Hühnchen Teriyaki Hühnchen Teriyaki

Saftig gegrilltes Hähnchen in süßer Teriyaki-Sauce, serviert mit gedämpftem Reis und frischem Gemüse.

Faber Am Ostring Bistro Grill Feinkost Vinothek

Faber Am Ostring Bistro Grill Feinkost Vinothek

Münnerstädter Str. 1, 97688 Bad Kissingen, Germany

Grill • Deutsch • Fastfood • Fränkisch


"Der Name Faber hat Gewicht in Bad Kissingen, die alteingesessene Feinkost Dynastie könnte etwas augenzwinkernd lakonisch als der „Käfer“ des Kleinstädtchens bezeichnet werden. Und schaut man sich die Webseite an, so wird dieser Eindruck auch gerne nach außen gepflegt, stolz rühmt man sich einer kleinen Handvoll prominenter Gäste, die sich in den letzten Jahren an die Münnerstädter Straße verirrt haben. Aber man hat auch den ein oder anderen Grund stolz zu sein, denn was man anfasst, hat in der Regel auch Erfolg, neben einem gut laufenden Catering Geschäft betreibt man in Kissingen seit vielen Jahren zwei Filialen mit diversen Feinkostartikeln und eigener Metzgerei , die neben Fleisch aus der Region edles Gourmet Fleisch aus aller Herren Länder führt. Vieles aus der Feinkostauswahl stammt aus eigener Produktion oder hat regionalen Bezug, das auf vielen Ebenen agile, hauseigene Marketing ist modern und zeitgemäß und obwohl man hier vieles richtig macht, ist mir dieses dann doch einen Hauch zu „glossy“, auch wenn man sich bemüht die Tradition immer zu unterstreichen ein Blick auf die Webseite lässt vielleicht erahnen, was ich meine. In den beiden Ladengeschäften war ich regelmäßig Kunde und deckte mich beispielsweise mit Leckereien ein, um bisweilen bedrohlich klingende vegetarische  Abendessen in meinem Kur Etablissement kulinarisch etwas aufzuhübschen. Filiale am Ostring Samstagsmittag aß ich in der Filiale in der Fußgängerzone gerne eines der kleinen Tagesgerichte oder – noch viel besser futterte mich mit schlechtem Gewissen durch das am Ostring angebotene „Lunch Buffet“, welches das mit großem Abstand beste Preis Leistungsverhältnis eines von mir normalerweise stets gemiedenen All You Can Eat Buffets offenbarte, das ich jemals erleben durfte. Filiale am Ostring Teilansicht innen Dieses Buffet hatte es durchaus in sich: Wer auch immer die Idee hatte, dem Autor dieser Zeilen u.a. ofenfrisches, knuspriges Schäufele mit göttlichem Kümmel Jus, hausgemachten Spätzle UND warmen Apfelstrudel mit Vanillesoße in feinster Konditorqualität als Teil eines „(Fr Iss so viel Du willst Buffets“ zu kredenzen, er ist schuld daran, dass es mir an diesem Nachmittag, naja, nennen wir es mal „nicht ganz so gut ging“ und ich das Gefühl hatte, ohne Heavy Duty Rollator keinen Schritt vor die Türe machen zu können – nur gut, dass das Buffet nur von 11:30 bis 13:00 angeboten wird, das hat schlimmeres verhindert. Eben diese Filiale am Ostring verwandelt sich seit einiger Zeit am Mittwoch und Donnerstagabend in den jüngsten Spross der Faber Gastronomie Projekte: Das gehoben positionierte „Faber Steakhaus“, stimmiger Weise federführend betrieben vom umtriebigen jüngsten Spross der jetzigen werktätigen Generation der Fabers, Thomas Faber. Jener scheint Fleisch wirklich zu leben und zu lieben, die Ausbildung als Koch und Fleischsommelier hat er lange hinter sich gebracht, momentan scheint er sich ganz auf das Thema zu konzentrieren, unter dem Namen „Dexter Rind“ wird momentan gar eine eigene Zucht unter besten, natürlichen Tierhaltungsbedingungen aufgebaut, das maximal hipsterkompatibel gestaltete Hochglanz Prospekt hierzu überzeugte durchaus. Die unorthodoxen, nach eigener Aussage dem gutgehenden Cateringgeschäft geschuldeten, Öffnungszeiten des Steakhauses an lediglich zwei Wochentagen verhinderten, dass ich es zu Anfang meines Aufenthaltes aufsuchte und so freute ich mich umso mehr auf den hier beschriebenen Abend.   Es sollte ein vorgezogenes   und es sollte nicht das Einzige bleiben… Abschiedsessen mit drei liebgewonnenen Kurkameraden/ innen  in der letzten Woche meiner Kur sein und alle am Tisch freuten sich unisono diebisch auf ein gutes Stück kurzgebratenes Fleisch. Meine recht kurzfristige telefonische Reservierung am Wochenende hatte gottseidank „so gerade noch“ funktioniert, wie die freundliche Stimme am anderen Ende der Leitung mich wissen ließ. Hurra, ich musste nicht fahren, die kurze Anfahrt fand ein gewohnt entspanntes Ende, denn der Parkplatz am Haus bietet reichlich Stellplätze. Ich war gespannt auf den Gastraum, den ich bislang nur bei Tageslicht anlässlich des erwähnten Mittagsbuffets kannte und bei diesem empfand ich das Konzept als stimmig: eben eine stilvolle Mischung aus Bistro, Metzgerei und Feinkostladen mit Vinothek   aber das Ganze abends als edles Steakhaus? Als wir eintraten merkte ich, das der Herr mit dem italienischen Akzent nicht übertrieben hatte, bis auf den letzten Platz war der Gastraum gefüllt und ich war positiv überrascht, wie gut sich der Raum machte. Warmes Licht und ein bei aller Sachlichkeit der Architektur heimelig anmutendes Farb und Materialkonzept tauchten den Raum in eine einladende Grundstimmung, hinzu kam eine hervorragende Luftqualität, ich finde es gibt kaum etwas Schlimmeres als stickige, überfüllte Räume. Angenehmes Publikum mit einem leichten Hang zum Schlag „ländlicher Geldadel mit Paul Shark Steppjacke“, dennoch ein sehr organischer Mix mit Gernegutessern in der Mehrzahl und damit weit weg von vergleichbaren, gästebedingt atmosphärisch  unerträglichen Münchner oder Düsseldorfer Schickimicki Steakbuden. Eine Begrüßung am Eingang, hinter dem sich in einem Windfang die Garderobe befindet, fand aufgrund des gut gefüllten Restaurants nicht sofort statt, nach einigen Momenten des Umschauens wurden wir dann aber von einer jungen Dame mit asiatischen Zügen freundlich begrüßt und zu unserem reservierten Tisch geleitet. Dabei schweifte der Blick zur Fleischtheke zur Rechten, in denen wunderhübsch parierte Cuts auf Abnehmer warten, die sich hier für verschiedene Zuchten aus verschiedenen Ländern entscheiden können und sich ein australisches Black Angus Rib Eye neben Dry Aged T Bones und irischem Lammkarree räkelt – die Berechnung erfolgt dann wie üblich nach Gewicht. Steakheaven Die Tischkultur zeit sich auf den ersten Blick unspektakulär, überzeugt aber mit edlen Materialien und geschmackvoller Gestaltung, mir gefiel sie gut, obwohl ich eher zu den „altmodischen“ Tischdeckenverfechtern gehöre. Routiniert und höflich wurden nach angemessener Zeit erste Getränke Wünsche erfragt und in das elektronische Helferlein getippt, wir bestellten Aperitif und Wasser und studierten vorfreudig die überschaubare Karte. Diese ist online nirgends zu finden, daher für alle Karten Junkies wie mich hier ein kleiner Service Upload als Garant für ein klein wenig Carnivoren Kurzweil:   Amuse und Aperitif Die Auswahl der Aperitifs ist als extrem mainstreamig zu bezeichnen, etwas Campari,  etwas Lillet, Aperol und natürlich der immer noch unvermeidliche Hugo, dazu Winzersekt aus der Region, Champagner leider nur in Flaschen. Hugo? Gefühlt hatte ich den Jahre nicht getrunken und da ich mir Alkohol während der Kur nur in streng dosierten Maßen gönnte um meine Abnehmpläne nicht zu torpedieren ließ ich mich gerne entsprechend ausgedürstet von einer vehement insistierenden Pforzheimerin am Tisch zu einem solchen überreden und sollte es nicht bereuen, vielleicht einen Tick zu süß für mich persönlich, dennoch eine wohltemperierte Wohltat und eine gute Grundlage für das parallele Aussuchen der Gänge unseres kleinen Gelages. Mit den Aperitifs wurde ein kleines Amuse gereicht, in rechteckigen Holzschiffchen kamen ein grob geschroteter Steakpfeffermix, grobes Meersalz und eine extrem schmackhafte Kräuterbutter, dazu eine Auswahl von jeweils sehr aromatisch und frisch Focaccia, Ciabatta und Roggen Baguette, gutes Olivenöl und ein eher mittelprächtiger Balsamico – kann man alles so machen, bekommt aber sicher kein Kapitel in meiner Biographie.   Vorspeise Spare Ribs, reverse grilled – 11,90 Keiler Weißbier – 0,5l Spare Ribs Spare Ribs gehören seit jeher zu meinen liebsten BBQ Klassikern, variantenreiche Rezepturen und über lange Zeit perfektionierte Zubereitungsmethoden garantieren zumindest am heimischen Herd genussreiche Glücksmomente. Rückwärts zu garen bietet sich im Interesse von zartem, sich vom Knochen lösendem Fleisch bei Ribs regelrecht an, die in BBQ Kreisen legendäre „3 2 1 Methode“, eine Kombination aus heiß räuchern (smoken , dämpfen und anschließendem Glasieren bei etwas gesteigerter Hitze ist neben Sous Vide mein Favorit, entsprechend freute ich mich über das „reverse grilled“ als Hinweis am Gericht auf der Karte. Und ich sollte nicht enttäuscht werden, auch wenn die Portion (ca. ein halbes Rack optisch etwas mickrig daherkam auf ihrem riesigen Schieferbett und unter ihrer lieblosen Lauchzwiebel Deko, aber so wie die Knochen hervorlugten und angesichts der himmlischen Düfte, die das Ganze verströmte setzten sich in meinem Mund spontan wahre Sintfluten an Verdauungssäften in Bewegung.  Der Rub und die verwendete BBQ Soße gingen in die asiatische Richtung, kein Hickory, kein Honig, sondern eher klassische Teriyaki Noten dominierten. Das Fleisch war so zart, das man es weder schneiden musste, noch an einem Knochen in den Mund bugsieren konnte, weil man diesen größtenteils blitzeblank in der Hand hatte, sobald man an einem zog. Was soll ich sagen, schnörkellos präsentiert aber für sich genommen ein absoluter Hochgenuss, entsprechend zufrieden knabberte ich vor mich hin, alle neidischen Blicke und Kommentare routiniert gespielt triumphal ignorierend. Der einzige Kritikpunkt ist bei aller Wertschätzung des Gebotenen das insbesondere für Franken stramme PLV: 12 Euro für ein halbes Rack Ribs zudem ohne jede Beigabe oder aufwendige Präsentation ist schon eine Ansage, reverse grilled hin oder her, es hätte gerne 50% mehr auf dem Teller liegen dürfen; oder aber der Preis um die sieben bis acht Euro. Zu einem solchen Gang brauche ich keinen Wein, meine Wahl eines Weißbieres einer vor Ort liebgewonnenen Brauerei zeigte sich als gute solche, die frisch fruchtigen, hefigen  Noten des kalten Bieres mit der süßlichen Schwere der Ribsauce waren ein Traum. Hauptgang Tagliata, 300 Gramm – 25,90€ 2015 Primitivo di Manduria DOC, Apulien, Italien – 0,25l Tagliata mit Parmesan Rosmarin Fries und Chimichurri Die Hauptgerichte sollten gottlob gleichzeitig kommen, ansonsten hätte ich handfeste Übergriffe auf meinen Teller nur noch schwerlich verhindern können, die unterzuckerte „Ach, eine Vorspeise schaffe ich nicht..“ Fraktion an meinem Tisch hatte mittlerweile den zweiten Brotkorb leergefressen und reagierte mit ekstatischer Beglückung auf die ihr vorgesetzten Köstlichkeiten. Meine Tagliata kam wie erwartet auf einem – etwas spärlichen – Bett von Rucola, als Topping entschied man sich für den aus dem Amuse bekannten groben Pfeffermix, obenauf der obligatorische Parmesan, den ich aufgrund seiner Milde aber für Grana Padano hielt. Als Dekoration dienten eine confierte Kirschtomate und etwas Rosmarinzweig, Platz auf dem Teller fanden außerdem die als Beigaben georderte klassische Chimichurri sowie Parmesan Rosmarin Pommes, jeweils in separaten Behältnissen. Das gut parierte und in recht dicke Tranchen geschnittene Fleisch wurde wie bestellt medium rare serviert (und ja, so sieht für mich medium rare aus, viele Köche scheinen das „rare“ eher für eine freundliche sprachliche Randnotiz zu halten als die verbindliche Definition eines Garpunktes und überzeugte mit feinem Biss, schöner Grillnote und einem angenehm kräftigen Rindfleischgeschmack. Tagliata Beauty Shot : Die begleitenden Pommes Frites wurden augenscheinlich nach dem frittieren mit getrockneten Rosmarinnadeln und fein geriebenem Parmesan versehen und nochmals kurz gratiniert, das Ganze sehr schmackhaft wenn dadurch auch etwas trocken, selbst im heißen Zustand. Da der Balsamico mich enttäuschte (es war der einfache von Bertoni, von dieser Marke kaufe ich gerne den hochwertigeren, der ist wiederum großartig verwendete ich diesen etwas sparsamer und hielt ich mich – italophile Tagliata Puristen werden aufschreien – in Sachen Sauce eher an die Chimichurri, denn diese war wirklich grandios, nicht zu ölig, nicht zu breiig, wunderbar ausbalanciert und durchgezogen, zum reinsetzen gut. Der wohltemperierte Primitivo verstand sich mit allen Komponenten des Gerichtes ausgezeichnet, fruchtig und würzig mit Aromen von Kirschen und Pflaumen war er für den Umami Großangriff in Person von gut geröstetem Rind und salzigem Käse bestens gerüstet, hochzufrieden schlürfte ich zwischen manchem Bissen ein Schlückchen und freute mich an einem gelungenen Hauptgang sowie an der spürbaren Zufriedenheit der von mir in dieses Restaurant bugsierten Tischgesellschaft. Cheers! Dessert Sorbetvariation – 7€ Sorbetvariation Eigentlich war ich schon gut gesättigt, aber der Abend schrie nach einem würdigen Abschluss und somit ließ ich mich hinreißen, etwas von der spärlichen Dessertauswahl zu bestellen. Wiederum auf Schiefer kamen drei durchaus üppige Kugeln von Vanilleeis sowie Himbeer und Zitronen Sorbet, pflichtschuldig dekoriert mit deko tauglichem Frucht Firlefanz. Auch wenn es leichte Abzüge in der B Note für die kleckerlastige Anrichtung gibt, geschmacklich war  hier wenig auszusetzen: Das Vanille Eis wunderbar sahnig cremig mit einer vorschmeckenden, auf der Zunge natürlich anmutenden Vanille Note. Die beiden Sorbets in der Konsistenz auch vorbildlich, nicht im Ansatz kritallin, geschmacklich intensiv ohne künstlich zu wirken. Gemessen am Anspruch des Hauses möchte ich unterstellen, dass diese allesamt hausgemacht waren, bin hier allerdings skeptisch. Zum einen gibt es gerade in diesem Segment hervorragende Convenience Produkte, die man auch mit geübter Zunge nicht von dem ein oder anderen hausgemachten unterscheiden kann, zum anderen wundert mich dann die Kalkulation im Verhältnis zur Vorspeise. Aber das sollte der Stimmung und dem Genussfaktor an diesem Abend keinen Abbruch tun, es wurde viel gelacht und wir führten angeregte Gespräche, alles begleitet von einer für mich persönlich sehr angenehmen Musikuntermalung (First schreibt ja nicht momentan, daher kann ich diese Steilvorlage für seinen Modern Talking Running Gag ja bringen und Nachahmer zählen nicht… , besonders gefielen mir die instrumentalen Lounge Jazz Versionen alter Hip Hop Klassiker vom altehrwürdigen Wu Tang Clan… Dollar Dollar Bill y'all ….   Kurz vor dem Verlassen des Lokals demonstrierte Thomas Faber dann noch einmal seine Geschäftstüchtigkeit. Wir leben in Zeiten, in denen Keramikgrills große Konjunktur haben und dieser Umstand ist auch in Unterfranken angekommen, daher hat Faber einen solchen ins Sortiment aufgenommen: In der BBQ Szene ein Klassiker, das „Big Green Egg“, ein Grill mittlerer Größe mit einem gewissen Kultstatus. Aber diese Information will natürlich erst einmal unters Volk gebracht werden: gesagt getan, während der italienische Oberkellner den großen grünen Grill Trumm in seinem Ständer auf einem Rollwagen von Tisch zu Tisch durch den Gastraum wuchtete (und dabei einen dermaßen würdevoll stolzen Gestus pflegte, als schöbe er den Papst eigenhändig im havarierten Papamobil über den prallgefüllten Petersplatz nutzte Faber Junior die Gelegenheit zum dynamisch jovialen, verkaufsfördernden Small Talk mit anwesenden Stammgästen – die Szene hatte viel von Loriot und hätte der Wagen noch gequietscht beim Rollen hätte ich einen hysterischen Lachanfall bekommen. Der stolze Grill Schubser brachte uns nach diesem amüsanten Intermezzo neben der Rechnung noch einen kleinen Absacker als kleine Geste vom Haus, irgendeine edle Variante Limoncello, war ok, aber leider nicht kalt genug. Die Bezahlung konnte problemlos per EC am Tisch erledigt werden, leicht angeheitert ging es hinaus in die bitterkalte Bad Kissinger Nacht und wir waren uns einig: Schön wars!   Fazit Die Hauptdarsteller, die Steaks, waren in der Zubereitung und geschmacklich ohne Fehl und Tadel und von bester Qualität, sicher die Hauptsache in einem Steakhaus, zumal in zumindest im regionalen Kontext etwas gehobener Preisklasse. Beilagen wie die Chimichurri machten viel Freude, leichte Schwächen in der Anrichtung oder in Details wie bei den etwas trockenen Pommes Frites oder dem spärlichen, blassen Rucolabett führen zu leichter Abwertung und damit zu immer noch sehr freundlichen 4,5 Sternen. Der Service war grundsätzlich gut aber unpersönlich, zudem dem elektronischen Bestellsystem geschuldet etwas unflexibel was die Koordination der Bestellungen anging, hierfür in Summe gerade noch 4 Sterne. Das Ambiente möchte ich durch den Musikbonus bei 4 Sternen sehen, mir ist die Tischanordnung etwas zu eng, dennoch ein Raum mit Wohlfühlpotential. Das Preis Leistungsverhältnis möchte ich bei 3,8 Sternen sehen und muss daher auf 4 aufrunden, kein Schnäppchen und schon gar keine Abzocke, man bekommt etwas für sein Geld auch wenn die Spare Ribs in der Kalkulation einen faden Nachgeschmack hinterließen. Für alle Fleischliebhaber in Unterfranken ist das Faber Steakhaus sicher eine gute Empfehlung, auch wenn man auf den Dörfern andere Preise gewohnt ist, aber welcher Dorfgasthof serviert schon auf Wunsch Tomahawk Steaks von Edelrindern, mit denen man bei der Liebsten oder Freunden Eindruck schinden kann?"

Chilli Club

Chilli Club

Am Weser-Terminal 8, 28217, Bremen, Germany

Sushi • Asiatisch • Vegetarier • Meeresfrüchte


"Meine Frau und ich waren nur eine Minute vom Stadtzentrum entfernt, um dieses Restaurant zu probieren. Wir waren begeistert von Sushi. wir haben beide komplett geimpft und wir haben beide unsere rki amtlichen vax-zertifikate vorgelegt und der host (sprich: türsteher) verlangt, dass wir uns mit den ... vax-zertifikaten ausweisen. wir folgten, dann sagte er uns, dass sie nicht saßen. Also haben wir eine Außenkabine für zwei Außenkabinen genommen (weshalb wir Impfungen nachweisen mussten, draußen essen? Wir haben uns in der Kabine niedergelassen und dann hat die Beleuchtungsanlage nicht funktioniert. Wir haben nach einer Speisekarte gefragt, und der Kellner hat es uns gesagt , Entschuldigung, sie müssen diesen QR-Code auf dem Tisch scannen und ihn auf ihrem Handy sehen. Nach all diesen schwierigen Dingen haben wir uns erhoben, um ein besseres Restaurant mit gutem Service am Fluss zu finden. Außergewöhnlich schlechter Service und die Anforderungen an den Vax-Papierkram waren auf den Linien des zweiten Weltkriegs Gest-a-poo Zeig mir deine Papiere Anforderungen Der muskelbepackte Gastgeber achtete viel mehr auf den stetigen Strom junger, schöner Frauen Dies ist nichts anderes als ein verherrlichter Nachtclub für junge Leute In einem verschwommenen modernen Restaurant zu sehen, das Müllrecycling serviert. Nehmen Sie Ihr Geld woanders! Das indische Restaurant Maharani ist entzückend. Die Impfprotokolle waren eine umfassende Untersuchung der Gesundheitsprotokolle, gefolgt von einem Mull-Service, der diesen Job klar lenkte!"

Mama Thanh

Mama Thanh

Uhlandstraße 40, Karlsruhe I-76135, Deutschland, Germany

Sushi • Japanisch • Asiatisch • Vietnamesisch


"damals, als mein guter Freund, Kletterpartner und jetzt auch schulführender Kollege noch in der karlsruher sophienstraße wohnte, möchte ich hier einmal zurückkommen. das sehr beliebte Restaurant vaca verde mit seinem gepflückten, mediterranen Küche Stil nicht nur für Gaumenfreunde aus der Fanstadt war noch im Raum der mama alsh ecke Uhlandstraße-Sophienstraße. Leider kam es nie, weil es seine Türen im August 2018 geschlossen. Sie sollten Ihre geplanten Gastro-Besuche nicht zu lange an die Bank schieben, sonst bleiben sie fromm, dann später auf einer immer langen „zu-eat-Liste“ zerschlagen. dass wir nun mit dem panasischen Nachfolger von Tanja Finck-Penkwitts ehemaliger „grüner Kuh“ aufgeschmissen, dann erstaunt mich ein wenig. aber mein lieber Vater hatte so entschieden und gegen eine spontane Einladung, denn sein Teil war nichts zu widersprechen. seit März 2019 befindet sich das panasische Restaurant, geführt von vietnamesin thi alsh nguyen, in der westlichen Stadt. ein Blick auf die Homepage, entworfen mit attraktiven Bildern, gab einen klaren Blick auf die kulinarische Orientierung. „Vietnam meets Japan“ oder „Pho vs. Sushi“ konnte nicht als neuer Stilmix dieser beiden trendigen Country-Küche des Fernostens zusammengefasst werden. seit unserem letzten Kontakt mit “Fernkost” noch aus dem Spätsommer des letzten Jahres datiert – Freunde der blühenden Gastronomie kann sich an den Bericht einer wahrhaft skurrilen in den “Indochines” des Saarbrückers erinnern – und wir in der Bauchdecke blieben in der Zwischenzeit nur sehr groß an der Außenseite eines Sushi-to-Go. das nasse Wetter erlaubte uns, eine Brücke vom ursprünglichen Plan zu nehmen, einen Platz auf der Außenterrasse unter Sonnenschirmen versteckt. anstatt grüner kuh nun mama alsh in der inneren, aber zu dieser Zeit war nur ein Tisch besetzt, so dass auch hier die Abstände leicht erhalten werden konnten. vor allem, da wir in der geschmackvoll eingerichteten Ortschaft den leicht erhöhten Gasraum über eine kleine Treppe im hinteren Bereich für uns allein zugänglich hatten. mein vater ist kein unbekannter, er nutzte die Take-away-Option während der Lockerung nach unten und lobte die leckeren Gerichte aus dem Wok. Nach herzlicher Begrüßung durch das Servicepersonal haben wir schnell das umfangreiche Lebensmittelangebot untersucht. die Registrierung erfolgte problemlos über einen QR-Code, der in einem laminierten DIN-A4-Format auf unserer Tabelle lag. Dass dieses Restaurant kein x-populärer 08/15-Wok Snack war, machte das Gerät klar. im gut gepflegten Laminatboden wurden die zeitgenössische Beleuchtung und die valenten Holzmöbel offenbar ordentlich investiert. auch die bequemen Polsterstühle nicht beeindrucken minderwertige Qualität. Innenansicht hinten oder Das obere Esszimmer im nächsten Zimmer war der Sushi-Zähler. da waren Sie gezwungen, vorbei zu gehen, als Sie mussten. von diesem hintersten Esszimmer können Sie schnell die Außenterrasse durch eine Glastür erreichen. Sushi gegen die linke kurze Strecke, die die Arbeit mit einer angemessenen Auslastung des Einheimischen im Sommer erleichtern. so weit so nachdenklich. als die Dinerkarte durchwühlt wurde, fiel ich sofort auf die erste Seite die schöne Gastro-Geschichte von Mama alsh ins Auge. Ein freundliches „Xin Chao“ folgte einer kurzen Pause zur kulinarischen Orientierung der Last. Neben der Leidenschaft für die süd Vietnamesische Küche wurde die Familie als zentrales Element der gastronomischen Aktivität hervorgehoben. die Frau der ewigen, britischen Thronfolger prinz charles wäre auf der ersten Seite sicher warm geworden. das hawaiianische Nationalgericht “Poke” in Form zahlreicher “Bowl e s” wurde auch ohne “Parker” angeboten. den basischen Sushi-Reis und einen Salatmix. toppings edamame, quinoa, couscous, avocado, etc., Protein-Sprinkler Huhn, Tofu, Tuna co. sowie Saucen Mango, Wasabi, Sesam könnte nach Lust und Laune kombiniert werden. der kulinarische Bezug auf vietnam kam nicht zu mir. Egal, die Wellness-Schüsseln aus dem Pazifik-Raum waren leicht überwept. der Fokus war heute nicht auf Genesis-Feed, sondern sollte deutlich mehr ungesunde Läufe treffen. Ich wurde von handfesten Fleischarbeiten – wie gegrillt – geweiht und sehe dort: Ich wurde ein Ferrier. was mama alsh bevorzugt zu begehen, könnte nur richtig für mich sein. aus einem guten halben Dutzend auf der Karte unter dem Rubrik “Lieblingsessen” – darunter auch das Nudeln aus Vietnam in zwei Varianten pho bò und pho gà – habe ich die gemischte Grillplatte 16,80 Euro gewählt, die mit Hühnerstall, Fleischbällchen und Ersatzrippen auch jede gutbürgerliche Schnitzerei stand. die extrem luxuriant, von über 50 verschiedenen maki, nigiri, knackig, innen, tempura, veggie und sashimi Versionen von rohem Fisch Repertoire gespielt für uns an diesem Sonntag Nachmittag – Contempt kalauer! - keine Rolle. es sollte die Starterplatte für 2 Personen 15 Euro sein. mit lackierten Hühnerspießen, Frühling, Gemüse und Sommerrollen sowie zwei chess-friedenen Garnel-Tails, es lieferte einen guten Querschnitt durch das überwiegend knusprige Fingerfood-Programm von Mama alsh. ein wenig Fingerfood im Voraus meine Frau beschlossen, die pho bò 12,50 Euro zu wählen, während auf der Seite meines Vaters und seiner Frau zweimal die vietnamesische Hühner Curry namens “Cari Ga” 13,50 Euro gewählt wurde. In letzteren sollten Karotten, Karotten und Reisnudeln das mit Koksmilch getränkte Hühnerfleisch begleiten. für eine ausreichende Sättigung zu sorgen schien. bei den Getränken auf einer Seite des Tisches Baden Braukunst. wenn man bereits zu den Freuden der wirklich erstklassigen Hopfenprodukte der Familienbrauereibetriebe im Herzen des Ortenau kommen könnte, dann bitte auch gleichzeitig. ein schlechtes Licht! nach einer angenehmen Wartezeit stand ein frisch gezapfter Ulmer in der nostalgischen 0,5-Stein-Pitch vor mir. Mein Vater hingegen hatte sich für den Ulmerpilsener in der Halbliterklasse entschieden, beide 3,90 Euro, die keine Schuld entschloss. die Damen plaudern in ascetic bei frisch inkubierten Werten 3,50 Euro und eine Flasche peterstaler classic 0,75l für 4,80 Euro. andere Menschen – andere Durst! was überrascht mich sehr positiw war die Tatsache, dass man auch eine schöne Auswahl an weeping in open ausschank und dies aus recht akzeptablen Ursprung. mit Ellermann Spiegel kleine Fischlinge und oliver zeter neustadt war sogar die Pfalz zu Beginn. interessanter aber das Flaschenweinangebot. riesling von Bassermann-Jordan und Grauburgunder von messmer finden Sie sicher nicht in jeder panasiate im Portfolio. vor allem, da die Preise schienen hoch “links-Rhine” berechnet. die 30 Euro für die Cuvée z von oliver zeter waren nur zu ein Schnäppchen. und auch das „Win-Win-Riesling“ aus dem weingut von Sieg konnte eine faire Präsentation von 26 Euro als die gleiche Situation. die emsigating Operation brachte unsere Vorspeiseplatte, die als Fingerfutter zum Teilen animierte. die Hühnerspieße, die mit Teriyaki-Sauce gebürstet wurden, kurz nach dem Braten, waren saftig-süß und nicht zu trocken. die auch aus den Fritteuse-, Guss- oder Federwalzen entwichen, entsprach dem handelsüblichen, kleinen Original-TK-Standard. Die beiden Nems reißen Papierrollen zusammen mit den Garnel-Tails in der knusprigen Schale bildeten die knusprigen Punkte dieser "Hanoier Allerleis". ein dreifaches „Ho-Ho-Ho-Chi-Minh“ verdiente den frisch gerollten, nach Koriander duftenden, mit Garnel, Salate und Reisnudel gefüllte Sommerrollen. gerippt in die schmackhafte Hoisin-Sauce, sie waren ein erster, ernst gemeinter frischer Akzent aus Südostasien. auch die Salathäufchen mit piquant washabi Dressing gemacht werden konnte. einen insgesamt anständigen Appetitzügler mit einem ausgeprägten Bequemlichkeitsgehalt, hohem knusprigen Gehalt und tauchfreundlicher Geschmeidigkeit. nichts weltanschauendes, aber konsequent guter Standard. zwischen Vor- und Hauptfutter verging die Zeit ziemlich schnell, ohne jedoch geheilt zu fühlen. von nun an riecht es aromatisch zu Zitronengras, Galgant und Kaffirlimette neben mir. die Hühnerkurrie war nicht überraschend, aber die Reißzähne Curry stand bereits vor meinem Senioren mit üppigem Kartoffel und Karotten. Curry im Detail, dass mit Rinde, früh an Land, Sojasprossen und frischen kriminellen gekräuselten Reissuppe “Pho Bò” war ein bemerkenswerter Teil. Was zum Pho? ein feiner Zimthauch hat mir wehgetan, aber das ist das, was das Pho? Ich fragte mich, ob meine Frau auf den köstlichen Inhalt dieser riesigen Schüssel gewachsen wäre. eine Schüssel voller Glück war es, wie man sich nach einem köstlichen Löffel herausstellen konnte. meine Anwendung auf Suppenhaft wurde daher mit einem kopfstreuenden Lächeln zerquetscht. auch an meiner Ecke des Tisches hatte etwas Kulinar getan. die Grillplatte, dekoriert mit einer würzigen frikadelle, eine knusprige Peeling und ein saftiger Hühnerfuß, an seinem Adressaten angekommen. um eine – verfeinert mit Wasabi Dressing – Salatzentrum waren die “drei zahmen vom Grill” draped. die drei tame aus dem grill ein leicht saurer Disauce soja, Limette oder ähnliches und ein schmackhafter Basmatirei mit gerösteten Sesamsamsamsamen beendete das Ensemble, das zwar leckere Grillnahrung bot, aber ohne den Gaumen wirklich in gustatorische Distress zu bringen. Es fehlte einfach Wumms, die eine ausgewogene Marinade oder ein raffiniertes Topping hätte beitragen können. Vietnam Lünette der gemalten Hühnerbasis vorne Teriyaki-Rib keine Frage, die im grünen Bereich handgefertigt wurde, aber geschmackvoll leider ziemlich monoton. äh, äh, äh... und satt machte den Teil alles. so alles im Lack und im wahrsten Sinne des Wortes. Wer will auf hohem Niveau flüstern? nach so lange Asia Abstinenz, der gegenwärtige Umweltismus gloomed nach einem süßen Abschluss. tempura banane, crème caramel und die süße Nahrung 4,50 euro vietnamese Provenienz, die einfach als "Chè" bezeichnet wurde. chè ohne guevara da Ich entschied mich für letztere zu gehen, vor allem, da ich in der Lage war, eine Espresso mit “Chè” zu probieren. eine freundliche Geste und ein kleiner Zuckerschock zugleich. aber der Dessert vor allem aus Koksmilch und Tapioka Perlen, mochte ich noch. auch die Crème Karamell wurde so schnell wie gelobt zerkleinert. Fazit: Die Mama hat uns einen entspannten Sonntagnachmittag mit dem rechten Rheinteil der Familie gegeben. der Service trug mit seiner unermüdlich freundlichen Kunst sicherlich mit. Ich möchte die südostasiatische Gastfreundschaft wieder in der Karlsruher Weststadt sehen. aber dann mit Weinführung und auch mit dem einen oder anderen Schluckpecht aus der Region am tisch."

Sakanaya

Sakanaya

Hafenstraße 15, 48153 Münster, Germany

Tee • Sushi • Asiatisch • Japanisch


"Wir waren Ende Januar zu unserem ersten Besuch im Sakanaya und waren insgesamt rundum zufrieden. Der Empfang war freundlich, das Restaurant bei unserer Ankunft an einem frühen Samstagabend nur mit drei weiteren Gästen besucht, was sich jedoch im Laufe des Abends noch änderte. Folglich konnten wir uns freundlicherweise - trotz vorheriger Reservierung - unseren Platz frei wählen und entschiedenen uns für einen kleinen Tisch auf einer Empore im Fenster, bei welchem man auf dem Boden sitzend essen kann. Dies muss man sicherlich mögen, uns hat es sehr gut gefallen und wir empfanden es diesen Platz als passend für japanisches Essen. Wem dies nicht zusagt, kann optional auf eine der anderen "klassischen" Sitzgelegenheiten ausweichen.Trotz anderer Vorsätze entschieden wir uns für das All-you-can-eat-Angebot. Wir haben die Wahl - zumindest aus kulinarischer Sicht - nicht bereut und waren mit dem Angebot sehr zufrieden. In der ersten Runde besteht keine Wahlmöglichkeit und es werden sehr ansprechend präsentierte Sushivariationen des Hauses serviert. Alle Sushis schmeckten erstklassig.Das All-you-can-eat-Angebot lässt einem anschließend die Option, beliebig vieles weiteres Sushi zu bestellen, jedoch ist man in der Auswahl der Sushi leider etwas eingeschränkt. Das wir die in der ersten Runde servierten Thunfischsushi anschließend nicht nachordern konnten, hat aus unserer Sicht den insgesamt sehr positiven Gesamteindruck etwas gestört und war uns auch im Vorfeld nicht bewusst. Aufgrund des sehr guten Sushis, der wohnlichen Atmosphäre und des sehr freundlichen Services vergeben wir insgesamt noch so eben die volle Punktzahl, obgleich wir die Restriktionen bei der Nachbestellung des Sushis doch als unschön wahrgenommen haben. Insgesamt können wir das Sakanaya als eines der besten Sushirestaurants Münsters ausnahmslos weiterempfehlen und werden selbst auch gerne wiederkommen."