Ziegenkäsesalat
Café Central

Café Central

Reichsstraße 2 04109 Leipzig, Germany

Käse • Cafés • Kaffee • Frühstück


"Die Ortschaft liegt im Herzen der Leipziger Innenstadt, wo die Reichsstraße auf die Grimmaische Straße trifft. Vor dem Café werden einige Tische und Stühle zu einem Freisitz (Biergarten, Raucherzimmer, alle sehr netten und unter großen Sonnenschirmen (die derzeit auch als Sonnenschirme fungieren) montiert. Das Café selbst ist schön eingerichtet, viele zweisitzige Bänke, an den Wänden, die Wände sind mit Schattierungen von Menschen verziert. Die Auswahl an Speisen und Getränken auf dem Menü ist völlig in Ordnung, hier erwartet niemand lucullic Freuden, sie werden nicht angeboten. Ich verbrachte meinen Besuch auf der Eiskarte und bestellte ein Spaghetti-Eis. Das war sehr fliehend, ich kann einen kritischen hmmm nicht leugnen. Das Eis war ganz o.k., aber in der Menge, denke ich, die Mietstufe des Stadtzentrums wird durch geschlagen: zwei Sahnetuffs, auf der einen Seite das Spaghetti-Eis wurde zertrümmert, die Eismenge entsprach höchstens zwei kleinere Eiskugeln Vanilleeis, mit der Erdbeer-Sauce aus der Flasche und darüber bestreute Nüsse oder Mandeln. Ich glaube, die zu zahlenden 5,90 Euro sind relativ teuer. Nach meinem Eindruck ist das Café für jüngere Menschen als Kundschaft konzipiert, weil der Ausgang zur Toilette dem Abgang eines Schiffes ähnelt: schmal und steil. Für ältere Menschen ist es schwierig, mit und für Menschen mit eingeschränkter Bewegung zu umgehen. Die Toiletten selbst sind sauber und gut gepflegt (dies ist auch wichtig. Insgesamt habe ich einen etwas vage Eindruck, ja, sehr schön, aber relativ teuer."

Bratwursthaus

Bratwursthaus

Kortumstraße 18, 44787, Bochum, Germany

Tee • Bier • Deutsch • Fastfood


"Hurra, endlich wieder im Ruhrgebiet. Im Land der Wurstbuden und Trinkhallen. Schon seit meiner Kindheit war ich oft in Herne, um die Beziehung zu Besuchen zu pflegen. Es gab für mich immer andere, noch interessantere Highlights als die langen Kaffeegespräche auf Hockern und das Blumenlegen auf Gräbern. Freitagabend beim Heimspiel des Herner EV. Oder Samstagnachmittag mit der U-Bahn nach Bochum zum VfL. Oder sonntags zu Westfalia Herne oder zum DSC Wanne-Eickel. Auf jeden Fall gehörte immer der Familienkauf beim griechischen Imbiss an der Ecke zum Programm, der dann bei der Oma genossen wurde: Currywurst mit Pommes! Für süddeutsche Gaumen fantastisch lecker, denn hier gab es nichts Vergleichbares, außer auf dem Rummelplatz. Geschmacklich aber dennoch ein Unterschied wie Tag und Nacht. Dieses Mal bin ich mit einem Kumpel in Bochum unterwegs. 15.30 Uhr bis 1899 Uhr 2:0 wurde gewonnen. Der Hunger nach Currywurst konnte nicht bis zum 1:0 warten. Die Soße der Wurst oder die kleinen Wurststückchen waren wirklich scharf. Gute Stimmung und zum Glück bei dem Wetter gehen wir zum Abendprogramm über. Zum Bermuda-Dreieck Bochum. Der Kneipendistrikt mit der angeblich größten Kneipendichte Deutschlands. Und tatsächlich gibt es, ich nenne es das Hauptstück der Meile, eine Kneipe nach der anderen, von groß bis sehr klein. Nicht zu übersehen ist hier das Bratwursthaus. Große Sonnenschirme und große Bierbänke stehen für die Kundschaft bereit. Selbstverständlich ist hier Selbstbedienung. Wir stellen uns in die Schlange und fixieren das herannahende große Menü. Die resolute Frau hinter der Scheibe spricht laut und schnell tippt sie alles ein. Gleichzeitig kann der Kunde sehen, was er in der Anzeige angibt. Das ist gut, denn sie hat mich zuerst falsch verstanden. Ich nehme das CPM-Menü. Currywurst, Pommes mit Majo. Muss nicht weiter erklärt werden. Und Currywurst Spezial bestellt der Kumpel. Wie CPM, nur mit extra Zwiebeln. Als Dessert gibt es ein Stück Schokoladenkuchen in der Plastikschüssel mit Deckel. Wurst und Pommes werden in Pappschachteln gefüllt. Schwarze Plastikgabel. Und noch ein Moritz Fiege muss her (das ist DAS Bier in Bochum). Ab an den Platz an einem der langen Tische. Wir sind früh genug dran. Einige Flaschen und Essensreste von Vorgängern stehen noch auf den Tischen. Das Wetter hat sich geändert. Es weht manchmal ein enger Wind und auch von oben kommt Nässe. Aber die Schirme sind groß genug, dass wir nicht nass werden. Der Klecks Majo auf den Pommes ist groß genug für die Pommes. Die Soße ist auch reichlich. Aber was soll ich schreiben? Hat das geschmackliche Niveau von Weihnachtsmärkten im Süden Deutschlands. Täuschung auf der Zunge. Die Wurst im Stadion hat vermutlich die Mess- und Erwartungs-Latte höher gelegt. Denn sie hat besser geschmeckt. Der Brownie ist schön als Dessert, aber für uns in diesem Moment zu viel. Er schmeckt wirklich gut und lecker, aber wir schaffen es nicht. Das Bratwursthaus bietet außerdem Burger, Salate und Pinsa, eine Art Pizza, an. Natürlich mit Lieferservice. Und einem Onlineshop. Ich bestelle andere Soßen wie die probierte Currysoße die Originale. Chilisauce oder Zwiebelsoße. Und natürlich geht noch ein Bierchen. Beim nächsten VfL-Heimspiel finden wir wahrscheinlich wieder einen Grill an der Ecke. Wie früher."