Schweinemedaillons Schweinemedaillons
Cafe Und Restaurant Tomic

Cafe Und Restaurant Tomic

Robert-Koch-Str. 37, 06110 Halle (Saale), Saxony-Anhalt, Germany

Bier • Fisch • Fleisch • Europäisch


"wir hatten am 10.10.2022 eine Trauerfeier für 20 Personen im tomischen Restaurant gebucht, es wurde für alle Schnitzereien, gemischtes Gemüse und Kroketten bestellt, für €18.90 haben wir den Preis für dieses normale Essen bereits überteuert, aber wir haben es akzeptiert, weil die Nähe zum Südfriedhof den Schlag gab. das Essen war eine Katastrophe. wir erhielten eine trockene Schnitzerei, die zu lang vorbereitet wurde und nur in der Fritte, das gemischte Gemüse war dosiert-ämlich etwas in einem flüssigen Schwamm. ohne Liebe auf der Platte, und der Schnitzel oben. die Panade der Schnitzerei wurde erweicht. die Kroketten waren nicht frisch, lukewarm und hatten keine knusprige Schale mehr. auf der Rechnung waren dann statt 18,90 €, wie auf der Karte gezeigt, dann 21,40 € für Schnitzereien/Mischgemüse/Kroketten pro Person. (die Dosis gemischtes Gemüse wurde extra berechnet mit 5,50 € pro Portion. dieser Preis ist ein Unheil und ich vermisse den Kuchen. Zuerst dachten wir, es sei nur ein Fehler. aber als wir den Koch herr tomic kontaktierten, wurde er sehr verwöhnend und beleidigend. Er hat mich als Tochter des Verstorbenen verflucht, als ekelhafter Mensch, nachdem ich ihm gesagt habe, ob er die Männer vor allen Profiten trauert, um völlig überfüllte Preise zu berechnen. er war völlig unbeabsichtigt. Ich fragte ihn, ob es nicht schält und er kann nachts ruhig schlafen. die Antwort war: er kann sehr gut schlafen. nie wieder"

Piccanti, Cafe, Pizzeria, Bar Restaurant

Piccanti, Cafe, Pizzeria, Bar Restaurant

Am Sande 9, 21335 Lüneburg, Germany

Vegetarier • Europäisch • Italienisch • Meeresfrüchte


"DIE EINRICHTUNG: Das ganze Restaurant ist im modernen italienischen Stil eingerichtet. Kommt man in das Restaurant herein, befinden sich auf der rechten Seite einige Tische. Es folgen die Getränkestation und die Showküche. Die linke Seite des Restaurants ist für die Gäste vorgesehen. Gegessen wird an hellen Holztischen, die mit frischen Kräuterpflanzen (z.B. Basilikum) dekoriert sind. An den Wänden hängen typische italienische Schwarzweißbilder. Zwischendurch findet man immer wieder große Olivenbäume, die dem Restaurant ein mediterranes Flair verleihen. Gegessen werden kann jedoch nicht nur drinnen, sondern auch vor dem Restaurant sind zahlreiche Sitzplätze vorhanden. Die Korbstühle und Tische werden von großen Bambuspflanzen umgeben, die eine äußerst gemütliche Atmosphäre schaffen. Mit Blick auf die alten wunderschönen Salzhäuser Lüneburgs kann man sein Essen richtig genießen. Außerdem gibt es noch einen kleinen Innenhof, in dem man auch bei Regen sitzen kann, da er überdacht ist. DAS ESSEN UND DIE GETRÄNKE: Die Speisekarte im Piccanti lässt sich als sehr reichhaltig und vielseitig beschreiben. Als Gast kann man zwischen Antipasti, Pasta, Salat, Pizza und Dessert wählen. Während es beim Antipasti und beim Dessert für jedes Gericht verschiedene Preise gibt, sind Pasta und Pizza in verschiedene Kategorien eingeteilt. So gibt es sowohl bei der Pasta, als auch bei der Pizza vier verschiedene Kategorien, deren Gerichte zwischen fünf und acht Euro kosten. Damit ihr einen kleinen Einblick habt; hier ein paar Beispiele: Möchtet ihr beispielsweise gerne “Pasta arrabbiata” essen (also Nudeln mit scharfer Tomatensoße) müsst ihr fünf Euro zahlen. Für Pasta mit Lachs und Spinat wären es dann schon mal acht Euro. Bei der Pizza sieht es ähnlich aus. Einfache Pizzen wie “Pizza zucchini e rosmarino” (also Pizza mit Zucchini, Rosmarin und Mozzarella) kosten fünf Euro. Die Variante mit Scampi, Rucola und Mozzarella kostet dann schon wieder acht Euro. Beim Salat ist es ähnlich: Einen großen Grundsalat mit Dressing bekommt man für 4,50€. Für jede weitere Zutat beispielsweise Scampis oder Käse zahlt man zusätzlich einen Euro. Neben einer Speisekarte gibt es im Piccanti auch eine Getränkekarte. Diese ist, vergleichen mit anderen (Schnell )Restaurants, sehr vielseitig und ausführlich. Neben kalten Getränken können auch warme Getränke bestellt werden. Besonders umfangreich ist die Weinkarte. Die Getränkepreise liegen im normalen Bereich. Für ein Wasser zahlt man beispielsweise 1,80€. Die Preise für das Antipasti und das Dessert liegen übrigens im Bereich zwischen 3,00 und 3,50€ für das Dessert und 3,50 bis 6,50€ für das Antipasti. ÖFFNUNGSZEITEN: Geöffnet hat Piccanti ab 11 Uhr. Geschlossen wird das Restaurant gegen 23 Uhr. Am Wochenende gibt es längere Öffnungszeiten. PRO: Ich bin von der Idee, die Pizzen und die Pasta in Kategorien einzuteilen, begeistert. Das Angebot ist überschaubar, aber mit jeweils sechzehn verschiedenen Pizza und Pastagerichten abwechslungsreich genug. Dank der Kategorien hat man die Möglichkeit, für jedes Portemonnaie das Richtige zu finden, ohne erst lang die Karte durchwühlen zu müssen. Die Kosten sind so gut kalkulierbar. Besonders gut gefällt mir, dass die Speisen immer frisch zubereitet werden. Denn im Piccanti gibt es eine so genannte Showküche. Mehrere Köche arbeiten hier gleichzeitig nebeneinander. Jeder hat seine eigenen Platz und seine eigenen Zutaten, die vor sich aufgereiht hat. Als Gast hat man die Möglichkeit, dem Koch genau auf die Finger zu schauen. Nachdem man seine Bestellung aufgegeben hat, schnappt sich der Koch je nach gewünschtem Gericht die dazugehörigen Zutaten und legt sofort los. Wählt man beispielsweise ein Nudelgericht, nimmt der Koch sich eine Wok artige Pfanne und bereitet alles frisch zu. Auch die Pasta übrigens aus eigener Herstellung wird frisch gekocht. Während der Zubereitung wird man immer wieder gefragt, ob diese oder jene Zutat auch den Weg in den Wok finden soll. So hat man sein Essen jederzeit unter Kontrolle und kann sich sicher sein, dass nichts, was man nicht mag, in das Gericht gerät. Schön ist es auch deshalb, weil man so weiß, dass nichts Ekelhaftes mit seinem Essen passiert ist. Restaurants, in denen man sich vor seinem eigenen Essen ekelt, weil die dazugehörige Küche nicht gerade appetitlich aussieht, kennt, glaube ich jeder, oder? Die Zubereitung bei Piccanti ist absolut hygienisch. Für jedes Essen wird ein neuer Wok genommen. Dadurch, dass das Essen auf die besagte Chipkarte aufgebucht wird, bleiben die Hände des Kochs sauber, da sie nicht mit dem Geld in Berührung kommen. Besonders gut gefällt mir auch die Einrichtung. Durch die großen Olivenbäume und die helle Einrichtung wirkt das Restaurant sehr einladend und auch ein wenig edel. Angenehm finde ich auch, dass man viele junge Leute trifft. Aber auch für Familien ist das Restaurant sehr gut geeignet. Preislich gesehen ist es zwar nicht besonders günstig, aber die Preise sind vergleichbar mit einem normalen Italiener. Vielleicht sogar etwas günstiger. Das Essen wird übrigens in großen weißen Schalen (Salat und Nudeln) serviert, so dass es sehr edel wirkt. Geschmacklich ist das Essen fabelhaft. Bis jetzt habe ich zwar noch nicht all zu viele Gerichte probieren können, aber die Nudeln mit Pesto, frischem Parmesan und Pinienkernen waren einfach lecker. Auch die Nudeln mit Rucola, Parmesan und Tomaten kann ich sehr empfehlen. Die Pizzen und die Salate, die ich gesehen habe, sahen auch sehr lecker aus. Die Portionen sind relativ groß. Von einer Portion kann man also durchaus satt werden. Gut gefällt mir im Piccanti auch, dass es nicht nur ein Restaurant ist, sondern auch eine Bar und ein Café. So kann man auch den Nachmittag im Piccanti verbringen und genüsslich einen Kakao schlürfen. FAZIT: Ein Restaurant für Jedermann: Kein Gericht kostet über acht Euro. Alle Gerichte kann man auch mitnehmen. Wer mag, kann sogar die Nudeln aus eigener Herstellung kaufen und damit zu Hause selbst ein eigenes Nudelgericht zaubern. Bis jetzt kann ich noch nichts negatives an Piccanti finden und empfehle es daher jedem, der mal ein paar Tage in Lüneburg verbringt oder gar das Glück hat hier zu wohnen. Klare fünf Sterne."

Hotel-Gasthof Adler Lindau

Hotel-Gasthof Adler Lindau

Bodenseestr. 16, 88131, Lindau, Bavaria, Germany

Steak • Grill • Gäste • Deutsch


"Meine Frau und ich gingen zum ersten Mal in dieses Restaurant auf Empfehlung des etwa 3 km entfernten Ortes, an dem wir übernachteten. Der Biergarten war fast voll und es waren nur noch drei Tische frei, als wir um 18 Uhr ankamen. Wir saßen in der Sonne, bestellten ein Glas Kerner Wein (der ausgezeichnet war) und ein typisch bayerisches Weißbier. Die Speisekarte zeigte Spargel und meine Frau bestellte das gleiche mit Hühnchen und ich hatte einen "Zwiebelriostbraten" (Rindsfilet mit Bratkartoffeln und Röstzwiebeln). Das Essen war sehr gut, das Rindfleisch fast auf den Punkt - als ich Medium bestellte, war es ein wenig übertrieben - aber lecker und von ausgezeichneter Qualität. Wir bestellten noch etwas Kerner Wein und mussten leider ca. 10 Minuten warten, bis wir die neuen gefüllten Gläser bekamen. Inzwischen war der ganze Biergarten mit Gästen gefüllt und viele mussten zum Abendessen in den Gasthof, da draußen kein Platz mehr war. Zum Nachtisch gab es einen selbstgemachten „Süssser Traum“. Apfelstrudel mit Vanilleeis und heißer Schokoladensauce. Schön zu sehen, dass es mit zwei Löffeln und Gabeln serviert wurde, ohne danach zu fragen. Meine Frau und ich genossen das Dessert und waren etwas unzufrieden mit dem danach servierten Espresso, da es zu viel Kaffee mit wenig Schaum war und nichts mit dem italienischen Espresso zu tun hatte. Die Kellnerin, eine Dame um die Mitte der 40er Jahre, und eine andere jüngere Kellnerin wirkte wegen des vollen Biergartens etwas gestresst und daher war der Service vielleicht nicht so, wie wir es erwartet hatten. Trotzdem hatte die Dame, die uns bediente, ihre Nase etwas zu hoch."

Bruns Garten

Bruns Garten

Mühlenweg 14, Schwanewede, Germany, 28790

Kaffee • Deutsch • Frühstück • Kaffee Und Kuchen


"Allgemein: Über das Verschwinden etlicher Traditionsgasthäuser in und um Bremen-Nord habe ich hier schon geklagt. Da bin ich erst einmal erfreut, wenn ein Traditionshaus im niederdeutschen Bauernhofstil mit Fachwerk und Reetdach, dass auf 1775 zurück geht, mit neuen Wirten Matthias Cordes, Wirt auch vom Emma am See im Bürgerpark und Patrick Bender vor einem Jahr auch als À-la-Carte-Restaurant wieder eröffnet wurde. Die Lage in der Bremer Schweiz, wie man die leicht wellige Geestlandschaft am Rande von Bremen-Nord überschwänglich nennt, macht Bruns Garten auch zu einem klassischen Ausflugslokal mit Sommergarten und Kinderspielplatz mit schönem Blick in eine Wiesenlandschaft. Wir sind nach unserem Besuch ernüchtert und haben uns spontan gesagt, dass die Gasthöfe an der Wümme wie Nordseite oder Zur Schleuse allemal vorzugswürdiger seien. Es liegt einmal an den Räumlichkeiten, wie ich es noch näher beschreiben werde und der doch sehr übersichtlichen Karte, die mit dem klassischen Speisenangebot der „Bratkartoffelhäuser“ nicht mithalten kann. Am besuchten Freitagabend gab uns die nette junge Frau Luisa lt. Bon am Tisch zu verstehen, dass man z. Zt. nur eine reduzierte Karte anbieten könne, denn in der Küche stünde nur ein angelernter Koch am Herd. Auf der Homepage gibt es zwar ein Stellengesuch für einen gelernten Koch, aber keinen Hinweis auf das arg eingeschränkte Angebot eine Suppe, zwei Salate, fünf Hauptspeisen, zwei Desserts . Personalmangel gut und schön, aber wenn eine Gastro geöffnet ist, muss sie ihren Gästen auch etwas bieten können, anderenfalls muss man das Lokal geschlossen halten. An den Nachbartischen war man ebenso irritiert über das dürftige Angebot. An einem wurde gefragt, ob man außerhalb der Karte eine Käseplatte als Nachtisch bekommen könne, was Luisa fröhlich bejahte, um kurz danach eröffnen zu müssen, dass man nur eine Käsesorte anbieten könne wohl der Gouda von der Frühstückkarte , worauf dann verzichtet wurde. Besetzt waren am frühen Freitagabend um die zehn Tische, meist mit Publikum im gesetzteren Alter. Wer einen Familienausflug ins Grüne mit Kind und Kegel unternehmen möchte und keine hohen Ansprüche an die Speisenauswahl stellt, der sollte gerne nach Leuchtenburg rausfahren und Terrasse oder Sommergarten bevölkern. Für rustikale Küche mit guter Aufenthaltsqualität gibt es bessere Adressen; ganz in der Nähe den Brunnenhof. Das Preis-Leistungsverhältnis verorte ich bei vier Sternen. Die reguläre Karte, die Geschichte des Hauses mit historischen Fotos, die aktuellen Räume und das Bankettangebot kann man auf der Homepage sehen [hidden link] . Service: Der Service war angesichts der überschaubaren Gästezahl mit drei weiblichen Kräften gut besetzt. Zwei junge Frauen in schwarz mit Hose und eine etwas ältere Frau, gewandet in einem ausladenden, fledermausartigen schwarzen Kleid. Unsere Bedienerin Luisa war fröhlich-nett und bemüht, das maue Angebot aus Gästesicht zu verkaufen Weniges, was aber gelinge! . Unsere Getränkewünsche wurden flott erfüllt und auch die Speisenfolge passte. Dafür 3,5 Sterne. Zu den Getränkepreisen: Die Fassbiere der Bremer Konzernfiliale kommen für 0,3 l auf mittlerweile verbreitete 3,60 € auch das trinkbare naturtrübe Kräusen . Ein Aperol Spritz kommt auf moderate 6,80 €, Wasser in der 0,75-l-Flasche liegt eher stolz bei 6,50 €. Die acht klassifizierten offenen Weine sind in der Spanne von 5,20 bis 7,20 € für 0,2 l gastfreundlich angesetzt habe gerade den Vergleich zu Norderney vor Augen! . Ausgegeben wird in Bruns Garten nichts. Essen: Auf der Notkarte nur eine akzeptable Vorspeise, eine Tomatensuppe mit Mozzarella und Pesto 6,90 € . Heiß genug, sämig und gut abgeschmeckt fand sie meinen Gefallen. Vom Pesto waren ein paar Tropfen auf die Suppe geträufelt worden und auf dem Grund hatte sich eine kleine Mozzarellakugel angesiedelt. Brot zur Suppe war Fehlanzeige und ich traute mich angesichts der reduzierten Küche auch nicht zu fragen. Meine vorspeisenabstinente Begleiterin sie hätte bestimmt den Ziegenkäse von der regulären Karte gewählt bekam dann die Riesen-Curryfleischwurst mit Pommes und extra Mayo 9,60 € . Eine reelle Portion und die Currywurst etwas fester im Biss als aus dem Supermarkt. Die Soße mit leicht rauchiger Note, wohl eine Barbequesoße. Beides zusammen schmackhaft und auch an den Pommes gab es nichts auszusetzen. Ich nahm das Wiener Schnitzel vom Kalb mit Bratkartoffeln und Gurkensalat 24,50 € . Das Schnitzelfleisch vom Kalb auf Millimeterstärke runtergeklopft. Es spielt geschmacklich eh keine Rolle, denn knusprige Panade und Zitrone dominieren den Geschmackseindruck. Der war gut. Der Gurkensalat sehr erfrischend mit etwas Dill und säuerlicher Vinaigrette; die dünnen Gurkenscheiben hatten noch Biss und stammten von einer kleinen Salatgurke. Die Bratkartoffeln aus der Conveniencetüte einschließlich Speck und Zwiebeln zwar essbar, aber weit entfernt von den Referenzen wie z. B. Zur Schleuse. Für das Essen sind vier Sterne in Ordnung. Auf den Tischen Salz- und Pfefferstreuer, die wohl noch aus dem Inventar des Vor-vor-Wirts stammen. Wegen des musealen Charakters schon fast wieder ein Hingucker. Aber Luisa brachte brav eine ordentliche Pfeffermühle auf meine Bitte hin. Ambiente: Auf den ersten Blick macht das optisch dominierende Reetdachhaus einen heimeligen Eindruck. Drinnen erlebt man eine ungeahnte Dimension mit vielen unterschiedlichen Räumlichkeiten, auch in einem rückseitig anschließenden weiteren Hofgebäude. Diele, gute Stube, Wintergarten und blauer Saal stehen zur Verfügung, dazu die mit Steinplatten befestigte Terrasse und der biergartenartig möblierte Sommergarten mit Holzbuden für Ausschank und Gegrilltes bei Veranstaltungen. In der räumlichen Vielfalt liegt aber auch ein Manko. Es gibt kein eigentliches Herzstück, das ansonsten wie z. B. im Brunnenhof aus einer Theke besteht, an der sich auch die Nachbarn aus der Umgebung auf ein Feierabendbier treffen können. Mein Eindruck ist, dass die Wirte auf Bankettgeschäft und Veranstaltungen setzen und das Restaurant nur ein Nebengeschäft ist ein langer Artikel im Weser-Kurier vom 24./25.06.2023 bestätigt dies . Wir saßen in der guten Stube, in der sechs Tische angeordnet sind mit viel Platz dazwischen. Eine Atmosphäre quirliger Geselligkeit kann da nicht aufkommen, die ich aber mehr schätze als isolierte Intimität. Die Stube ist schlicht gehalten mit weißen Wänden und weißer Decke, einem Dielenboden und dunkelbraunen Holztischen und Stühlen. Ein paar gerahmte Fotos und Kaffeekannen sowie der Kronleuchter bilden die Dekoelemente. Sauberkeit: Alles sauber und die großzügig dimensionierten Feuchträume verfügen noch über kleinteilige Bodenfliesen aus vergangener Zeit und die Standklosetts werden nach der Herrenentleerung noch über die fast ausgerotteten Hochspülkästen versorgt."

Hacienda

Hacienda

Am Alten Moor 2, 21266 Jesteburg, Lower Saxony, Germany

Cafés • Steak • Kaffee • Fleisch


"Nach ein paar Jahren kehrten wir zum Rodizio-Abendessen im brasilianischen Stil zurück, um die Steak-Gerichte auszuprobieren. Nach dem ersten Besuch war das brasilianische Restaurant immer noch in gutem Zustand und wir wurden heute nicht enttäuscht. Der Service war sehr freundlich und wir konnten uns einen Platz aussuchen. Speisekarte und Getränke wurden uns sofort serviert. Nach angemessener Zeit wurden wir nach unseren Getränkewünschen gefragt, die kurze Zeit später serviert wurden. Wir hatten genug Zeit, um die Gerichte auszuwählen. Die Bestellungen wurden schnell aufgenommen und vom Kellner serviert. Zwischendurch wurde nachgefragt, ob das Essen in Ordnung ist. Ein Lob ging an den Kellner. Das Essen war sehr gut. Die Speisekarte ist gut sortiert. Eine besondere Attraktion ist die Auswahl an verschiedenen Cocktails. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf Fleischgerichten und dem Spezialgericht Rodizio. Wir entschieden uns für 200 g Ofenkartoffel mit Sour Cream sowie ein Filetsteak 200 g mit Bratkartoffeln und Baguette und Kräuterbutter. Einen gemischten Salat konnten wir uns am Salatbuffet selbst zusammenstellen. Die Salatteller hatten die Größe von Suppentellern. Das Salatbuffet war mehr als reichlich ausgestattet mit 14 verschiedenen Salaten und 4 Dressings. Alles wirkte sehr sauber und die Salate schienen frisch zubereitet zu sein. Für das Essen gab es eine Sauce Choron und einmal Knoblauch in Öl. Die Steaks wurden wie bestellt medium, saftig und auf den Punkt zubereitet. Auch die Beilagen wie Bratkartoffeln und die Ofenkartoffel sahen sehr ansprechend aus und schmeckten hervorragend. Als Dessert konnten wir ein Eis-Bananensplit und Vanilleeis mit heißen Himbeeren und Himbeergeist (Heiße Liebe) genießen. Die Portionen waren riesig, für ein Dessert eigentlich zu groß, aber köstlich. Das Ambiente im Eingangsbereich hat leider schon sehr gelitten und macht von außen keinen guten Eindruck. Es ist bereits 20 Jahre alt. Im Inneren ist es aber eine Hazienda mit südamerikanischem Flair. Wandbögen, Holzbalkendecke, landwirtschaftliche Elemente als Dekoration, rustikale Tische, Stühle und Bänke in einem dunkelen Braunton mit Platzabtrennungen mit künstlichen Blumen. Es ist nicht besonders ansprechend. Laminierte Auszüge aus der Speisekarte und Getränkekarte dienen als Tischsets. Die Sauberkeit war soweit in Ordnung. Die Toiletten befinden sich im Keller, was für ältere oder behinderte Gäste problematisch sein könnte. Preis-Leistung war gut."