Trüffelbutter
Purino Soulkitchen Krefeld

Purino Soulkitchen Krefeld

Girmesgath 5, 47803 Krefeld, Germany

Pizza • Steak • Pasta • Nudeln


"Wir waren als Geburtstags Essen mit der Familie (6 Personen) dort. Parken: Es stehen außreichend Parkplätze zur Verfügung. Zur Gastronomie legt man einen kurzen Fußmarsch zurück. Menschen denen das nicht möglich ist können aber zu Aussteigen bis dicht vor den Eingang gefahren werden. Alles ist ebenerdig, so dass man auch mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator nicht durch Treppen oder Stufen behindert wird. Die Location: Optisch erst einmal ein wirklicher Hingucker. Sehr stylisch ohne over the top zu wirken. Absolut Daumen hoch! Bei schönem Wetter kann man wunderbar draußen in einem Innenhof sitzen. Zum Restaurant: Leider gibt es hier einiges zu bemängeln. Es wurde bei 6 Grad Außentemperatur drinnen nicht geheizt. Bei der größe und Höhe des Raumes (ein altes Fabrikgebäude) kann man sich vorstellens wie kühl es innen war. Auf Nachfrage wurde uns gesagt, es seiekne Zentrale Heizung für mehrere Gebäude und leider hätten sie keinen Einfluß darauf. Das kann ich verstehen, aber entweder muss ich als Betreiber eine alternative Lösung finden oder mich mit dem Vermierter auseinandersetzten. Niemand möchte das Essen in einer Jacke zu sich nehmen. Die Tische waren alle eingedeckt, allerdings sollte der Betreiber darauf achten, das angeschlagene Teller aussortiert werden. Das hat nicht nur optische Gründe, sonder teils waren die Teller so lädiert, dass man Sorge hatte Abplatzer in den Mund zu bekommen. Das tolle Ambiente sollte sich am Tisch fortsetzen. Die Speisekarte: Diese sollte unbedingt etwas überarbeitet werden. Das sie viel in Gebrauch sind konnte man sehen, dagegen spricht erst einmal nichts. Die Übersichtlichkeit ist allerding verbesserungswürdig, das war die Meinung aller. Der Service: Sehr freundlich und aufmerksam. Hier gibt es absolut einen Daumen hoch! Das Essen: Wir fanden das Essen sehr durchwachsen. Die Fleischgerichte waren sehr gut. Gut fanden wir, das man sich sein Stück ähnlich wie in einer Metzgerei aussucht. Bezahlt wird wie beim Metzger nach Art des Fleische und dem Gewicht. Die Nudelgerichte waren gut. Bowles würden wir dort nicht mehr bestellen. Das marinierte Hühnchen darin war top, der Rest ein flopp. Quinoa schmeckte ausschließlich nach Wasser. Soße musste man in beiden Bowls suchen. Die Zutaten waren frisch und ansprechend angerichtet, aber geschmackvoll waren die (zwei verschiedenen) Bowls nicht den Namen Soul Food verdienen beide nicht. Unser Fazit: Guter Laden für Fleischfreunde. Hier stimmt auch das Preis Leistungverhältnis. Es lohnt unbedingt dort einmal essen zu gehen. Bowls sollten neu kreiert werden. Die waren ihr Geld leider nicht wert."

Wackes Weinstube

Wackes Weinstube

Benesisstraße 59, 50672, Cologne, Germany

Wein • Europäisch • Französisch


"Das Restaurant Wackes wird von Helmut Gote (Restaurants in Köln) als eines seiner Lieblingsrestaurants bezeichnet und auch Carsten Henn (Kölner Stadtanzeiger) führt es in seiner Liste "111-mal köstlich essen in Köln" auf. Es war eine gute Sache, dass YouDinner ein Überraschungsmenü angekündigt hat und schließlich fügte sich ein Besuch bei Romain Wack. Ambiente Das kleine Gebäude in der Nähe des Rudolfplatzes ist bereits durch seine bunte Außenfassade bedeckt. Auch im Inneren wird dieser Eindruck von individuellem Design bewahrt (viele Hölzer). Im Erdgeschoss befinden sich die Theke und einige Sitzplätze. Es gab Cremant und Flammkuchen. In der ersten und zweiten Etage befinden sich die eigentlichen Gästeplätze. Die Tische sind eng, aber der Platz schien dennoch gemütlich. Wir waren mit 30 Personen im ersten Stock. Sauberkeit Alles war sauber und ordentlich gepflegt. Service Der Chef des Restaurants und Besitzer war ein außergewöhnliches Erscheinungsbild: herzlich, begeistert, humorvoll. Mit Leib und Seele gastronomisch. Die Damen im Service waren ebenfalls aufmerksam und freundlich. Romain Wack erklärte sein eigenes Essen. Seine Sprache war eine Mischung aus Hochdeutsch und Elsässisch. Dieser Dialekt hatte für mich viel Leben. Besonders ging er auf seine Entenlebern, Schnecken und Froschschenkel ein: Es ist kein Haltepunkt; die Tiere wurden mit Mais gefüttert und nicht gegessen. Gänse könnten dazu gezwungen werden, aber Enten würden das nicht tun. Also hat er nur Enten bei sich. Schnecken und Frösche wurden früher in seinem Heimatdorf von den Kindern morgens gesammelt und dann regelmäßig von den Müttern als Freitags- oder Fastenmahlzeiten an den Tisch gebracht. Heute bezieht er seine Produkte jedoch aus anerkannten Zuchtstationen. Für uns gab es ein Fünf-Gänge-Menü. Mit allen Getränken 69,00 €. 1. Elsässer Flammkuchen: Creme Fraiche, Speck, Zwiebeln Cremant D'Alsace brut - Charles Wantz - Barr - Elsass Sehr dünn knuspriges Brot, beschichtet mit Creme und bedeckt mit feinem Speck und kleinen Zwiebelstücken. Der Gastgeber ging mit einem Tablett durch die Reihen und bot kleine Stücke Kuchen an. Er empfahl, zwei Stücke direkt zu nehmen und übereinander zu legen - wie eine doppelte Füllung. Sein Flammkuchen schmeckte sehr lecker - sogar der beste im Rheinland um Köln herum. Ich habe mehrmals zugegriffen. 2. Gänselieselsalat: Löwenzahn, Spiegelei, gebratene Entenleber, Entenpaste, Foie gras Terrine Pinot Gris Reserve Personnelle 2013 - Trimborn - Elsass Für mich war das der beste Teller des Tages. Und diese Aussage bezieht sich speziell auf die Variationen der Entenleber. Und das Stück Entensinken. Diese vier Komponenten harmonierten köstlich und waren gleichzeitig verschieden. Ich denke darüber nach, hier wieder hinzugehen. Der gut wahrnehmbare bittere Löwenzahn wurde durch Bissen von Bohnenstücken (gelb und grün sowie rote Paprikastreifen) leicht gelindert. Auch das butterweiche cremige Dotter des Eies brachte neue Geschmacksnoten. 3. Variation: Schnecken, Froschschenkel Unsere Tischgruppe bestand aus fünf Personen: drei Damen und zwei Herren. Diese Gruppe gab den Männern eine doppelte Portion, da die beiden Komponenten bei den Frauen nicht so gut ankamen. Ein ganzes "Nein" und die anderen aßen tapfer (fast alles. Schnecken habe ich selten probiert (ich erinnere mich an die Portion im Poêle d'Or - der ehemalige Star-Koch Jean Claude Bado ist am 17. März 2018 verstorben, wie ich in der Zeitung gelesen habe. Ich hatte noch nie so große Stücke auf dem Teller. Sie waren fantastisch gebraten: teilweise knusprig außen und weich innen. Sie schmeckten wie zartes Hühnerbrustfleisch. Es ist schön, dass ich eine halbe Portion bekommen habe (siehe oben, aber das soll nicht weggeworfen werden (manchmal muss man Opfer bringen). Die Schnecken waren für mich okay, aber ich hätte interessantere Exemplare davon bekommen können. Die Kräuterbutter oder Sauce war stark gewürzt und gab der kleinen Weichheit etwas Würze. Allerdings schmeckte das frische Brot noch besser zu der Butter. Für mich waren also die Froschschenkel großartig. 4. Kartoffelbratwurst: grüne Linsen, Senfsauce Pinot Noir 2016 - Charles Wanz - Rouge d'Ottrott - Elsass Kartoffelbratwurst Ich kannte sie nicht und hatte sie noch nie gegessen. Aber das könnte sich ändern; denn sie schmeckte hervorragend. Es handelt sich um eine Wurst aus Fleisch und Speck von Schwein oder Rind mit Kartoffeln, Zwiebeln und verschiedenen, regional unterschiedlichen Gewürzen - hier wurden wahrscheinlich Bohnen hinzugefügt. Die Linsen waren gut, sie hatten Biss. Aber ich glaube nicht, dass ich Linsen sehr schätze (weil sie mich auch bei anderen Köchen nicht überzeugen konnten. Die Senfsauce passt jedoch gut zur Wurst und zum Gemüse. Der junge, frische und leicht gekühlte Spätburgunder war sehr gut geeignet für das herzhafte Gericht. Seine sanften Aromen roter Früchte (Himbeere oder Erdbeere haben mich überzeugt. 5. Geeistes Souffle mit Marc de Gewürztraminer Ein paar Früchte wie Orangenfilet, Brombeeren, Blaubeeren und Captachelbeeren waren am "Fuß des Eisbergs oder des Vulkans". Das Eisparfait war erfrischend und die Zugabe von Likör gab dem Geschmack. Am oberen Rand des "Kraters" war wahrscheinlich auch Orangenlikör (Grand Marnier als "Maar". Dies war ein würdiger Abschluss - ein frischer heißer Espresso. Fazit 4 - gerne wieder. Einige typische Gerichte aus dem Elsass konnte ich bei meinem Besuch kennenlernen. Die Geflügelgerichte würden wohl an der Reihe sein. (1 - sicher nicht wieder, 2 - kaum wieder, 3 - wenn es sich ergibt wieder, 4 - gerne wieder, 5 - absolut wieder - nach "Küchenreise" Besuchsdatum: 25.03.2018 - Mittag - eine Person (Gruppe 30 Personen)"