Sesamhuhn Sesamhuhn
Meer sehen

Meer sehen

Philippstr. 1, 50823 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

Bar • Fisch • Tapas • Deutsch


"Um einen alten Kumpel wiederzusehen, führte mich der Weg nach Ehrenfeld in Köln: Der Stadtteil liegt im Westen von Köln und ist seit 1888 Teil der Stadt. Ein richtiges Veedel. In Ehrenfeld sind bürgerliche Häuser aus der Gründerzeit, Industriedenkmäler und Kriegslücken mit Miethäusern aus den 1950er und 1960er Jahren gefüllt. Ein Blickfang ist der Wohnhausturm des Hercules-Hochhauses aus den 1970er Jahren. Der ehemalige Arbeiter- und Industriestadtteil hat heute einen hohen Anteil an Menschen aus der ganzen Welt. Auch das Geschäftsbild mit türkischen und italienischen Geschäften und Unternehmen ist entsprechend vielfältig. Aber auch Unternehmen von Inhabern aus dem Nahen und Fernen Osten sowie aus Afrika sind nicht selten. Ehrenfeld hat eine sehr lebendige Kulturszene mit Theatern, Restaurants und Szenekneipen. Deshalb blieben wir in der Nähe der Ferienwohnung und besuchten das Restaurant "siehe See". Es befindet sich in der Nähe der Hauptstraße durch den Stadtteil (Venloer Straße) in einer Seitenstraße (Philippstraße). Also in einem Wohngebiet. Das Restaurant war früher wohl die Gaststätte vor Ort - weiß geflieste Außenfläche, Leuchten, Bierdeckel (Gaffel zeugen). Als wir ankamen, war es noch nicht sehr voll; wir waren auch früh erschienen (reserviert hatten wir nicht. Es füllte sich dann schnell. Das Publikum war eher jünger, aber das machte uns nichts aus (im Gegenteil: In Köln kann man auch mit älteren Menschen sprechen und es gibt einfach nette Gespräche. Ambiente 4.5 Am Eingang fällt der Tresen mit Bar-Getränken und Gläsern ins Auge. An gemauerten Erhebungen stehen kleine Bänke an den Wänden und vor hohen Tischen. Weiter durch den Gastraum befinden sich normale runde Tische mit gemütlichen Sesseln und Stühlen. Aber auch andere runde hohe Tische mit Barhockern stehen bereit. Im Lokalbereich steht auch ein Strandkorb. An einer Wand hängt eine Leinwand und zeigt wechselnde Bilder von Wasser-Motiven. Die Lichtverhältnisse sind wirklich ziemlich dunkel: indirekte Beleuchtung, aber auch viele Kerzen (Teelichter, Kerzen in Gläsern. Aber ich kann gut verstehen, wenn es den Gästen hier zu dunkel erscheint. Die bemalten Holztische sind gepflegt. Es gibt eine Karte in einem Ständer, Pfeffer, Salz, Zucker und das Besteck mit Papierserviette in einem Behälter. Wir fanden es ansprechend und gemütlich. Genau richtig, um zu reden, zu essen und zu trinken. Sauberkeit 4 Was im Licht zu sehen war, war gepflegt. 3 sauber und ordentlich, aber keine Extras. Service 4.5 Zwei junge Damen machten den Service. Sie erschienen uns sehr freundlich, lustig und humorvoll. Sie konnten nicht kommentieren - sie waren immer aufmerksam und erkundigten sich. Aber nur Bargeld. Leider war meine Geldbörse nicht besonders gefüllt (für Trinkgelder und sonstige Karten). Wir mussten keine Kaution hinterlegen, wurden aber auf den Geldautomaten in der Nähe hingewiesen und sollten dann bezahlen. Ob das Standard ist, weiß ich nicht - aber es war sympathisch (oder sehen wir so seriös aus?). Aber wir haben keine Rechnung bekommen, sondern haben bezahlt, was auf einem Zettel am Tisch notiert war (wir haben auch nicht um ein Dokument gebeten). Die photokopierte handgeschriebene Karte stand auf einem DIN A 4 und auf der Rückseite gab es eine Tapas-Seite (die uns sofort angesprochen hat. Standardgerichte wie Suppe, Salat, Pasta, Fisch (zart, Fleisch (Scarving, Wild, Dessert waren verfügbar. Die Verkostung von Speisen 4 Wir haben aus dem Tapas-Angebot ausgewählt und zusammen sechs Gerichte probiert: Currywurst, Pommes mit Guacamole, Tomaten bestreut, Jalapeños mit Käse überbacken; Die Wurst war etwas scharf, die Füllung ging in Richtung Bratwurst, wobei das Braten relativ dunkel aussah, vielleicht Rindfleisch, aber der Geschmack war eher eine würzige Mischung. Dicke der Bimssteine ​​im belgischen Stil: alleine rosa; gebacken mit Sauce sehr lecker und die Tomatenstücke passten gut und waren aromatisch. Die Paprika war sehr scharf - wie erwartet. Wer nicht gerne scharf isst, sollte sie ablehnen. Kürbistarte, grüner Salat; Der Blätterteig war schön gebacken und gab mit dem Hokkaido ein perfektes Gericht und hat mir besonders gut gefallen. Der Salat bestand aus verschiedenen grünen Blättern, das Dressing hatte eine süße Richtung. Mediterranes Gemüse mit Schafskäse; Pilze, Auberginen, Zucchini, Oliven wurden als Gemüse verwendet. Die Stücke waren weich, aber dennoch fest in der Konsistenz und zusammen mit dem Käse angenehm im Mund. Sesamhähnchen mit Erdnuss-Saté-Sauce; Das Hähnchen war etwas langweilig und die Sauce hat das für mich nicht geändert. Für mich das schwächste Gericht in unserer Auswahl. Hähnchenflügel. Die Hühnerteile waren klassisch zubereitet und chedderiert. Die würzige Marinade passt gut dazu. Es gab sechs Positionen von der Karte zusammen. Es gab Brot und Dip. Der Minzdip hatte feine Aromen. Das Brot war normales Baguette. Die übliche Tapas-Größe wurde bei den meisten Gerichten deutlich überschritten. Drei Gerichte sind sicher für eine Person. Die Wurst mit Pommes alleine stillt auch fast schon den kleinen Hunger. Getränke Gaffel Kölsch Wasser Espresso Preis-Leistungs-Verhältnis 4 Das waren keine Sonderangebote, aber die Kosten waren recht angemessen. Ich habe die einzelnen Positionen nicht bemerkt - ohne Trinkgeld belief sich die Rechnung auf etwa 52 Euro für beide. Fazit 4 - gerne wieder; besonders wenn man reden, essen und trinken möchte. Das Gesamtpaket stimmt (es ist sicherlich kein Restaurantbesuch, bei dem man eine besondere Küche erwartet. (1 - sicherlich nicht wieder, 2 - kaum wieder, 3 - wenn es sich ergibt wieder, 4 - gerne wieder, 5 - absolut wieder - nach "Kuechenreise". Besuchsdatum: 12.10.2015 - zwei Personen - abends"

Restaurant Bareiss

Restaurant Bareiss

Hermine-Bareiss-Weg, 72270 Baiersbronn, Baden-Wurttemberg, Germany

Cafés • Deutsch • Europäisch • Französisch


"Im Jahr 2007, etwa fünfzehn Jahre nachdem Chefkoch Claus-Peter Lumpp nach Jahren im Louis sowie Service. Das Hotel Bareiss liegt in der Schwarzwaldstadt Baiersbronn-Mitteltal, weniger als zehn Autominuten von der legendären Schwarzwaldstube im Hotel Traube Tonbach entfernt. Gäste, die sich dem Hotel Bareiss nähern, werden sofort eine von Blumen überflutete Landschaft bemerken. Das Thema setzt sich im Inneren fort, wo mehrere andere Restaurants, darunter die Dorfstuben, köstliche rustikale Gerichte servieren Fahrpreis zu relativ günstigen Preisen. Ein kleiner und exklusiver Speisesaal, in dem zum Mittag- und Abendessen täglich nicht mehr als dreißig Stühle zur Verfügung standen. Nach der Bestuhlung durch Maître Thomas Brandt wurden drei Menüs präsentiert: Abendessen und Mittagessen, beide mit unterschiedlichen Verkostungen, wobei umfangreichere Einzelgerichte à la carte verkauft wurden . Um Entscheidungen zu erleichtern, indem vernünftige Substitutionen zugelassen wurden, entschied man sich zwar schließlich für das Mittagsmenü mit À-la-carte-Zusätzen, doch bei leichter Musik und beim Blick aus den Fenstern wurden Canapés präsentiert, deren spiralförmige vertikale Anordnung durch umami-reiche Pilze und Sesamkörner hervorgehoben wurde sowie mit Curry aufgehelltes Hühnertatar. In gemächlichem Tempo, aber mit gleichmäßigem Tempo, waren Weizenbrötchen mit zwei Buttersorten das einzige Tischbrot, obwohl auf der Außenterrasse mehrere Sorten angeboten wurden. Während ich den Weinband durchblätterte, wurde das erste von zwei Amuses präsentiert, ein Tellerduo mit jeweils Waldmeister und Kohlrabi und Käse bei höherer Raumtemperatur und in der Mitte der Schüssel cremiges Schafsmilchsorbet. Der schnelle Übergang von frisch zu reichhaltig, ein „Risotto“ aus Hafer, das die Idee von Poulet au Vin Jaune verkörpert, begann offiziell, nachdem alle Tische besetzt waren. Lokal gefischte Forellen, sogenannte Saiblinge, wurden zunächst sanft pochiert und zusammen mit einer Kräuteremulsion serviert und Radieschen, dann als fein geschnittenes Tatar, ruhend in duftender Schnittlauchcreme mit dezenten Estragonnoten. Als Vorspeise gab es Gänseleber, deren Preis von 98 € mehr als halb so hoch war wie die gesamte Mittagsverkostung im Restaurant Bareiss. Nach zwanzig Minuten war der Tisch von Dekadenz überschwemmt, das Herzstück war eine dicke Terrine neben einem Macaron und Verschiedene Köstlichkeiten, ein gebratenes Steak in Rhabarberjus mit cremiger Praline und der elegante karamellisierte Kuchen mit dezenter Nussnote waren nicht weniger beeindruckend. Technisch gesehen kein „Gaumenreiniger“, aber mit gesüßtem Foie-Gras-Eis auf Butter-Brioche als solches kam das Hauptgericht in zwei Gefäßen an, nachdem das Servicegeschirr umgestellt wurde von langsam geschmorter Wange, schwimmend in erdigem Schaum, drohte, das Rampenlicht zu stehlen. Wir tauschten die Mittagsserviette gegen eine köstliche Dessert-Version ein, obwohl es an Süßigkeiten von Pâtissier Stefan Leitner nicht mangelte. Wie vorherzusehen war, erschien Rhabarber in mehreren Formen neben ganzen Früchten und Texturen, während die klassischeren Formen Friandises, Confiserie und Pralinen umfassten, die sich auf drei besonders einprägsame Produkte konzentrierten auf Sauerkirschen sowie einem dichten und nussigen Aprikosenkuchen. Nach dem Mittagessen boten die Mitarbeiter des Hotels einen kurzen Rundgang über das Gelände an, nachdem sie eine zwar teure, aber gerechtfertigte Rechnung beglichen hatten und ein maßgeschneidertes Menü in der Hand hatten, und als sie zweimal am „Cake Room“ von Bareiss vorbeikamen, schien die einzig vernünftige Möglichkeit, den Abend zu beenden, eine halbe Sache zu sein -Stunde auf der Terrasse mit Espresso und zwei Scheiben, die gleichnamige Torte wie Sacher ersetzt Aprikosen durch Kirschen und Chef Leitner's Black Forest schmeckte nicht nur bisher am besten in Bezug auf die Dichte des Biskuitteigs und die Leichtigkeit der Sahne, sondern war für nur 4 ein echtes Schnäppchen €."