Tom
Annam

Annam

Pestalozzistraße 32, 80469 München, Muenchen, Germany

Huhn • Suppe • Salat • Curry


"Ich war sehr gespannt darauf. Ich mochte das Ambiente im Restaurant sehr gut, vor allem der Barbereich ist sehr schön. Weniger schön ist jedoch, dass es zu viele Tische und Stühle gibt und daher nur extrem schmale Korridore zur Verfügung stehen. Sowohl die Dienste als auch die Gäste mussten slalom. Es war noch schlimmer für alle Menschen, die direkt an diesen Korridoren saßen, weil sie ständig temperiert wurden oder die Stühle. Übrigens war das Restaurant komplett besetzt und so war es fast unerträglich. Im normalen Volumen konnte man sich auch mit dem einsamen Nachbarn nicht unterhalten. Es gibt keine echten zweisitzigen Tische, denn der Nachbartisch hat nur einen Abstand von 5 cm! Wenn ich zu zwei gegangen wäre, hätte ich einen solchen Tisch abgelehnt! Aber wenn jemand eine Verbindung sucht, hätte es das gern. Unser Hauptservice, den der Boss nicht einmal die ganze Nacht lächelte. Trotz extremer Lautstärke sprach sie mit ganz ruhiger Stimme. Dies wiederum hatte das Ergebnis, dass wir jedes Mal fragen mussten, was sie sagte, und obwohl wir unsere Befehle wirklich sagten, sie hat uns kaum verstanden und wir mussten alles wiederholen. Es war extrem erschöpfend! Die jungen Betreiber sind freundlicher, aber nicht mehr. Besondere Wünsche sind nicht gerne zu sehen, werden aber dennoch mit einem sehr energetisierten Gesichtsausdruck berücksichtigt. Dies bedeutet nicht, dass auch ein Verlangen erfüllt ist. In einigen Bildern habe ich bereits gesehen, dass die Soße extrem wenig auf den Tellern ist, so dass ich sofort nach extra Soße bei der Bestellung gefragt. Ich habe wohl extra kleine Sauce, zumindest im Vergleich zu den anderen Tellern. Also habe ich kurz danach extra Soße bestellt. Nachdem dies nicht rechtzeitig serviert wurde, erinnerte ich mich wieder daran. Dann kam sie endlich. Nicht nur Sauce, sondern auch Gemüse, von der Menge eine Suppenschüssel voll. Dies wiederum ist positiv, auch wenn eine Entschuldigung für die lange Wartezeit nicht gekommen ist. Das gleiche gilt für 2 andere Probleme: Ein Getränk wurde völlig vergessen und es wurde 3x gefragt, wenn es kommt. Als es schließlich nach 50 Minuten serviert wurde, gab es natürlich kein Wort der Entschuldigung. Ich hätte mich bei ihr entschuldigt und den Drink nicht aufgeladen. Aber dies zu nam schreibt nicht nur den Namen, sondern auch den Dienst nur klein. Ein Hauptgericht wurde völlig vergessen. Natürlich mit einer Frau, die keinen Vorspeisen bestellt hatte und sehr hungrig war, das ist Murphys Gesetz. Als es kommt, wurde sie gefragt, was sie bestellt hatte. Von der Wartezeit konnte man dann erkennen, dass das Gericht nicht bereits in der Küche fertig war, sondern erst dann gekocht. Es wurde natürlich ohne Entschuldigung serviert. Jetzt zum Abendessen: Mixed Vorspeise für 2 Personen 16.90€ . Vom Preis bis zur Menge ganz schön, vor allem in Bezug auf die individuellen Preise der Vorspeisen. Sommerrollen Das Reispapier war teilweise zu wenig bewässert? Sauce nur mäßig. Kräuter nicht eingewickelt, aber lag neben ihm, so ist es schwierig, gleichzeitig zu essen. Es ist gut für Leute, die nicht alle Kräuter mögen. WanTan schöne knusprig, aber zu wenig gewürzt. Mangosauce ok. Vietnamesische Frühling rollt Soße sehr gute Garnelen im Crispy Mantel Die Garnelen schneiden zu Schmetterling und dann mit einer Art Puff-frees gerieben und gebraten. Crispy Mantel zu dick und dominant, die Garnelen schmecken nicht. Mein Hauptgericht: knusprige Ente mit Gemüse und Currysauce 15,90€ Ente war knusprig und geschmackvoll gut, aber leider völlig trocken. Gemüse ein wenig gekocht, aber geschmackvoll gut und die Sauce sehr gut. Die Hauptgerichte wurden serviert, es gab nicht einmal die Vorspeisenplatten gelöscht. Die Platten der Hauptgerichte wurden nur dann freigegeben, wenn wir zahlen wollten. Fragen Sie aus dem Service, ob alles für eine Getränke-Anfrage passt? die ganze Nacht schlechte Anzeige! Einer von uns hat das am Ende beunruhigt, also fragte die Dame, ob sie schmeckt. Aber sie kümmerte sich nicht um unsere Antwort, keine Reaktion. Sie betonte nur mehrmals, dass sie die extra Sauce nicht berechnete. Kaputte Platten und Kerzen, die nicht anwesend waren oder nicht den ganzen Abend verbrannt wurden, waren keine Wunder. Emission 3 4. Ich weiß viel besser Vietnamesisch. Selbst wenn das Essen perfekt wäre, würde ich nicht wieder gehen. Ich ziehe es vor, mein Geld an einen Ort zu bringen, wo nicht nur das Essen, sondern auch der Service passt, und ich fühle mich willkommen. Service und Sitzplatz 1 2. Insgesamt 2,5, aber ich bin hier fertig, weil es mehr Negative als Positives gab. SCHADE!"

Al Binario

Al Binario

Rentamtstraße 1, 66386, St. Ingbert, Germany

Pizza • Europäisch • Italienisch • Meeresfrüchte


"Am gestrigen Freitag fand das diesjähriges Band Weihnachtsessen mit unseren Frauen statt, wobei die Wahl des Austragungsortes diesmal nicht so ganz reibungslos wie in den Vorjahren abgelaufen war. Das zunächst auserkorene und uns völlig unbekannte Lokal hatten meine Frau und ich im Vorfeld  zu einem Probeessen aufgesucht; das betriebskantinenartige Ambiente gefiel uns absolut nicht, die Toiletten waren im Keller und angesichts des Büffets weigerte ich mich, hier überhaupt etwas zu essen. Das schon stark zerfledderte Salatbüffet sah aus, als ob eine Rotte Schwarzwild durchgezogen wäre, in den anderen Bottichen sah es auch nicht viel besser aus. Meine Frau und ihre mitgefahrene Freundin assen irgendein Fischgericht; ich sass daneben, ass nichts und meldete bei der nächsten Probe die Simbas vom Weihnachtsessen 2023 ab. Das sollte dann aber auch nicht auch nicht sein. Mein eigener aktueller Vorschlag fand keinen Gefallen, weil ich übersehen hatte, dass dieser Gastrobetrieb neuerdings bereits um 19 Uhr seine Pforten schliesst. Ausserdem war meine Wahl der Gattin eines Mitmusikers zu gewöhnlich und nicht fein genug . Unsere bereits getätigte Reservierung habe ich, als ich es bemerkte, sofort storniert; das bandseitige Gemeckere war groß und unser Mitmusiker und Proberaumgeber reservierte ohne große Rückfrage an unsumgehend einen Tisch für den 08.12. in dem Lokal, in dem wir dann gestern auch um 18 Uhr landeten, nämlich der Trattoria Al Binario in St.Ingbert. Die anderen Mitmucker, allesamt wohnhaft in St.Inbert, kannten dieses Lokal von etlichen Besuchen über die Jahre weg; einer war sogar noch am vergangenen Mittwoch nebst Gattin dort zum Essen gewesen. Durch die Bank weg war man voll des Lobes über Küche und Service. Meine Frau und ich waren Ersttäter und sehr gespannt. Barrierefreiheit ist am und im Al Binario nicht gegeben; können Rollifahrer mit kräftiger Begleitperson den Eingangsbereich mit seinen vier oder fünf Treppen noch überwinden, ist für sie spätestens dann Fahnenstangenende, wenn sie nicht im Erdgeschoss Gastraum speisen sondern in den Gastraum eine Etage höher gelangen wollen; eine lange Treppe verhindert dies absolut. Angeblich soll es rechts am Haus noch eine von der Strasse aus ebenerdig erreichbare Terrasse geben; für diese Jahreszeit natürlich keine Option. Ob es zu den Toiletten über Stufen geht, kann ich nicht sagen, weil ich die Nassräume nicht besucht habe. Ansonsten ist das Ambiente unauffällig, das Mobiliar entspricht dem Mobiliar, das man  beim Normal Italiener gemeinhin antrifft: für mich mit drei Sternen zu bewerten.  Zwei Sterne mehr gibt es für den Bereich Sauberkeit . Den Service versahen bei uns der italienische Wirt und eine junge weibliche Servicekraft; beide durchaus kompetent und flott, sie freundlich und ohne viele Worte, während er sein Tun an unserem Tisch mit lustigen Sprüchen würzte. Für mich ein bisschen zu dick aufgetragen und einstudiert, aber vielleicht ist der Mann von Haus aus ja wirklich so. Normalerweise hätte ich den Bereich Service mit dreieinhalb Sternen bewertet, kann dies aber nicht tun. Begründung: Knapp eine halbe Stunde nach uns traf eine größere Männergesellschaft im Alter so zwischen Ende Zwanzig und Mitte Vierzig ein und bekam den zweiten grossen Tisch (den ersten hatten ja wir zugewiesen. Bis dahin hatten wir den Raum mit vier jüngeren Damen (eine davon sah der Darstellerin der Sekretärin Stockl in meiner Lieblings Vorabend Serie Die Rosenheim Cops täuschend ähnlich an einem Vierertisch und einem Pärchen an einem Zweiertisch geteilt. Die Herrenrunde mit einem Geburtstagskind in ihren Reihen hatten offensichtlich vor ihrem Eintreffen im Al Binario auf dem St.Ingberter Weihnachtsmark in Sachen Alkoholgenuss kräftig vorgeglüht und befanden sich schon leicht im Stand der Gnade. Was dazu führte, dass der Geräuschpegel im Raum mit ihrem Eintreffen sehr kräftig anstieg; in meiner ursprünglichen Heimat, der Pfalz, hätte man das Verhalten dieser Gästegruppe mit Sie hawwe die gonz Zeit iwwer gekrische wie die Jochgeier geschildert. Sowohl die Damen wie auch das Pärchen  und unsere Rund vermieden es, mit den angezechten Herren auf Konfrontationskurs zu gehen; es hätte mit Sicherheit auch nichts gebracht ausser bösem Blut und Mißstimmung allerseits.. Allerdings sollte man von einem Wirt mit Fug und Recht erwarten dürfen, dass er genug Cojones in  der Hose hat, um im Interesse aller anderen Gäste mal zu so einem Tisch mit überlauten Gästen zu gehen und dort um umgehende Reduzierung ihrer Gesprächslautstärke ersucht.  Das tat unser Wirt leider nicht, sondern hielt sich, aus welche Gründen auch immer, total raus.  Insofern wurde er diesem Teilbereich von Service nicht gerecht, was meine Bewertung für den Service auf einen Stern herunterdrückt. Und den auch nur weil gestern bei mir Altersmilde und Vorweihnachtsmilde aufeinandertrafen  : . Doch nun zu Erfreulicherem, nämlich dem Essen und Trinken! Was die an unserem Tisch konsumierten Speisen anbelangt, habe ich fast alles behalten, während ich bei den Getränken leider ziemlich passen muss. Da weiss ich nur noch, dass bei den Weinen der  Primitivo Don Cosimo Due Palme (Puglio Spitzenreiter war, ansonsten wurden Rosé, Averna, Campari, Sherry, Bier mit bzw. ohne Umdrehungen, Mineralwasser und Espresso getrunken. Spitzenreiter bei den Vorspeisen waren eindeutig die Calamari und weit abgeschlagen Bruschetta und Burrata. Bei den Hauptgerichten lagen die Perlhuhnbrust und die Ravioli nach Fischer Art gleichauf, gefolgt von der Kalbsleber alla veneziana; das Schlusslicht bildeten hier abgeschlagen die Tagliatella al Tartuffo Nero . Und bei den Desserts vermochen die Cassata, das Lebkuchen Parfait und ein Schokoladenpudding sowie ein gemischtes Eis (die Name dieser beiden Desserts habe ich vergessen zu punkten. Und was haben die beiden Simbas verzehrt ?  Meine liebe Frau trank ihren üblichen Starter Averna (EUR 4,90 und, als FvD für die Rückfahrt  ausgekuckt(ich hatte die Hinfahrt bestritten , zu ihrem Essen alkoholfreies Gründels Classic  (EUR 3,60 . Als Vorspeise hatte sie die Bruschetta  Classica für EUR 7,90 ausgesucht, ihr Hauptgericht war die Kalbsleber alla veneziana mit Rosmarinkartoffeln und Gemüse (EUR 26,90 und als Dessert hatte sie sich für Hausgemachtes Lebkuchen Parfait (EUR 7,90 entschieden. Die Bruschetta schien eher nicht gefallen zu haben, beim Hauptgericht bemängelte sie den Gargrad der Leber; ausserdem waren ihr die gerösteten Zwiebeln etwas zu blass geraten. Das Lebkuchen Parfait dagegen fand sie ausgesprochen gelungen. Mein Starter war ein Karlsberg Weizenbier Hell (0,5l EUR 4,60 und zum Essen hatte ich den Primitivo Don Cosimo (2 x 0,2l zu je EUR 7,40 . Meine Vorspeise waren die Calamari Fritti für EUR 15,90, mein Hauptgericht die Hausgemachten Ravioli nach Fischer Art in Scampi Sauce (EUR 18,90 und mein Dessert ein Espresso doppio für EUR 3,90. Die Calamari Fritti fand ich geschmacklich gut bis sehr gut, allerdings habe ich die Tuben lieber als Ganzes und nicht wie hier in Ringe geschnitten auf meinem Teller. Während die Ringe sehr gut gegart waren hatten die Ärmchen ein bisschen zu viel Hitze abbekommen, hier wäre weniger mehr gewesen. Die Ravioli, sechs an der Zahl, kamen in einer recht geschmacksfreien Soße, die Scampi nicht einmal von Weitem gesehen hatte, daher; dafür gab es auf einem Löffel gereicht einen feinen Dip. Gefüllt waren die Ravioli mit einer Mischung aus feingehacktem Edelfisch und feingehackten kleinen Garnelen. Eigentlich ein sehr feines Gericht, wäre es nicht höchstens lauwarm auf einem kalten Teller zu mir an den Tisch gelangt. So hatte ich nicht allzu viel Freude daran. Meine Frau meinte, ich solle den Teller zurückgehen lassen; erstens hätte das wohl zu lange gedauert, bis ich ihn zurückbekommen hätte, und zweitens wollte ich nicht noch zusätzliche Zeit in Gesellschaft der krakeelenden Gäste am Nebentisch zubringen. So habe ich meine lauwarmen und eigentlich fast schon kalten Ravioli brav in mich hineingemümmelt. Mehr als drei Sterne kriegen die Gerichte der Simbas im Bereich Essen aber nicht. Fazit: Wir hatten über die Jahre hinweg mit Blick auf die Kulinarik merklich bessere Weihnachtsessen in angenehmerer Umgebung gehabt; das diesjährige zählt zumindest für meine Frau und mich  nicht unbedingt zu den Highlights. Wir zwei werden jedenfalls das Al Binario , das ist absehbar, nicht noch einmal  besuchen."