"Ich bilde mir ein, alle Restaurants in Köln, in denen noch gekocht und nicht nur aufgewärmt wird, zu kennen. Aber ins Pöttgen wollte ich schon zu meiner Studentenzeit, schade, dass ich erst jetzt, 40 Jahre später, das erste Mal hier war.Wie ich meine ist das Pöttgen in Köln einzigartig, kein Brauhaus, auch kein Unkelbach oder Haus Schwan, sondern ein mit Liebe von dem Inhaberehepaar geführtes Lokal, das es schon seit Jahrezehnten gibt.. Auch die Sevicekräfte sind wirrklich engagiert, sehr freundlich, nicht aufgesetzt. Wer möchte, kann vorne Platz nehmen, mit Theke, an der man auch auf barhockern Platz nehmen kann. Ich lief gerade ein Deutschlandfußspiel, und ich wurde 2 mal freundlcih gefragt, dass sie das Tv auch leise stellen könnten.Im zweiten hinteren Teil sehr gemütlich im postiven Sinne. Eirichtung sehr stiimmig. Es kann draussen gespeist werden, vorne auf der schönen Landamnnstr oder hinten im Biergarten.Ich hatte ein vorzügliches Geschnetzel von Schweinefiletspitzen in Cognacrahmsauce , Zwiebeln und Käsespätzle, 16,70€ ein Genuß. Ebenfalls das herrliche Dessert, Grand Marbier Parfait zu 1,80€. Es gibt zum Glück auch Weizenbier vom Fass zu 3,90€ für 0,5 l, sehr guten badischen Spätburgunder von Graf von Kaneneck zu 5,90l, 0,2l, Vergleichbar ist dieses Restaurant in Köln wohl nur mit Haus Scholzen , Treppchen und Em Krützche, aber preiswerter und intimer. Und wenn im Sommer draußen auf der Landmannstr.die blaue Markise aufgespannt wird, sieht es wohl ein bisschen aus wie in Paris.Schön wäre natürlich, wenn es auch Hasenrücken, Wildschwein, Huhn in Rotwein,Rouladen, Kaninchen con Lapinchen gäbe. Keine Kritik, nur eine Anregung.Alles in allem, wer noch nicht hier war, unbedingt hingehen."