Trüffelpommes Trüffelpommes
Brasserie Freilager

Brasserie Freilager

Freilagerstrasse 53 Ecke Flurstrasse 116, 8047 Zürich, Switzerland

Japanisch • Asiatisch • Mittelmeer • Europäisch


"Das Restaurant befindet sich in einem neu erbauten Teil von Zürich Albisrieden und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln recht einfach zu erreichen, allerdings sind es nur wenige Minuten zu Fuß. Parkplätze stehen ebenfalls gegen Gebühr und in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Warum sollten Sie das Stadtzentrum verlassen, um hier zu speisen, zu Mittag zu essen usw.? Ganz einfach, es lohnt sich. Das Restaurant ist eine erfrischende Alternative zu den typischen Lokalen in der Innenstadt, die überfüllt sind und nicht selten eine Enttäuschung hinsichtlich Preis, Service und/oder Qualität darstellen, weil sie sich nicht darum kümmern müssen. Hier fühlt es sich anders an, der Service ist wirklich gut, das Personal ist freundlich und in der Lage, den Gesamtservice im Gleichgewicht zwischen distanziert und sehr hilfsbereit zu halten. Der Ort ist ruhig, schön eingerichtet und hat insgesamt eine angenehme Atmosphäre. Die Speisekarte ist klein, was in der Regel auf frische Speisen und Gerichte ohne Mikrowellen-Gefrierschrank ausgerichtet ist, und bietet saisonale Gerichte und einige Klassiker. Wir hatten keine Probleme, etwas zu finden, an dem wir interessiert waren. Das Essen war gut zubereitet und wirklich köstlich. Zu jeder Mahlzeit gibt es einige nette Details, wie eine spezielle Soße oder etwas anderes, das sie zu einem einzigartigen Erlebnis macht. Ich würde es auf jeden Fall empfehlen, dorthin zu gehen."

Gill's

Gill's

Flurstrasse 74, 40235 Dusseldorf, North Rhine-Westphalia, Germany, Nordrhein-Westfalen

Tee • Käse • Burger • Fleisch


"Leider können wir die positiven Rezensionen nicht teilen, aber der Reihe nach.Düsseldorf ist bekannt für seine immense gastronomische Bandbreite und das Gill´s hat eigentlich alles, was ein Restaurant mit Charakter bieten muss: Tolle Lage, kleines Lokal mit nettem Ambiente, eine pfiffige Karte mit Anspruch.Leider liegt zwischen Wunsch und Wirklichkeit häufig die Realität.Meine Freundin und ich probieren gerne neue Restaurants aus und so kehrten wir bei Gill´s ein. Die sehr persönliche Begrüßung muss man mögen, manch einen könnte die intime Distanz auch irritieren.Ein netter Tisch wurde uns zugewiesen und nach kurzer Zeit bestellten wir Getränke (Wasser und Wein) sowie Vorspeisen und Hauptgerichte.Das Hauptgericht von der Tageskarte war leider nicht mehr erhältlich, was erst bei Bestellung erklärt wurde. Schade, kann aber natürlich passieren.Statt eines Wassers mit Kohlensäure wurde uns ein Stilles gebracht. Nett drauf hingewiesen, kein Problem, es sollte das richtige gebracht werden. Auch die zweite Flasche: stilles Wasser. Das fand Gill schon nicht mehr witzig, da er jetzt schon zwei offene Flaschen hätte, was aber ja nicht unser Fehler war.Der Wein kam nicht zur Vorspeise. die Vorspeisen selbst waren sehr gut.Mein Hauptgang war auch gut, der meiner Freundin (eine Art vegetarische Pastete) nett angerichtet aber innen eiskalt.Es wurde darauf hingewiesen und seitens Gill kurz angebunden gesagt "tja, das soll nicht sein" und der Teller ohne Entschuldigung mitgenommen.Als er kurze Zeit später wieder kam, fehlte das Salatbouquet, dafür war die Speise jetzt heiß. Auf Nachfrage meinte meine Freundin, dass man es jetzt gut essen könnte, da es ja auch nicht mehr eiskalt wäre.Darauf die Antwort: "Ja also schmeckt es jetzt" ohne Entschuldigung und sichtlich genervt.Das der Wein erst zum Hauptgang serviert wurde und noch dazu doppelt auf der Rechnung aufgeführt war, passte lediglich in das Bild dieses Abends.Es geht nicht darum, keine Fehler machen zu dürfen, diese passieren jedem. Jedoch würde es von Größe zeugen, diese einzusehen und gerade im Servicebereich angemessen damit umzugehen.Umso mehr, wenn man ein Restaurant mit Anspruch sein möchte.Wir haben keinen "Espresso aufs Haus" o.ä. erwartet aber zumindest eine ernstgemeinte Entschuldigung.Zum Glück kann man sich in Düsseldorf in so vielen sehr guten Restaurants durch alle Länder und Preisbereiche essen ohne das einem langweilig wird und schöne Abende verbringen."

Hecht

Hecht

Zürichstrasse 12, 8185 Winkel, Seeb, Switzerland

Tee • Frühstück • Europäisch • Restaurants


"Offenbar reicht die Geschichte bis ins Mittelalter zurück, da in einem etwa 600 Jahre alten Dokument eine Gaststätte an diesem Ort erwähnt wurde. Da die Gegend hier 'Seeb' genannt wird, ein wenig im Zusammenhang mit dem deutschen Wort für See, und das Restaurant selbst 'Hecht' (also 'Hecht', muss es hier früher einmal Wasser und Fischerei gegeben haben. Jetzt ist alles trockengelegt worden. Was einem als Erstes auffällt, ist das attraktive und ziemlich große Fachwerkhaus, in dem sich dieses Restaurant befindet. Es gibt drinnen einen eher traditionell aussehenden Raum zum Essen, dann einen 'Fumoir' für Raucher, dann einen neuer aussehenden Saal, vermutlich für besondere Anlässe. Im Sommer wird natürlich jeder draußen im großen Garten unter Sonnenschirmen sitzen. An dem Sommerabend, an dem wir dort waren, war der Ort sehr belebt. Die meisten schienen Einheimische zu sein, die in der Umgebung leben und am nahegelegenen Flughafen arbeiten, wie mein Freund beobachtete. Es gab eine Dame mit viel Elan, die draußen die Leitung hatte, unterstützt von zwei weniger motivierten Kellnern. Auf der Speisekarte befand sich auch eine mit besonderen Sommergerichten, warm und kalt. Nach einem Bier vom Hürlimann bestellten wir beide 'Pangasiusknusperli' (gebratene kleine Fischstücke, die mit einer separaten Tartarsoße und reichlich Salat serviert wurden. Aus großen Schalen konnte man sich das bevorzugte Salatdressing (französisch oder italienisch) selbst nehmen. Es war alles ziemlich einfach und gut, nichts Exquisites. Der Service ist sehr lässig. Teller, Papierservietten und Besteck werden übereinandergestapelt auf den Tisch gebracht, um selbst verteilt zu werden. Der Roséwein (ein 'Santi Infinito' vom Gardasee) wurde nicht zum Probieren gebracht, sondern in einen Kühler gestellt. Die Kellnerin vergaß, Gläser für das Mineralwasser zu bringen. Als Nachtisch hatten wir 'Öpfelchüechli', gebratene Apfelscheiben, die in Teig getaucht wurden. Sie kamen mit einer Vanillesoße und einem Eis sowie einem kleinen Obstsalat. Der Espresso war von Illy. Als ich reinging, sah ich ein Papier, auf dem stand, dass die aktuellen Besitzer Ende dieses Monats aufhören werden, dieses Lokal zu betreiben, also schon am nächsten Tag. Dies nach 40 Jahren hier zu arbeiten. Wir sahen viele Stammgäste, die Hedy, die Dame, die für den Service zuständig war, umarmten und sich offensichtlich verabschiedeten. Für die Einheimischen wird dieses Lokal nicht 'Hecht', sondern 'Stützli-Füfzg' (oder kurz nur 'Stützli' genannt, nach einer lustigen Geschichte, als während des Zweiten Weltkriegs stationierte Soldaten hierher kamen und ihren täglichen Lohn verprassen (1.50 Schweizer Franken, ein Betrag, den die damalige Dame, auch mit dem Namen 'Hedy', auf herabspielen Art und Weise 'Stützlifüfzg' nannte."