Tartare Tartare

Zartes, gewürfeltes, rohes Fleisch, gewürzt mit Senf, Kapern, Zwiebeln und Gewürzen, oft mit einem rohen Ei serviert.

Bolero V Bistro

Bolero V Bistro

Chemin Jean-Baptiste Vandelle 8, 1290, Versoix, Switzerland

Cafés • Fastfood • Europäisch • Meeresfrüchte


"Sehr schöne Lokalität, sehr schön eingerichtet. Schöne große und luftige Terrasse mit verschiedenen, sehr angenehmen Bereichen. Der Ort ist sehr gepflegt und arrangiert. Inmitten von Versoix gelegen, mit vielen Geschäften und Annehmlichkeiten in der Nähe. Die Lage ist perfekt mit Parkplätzen direkt darunter (eine Stunde kostenlos), einem weiteren gegenüber (gegen Gebühr) und einer Zugstation gegenüber. Schöne Speisekarte mit einer großen Auswahl an Getränken. Allerdings sehr kalter Service und die Sommeliers kaum angenehm oder vielleicht müde. Das Service ist jedoch schnell und effizient. Leider lassen die Cocktailzubereitungen auch zu wünschen übrig, da sie schlecht serviert werden und selbst bei Preisen, die weit über dem Durchschnitt liegen, geschmacklos sind. Am traurigsten ist es, dass bei Bestellung eines kohlensäurehaltigen Mineralwassers eine unverschlossene Flasche der Marke Boléro ohne jegliche Garantie für Hygiene und ohne Erklärung des Systems gebracht wird. Tatsächlich handelt es sich um Leitungswasser, das kohlensäurehaltig ist und angeblich durch einen Zusatzprozess gefiltert wird. Nach Rückfragen wird alles mit dem Zauberwort Ökologie gerechtfertigt. Sehr traurig, dass Wörter dieser Art hauptsächlich für Profit verwendet werden und zudem keinen echten Mehrwert für den Kunden darstellen. Was für eine Schande, dass sich diese sehr gut gelegene Lokalität so präsentiert. Ich hoffe, dass es bei meinem nächsten Besuch besser sein wird, denn der Ort ist definitiv sehenswert."

Riverside

Riverside

Winklerstraße 1, 90403, Nuremberg, Germany

Pizza • Europäisch • Mittelmeer • Italienisch


"An einem warmen Abend fanden wir den Riverside attraktiv und setzten uns. Nicht kurz nach eins, wenn zwei sehr beschäftigte Kellner unsere Getränkebestellung entgegennahmen und unser Bier brachten. Von da an warteten wir fast Minuten und beobachteten diese beiden sehr beschäftigten Kellner, die draußen am Fluss an Tischen dienten. Sie rannten die ganze Zeit, aber keiner kümmerte sich um uns. Schließlich wurden wir gefragt, ob wir bestellt hätten? Wir baten um einen Salat und zwei Fischgerichte, eines mit gegrilltem Fisch. Wieder warteten wir und es wurde dunkel im Cafe, sie haben kein Licht draußen, aber stellen kleine Kerzenlichter auf den Tisch, kaum genug, um das Essen zu sehen. Der Salat kam endlich an, nachdem ich danach gefragt hatte, und wir warteten auf den Fisch. Es kam. Meins war ein ganzer Fisch, der mit etwas Gemüse serviert werden sollte, was der Kellner vergaß. Der Fisch war kalt und offensichtlich nicht gegrillt, aber zu dieser Zeit habe ich aufgegeben, wollte nur etwas zu essen. Der Fisch meiner Frau war. Gut, meine schrecklich, und es war schrecklich zu sehen, dass die beiden Kellner so beschäftigt waren. Restaurants in ganz Europa haben uns gebeten, sie beim Essen zu unterstützen, aber Riverside war an einem Montagabend nicht für alle Kunden bereit. Zumindest könnten sie etwas Licht aufbringen, damit Sie sehen können, was Sie essen. Ein sehr enttäuschender Abend"

Café Orphée

Café Orphée

Regensburg, Untere Bachgasse 8, 93047, Germany

Cafés • Sushi • Terrasse • Asiatisch


"Tour de France Teil 3 And the winner is......Regensburg! Immerhin bei meiner kleinen unbeabsichtigten Tour de France Bonapart, Delice, Orphée und jedenfalls beim Essen. Aber auch beim Ambiente. Dem seit 1977 der französischen Brasserie Küche gewidmeten Orphée sieht man das bayerische Wirtshaus noch an. Eingang von der Hofdurchfahrt in die rustikalere Gaststube mit der großen Theke und hinten ein ruhigerer Raum mit eingedeckten Tischen. Die Innenausstattung stammt aus dem Jahr 1896, dementsprechend viel dunkles Eichenholz auf Wänden, Fußboden und Theke. Über den Hof war die Hausbrauerei, inzwischen ein spanisches Restaurant. Und im Obergeschoss die Fremdenzimmer inzwischen ein den Bildern nach zu urteilen feines, individuelles Privathotel. Eine besondere Leidenschaft scheint in Hotel und Restaurant für Kunst und Künstler zu bestehen, in der Hofdurchfahrt und an der Tür werden Vernissagen, Projekte etc, auch im Hause angekündigt. Im Gastraum sind die Wände mit vielen, vielen Bildern, Zeichnungen, Karten, Postern bedeckt, sehr unterschiedlich, aber mit Niveau und Verstand. Ich empfand es nicht als wüstes Durcheinander, sondern als kreative Lebendigkeit. Das passt auch zur Stimmung. Als ich am Donnerstag Abend ohne Reservierung eintrat, schlug mir bereits fröhliches Stimmengewirr entgegen. Fast alle Marmor Tische, die klassisch an den Wänden entlang sehr eng stehen, dahinter mit rotem Samt bezogene Sessel, davor die unbequemen Holzstühle, waren mit Freundes Pärchen und wenigen Grüppchen besetzt. Die Empfehlung für das Orphée habe ich noch mit einem schmachtendem Hinweis auf die schönen Uni Zeiten erhalten und mir scheint das Publikum in der Tat seit Studententagen mit gealtert zu sein. Sehr wenige erkennbare Touristen. Nur der Stadtplan Papier! Gibt 's noch!! auf einem Tisch und eine einsame Bremen Kappe zeugte von auswärtigem Besuch. Offenbar ist das Orphée der Klassiker, um sich mit netten Leuten zu treffen. Meine Schritte in Richtung des Restaurantteils unterband die Chefin mit einem resoluten Ja, kann man Ihnen helfen? und dem Hinweis, dass nur noch vorne etwas frei sei. Und außerdem wurde mir gleich beschieden: Das Essen schmeckt überall! Madame sollte Recht behalten. Zunächst hatte ich von meinem Katzentisch vor den großen Fenstern zur Gasse einen guten Ausblick auf das Gewusel und die Bemühungen des Service. Während im Restaurant junge Männer klassisch in schwarzer Hose und Schürze, weißem Hemd und Fliege, oder geht da die Fantasie mit mir durch? den Garçon geben, war der Bistrobereich zwei schwarz gekleideten Damen vorbehalten, von denen eine, leider seltener gesehene, Auskunft über die offenen Weine geben konnte. Ihre Kollegin war vom Typus Studentin in der Gastro also mäßig flott, mäßig freundlich besserte sich , übermäßig vergesslich, stets mit dem Blick durchs Restaurant, aber nie zu den Gästen und trotz bescheidener Produktkenntnisse mit der beneidenswerten Selbstgewissheit der Jugend. Schockiert war ich nur, als sie mir eröffnete, dass sie seit einem Jahr in Vollzeit ! im Lokal arbeite. Ich sag nur: Augen auf bei der Berufswahl! Nicht jeder ist für den Service geboren... Auf der im Internet einsehbaren Karte viele Klassiker der kleinen Küche. Ich wählte als Vorspeise Boudin noir mit Zwiebeln und Apfel für 9,8€ und das Bifteck mit kleinen weißen Bohnen und selbst gemachten Pommes frites zu 16,8€. Für den ersten Hunger gab 's vom Haus einfaches, knuspriges Baguette. Ich wählte dazu einen in der Speise Karte nicht näher bezeichneten, auf Nachfrage als Pfalz eingegrenzten typischen Riesling Sekt, 3,8€ für 0,1l. Zum Essen aus der guten Weinkarte die zeitweilige Empfehlung Tapada de Villar eine mir bis dato unbekannte rote ! Alentejo Cuvee aus dem Barrique, aber mit weichen Tanninen, harmonisch, etwas süffig. Alle Weine auch im 0,1 Glas ab 2,5€, hier für 3,7€. Statt Dessert gönnte ich mir ein Gläschen Rivesaltes aus Grenache Trauben für 4,9€. Mehr noch, als der runde, traubige Abschluss sorgte für gute Laune, dass neben Adelholzener Mineralwasser 3€/0,25l. Grrrr endlich, endlich ein einigermaßen erschwinglicher Durstlöscher in Form eines Tafelwassers für 5,8€ den Liter zur Verfügung stand. Wer das auch für sehr teuer hält, möge sich damit trösten, dass es sich um Grander Wasser handelt, den Gläubigen wird dies einiges Wert sein. Beide Gänge waren rundherum überzeugend, allerdings auch keine Schnäppchen. Von der Blutwurst vier dünne Scheiben, außen knusprig, innen leicht schmelzend, kräftig, aber nicht übersalzen. Dazu ganz geduldig geschmorte weiße Zwiebeln, genau richtig im Biss für die Süße und ein Apfelkompott, das genau die richtige Säure beisteuerte. Perfekt, auch mit dem Wein. Das Minutensteak war ebenfalls genau die richtige Zeit in der Pfanne, gerade nicht durch, sehr saftig, im ganz leicht gebundenen, pikanten Fleischsaft und mit einer Zitronenscheibe. Mmmh.... Mehr brauch ich nicht. Schlimm waren die kleinen weißen Bohnen auch nicht, kräftig gesalzen, aber nicht unangenehm, weich ohne mehlig zu sein, auch ein Hauch Zitrone. Die dicken, handgeschnitten Pommes hätten einen Tick dunkler sein dürfen und waren auch nicht sehr kartoffelig im Geschmack. Trotzdem eine schmackhafte Beilage. Rundum glücklich mit dem Essen! Über die Tische wurde gründlich gewischt, allerdings kam der Lappen auch aus und wieder in den großem Eimer. Wenn das Wasser zeitnah gewechselt wird... Ansonsten alles o.k, ohne die Sanitäreinrichtungen besucht zu haben."