Milano Pizza Service

Bahnhofsplatz 4, 71576 Burgstetten, Germany

🛍 Pizza, Deutsch, Indisch, Europäisch

3.8 💬 224 Bewertungen

Telefon: +4971918994100

Adresse: Bahnhofsplatz 4, 71576 Burgstetten, Germany

Stadt: Burgstetten

Gerichte: 35

Bewertungen: 224

"Ich habe gerstern Asiatische Nudeln mit gemüse bestellt. Einfach nur Katastrophe anstatt gemüse waren Lauchzwiebeln drin. Wenn man keine Ahnung hat sollte man es auch nicht in Menü haben. Bei asiatische Nudeln hat Kopfsalat nichts zu suchen‍‍"


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Grade auf Lieferando bestellt, kam super schnell an und war sehr sehr lecker

Speisekarte - 35 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

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Grade auf Lieferando bestellt, kam super schnell an und war sehr sehr lecker


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Zum ersten Mal sind die drei tacos nicht vermischt sondern drei, separate, leckere, frische tacos. Burger sind geil mit guter Soße und die pizza ist auch gut. Auf jeden Fall empfehlenswert


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Ich habe gerstern Asiatische Nudeln mit gemüse bestellt. Einfach nur Katastrophe anstatt gemüse waren Lauchzwiebeln drin. Wenn man keine Ahnung hat sollte man es auch nicht in Menü haben. Bei asiatische Nudeln hat Kopfsalat nichts zu suchen‍‍

Kategorien

  • Pizza Tauchen Sie ein in unsere perfekt gebackenen Pizzen, zubereitet mit handgeworfenem Teig, reichhaltiger Tomatensauce und einer Mischung aus Gourmet-Käsen. Jede Scheibe platzt vor frischen Belägen und sorgt für einen köstlichen Bissen jedes Mal.
  • Deutsch Genießen Sie die reichen Aromen der traditionellen deutschen Küche, mit herzhaften Fleischgerichten, würzigem Sauerkraut und üppigen Saucen. Freuen Sie sich auf authentische Gerichte, die den Geschmack Deutschlands auf Ihren Tisch bringen.
  • Indisch Erleben Sie die lebendigen Aromen Indiens mit unseren authentischen Gerichten, die aus aromatischen Gewürzen, frischen Zutaten und traditionellen Rezepten hergestellt werden und mit jedem köstlichen Bissen ein reiches Geschmacksgewebe bieten.
  • Europäisch

Ausstattung

  • Kinder
  • Mitnahme

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Pizzeria La Pergola

Pizzeria La Pergola

Jahnstraße 8, Aspach, Germany, 71546

Pizza • Pasta • Gourmet • Pizzeria


"Alle Schwiegermütter machen Freude. Die Einen beim Kommen und die Anderen beim Gehen.   Mit der Meinigen kann man es jedenfalls ganz gut aushalten.   Wir waren mit SchwieMu unterwegs und brachten sie vom Kkh heim da ihr Lieblingsgatte sich derzeit dort erholen musste. Auf der Heimfahrt kam die Rede darauf, daß sie sich alleine ja auch nichts aufwendiges zu Abend zubereiten müsse und wir beschlossen sie einfach mal einzuladen. Doch wohin? Dabei fiel uns das La Pergola in Aspach (unweit von SchwieMu’s Residenz ein. Davon hatte ich von Kollegen schon Positives gehört und wollte es sowieso bei Gelegenheit mal besuchen.   Aspach, namensgebender Teilort der Gemeinde Großaspach, liegt unweit von Backnang am Autobahnzubringer und ist somit zumindest von SchwieMu aus gut und bequem mit dem Auto zu erreichen. Der ÖPNV ist zwar auch ganz gut ausgebaut, dürfte aber noch einen Fußweg von ca. 6 8 Minuten bis zum La Pergola verlangen.   Direkt bei dem pittoresken Haus mit Backstein EG und Fachwerkaufbau gibt es ein paar Parkplätze aber ansonsten gibt die Gegend  um das Haus auch genügend Straßenparkplätze her, so daß die Fußläufigkeit bei Anfahrt mit dem heiligen Blechle sicherlich keine 50m erreichen sollte.   Da wir sehr zeitig am Abend unterwegs waren ergatterten wir einen Parkplatz direkt am Haus. Und da SchwieMu auch nicht mehr ganz so flott auf den Beinen ist (freundliche Umschreibung , war das mehr als passend.   Die zwei, drei Stufen vom Parkplatz ins (fast Hochparterre schaffte sie dann aber ohne Klage. Man kommt durch einen Windfang und steht nach der zweiten Türe im Gastraum. Linker Hand eine Theke und rechter Hand das Absättigungsarreal. Beides recht nett gestaltet. Der Raum, an sich in warmen Tönen gehalten, wurde vor kurzer Zeit renoviert und fand umgehend Gefallen. Es sah gemütlich aus. Sehr gemütlich sogar.   Beim Eintreten wurden wir von einer jungen Servicedame in (mehr oder weniger Alltagskleidung freundlich empfangen und uns wurde ein Tisch zur Wahl gelassen. Auch weiterhin war die Dame auf natürliche Art sehr freundlich, umgänglich und aber auch immer im rechten Augenblick präsent.   Die Stühle, obwohl keine Hochlehner und ohne Rückenpolster waren bequem. Mancher mag natürlich einwenden, mit SchwieMu im Schlepptau säße man sowieso auf Kohlen, da bringe eine gepolsterte Rückenlehne auch nicht wirklich Linderung. Dem war selbstredend nicht so! Die Tische, mit weißer Tischdecke und rotem Läufer, waren schon komplett eingedeckt und machten mitsamt darauf drappierter Kerze und Menagerie einen einladenden Eindruck.   Die Kerze wurde bei Reichung der Karten angezündet wobei eine umgehende Getränkewunschabfrage netterweise unterblieb.   Meinen Blick fesselten anschließend nicht die Kunstlederkarten mit Klarsichtfolien sondern ein kleiner Tischaufsteller auf dem Muscheln angepriesen wurden. Frauchen grinste auch schon so verschämt und so wurde als Vorspeise für uns Beide endlich mal wieder Miesmuscheln in Weißweinsoße (16,90 geordert. Aus den Karten folgten dann noch Insalata Casa (11,50 , Pizza Contadina (8, +1€ wegen Extra Salami und Canelloni al Forno (11, .   Getrunken wurde dabei Johannisbeerschorle (0,4l zu 3. , zwei Spezi (0,4l zu 3. und ein Weizen (0,5l ebenfalls zu 3. .   Alsbald kam ein Gruß aus der Küche an den Tisch.Gruß aus der Küche Hoppla, das hätte ich hier jetzt nicht erwartet. Eine Art Bruschetta auf einem Stück Pizzaboden. War nett und schmeckte soweit ganz gut. Nur der Pizzaboden war etwas leise, sprich würzarm. Oh je, mir schwante schon….   Der Preis für die Muscheln erschien mir durchaus etwas sportlich, was uns aber nach angemessener Zeit erreichte machte das locker wett.Muscheln in Weißweinsoße Ein heftiger Berg  mächtig großer Muscheln in einem knietiefen See herrlichen Sudes. Schmeckte alles in allem hervorragend und ich würde diese Muscheln trotz des Preises jederzeit wieder bestellen. In Anbetracht der Tatsache, daß es nur die gemeinsame Vorspeise sein sollte hielt ich mit dem Auslöffeln des Weißweinsudes irgendwann leise bedauernd inne. Die Muscheln wurden noch von Pizzabrötchen begleitet welche ebenfalls hervorragend dazu geeignet gewesen waren den Sud…   …aber es musste ja Platz für die Hauptspeisen gelassen werden. Diese kamen nach passender Zeit fast zeitgleich an den Tisch.   Der Insalata Casa, lt. Karte gemischter Salat mit Mozzarella, Schinken, Artischocken, Thunfisch, Schrimps und Ei, war ein ordentlicher Berg an fein geschnittenen Blattsalaten mit den oben angeführten Beigaben.Insalata Casa Dabei war das Dressing leider irgendwie etwas Allerweltsware oder eben von sehr zurückhaltender Würze. Dem wurde aber mithilfe der Menagerie nachgeholfen. Nachgeholfen wurde auch der Küche mit der von meiner Frau irgendwann unschuldig gestellten Frage ob da nicht auch Thunfisch aufgeführt gewesen wäre. Mit großem Bedauern erbat die Bedienung die Schüssel mit dem Salat und verschwand in der Küche. Alsbald kam sie zurück und den Salat schmückte ein Berg Thunfisch. Eine nochmalige Entschuldigung wurde ausgesprochen. Letztlich war der Salat jedenfalls ein guter. Quantitativ sowieso und sieht man mal vom etwas schwachen Dressing ab auch qualitativ.   Den Canelloni wurde ein hervorragender Geschmack bescheinigt.Canelloni al forno Eine lecker schmeckende fruchtig tomatige und sahnigeSoße und eine angenehm würzige Hackfleischfüllung begleiteten „die aus dem Ofen kamen“. Soweit O Ton meiner lieben Frau und ihrer Lieblingsmutter. Die Beiden teilten sich Salat und Canelloni. Im Nachhinein erwähnte meine Frau zur Einordnung noch: „nicht, daß ich 100km dafür fahren würde aber ich würde sie bei Gelegenheit durchaus gerne wieder so essen“.   Die Pizza sah erst mal nicht schlecht aus.Pizza Contadina (zzgl. Salami Nett aufgegangener luftiger Rand, dünner aber fester Boden. Schlicht eine klasse Konsistenz. Der Belag dazu reichhaltig und wohlschmeckend. Der Teig war wohl schmeckend aber leider nicht wohlschmeckend. Hatte der Rest der Pizza durchaus zu gefallen gewusst so war hier wieder die Erfahrung vom eingangs erwähnten Gruß aus der Küche zu erleben. Blass. Leise oder Fade. Keinerlei schmeckbare Würze. Und als ob dem nicht genug gewesen wäre glänzte das Sugo ebenfalls durch extreme Zurückhaltung. Menno, echt schade, die Pizza hätte wirklich Potenzial gehabt.   Beim Abräumen wurde die Zufriedenheit erfragt und ich erwähnte den sehr leisen´Teig der Pizza. Dies hatte eine betroffene Bedienung zur Folge aber ansonsten keine weiteren Äußerungen diesbezüglich. Ja was soll sie denn auch sagen (nun, ich wüsste schon was… .   Zur Rechnungsbegleichung wurde der Betrag aufgesagt. Da ich letzthin eine Quittung nicht genau angeschaut hatte und daraufhin mir später etwas überrumpelt vorkam erbat ich einen Kassenbon. War das jetzt besser? Ich weiß es nicht. Jedenfalls kam die Dame dann mit den Worten an den Tisch „oh, entschuldigung, ich hatte die Canelloni vergessen“. Für sie war es jedenfalls besser gewesen einen ordentlichen Bon heraus zu lassen. Ich durfte dafür nochmals das Portemonnaie öffnen.   Zur Begleichung der Rechnung wurde noch ein Grappa oder Ramazotti auf’s Haus angeboten was wir dankend annahmen.   Ob die Info bez. Des Pizzateiges je den Weg in die Küche fand werde ich wohl erst ein ander Mal erfahren. Und ich denke schon, daß es ein weiteres Mal geben wird. Wenn ich mir den Fauxpas mit dem Thunfisch reinziehe und das Thema Pizzateigwürze, dann bekomme ich immer wieder den Eindruck, daß da irgendwas noch nicht 100%ig rund läuft. Warten wir also noch eine Weile ab und dann gibt es sicherlich einen zweiten Versuch. Das Potenzial scheint mir jedenfalls vorhanden.  "

Jamas Mezé Taverne

Jamas Mezé Taverne

Schöntaler Str. 2, Backnang, Germany, 71522

Cafés • Fleisch • Griechisch • Mittelmeer


"Ich bin mal wieder über was gestolpert. Einen Griechen. In Backnang. Natürlich habe ich mal meinen griechischen Kollegen angehauen. Der kannte das haus aber auch nicht. Jedoch waren die Bewertungen auf dem ultraseriösen Jubel „5* ich will ein Kind vom Koch“ bzw. Verrissportal 1*„das Zaziki war kalt“ oder „wir bekamen keinen Platz“ doch tatsächlich außergewöhnlich hoch, so, daß mir das Haus nimmer aus dem Kopf ging. Und so platzierte ich am Ende einer arbeitsreichen Urlaubswoche Stellplatz und diverse andere Dinge mussten mal wieder neu gemacht werden meinen Wunsch mal wieder zu einem Griechen zu gehen. Und zwar zu genau diesem Griechen. Da meine liebe Frau derzeit temporär körperlich eingeschränkt ist sie darf ihren rechten Fuß nicht belasten und ist daher weitgehend auf 4 Rädern unterwegs habe ich natürlich schon mal vorgefühlt, wie es denn mit der Barrierefreiheit dort so bestellt wäre. Da ich das Haus von außen kenne und auch die dortige Topografie, hatte ich schon etwas Bammel ob es dort denn überhaupt ohne Stufen ginge. Aber mir wurde beschieden, daß man zum vorderen Gastraum ebenerdig käme. Nur die Toiletten wären „schwierig“. Und was das Beste war/ist: Sonntags hat das Haus durchgängig warme Küche. Ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt, wenn man wie wir sonntags gerne mal erst um 10 Uhr frühstückt. So hatten wir auf 14 Uhr reserviert und sogar Töchterchen aus den Studententräumen gerissen und genötigt zu tagschlafender Zeit mitzugehen. Und als ob das nicht schon genug gewesen wäre, fragte Frauchen auch noch ihre Mutter, die sie schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen hatte, ob sie denn auch mitkommen wolle. Von außen sieht das Haus schon recht schnuckelig aus. Und tatsächlich waren am Eingang auch nur zwei niedrige Schwellen zu überqueren um rein zu kommen. Auch drinnen ging es rustikal gemütlich weiter. Sichtgebälk und Klinker bzw sonstige Verblendungen bin mir auch gar nicht sicher was alles verblendet und was als Original anzusehen war beherrschten den vorderen Gastraum. Eher Gasträumchen. Aber auch ums Eck zur Theke, zu der es eine Stufe hoch ging und wo noch weitere Sitzmöglichkeiten waren, war nicht besonders viel Raum. Das war schon ein kleines Lokal. Vielleicht war darin auch der Umstand zu suchen und finden, daß die Räume schon so manchen Pächter gesehen hatten. Aber es strahlte eine feine Gemütlichkeit aus. Besonders hatte eine Installation mein Interesse hervor gerufen, welches dem sagenumwobenen Gardena auf Drehstrom Adapter schon sehr nahe kam Bild bitte anklicken um die ganze Pracht zu sehen .   Wir wurden sehr freundlich begrüßt und an unseren Tisch geführt. Dort lagen DIN A3 Platzdeckchen in Form der Karte. D.h. die Karte war darauf aufgedruckt und uns wurde gesagt, daß wir wählen und ankreuzen und später einfach die Nummern nennen sollten. Mezé wurde hier groß geschrieben. Quasi griechische Tapas. Da ließen sich die Damen am Tisch nicht zweimal bitten und kreuzten munter drauf los. Die Zahlenkolonnen, welche beim nächsten Eintreffen des netten Herrn in seinen Gameboy diktiert wurden, kamen der aktuell höchsten Primzahl gefährlich nahe.   Der Abkürzun halber, rattere ich die Bestellungen einfach mal hier runter:   Getränke: 3x Rhabarberschorle Teinacher Genuss Limonade Rhabarber Mirabelle 0,33l zu je 3,50. 1x König Ludwig Weißbier Vorschulvariante 0,5l zu 3,80. 1x Mineralwasser Zagori 1l zu 4.   Mezé und Hauptspeisen: 2x Pita zu je 0,90 2x Zaziki zu je 4,20 1x Steakhause Pommes 3,50 1x Steakhause Pommes mit geriebenem Hartkäse 4,30 1x Zucchini Tomaten Bällchen 6. 2x Käse Kroketten zu je 6,50 1x Hackbällchen mit Tomatensoße 7, 1x Riesenbohnen die Gigantes Dinger in pikanter Tomatensoße 6. 1x Aubergine gegrillt mit Feta, Tomate, Petersilie und Knoblauch 7,70 1x gefüllter Bifteki mit Käse 3,20 1x Schafskäsecreme 4,50 1x Zucchini gebraten mit Zaziki 5,20 1x Aubergine gebraten mit Zaziki 5,50 1x Pepproni 3, 1x Gyros im Tontopf 7,50 1x Gyros in Metaxasoße mit Käse überbacken 10,50   Sodele, jetzt hoffe ich nix vergessen zu haben.   Die Getränke waren recht zügig und gut gekühlt am Tisch. Schwiemu meinte noch „oh je, so kalt“. Mir war es gerade recht so. Aber die Zeit nivellierte auch das ; Es gab die entsprechende Pause bis der Reigen an griechischen Tapas dann so langsam los ging. Man probierte noch links und rechts und irgendwann benötigten wir einen weiteren Zweiertisch um der Teller Herr zu werden. Das war schon ein kleines Dauerfeuer und immer wieder fand noch etwas an den Tisch. Aber das soll kein beschweren sein! Es hatte sehr viel Spaß gemacht! Und da war auch nichts dabei das wirklich abfiel.   Den Auftakt machten Zaziki und Schafskäsecreme. Das Zaziki war ganz ordentlich. Natürlich ist es an unserem Gaumen koblauchmäßig immer etwas unterbemittelt. Aber davon abgesehen schmeckte es gut.   Die Pita war etwas langweilig. Wenig fluffig und verhältnismäßig fest, wurde sie wohl nur schnell erwärmt und kaum aufgepeppt. Das geht andernorts schon spürbar besser.   Die Schafskäsecreme mit erwartbarem markant herbem Geschmack aber dennoch angenehm zart und geschmeidig auf der Zunge.   Die Riesenbohnen. Alle Welt schwärmt davon. Ich habe ein oder zwei probiert und festgestellt, daß sie eben wie Bohnen schmecken. Die Damen fanden sie sehr gut. Was sie allerdings nicht so recht mochten, war die Tatsache, daß das Wort „pikant“ bei der Soße ernst genommen wurde. Mir schmeckte sie wiederum ausgezeichnet   Bei den Pepperoni hätte ich mir die gegrillte und knoblauchige Variante gewünscht. Das gab es hier aber leider nicht. So eben einen Satz mittelscharfe und gute Exemplare direkt aus dem Eimer.   Die gegrillte Aubergine mit Feta, Tomate, Petersilie und Knoblauch war schon quantitativ mehr als ordentlich. Dennoch wurde sie verhältnismäßig schnell weg geputzt. Ich selbst hatte irgendwie verpasst zu probieren. Aber die Mädels waren sehr zufrieden.   Die Hackbällchen waren zwar etwas fest aber von einer aromatischen Soße begleitet. Stückchen von Paprika und Zwiebel fanden sich noch darin und sie wurden sehr gelobt.   Käsekroketten hatte ich bislang noch nie in „ansprechend“. Ich gebe zu, ich hatte auch noch selten welche gegessen. Diese hier waren aber ausgesprochen fluffig und von zart schmelzendem, ausgesprochen aromatischem Käse begleitet. Das machte wirklich Spaß. Welcher Provenienz dieser Käse war kann ich aber leider nicht sagen. Evtl. hätte es das menschgewordene Lab aus der Weinsenke St. Borgfeld bestimmen können. In Anbetracht der Menge die schon da war und noch kommen sollte hielt ich mich mit deren vier Kroketten aber zähneknirschend zurück.   Die gegrillte Auberginenscheiben waren leicht mehliert oder gar in einem leichten Backteigmantel und klasse gewürzt. Und Auberginen gehen sogar in gut und nicht in schlammig und weich. Die waren ausgezeichnet und entsprechend schnell vergriffen.   Zu den Zucchini Tomaten Bällchen, es waren eher Fladen, brauche ich nur zu sagen: Die will ich zuhause unbedingt nachkochen. Sehr geschmacksintensiv. Fabelhaft!   Die gebratenen Zucchini mit Zaziki kamen als Stifte wie Pommes an den Tisch und waren ebenso fein geraten wie die Auberginen. Das war schon sehr gaumenschmeichelnd.   Steakhousepommes sind nicht so meins. Die pure Variante war eben wie sie sein sollten. Allerdings die Ausgabe mit dem geriebenen Hartkäse darauf konnte nach kurzer Zeit wirklich gefallen. Da habe ich dann doch ein paar mal zugegriffen. Wobei ich durchaus bezweifele ob es wirklich Hartkäse oder nicht doch ein mittelalter, wenngleich aromatischer Käse war.   Das Bifteki mit Käse war ganz anständig. Ich selbst hatte nichts davon probiert. Allerdings wurde ihm auch eine deutliche Spur an Vorfertigung nachgeschmeckt. Letztlich können wir es nicht sagen.   Bleiben noch die zwei Gyrostöpfe. Das Gyros im Tontopf war vom Drehspieß und ausgesprochen gut gewürzt. Dazu kamen noch ordentlich Röstaromen. Allerdings waren sie beileibe nicht hart. Weiche und knusprige Teile waren in ausgewogenem Verhältnis und wurden durch viel „jamjam“ verbunden.   Das überbackene Gyros in Metaxasoße fiel von ersten optischen Eindruck etwas ab. Allerdings war auch das Gyros darin von guter Konsistenz und Würze und die Metaxasoße fand sie dann doch noch in etwas knapper Menge. Geschmacklich jedoch wusste die Soße schon zu gefallen. Hier hätte ich mir aber deutlich mehr Soße gewünscht, wenngleich ich natürlich alles andere als unzufrieden war. Und hier fand ich final auch das Ende der Öffnungszeiten meines Magens. Irgendwann ging eben nichts mehr.     Fazit: Eine feine Neuentdeckung ist uns da gelungen. Der Gyrosgrill rotiert hier aber nur am Sonntag. Alles in Allem ist das nachvollziehbar und ich würde hier auch ohne Gyros mehr als zufrieden satt werden. Die Barrierefreiheit ist bei den Toiletten ein Thema. Die Sauberkeit aber nicht. Der Alexis Zipras oder wie der Tanzlegastheniker Quinn im Film genannt wird tanzte nicht in Dauerschleife sondern recht abwechslungsreiche, vermutlich authentische, Musik beschallte in noch angenehmer Intensität den Raum. Ein wirklicher Nachteil, welcher dem Haus aber nicht anzulasten ist, ist die Tatsache, daß die Parkplatzsituation etwas angespannt ist. Und draußen sitzen ist wegen einer nahen Ausfallstraße sicher auch nicht besonders prickelnd. Aber wichtig ist auf dem Tisch, und das gefiel doch in Summe außerordentlich gut.   Aber einen Ouzo hat’s ja gar nicht gegeben…. ;          "