Spargeltoast
Café Dorfstübel Am Schuhmuseum

Café Dorfstübel Am Schuhmuseum

Burgstraße 18, 76846 Hauenstein (Pfalz) , Rheinland-Pfalz, Germany

Cafés • Deutsch • Fleisch • Europäisch


"Auf der Suche nach einem Mittagessen entlang der von uns öfters befahrenen B10 waren wir diesmal in Hauenstein gelandet, und zwar im Dorfstübel, welches man leicht findet, wenn man der Beschilderung zum Deutschen Schuhmuseum folgt.   Die beiden Gasträume waren ausgesprochen ländlich eingerichtet, mit allerlei regionalem Bezug, wie zum Beispiel einer voll ausgewachsenen, gefährlich gehörnten Elwetritsch (bestia palatinensis), die einen aus der Ecke gleich mal ins Visier nahm. Das Schuhmuseum ließ natürlich auch grüßen.   Der Service war effizient und herzlich, allen voran die Chefin, die sehr um das Wohl ihrer Gäste besorgt war, auch so frisch reingeschneiter wie uns.   Weil nämlich im Hauptraum ziemliches Getöse war, geleitete sie uns in einen halboffenen Nebenraum, den wir mit echten Hasen und ausgestopftem Geflügel teilen durften.   Mit dem Timing hatten wir auch Glück: Vor und nach uns war das Restaurant von zwei großen Gruppen noch älterer Herrschaften in Beschlag genommen. Dazwischen hatten wir die Küche für einen kurzen Moment für uns.   Wir entschieden uns für ein ziemlich gespenstisches Mittagsmahl: Meine Frau für das Rumpsteak Dracula , das nicht wegen seiner Blutigkeit so hieß, sondern weil es mit einer Wochenration frischgepressten Knoblauchs in Öl serviert wurde (Anti Dracula wäre eigentlich angemessener gewesen),   ich für den warum auch immer so genannten Geisterschmaus, also Schweinemedaillons in Knoblauchsauce. Diese rüstete ich sicherheitshalber mit Knoblauch von gegenüber weiter hoch, um die wechselseitige Leidenschaft nicht zu gefährden. Beide waren wir richtig be geistert , vor allem weil das Fleisch so gut war.      Zum Geisterschmaus kam noch ein Salat, den man selber aus zwei Bügelflaschen mit Sahnedressing bzw. Vinaigrette anmachen konnte eine gute Idee, wie ich finde. Eine kleine Anregung hätte ich aber doch: Es wäre vielleicht nicht schlecht, die Sauce zu den Medaillons extra zu servieren. Da alles in einer Pfanne kam, waren die Pommes am Ende komplett durchgeweicht, was sie aber nicht davor retten konnte, trotzdem restlos verspeist zu werden.   Eine Empfehlung, die die Einheimischen ganz offensichtlich nicht mehr brauchen, Reisende zwischen Landau und Pirmasens aber vielleicht schon."

Zur Guten Quelle

Zur Guten Quelle

Sophienstraße, 97645 Ostheim V.d.Rhön, Germany, Ostheim v.d.Rhoen

Steak • Fleisch • Nachtisch • Europäisch


"Mit dem Wohnmobil durch die Rhön zu fahren, ist einfach schön, besonders wenn die Sonne scheint und sie so strahlend ist! Nach kleinen Wanderungen im Gebiet des hohen Rhön, wie zum Beispiel dem Bohlenrundweg durch das Schwarze Moor, machten wir uns früh am Abend auf den Weg. Leider mussten wir aufgrund einer Umleitung etwas außerhalb ins Tal nach Hause fahren, um vor der Rhön von Fladungen vorbei zu kommen, wo wir zuerst an der Braustätte von Bionade und einer Tankstelle vorbeifuhren. Ein größerer Parkplatz mit mehreren Wohnmobilstellplätzen ist in max. 7 Metern vom gesamten Länge-Netzteil WC-Haus verfügbar. Dort fanden wir genug Platz für unseren Knaus Wohnwagen. An unserem Aufenthaltstag fand das Weinfest im Ort statt! Aber niemand hielt die Feier im Marktsaal auf. Bei einem früheren Besuch erinnerten wir uns jedoch an eine gute Adresse. Damals waren wir bereits an einem anderen Ort angekommen, hatten jedoch einen guten Eindruck und speicherten die Lage als besuchenswert. Am Abend machten wir uns auf den Weg zum Restaurant, etwa 350 Meter vom Spielplatz entfernt. Wir kamen um 18:15 Uhr an. Es gab trotz Schatten und der abendlichen Kühle noch einen freien Tisch im Garten. Die Einrichtung des Gastraums und des Saals war einfach und ohne große umweltfreundliche Aussicht! Fast alle Tische waren noch frei, sodass uns die Frage des Personals überraschte, ob wir reserviert hatten. Aber waren nicht alle Tische außer einem bereits reserviert? Wir durften an einem Tisch Platz nehmen und versprachen, den großen Tisch mit anderen Gästen zu teilen. Diese kamen später und wir hatten ein nettes Gespräch. Eine andere Dame kam vorbei und erleuchtete uns: "Oktoberfest ist heute und es gibt nur Essen vom Festbuffet, inkl. Musik vom Solisten, Tanzen im Saal und nur ab 19:15 Uhr." Das festliche Bier und Piratenbier aus der Brauerei im Dorf sollten uns die Wartezeit versüßen! Es gab Weißwürste mit Brezen, verschiedene Salate vom Buffet, Schaufel-Haxn vom Grill, Holzsteak mit Wobble/Lauchgemüse, Pommes, Bratkartoffeln und für die späteren Gäste waren auch die Getränkepreise als günstig eingestuft. Die Gerichte und Zutaten waren gut zubereitet. Salz und Pfeffer standen am Tisch für diejenigen bereit, denen das Essen zu mild gewürzt war. Es war ungewohnt, dass das Fleisch bereits mit Knochen in den fetten Schalen angeboten wurde, sowohl bei der Schaufel als auch beim Haxn-Gericht. Knusprige Haut war an den Rändern jedes Buffets aufgetürmt! Die Beilagen waren allesamt sehr schmackhaft zubereitet. Und: Der Solist gab sein Bestes am Keyboard im Nachbarraum, um die Gäste ein paar Kalorien tanzen zu lassen. Die Tanzfläche wurde in der Regel ziemlich seltener besucht! Die beiden Service-Damen in Dirndln, die in unserem Raum arbeiteten, bemühten sich, die Wünsche der Gäste so schnell wie möglich zu erfüllen. Sie waren freundlich, schienen jedoch etwas unsicher, lösten aber rasch offene Fragen, indem sie ihre Kollegin um Hilfe baten. Die Toiletten waren zwar etwas älteren Datums, aber sehr sauber! Auch in den Gästezimmern gab es keinen Grund zur Kritik. Nach dem Genuss der Hauptgerichte waren wir bereits so gesättigt, dass wir auf das Dessertangebot verzichten wollten. Übrigens: An einem anderen Wochentag gibt es zum Beispiel Schlachtplatten. Weitere Angebote finden Sie auf der Website des Hauses. Die Reservierung, wie wir sehen konnten, ist für solche Thementage empfehlenswert! Besuchsdatum: 14.10.2017, Abend 18:15 bis ca. 21:00 Uhr, kein Dokument! Notizbuch-Systembetrag: 29,50 € inkl. 1* 5*: 3,75*"