wenn man bedenkt, dass es sich um einen sportlichen Ort handelt. Wenn man die Kutscherklause bei schönem Wetter besuchen möchte, ist das sowohl draußen als auch drinnen möglich. Was den „Freuden“ der Raucher zugutekommt, ist, dass es einen separaten Bereich für sie gibt (durch eine Glasfront vom Rest abgetrennt). Als wir dort waren, gab es nur 4 Tische auf jeder Seite, und ich kann mir vorstellen, dass es jetzt weniger sein sollte. Der Grund für die kleine Bewertung ist, dass der Zugang nicht barrierefrei ist. Als ich damals weniger mobil war, fiel es mir schwer, die vielen Stufen hochzukommen. Es hätte die Möglichkeit gegeben, vorne zu sitzen, aber auch in diesem Fall hätte sich nichts an dieser Tatsache geändert: Was es zu unserem Favoriten macht, sind die Punkte, die ich aufgelistet habe, und die großartige Atmosphäre! Die junge Frau, die uns bedient hat (mit Basecape), war sehr entspannt, freundlich und durch ihre Art ein positives Beispiel dafür, wie man sein sollte! Die lustigen Sprüche werden mir noch lange im Gedächtnis bleiben. Es ist bereits eine „Kunst“, aufmerksam zu sein, ohne aufdringlich zu wirken! Einfach toll! Das alles zusammen „verdient“ es als meinen 2400. Beitrag. In diesem Sinne, Ihre Kulturbeauftragten."

La Bas

La Bas

Hallpl. 31, 90402 Nürnberg, Nuremberg, Germany

Cafés • Riegel • Kaffee • Fastfood


"Früh dran sein oder reservieren. Momentan schwierig irgendwo so spontan einen Platz zu bekommen. Die Tafeln mit den Gerichten an der Hausmauer hatten wir im vorab schon gelesen, wäre eventuell was im Urlaub. So geschah es schon am Abend, es gab noch freie Tische und bevor man gar nichts bekommt nehmen wir das. Es befindet sich etwas Außerhalb der Altstadt Richtung Hallplatz. Wer hier hin will sollte aber vorsichtshalber reservieren, wir hatten gerade noch Glück. Ein paar Schritte entfernt befindet sich ein kostenpflichtiges Parkhaus. Am Straßenrand gibt es ein paar Parkplätze die aber sehr belegt sind. Zum Innenbereich und den Toiletten können wir nichts sagen, wurde nicht besucht.   Service Eine Dame in Alltagskleidung begrüßte uns freundlich und fragte was wir trinken möchten. Es gab ein Klemmbrett zum eintragen der Daten , auf der sich auch das Zeichen zum einchecken mit der Luca App befand. Die Getränke kamen rasch mit einem bitte schön und Striche wurden auf den Bierdeckel gemacht. Ach wie lange ist das her das es dieses noch gab. Wir fragten nach einer Speisekarte und bekamen den Hinweis, die befindet sich auf den Tafeln an der Hauswand. Sie haben anscheinen keine, denn eine größere Gruppe die in den Innenbereich verfrachtet wurde kam immer wieder Gäste einzeln raus um die Gerichte zu lesen. Bestellung dann aufgegeben mit dem Hinweis der Dame, kann aber dauern, sie ist alleine heute. Egal, haben ja Urlaub. Es ging dann weiter das sie uns mitteilte sie ist nur Aushilfe und muss erst fragen ob unsere gewählten Gerichte vorrätig sind. Kurz drauf kam das OK. Unterwegs war sie wie ein Flitzebogen, die glauben wir schmeißt sich nach Arbeitsschluss nur noch ins Bett. Sie brachte das Besteck und meinte – dann haben sie wenigstens schon mal Besteck Die Essen dauerten aber nicht lange, ein Herr brachte sie und wünschte uns einen guten Appetit. Im vorbeigehen gab es dieses auch noch von der Dame. Ach nicht vergessen, der Herr notierte den Betrag wieder auf einen Bierdeckel von uns. Die leeren Teller bemerkte sie gleich und fragte nach ob es uns geschmeckt hat. Eine Zwischennachfrage unterm Essen gab es nicht , aber die war ja eh nur im Stress am wuseln. Auf gemacht zur Karte für eine Manowar Nachspeise wurde diese ihr auch gleich mitgeteilt. Ohne Nachfrage bei Spotzl, kenne ihn doch schon so lange und weiß was er mag und puhhhh passte auch. Der Schnaps kam schnell die Dame uns aber sehr verloren vor. Sie wusste teils gar nichts mehr und auch nicht hat sie die Maske auf oder nicht. Aber immer sehr freundlich und hilfsbereit. Es wurde gleich nachgefragt ob wir noch was trinken möchten als die Gläser leer waren. Wir teilten mit das wir zahlen möchten, schrieb auf ihren Block die Daten vom Bierdeckel ab und zog aus dem Bedienungsgürtel den Geldbeutel raus. Sie bedankte sich recht herzlich und wünschte uns noch einen schönen Abend. Den Bierdeckel durften wir behalten.    Hier gibt es auch viele Stammgäste die sehr durstig sind und sie hatte Stress ohne Ende. Wir denken mal ein Stammgast wurde aktiviert zum mithelfen. Er fragte uns ob wir noch was trinken möchten und wir meinten das wir gerade am gehen sind. Ach so kam zurück, das ist nicht meine Sache, haben sie denn schon bezahlt? Auf unser ja gab es ein – dann passt es schon adele . Sie war gänzlich überfordert, versuchte jeden alles recht zu machen, aber super nett und freundlich. Sie hat die 4 Sterne verdient.   Essen Speisekarte gibt es hier nicht. An der Wand unter der Fensterfront befinden sich Schiefertafeln mit den Gerichten. Es ist alles durchgemischt mit bayrischer Küche. Es ist alles sehr fleischlastig. Wenn was aus ist wird ein handgeschriebener Zettel mit Tesa über den Preis hinterm Gericht geklebt.   Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 3,80 € , zwei Kirschwasser zu je 3. € , Rettich mit Brot für 4,90 € und Rinderroulade mit Kloß und Blaukraut für 13,90 € Gerade gesehen , auf dem Aufsteller steht die Roulade mit 14,90 € drauf, sorry dafür ist aber nicht unsere Schuld.   Die Schnäpse sehr schön gekühlt, gut eingeschenkt und sehr schmackhaft.   Die Roulade hätte ein wenig größer sein dürfen. Sie war selbst gemacht und sehr saftig und zart geschmort worden. Sie war etwas grob gefüllt mit einem dickeren Streifen Gelberübe, Essiggurke , Zwiebeln und Porree. Wir haben es immer lieber etwas feiner geschnitten.  Speck wurde in Scheiben verwendet ein sehr schöner Senf Geschmack kam durch und ansonsten gab es vom würzen her nichts zu meckern.   Die Soße dazu auch hausgemacht ohne Pülverchen. Sie schmeckte richtig klassisch geschmort mit Gemüse und Bratenansatz. So wie man sie aus der jugend von Oma kennt. Einfach gehalten aber sie schmeckte. Das man das Blaukraut hier auf dem Teller bekommt und nicht in einen extra Schüsselchen dachten wir uns schon. Dezent gewürzt mit weihnachtlichen Gewürzen, weich gekocht, aber irgendwie doch gut. Oma´s Küche halt. Dazu gab es zwei Knödel die etwas sehr weich waren, wir mögen sie lieber etwas fester. Geschmacklich könnte man hier noch etwas machen, sie schmeckten etwas ausgelaugt.   Der Radi war in feine Scheiben geschnitten und lag in etwas Sud. Mit dem dazu gereichten Salz aus der Tüte konnte man den Geschmack noch richtig aktivieren. Sehr schöner frischer , würziger Radi Geschmack. Ein paar frische Frühlingszwiebel Ringe gaben noch das gewisse etwas dazu. Das Brot war ein etwas dunkleres, sehr frisches leckeres Brot. Die Scheibe hatte eine klasse Kruste und war sehr lecker, den Bäcker wüssten wir gerne. Dazu gab es noch ein Stück Butter, die super streichzart war.   Einfache Küche die uns an in die Jugend zu Oma versetzte aber gut. Für nicht groß schlemmen gehen gerne wieder. 4 Sterne Ambiente Hier kann man nicht davon ausgehen das man einen ruhigen Abend verbringt. Aber wir hatten einen sehr amüsanten Abend wenn auch nicht alles ganz so unser Fall war. Wir sagen mal es waren 3 Tische mit Stammgästen die gegenseitig sich aufzogen und über was man alles jammern kann. Dann wurde beantragt die Musik im Außenbereich etwas laut zu machen. Von  „ für mich soll´s rote Rosen Regnen bis hin zu Heintje. Den Gästen aber dabei zu zu schauen überwiegte diese Musik in Laut wieder. Was haben wir beide gelacht.   Es ist nichts besonderes, Biertische und Bänke dazu. Darauf gibt es eine rot weiß karierte Tischdecke aus so abwaschbaren Stoffmaterial. Befestigt wurde diese mit Tischklammern wie von früher.   Auf dem Tisch gibt es urige Aschenbecher in Turmform  und einen Aufsteller mit Bierdeckel drinnen.   Sterne für´s Ambiente erst wieder wenn wir wissen was man alles darf und alles wieder normal wird, wollen keinen benachteiligen wenn er sich an alle Regeln hält.  Sauberkeit Es war alles sauber was wir sehen konnten, Toiletten wurden nicht besucht. Die Aschenbecher sollte man vielleicht auch mal auswaschen. 4,5 Sterne"

Pub 33 Gaststätte

Pub 33 Gaststätte

Klammstraße 12, 82467, Garmisch-Partenkirchen, Germany

Steak • Pizza • Riegel • Kneipe


"Als Touristenort, der jetzt Garmisch Partenkirchen ist, hatte ich während der letzten zehn Wochen des Corona-Shutdowns meine Zweifel, ob alle Gastronomiebetriebe überleben würden. Und seit der Lockerung vor zwei Wochen lohnt es sich auch nicht, dass alle wieder öffnen. Besonders kleine Restaurants oder Bars haben große Probleme. Zeit, zu sehen, wie es mit dem Pub 33 in der Straße läuft. Dies ist unser Schatz und mein Stammkneipe, und sicherlich nicht nur, weil wir dort hingehen können und nicht die Promille-Grenze sehen müssen. Hier kennen die Gastgeber die Vorlieben der Gäste und es gibt immer Zeit für einen kleinen Gaumenschmaus. Tapfer reserviert und unseren Lieblingstisch bekommen. Denn niemand darf an der Theke sitzen. Dadurch brechen ganze Umsätze und Gäste weg. Am schlimmsten ist, dass spätestens um 22.30 Uhr Zapfenstreich ist. Corona war einfach da. Die leere Theke ist so traurig: beispielsweise die Erfassung der Kontaktdaten aller Gäste. Dies erfolgt sehr diskret und völlig datenschutzkonform. An Ort und Stelle weiß ich, dass Gott lange Listen erlebt hat, damit man auch weiß, wer da war. Habe ich erwähnt, dass Dieter, der Chef, ein begnadeter Koch ist? Nicht kostenlos, Liebster bestellt immer Rumpsteak 250 g mit Speckbohnen und Bratkartoffeln € 19,50. Nicht einmal bei mir, würde mein Herzblatt freiwillig Bohnen essen, hier lässt er keine übrig. Und ich vermute, er würde sogar den Blumenkohl würzen, wenn er Dieb zubereiten würde. Sicher, es ist eine Kneipe, aber von Zeit zu Zeit zaubert Dieter in seiner kleinen Küche etwas Besonderes für die Gäste und wer Glück hat, bekommt etwas. Ich habe bereits die feinsten Schalen, den prächtigen Spargel oder eine göttlich selbst-kreierte Creme gegessen. Aber zurück zum Steak. Es war perfekt wie immer, ein Foto sagt mehr als 1000 Worte; Die Bratkartoffeln sind niemals fett und von guter Qualität. das Steak ist immer ausgezeichnet! Meine Standardbestellung besteht jedoch aus einem Käsebeutel € 6, . Ich liebe es, wenn das Baguette auf den Tisch kommt, noch heiß knusprig ist, und wenn man hineinbeißt, werden einem wirklich die Finger verdreht: . mein geliebtes Käsebaguette Danach trinke ich gerne einen klaren Birnenlikör, zum Beispiel sehr zu empfehlen oder mein heiß geliebter Teppich. Claudia weiß natürlich, dass IMMER ein kleiner Cognac-Schwenk mit zwei Eiswürfeln gehört. Wir nennen es einen Klassiker!! Mit halb elf ist eigentlich Schluss - wie frustrierend!! Claudia und Dieter haben so viele Stammgäste, die noch abends arbeiten und gerne hierher kommen. Ich mache mir wirklich Sorgen um die beiden. Hoffentlich wird unser Vater Söder bald seine Maßnahmen lockern, sonst wird die Gastronomie weiter sterben. Es ist wirtschaftlich nicht möglich, mit der Hälfte der Plätze und mit dieser Sperrstunde zu arbeiten."