Unter der Linde - Speisekarte

Hauptstraße 8, 76889, Dörrenbach, Germany

🛍 Kneipen, Deutsch, Europäisch, Mittagessen

4.6 💬 634 Bewertungen

Telefon: +496343939803

Adresse: Hauptstraße 8, 76889, Dörrenbach, Germany

Stadt: Dörrenbach

Gerichte: 29

Bewertungen: 634

Webseite: http://www.weinstubeunterderlinde.de/Unsere-Weinstube/Das-Restaurant

"Sehr gutes Essen, guter Service und total gemütlich. Das Ganze wird noch gemütlicher durch einen Kamin. Die Sandsteine an den Wänden vermitteln ebenfalls ein Gefühl der Gemütlichkeit. Es gibt nicht nur warme Gerichte mit Vorspeise und Dessert, sondern auch leckere Kuchen und Torten. Die Weinstube ist das perfekte Ziel für einen kleinen Spaziergang durch den Kastanienwald von Bad Bergzabern nach Dörrenbach. Gegenüber der Bushaltestelle kann man nach dem Essen nach Hause gehen oder einen Spaziergang durch das Dorf machen."


Adresse

Karte anzeigen

Alfred Alfred

Eine sehr schöne Gegend, da fängt Urlaub an..... auch wenn man noch keinen hat.

Bewertungen

Sydnee
Sydnee

Super leckeres Essen, sehr aufmerksamen Service. Wir waren sehr gut besucht am Mittwochabend, um die Buchung zu empfehlen.


Tevž
Tevž

Mit meinen Kindern und Enkelkindern hier am Ostermontag. Super Menü, die Wünsche der Enkelkinder wurden vollständig berücksichtigt. Es hat uns allen sehr gut geschmeckt.


Eberhard
Eberhard

Sehr gutes Essen, guter Service und total gemütlich. Das Ganze wird noch gemütlicher durch einen Kamin. Die Sandsteine an den Wänden vermitteln ebenfalls ein Gefühl der Gemütlichkeit. Es gibt nicht nur warme Gerichte mit Vorspeise und Dessert, sondern auch leckere Kuchen und Torten. Die Weinstube ist das perfekte Ziel für einen kleinen Spaziergang durch den Kastanienwald von Bad Bergzabern nach Dörrenbach. Gegenüber der Bushaltestelle kann man nach dem Essen nach Hause gehen oder einen Spaziergang durch das Dorf machen.

Kategorien

  • Kneipen Entdecken Sie eine gemütliche Atmosphäre mit herzhaften Mahlzeiten, Craft-Bieren und klassischem Pub-Essen. Genießen Sie Komfort-Food-Favoriten wie Fish and Chips, Burger und Wings, gepaart mit einem erfrischenden Pint oder einem kreativen Cocktail.
  • Deutsch Genießen Sie die reichen Aromen der traditionellen deutschen Küche, mit herzhaften Fleischgerichten, würzigem Sauerkraut und üppigen Saucen. Freuen Sie sich auf authentische Gerichte, die den Geschmack Deutschlands auf Ihren Tisch bringen.
  • Europäisch
  • Mittagessen Stillen Sie Ihren Mittagshunger mit unserem köstlichen Mittagsmenü. Von frischen Salaten und herzhaften Sandwiches bis hin zu herzhaften Suppen und lebendigen Schalen, jedes Gericht ist darauf ausgelegt, Ihnen den perfekten Mittagsschub zu geben.

Ausstattung

  • Kamin
  • Parken
  • Draussen
  • Abendessen

Ähnliche Restaurants

Zum Haas

Zum Haas

Weinstr. 17, 76887 Bad Bergzabern, Rhineland-Palatinate, Germany

Pizza • Europäisch • Vegetarier • Meeresfrüchte


"Nach dem Besuch des Rebmeerbades in Bad Bergzabern wollten wir in der Kapelle Hopfestubb nach Marc Wendel zurückkehren. Dieser Ort, in Chapel-Drusweiler, nur wenige Kilometer von der Kurstadt entfernt, hatte leider an diesem Abend für Geschäftsreisen geschlossen. Plan B zeigte auf die Griechen “Athos” am Rande. Es gab noch etwas? Ah ja, das alte Weingut des gleichen Namens, im Besitz der Familie Haas, fiel mir als eine nützliche Alternative aus kulinarischem Gedächtnis. tausendmal vorbei, aber nie aufgehört. Das sollte sich in dieser Nacht ändern. Die Lichter brannten, als wir das Auto ausschalteten und das Gasthaus sehr einladend von außen auf der Weinstraße nach Wissembourg (Alsace) betraten. Durch die Fenster sahen wir ein paar freie Plätze im vorderen Gästezimmer. Es wäre sicher auch ein freier Tisch für uns “ausspringen”. Der Gruß war nicht unfreundlich, aber auch nicht sehr warm. Die beiden Service-Frauen im Dirndl wurden sofort bemerkt, dass sie alle ihre Hände voll hatten. Von den fünf Tischen des Holzes verkleidet, Vorzimmer, drei waren bereits besetzt und eine reserviert für eine größere Gruppe. Man war noch frei – unser Glück! Erst später sahen wir immer wieder Gäste aus der Rückseite der Weinbar und gingen freundlicherweise aus. Es gab also ein paar Sitze. Im Inneren war ein komfortables Gasthaus. Fliesenboden, rustikale Holzdecke, Wandschränke hinter ihren Glastüren Weinflaschen warten auf ihre Verkostung und polierte Bordeaux Küche für ihre Füllung. Auch in den Eckbänken und den Möbeln gab helles Holz den Ton. Zukünftige Wirtshausstühle mit herzförmiger, perforierter Rückenlehne und bequemem Sitzpolster um die nicht-kleinen Holztische. Die Rustikalität des Gästezimmers wurde durch die folkloristische Präsentation der beiden Dienstmädchen unterstrichen. Das war in sich kohärent und abgestimmt. Auf den Tischen war die einzige Besteck auf roten Stoffsets. Die Servietten standen wie frisch gepflückte Segel auf. Pfeffer, Salz und ein bisschen peeful Kunststoff-Deco schlossen sich der Show mit dem Dessert-Angebot und dem Licht in der Mitte an. Die Menüs wurden uns übergeben. Die Entscheidung war für mich nicht einfach, weil die Auswahl ziemlich üppig war. Zwei Suppen und sechs verschiedene Salate, letztere mit leckeren „Begleitern“ wie Garnelen und gebackenen Kartoffelsäcke, füllte die erste Seite des „Rollers“. Es fuhr dreimal mit Fischen fort (stube fillet, zander und bandnudeln mit geräuchertem Lachs und Garnelen und vegetarisch zweimal. Der gastronomische, inzwischen etablierte Non-Fleisch-Eiscremeer durfte zwischen Kräuterpfannkuchen mit cremiger Gemüsefüllung (10,90 Euro und Tagliatelle in Champignonkräutersauce (11,50 Euro aus dem Wok) wählen. Das Herz der Karte oder, besser, sein „Filet“ stellte die große Auswahl an Fleischgerichten dar. Neben den acht Hauptnahrungen mit Carnivorenhintergrund (Schnitzel, Rumpsteak, Kalbstafelspitz Co, sechs Pfalz-Klassiker (von der Leber-Dumpsterplatte bis zur einflussreichsten Weinpfanne). Wie bei so vielen derartigen Vorzügen fehlte es auch an dieser beträchtlichen Anhäufung des gutbürgerlichen Allerweltsgerichts an dem gewissen Etwas. Kulinarische einzigartige Features – leider falsch! Als gäbe es keine Alternativen zu Schweinemeldern, Schnitzel Wiener Art und Wurstsalat. Schade, denn auch in solchen Einheimischen wäre der Gast begeistert von saisonalen Angeboten, die die regionale Umgebung einschließen möchten. Die hausgemachte Riesling Cremesuppe mit Gemüsewürfeln (4,50 Euro) und die mit Blut- und Leberwurst aus der Pfanne verfeinerten Pelicuts (10,80 Euro) werden zu Ehren erwähnt. Das tägliche Angebot wurde bereits von Schieferbrett geheilt, bevor Sie in das Gasthaus einsteigen. Gekochte Rinderbrust auf deft Pferdesoße mit Petersilienkartoffeln und Zusatzsalat (10,90 Euro) wurde in Kreide geschrieben. Meine Begleitung hatte sich schnell entschieden. Trotz großer Hunger, das Angebot in der “Haas” hat nicht wirklich appelliert an mich, so wollte ich meine Rettung im “angus nigrum”, wie der Rumpsteak-Lateiner sagen. Für nicht genau schüchterne 21,90 Euro wurde es optional mit Kräuterbutter oder Pfeffercremesauce angeboten. Abhängig von Gusto Pommes wurden Fritten oder Croquettes sowie ein Zusatzsalat angeschmolzen. Zum Durstlöschen bestellten wir eine Flasche Mineralwasser (0,75l für 3,90 Euro und eine kleine tanniale Schüssel des Fasses (0,33l für 2,80 Euro). Sie waren beide lecker mit Essig und Öl. Die Verwendung von frischen Zutaten war offensichtlich. Milde süße Karottenspäne, cremige weiße Kohl, frisch gestaltete Gurkenkeule und ein buntes Lolo-Rosso-Bianco-Mix oben. Das hat wirklich gut angefangen! Ich habe ein wenig weißes Brot in Auftrag gegeben, um die zarte Dressing zu tun. Dies wurde schnell getroffen und der erste Hunger wurde verbannt. Unsere beiden Hauptgerichte kamen auch rechtzeitig an. Das waren wir glücklich, denn nach dem Sport ist die Lust manchmal die größte. Der Rumpsteak kam als geordnetes Medium selten auf der Platte. Es war schön, es zu betrachten, aber in einem Pfalzweinzimmer sollte auch so ein gutes Stück Fleisch von den Messungen abstimmen. Leider nicht. Selbst ohne die Fleischwaage im Gepäck zu haben, schätzte ich sein Gewicht deutlich unter 200 Gramm. Es wurde einfach zu dünn geschnitten. Eine gut gemeine Lady’s Cut, die mich nicht mit etwa fünf Kroketten im Licht der kleinen Schüssel gefüttert. Nun, das Durchschnittsalter der Gäste ist sicherlich etwas höher in einer Kurstadt wie Bad Bergzabern. Und die älteren Semester sind bekannt, kleinere Abschnitte zu haben. Gut und gut, aber für 22 Euro war das Angebot geschmackvoll und qualitativ, aber einfach zu wenig heute Abend. Die Soße diente separat in einer kleinen Box verlangte ein paar zusätzliche Scheiben Baguette. Sie erschienen auf der Rechnung zu 50 Cent später. Leute, so gewinnen Sie keine neuen Gäste! Frisches Meerrettich wurde über die regelmäßige Flasche der Meerrettichsauce gerieben, die die zart gekochten Scheiben der Rinderbrust überlagert. Ohne ihn hätte der Stempel nur für Creme gekostet. Die Petersilienkartoffeln waren tadellos. Die Desserts sprachen nicht sehr viel mit uns, also gingen wir sehr bald auf den Weg. Schade, dass ein paar kleine Dinge die Empfehlung dieser an sich gut gepflegte Weinbar ein wenig in der Nähe des Bergzabern Centre einschränken. Beim nächsten Mal gehen wir zurück zum Kapelle-Drusweiler zu Marc Wendel zum Hopfestubb. Es schmeckt nicht besser. Du wirst müde."

Weingut Weinstube Julg

Weingut Weinstube Julg

Hauptstraße 1, 76889 Schweigen-Rechtenbach, Germany

Wein • Bier • Deutsch • Europäisch


"Schweigen ist ganz und gar nicht feige! Da muss ich einem bekannten deutschen Rock Sänger aus dem Rheinland aber vehement widersprechen. Schweigen ist oder besser gesagt bedeutet flüssiges Gold! Und dieses Gold wächst in Traubenform an den Rebstöcken dies und jenseits der nahen Grenze zum Elsass. Warum ich das erwähne?   Nun, im 6. Teil meiner kulinarischen Reise durch die Südpfalz hat es mich direkt an den geographischen Anfangspunkt der Deutschen Weinstraße nach Schweigen Rechtenbach verschlagen. Dort befinden sich nicht nur das martialisch wirkende Deutsche Weintor (von neunzehnhundertdolfzig… und das bei Spätburgunder Sympathisanten hoch angesehene VDP Weingut Friedrich Becker sondern auch eine Weinstube, die sich von den herkömmlichen Saumagenbastionen deftiger Pfalz Prägung erfreulicherweise abhebt.   Die Rede ist von der Weinstube Jülg, die schon seit über 50 Jahren ihre Gäste mit ehrlich zubereiteter, bodenständiger Hausmannskost beglückt. Hinter jeder guten Weinstube steckt natürlich ein entsprechendes Weingut. Opa Oskar war es, der damals als vinophiler Autodidakt die ersten Weine kelterte. Er baute sie entgegen des damaligen Süßweintrends trocken aus. Das unterschied die Jülg’schen Tropfen schon früh von den Restzuckerschmeichlern der Region.   Heute zählt das Weingut Jülg, das mittlerweile vom sympathischen Sohn Johannes (zum Aufsteiger des Jahres im aktuellen Eichelmann Weinführer gekürt , geführt wird, mit zu den Besten der Pfalz. Burgunder Buddies und Pinot Präferenzler wissen dies schon lange zu schätzen. Unter seiner Ägide entstehen hier äußerst hochklassige, sehr terroirbezogene Kreszenzen, die von Vinum, Falstaff und Co. regelmäßig mit hohen Bewertungen und Auszeichnungen versehen werden.         Früher stand Oma Erika in der Küche und briet, während sich Tochter Karin um die Gäste kümmerte, die mit Abstand besten Bratkartoffeln der Südpfalz. Das kann sie heute aus Altersgründen leider nicht mehr selbst erledigen, aber mit dem neuen Küchenchef und ehemaligen Sternekoch Laurent Durst (früher Restaurant Alte Sonne in Ludwigsburg , seiner Frau Kerstin und einem weiteren Koch aus Wissembourg konnte man das kulinarische Angebot der Weinstube sogar noch aufwerten.   Die bewährten Klassiker aus Oma Erikas Küche stehen selbstverständlich noch immer auf der Karte. Sie wurden lediglich um ein paar kreative Akzente erweitert. Elsass meets Pfalz. „Wo, wenn nicht hier?“, möchte man fragen. Laurent Durst und seine Frau Kerstin stammen schließlich aus der pfalzverwandten Nachbarregion.   Dem großen Andrang im herrlich angelegten Innenhof und wohl auch den coronabedingten Unwägbarkeiten nach der Wiedereröffnung Mitte Mai war es geschuldet, dass man die Speisenauswahl in den Sommermonaten mit Bedacht reduziert hatte. Das nach wie vor in deutscher und französischer Sprache abgedruckte Angebot bestand aus jeweils acht verschiedenen Vor und Hauptspeisen.   Saumagencarpaccio, karamellisierter Ziegenkäse und gegrillte Garnelen an marinierten Tomaten und Zupfsalat fungierten dabei als delikat klingende Gerichte zur Einstimmung. Die heilige Pfälzer Dreideftigkeit (Bratwurst, Saumagen, Leberknödel , der Tagesfisch mit Ratatouille sowie das obligatorische Rumpsteak vom Pfälzer Rind übernahmen dagegen gerne höhere Sättigungsaufgaben.     Als wir uns an einem warmen Montagmittag zu einer Spontaneinkehr im Rahmen einer ausgiebigen Radtour entschieden, war der mediterran bepflanzte, mit Schatten spendenden Schirmen und gut gepolstertem Gartenmobiliar ausgestatte Innenhof bereits sehr gut gefüllt. Im Innenhof Freunde aus der Gastronomie hatten es sich bereits am Nachbartisch gemütlich gemacht. Zufälle gibt’s! Da setzten wir uns einfach an einen der danebenstehenden Tische und kommunizierten mit Maximalabstand.   Frau Karin Jülg leitete wie eh und je den Service. Sie hatte jederzeit den Überblick und wurde von ein paar jüngeren Damen wahrscheinlich Aushilfen unterstützt. Wir wurden flott bedient und schon bald konnten wir unseren Radfahrerdurst mit der ersten Flasche Mineralwasser (3,50 Euro löschen.   Wie gerne hätte ich einen der knochentrocken ausgebauten Weißweine aus dem Jülg’schen Keller genossen, aber der Weg zurück ins heimatliche Steinweiler stand ja noch bevor und bei der sommerlichen Hitze wäre wenn überhaupt nur die Schorle Option in Frage gekommen. Mit Wasser strecke ich solche leckeren Tropfen jedoch äußerst ungern und so übte ich mich in sportlichem Weinverzicht. Nicht mal der von mir so geliebte Weißburgunder Kalkmergel fand den Weg ins Glas. Von der Rotwein Cuvée „Les Frères“ ganz zu schweigen.   Aber Schweigen liegt ja nicht weit entfernt und beim nächsten Besuch werden wir mit Sicherheit ein paar Flaschen Jülg Wein in den Kofferraum laden.   Auf unserem Tisch landete ein hübsch anzusehender, vor Frische strotzender Beilagensalat (3,50 Euro , den sich mein Kollege zu seinem Rumpsteak (18,50 Euro schmecken ließ. Auf die in Spätburgunder geschmorte Zwiebelbeigabe verzichtete er unverständlicherweise.Beilagensalat Das Rumpsteak Die Hitze und die Anstrengung auf dem Rad unterdrückten zunächst ein wenig mein Hungergefühl, was mir lediglich einen Straßburger Wurstsalat (8,50 Euro zusammen mit ein paar Bratkartoffeln (3,50 Euro einbrachte. Der Straßburger DIE Bratkartoffeln Das mag frugal erscheinen, war aber in dieser Kombination (und bei dieser Witterung genau das richtige Mittagessen für mich. Zumal die Bratkartoffeln wie immer sensationell knusprig und hervorragend gesalzen aus der kleinen Porzellanschüssel grüßten. Auch der mit Käse und extrafein geschnittenen Zwiebeln verfeinerte Wurstsalat hielt dank seiner erfrischenden Essigwürze allen Kriterien hausmannsköstlicher Speisung statt. Es war mit Sicherheit einer der besten „Straßburger“, die ich jemals auf dem Teller hatte.   Auch mein Kollege lobte die Fleischqualität seines Pfälzer Rumpsteaks, das den typisch flachen, deutschen Cut aufwies und im gewünschten Gargrad (medium serviert wurde. Die Röstspuren auf dem lediglich mit etwas Pfeffer und Salz gewürzten Bratfetzen ließen auf eine Zubereitung in der gußeisernen Pfanne schließen.   Wir schlossen unseren mittäglichen Boxenstopp mit einem Kaffee und einem wunderbaren Bauchgefühl, das uns gestärkt auf die Räder und auf den Heimweg schickte. Der nächste Besuch im Jülg’schen Innenhof ist schon in Planung. Einem lauen Sommerabend bei köstlicher Hausmannskost und noch besseren Weinen sollte demnach nichts im Wege stehen."

Athos

Athos

Kneippstr. 1, 76887 Bad Bergzabern, Rhineland-Palatinate, Germany

Cafés • Kaffee • Vegetarier • Griechisch


"38° Celsius und ich schleichen nach dem Abkühlen. Ort der (erwarteten Tat: der Außenpool der Kurstadt Bad Bergzabern (nicht zu verwechseln mit dem südlichen Pfalzbad, die für den Zweck der Sauna mehr bei kälteren Temperaturen besucht werden... Einmal dort stelle ich fest, dass die jetzt fast 30° warme „Braue“ keine sehr kühle Wirkung hat. Egal, dann zumindest nach dem warmen Baden noch irgendwo in Berggräben. Der Hunger kommt bei solchen Temperaturen an meinem Platz bis zum Abend. Das Restaurant Athos in der Kneippstraße existiert seit dem letzten Jahr August. Es grenzt an die Ferienresidenz Kurpfalz Residenz. Nach meiner eher nüchternden Erfahrung im zentral gelegenen deutschen Griechisch(? Hotel Restaurant “Rössel” letztes Jahr, der Besuch des Schwimmbades kam sehr nah zu mir heute. Ich assoziiert den Begriff "Athos" in erster Linie mit Höhe und Heiligkeit. Der über 2000m hohe Berg, der sich am östlichsten Finger der griechischen Halbinsel Chalkidiki befindet, heißt auch „Heiliger Berg“. Das gesamte Gebiet mit all seinen Klöstern gilt als autonome Mönchsrepublik. Und die Mönche wussten etwas Gutes im Mittelalter. Zum "Athos"! Es riecht nach Gewittern, als ich das Auto im Restaurant um 8 Uhr geparkt habe. Ein Tisch auf der Terrasse war einfach kostenlos und der Mann des Dienstes begrüßte mich herzlich. Ich trank den ersten Ouzo trotz großer Hitze und leeren Magen als Apéro – Gastfreundschaft, die Sie gerne nehmen. Ich bestellte die Athener Platte mit einem Souvlaki Speer, einem Suzuki Hacksteak und Gyros für 12,50 Euro. Auf dem Weg nach vorne kam der in der Regel enthaltene Zusatzsalat, die etwas zu ölig für mich von der Dressing. Die ersten dicken Tropfen fanden den Weg vom immer dunkleren Himmel zu meinem Salatteller, weshalb ich begann, in den lokalen Innenraum zu entkommen. Dies erwies sich als die richtige Entscheidung in der Hageldusche, die kurz darauf war. Im Inneren war ich das sehr geschmackvolle Gästezimmer. Die weißen Stuhlhussen sehen edel aus, genau wie die weiße rote Tischdecke. Die großformatigen Bilder an den Wänden (eine von ihnen als Blickfang im XXL Langformat!) sorgen für eine gewisse Vitalität. Besucher der Klöster von Athos oder überzeugten Chalkidiki-Reisen erwarten Bekanntschaft im Bildrahmen. Eine gewisse Lokalität ist in vielen griechischen Einheimischen zu finden. Hier jedoch keineswegs kitschig oder überfolkloristlich dekoriert. Nur ein paar Statuen und Klanggefäße der hellenistischen Prägung verzieren das geräumige Interieur. Während meines letzten Besuchs in diesen Räumlichkeiten (vor etwa zweieinhalb Jahren) hörte das Restaurant immer noch den Namen „The Merry Toe“ und beeindruckte wenig vom Ambiente. Dieser „Zecher“ verlor dann wahrscheinlich auch seinen kompletten Komfort durch das Fehlen von Gästen, weshalb der Athos schon fast ein Jahr lang einen viel frischeren Mittelmeerwind weht. Das Menü enthält das komplette griechische Standardrepertoire. Eine ziemlich opulente Auswahl auf den ersten Blick. Ca. 20 verschiedene Vorspeisen (z.B. gegrillte Peperoni mit Knorpel für 4,50 Euro, eine Handvoll Salate, ca. 10 Fisch- und Meeresfrüchtevarianten (Lachs, Seezunge, Schwertfisch, Scampi Co. und sonst eine Menge Fleischgerichte in allen denkbaren klassischen Kombinationen: mit Metaxa-Sauce, mit Lauch und Pilzen, mit Pfeffer oder Käse-Sauce. Lamb-Enthusiasten können zwischen Lamm-Speere, Krone, Filet oder Haxe wählen. Letzteres kommt aus dem Ofen und ist in verschiedenen „Überback-Finishs“ mit Auberginen, Bohnen, Schafkäse oder Bamies (Okraschoten) erhältlich. Der Vegetarier ist mit so viel Fleischlust langweilig und hofft, dass einer der beiden vegetarischen Gerichte ihm sagen wird. Auch auf der Karte entdeckt: das traditionelle “Moussaka” Gericht mit Kartoffeln, Auberginen, Zucchini und Hackfleisch (11,50 Euro). Mit den Desserts, kommen Sie zu etwa 100 Gerichten auf der Karte, die mir scheint, sehr verdächtig in Lebensmittelgeschäften zu sein, wie in den meisten Fällen die Menge auf Kosten der Qualität. Umso angenehmer, was mir nach einer angenehmen Wartezeit als „Athen Teller“ serviert wurde. Neben dem bereits erwähnten "Fleischreis" enthielt die Platte bereits drei Hemisphären von Tomatenreis, die nicht nur sehr gut gewürzt, sondern auch leicht körnige Konsistenz war. Sicherlich mit der besten Ergänzung habe ich bei den Griechen bisher gegessen! Die Landauer “Olympia” bekommt es nicht so gut. Um dies zu tun, gibt es einen Stick von selbst gemacht Zaziki und die Grillplatte ist bereit. Hervorragend war der saftige Chiff Steak, dessen feine Petersilie Note den „Flachs Bulle“ ordentliche Frische gab. Der Gyros war perfekt gesaisont und Gott nicht so trocken zu danken. Die gesprengten Schweinestücke wurden sehr dünn geschnitten und erforderten einen schnellen Verbrauch, sonst hätten sie durch Nachgarn der Trockene Opfer gefallen. Der Zaziki hatte eine angenehme Knoblauchnote. Ohne Übertreibung, aber für 12,50 Euro habe ich selten eine bessere Grillplatte auf den Griechen gegessen. Was noch abgerundet ist die sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis in Athos ist die Tatsache, dass Sie nicht nur einen zweiten Ouzo nach dem Essen zu Hause Kosten genießen können, sondern auch mit einem kleinen Haus Dessert überrascht sein. Diese wurden Äpfel und Pfirsichstücke mit Schokoladensoße und etwas Sahne oben geschnitten. Eine fruchtige süße, total nette Geste der Betreiber, deren Bemühungen um das Wohl des Gastes zu jeder Zeit gefühlt wurden. Schließlich war ich von dieser neuen „Greek Discovery“ so positiv überrascht, dass ich einen Fachmann in der hellenistischen Esskultur ins Boot brachte, und zwei Tage später (d.h. gestern Abend... mit nur dem „Slip Dog für Bequemlichkeit jeglicher Art“ dort. Das war natürlich schon da. Vor etwa einem Jahr, nur zwei Wochen nach der lokalen Eröffnung, zog es ihn schon. Allerdings war seine Begeisterung damals begrenzt, aber eine zweite Chance hat, wie wir wissen, jeden Ort verdient, weshalb er bereit war, meinen Vorschlag anzunehmen. Das Personal kannte mich jetzt vom Sehen und nach einem freundlichen Handshake, wir wurden einen Tisch im Inneren zu begrüßen, da alles auf der Terrasse besetzt war und gestern war der Himmel voller Regenwolken. Wir bestellten die Aphrodite Platte für 2 Personen (38 Euro und bekamen kleinere Extrawünsche (2 der 4 Lammschellen an ihm wurden für 2 Schweineschnabel ausgetauscht, da mein Kollege nicht glücklich ist, einen Lammlüfter zu treffen. Eine zusätzlich bestellte Metaxa-Sauce erschien nicht einmal auf der Rechnung. So wenig wie mein Verdauungstrakt, ein süßer Samos-Wein, wo der erste Schluck immer der beste ist. Auf der Platte gab es keine unnötigen Gemüsezuschläge aus dem Gefrierschrank. Nur das Fleisch (Gyros, Souvlaki, Schweinesteaks, Suzuki und Lammhunde, flankiert von Tomatenreis nach rechts und die knusprig gebratenen Pommes nach links. Der Zaziki kam auf einer kleinen Platte. Der Blick auf die Platte eine Augenzeuge. Der Geschmack der einzelnen Komponenten ist wirklich sehr zart. Das war wirklich toll aus der Würze. Nicht überwältigt oder salzig, da dies manchmal mit der defy griechischen Fleischküche der Fall sein kann. Besonders der Hacksteak erlebte die Hommage meines Kollegen. Ich fand gestern die Lammhunde (gebohrt von der Lammkrone fast perfekt. Und aus dem Fleischgeschmack denke ich, dass es in der griechischen etwas besser ist als diese Art “Fingerfutter mit Thymiannoten”. Als Dessert versuchte ich das Galaktoburiko (5,20 Euro). Die blätterigen „Grasschnitte“ lagen zwischen einem Vanilleeisball und einigen Creme-Cookies warm und wurden mit dunkler Schokoladensoße verziert. Es hätte jedoch keine Ablenkung vom Hauptprodukt auf der Platte genommen – so schmackhaft schmackhaft schmeckte diese Grüse in Kuchenform. Mein Kollege trank eine Tasse Kaffee kostenlos. Ich hatte einen zweiten Ouzo. Warum nicht? Mein Viertel Retsina (3,90 Euro war schon – aufgrund des Wetters – „Dunstet“..."