Bautzen
Le Due Terre Da Salvatore

Le Due Terre Da Salvatore

Kornstrasse 1, 02625, Bautzen, Germany

Pizza • Cafés • Europäisch • Meeresfrüchte


"Ihr erinnert euch doch sicher noch an den Reinfall zum 18. Geburtstag unserer kleinen Tochter in der Pizzeria hier in Bautzen [hidden link] ? Hätten die Mädels damals auf mich gehört, aber nein, 3 gegen 1, das Ergebnis ist euch bekannt. Aber der Reihe nach. Unsre „kleine“ hatte sich von ihrem Freund das Wochenende „frei“ genommen, um mit ihrer besten Freundin in Dresden bütteln zu gehen, und das Wochenende gemeinsam zu verbringen. Daraus wurde leider nichts, da ihre Freundin seit 2 Wochen frisch verliebt ist, und der neue Liebhaber sie ganz für „sich“ beansprucht, und unsre kleine da jetzt keinen Platz hat. Das das gesessen hat, und ihr Wochenende gelaufen war, ist klar. Ziemlich verheult kam sie nach Hause, und uns war klar, einfach so zu Hause sitzen und trösten wird nix. Zwar wollte ihr Freund sein Kumpelswochenende nun absagen, aber da hatte meine kleine ebend andere Ansichten als ihre beste Freundin, und gönnte ihm den Spaß. In der Zwischenzeit hatte ich dann schon heimlich überlegt wo es hin gehen soll, und das sie liebend gern zum Italiener geht, stand für mich ganz schnell fest, jetzt probieren wir das „Ristorante Le due Terre da Salvatore“ in Bautzen. Nach einem kurzen Telefonanruf im Ristorante war klar, der Abend ist gerettet. Ristorante Le due Terre da Salvatore Am Abend ging es dann für uns dieses mal nur zu dritt also nach Bautzen. Das „Ristorante Le due Terre da Salvatore“ befindet sich in der Bautzner Innenstadt, zwischen Einkaufszentrum „Kornmarktcenter“ und dem Bautzner Dom. Den vierrädrigen Untersatz hier adäquat und ohne Strafzettel los zu werden ist gleich einem fünfer im Lotto. Wir hatten dieses Glück, und wurden unseren weißen Riesen in der Bautzner Altstadt los, und liefen die letzten Meter zum Ristorante. Ristorante Le due Terre da Salvatore Dort angekommen, wurden wir vom Chef des Hauses auf typisch italienische Art freundlich und lautstark begrüßt. Da wir bestellt hatten, brachte er uns an unseren Tisch. Eine Kontrolle des Impfnachweises oder einer anderen 2-G Regel erfolgte nicht – willkommen in Bautzen. Das Restaurant erstreckt sich über zwei Etagen, in der unteren Etage ist die riesige Theke aufgebaut, dahinter ist der direkte Zugang zur Küche. Im Restaurant sitzt man auf gemütlichen, mit dicken Kunstleder gepolsterten Stühlen. An der Trennwand zum Eingang sind Mannshohe, schwarze Ledersofas aufgebaut. Gastraum Blick zur Theke Der Raum ist teilweise mit dunklem Holz verkleidet, Schiefertafeln geben die Tagesempfehlung kund. Im Raum selbst stehen urig alte Eisenträger, welche die Decke abstützen. Keine Ahnung was das Gebäude vorher beheimatete, aber die Symbiose aus alter Industriearchitektur und moderne ist gemütlich, und man kommt über die Geschichte des Gebäudes zum rätseln und sinnieren. alte Industriekultur Nachdem wir also genug sinniert haben, galt es dann doch erst einmal die umfangreiche Speisekarte zu studieren. Auszug aus der Speisekarte Dazu galt es erst einmal die richtigen Getränke zu finden. Für mich als Biertrinker die Überraschung, hier gab es kein einheimisches Bier, weder aus Görlitz, noch aus Dresden, geschweige denn aus Radeberg. Hier wurde Bier aus der Fürstlich Fürstenbergischen Brauerei aus Donaueschingen ausgeschenkt. eine kleine Spirituosenauswahl Als Getränke orderten wir also: ·         1x 0,5ér Fürstenberger Pils für 3,70 € ·         1x 0,25ér Glas Chardonnay „Poggio Bracco“ trocken für 4,50 € ·         1x 0,4ér Birnensaft für 4,00 € Bis die Getränke kamen, erbaten wir uns noch etwas Zeit in der Speisekarte zu stöbern. Wir wurden noch einmal freundlich auf die Tagesangebote auf den Schiefertafeln hingewiesen. Tagesangebot Die Getränke waren nach kurzer Zeit an unserem Tisch. Der Birnensaft ein naturtrüber Saft einer Lausitzer Kelterei, welcher am späteren Abend seine Wirkung nicht verfehlte. Das Fürstenberg Bier in einem 0,5ér Humpen. Hier hätte mir schon zum Ambiente des Lokals eher eine Tulpe oder eine andere Form des Humpens besser gefallen. Getränkeauswahl Nun konnten wir auch unser Speisewünsche dem Chef vortragen. Wir wünschten als Vorspeisen: ·         1x Antipasto all Italiana Piccolo klein für 8,90 € ·         1x Büffelmozzarella mit Knoblauchrösties und Parmaschinken aus dem Tagesangebot für 13,80 €   Als Hauptspeisen sollten es sein: ·         1x Pizza Casa mit Käse, Schinken, Salami, Paprika, Champignons, Oliven und Peperoni für 12,80 € ·         1x Gnocchi alla Sorrentina mit Mozzarella, Basilikum und Tomatensoße für 10,80 € ·         1x Sonderwunsch für das Kind: Gnocchi mit Gorgonzola und Spinat für 15,80 € Eine knappe halbe Stunde nach unserer Bestellung wurden unsere Vorspeisen gebracht. Mein „Antipasto all Italiana Piccolo klein“ bestand aus zwei verschiedenen Sorten hauchzarten, luftgetrockneten Schinken. Dazu frische, würzige italienische Salami und Vitello Tonnato-zarte, gekochte Kalbsfleischscheiben mit Thunfischcreme. Antipasto all Italiana Piccolo Zusätzlich gab es noch als mediterranes Gemüse grüne  und schwarze Oliven, Peperoni, Fenchel, Zucchini und Aubergine. Eine Käsecreme, eine Kugel Mozzarella und frischer Rucola rundeten das ganze ab. Alles in allem eine sehr gelungene Antipastiplatte. Dazu gab es noch ein Körbchen frischer Pizzabrötchen. Antipasto all Italiana Piccolo Pizzabrötchen Auch die Platte meiner Frau mit dem Büffelmozzarella und dem Parmaschinken war sehr ansehnlich. Da wir keinerlei Erfahrung mit Büffelmozzarella hatten, haben wir uns vorsichtig an den ihren herangetraut, und direkt mit dem Mozzarella meiner Antipastiplatte verglichen. Der Unterschied war doch sehr deutlich ausgeprägt. Der Büffelmozzarella war in der Farbe leicht gelblicher, als der meine, in der Konsistenz cremiger und auch vom Geschmack her sehr viel ausgeprägter. Auch war der Büffelmozzarella nicht so „gummiartig“ wie mein Mozzarella.  Aber auch der Parmaschinken brauchte sich nicht hinter dem Büffelmozzarella verstecken. Hauchzart geschnitten, angenehm mild geräuchert. Dazu noch die Knoblauchröstis, welche mit wirklich reichlich Knoblauch geröstet wurden. Wenn auch etwas teurer, das Geld war´s wert. Büffelmozzarella mit Knoblauchrösties und Parmaschinken Nach unseren Vorspeisen hatten wir wieder etwas Zeit, uns über den verkorksten tag unserer Tochter zu unterhalten, denn unsere Hauptspeisen kamen eine knappe halbe Stunde nach den Vorspeisen. Fangen wir mit meiner Pizza Casa an. Diese war zwar nicht so reichlich und dicke belegt wie bei manchem Lieferdienst, aber das ist ja auch nicht Sinn und Zweck einer Pizza. Auf einem dünnen und luftigen, aber knusprigen Boden war eine würzige Tomatensoße aufgebracht. Der Rand war nicht zu trocken, sondern noch angenehm fluffig. Der Belag der Pizza bestand aus dünnen Scheiben Kochschinken, würziger Salami, frischen Paprikastreifen und frischen Champignons. Darüber eine dicke Schicht Mozzarella und als Verzierung noch milde Peperoni und schwarze Oliven. Die Pizza war so reichlich, das selbst ich als guter Esser ordentlich zu tun hatte. Pizza Casa mit Käse, Schinken, Salami, Paprika, Champignons, Oliven und Peperoni Meine Frau hatte die Gnocchi alla Sorrentina gewählt. Die Gnocchi waren so wie man sie sich wünscht. Nach Auskunft des Chefs werden diese in der Küche selbst zubereitet. Wir würden sagen, das schmeckte man auch. Dazu reichlich einer leicht würzigen aber dickfleischigen Tomatensoße, damit die Gnocchi richtig schwammen. Und als kleinen Blickfang gab es obenauf noch Mozzarella Stückchen sowie frischen Basilikum. Nichts verkehrt gemacht. Gnocchi alla Sorrentina mit Mozzarella, Basilikum und Tomatensoße Unsre kleine hatte heute hier einmal einen Sonderwunsch, was ich von ihr sonst so eigentlich gar nicht kenne. Sie wollte Gnocchi essen, aber bei der Pizzakarte las sie etwas von Gorgonzola und Spinat. Dies fehlte ihr allerdings auf der Nudel-bzw Gnocchikarte. Also wurde bei der Bestellung kurzerhand der Chef gefragt, ob das bei Gnocchi auch möglich wäre, und siehe da, sie bekam ihre Gnocchi mit Gorgonzola-Spinatsauce. Das nenn ich doch mal Kundenservice. Auch ihre Gnocchi schwammen in einer dicken, cremigen Sauce. Der Gorgonzola sehr stark den Geschmack angeben, der Spinat als leicht würzige Geschmacksbeigabe. Meine Frau schaute öfters mal bissel neidisch auf den Teller, denn Spinat ist ja sonst eigentlich so ihre Sache.  Also hatte die kleine alles richtig gemacht. Gnocchi mit Gorgonzola und Spinat Da wir nach unserer Hauptspeise noch eine Weile am Tisch saßen, kam den beiden Damen dann doch tatsächlich noch ein, das sie ja trotz der großen Gnocchiportionen ja eigentlich noch eine Nachspeise vertragen könnten. Also orderten sie als Nachspeise: ·         1x Tiramisu für 5,80 € ·         1x Panna Cotta für 6,50 € Für Papa gab es als Nachspeise: ·         1x 0,2ér Grappa Amarone für 7,00 € Während ich als meinen Grappa genoss, kosteten die Mädels gegenseitig an ihren süßen Nachspeisen. Grappa Amarone Das Tiramisu war richtig gut durchgezogen, oben auf eine dicke Schicht einer milden Creme und reichlich dunkler Kakao. Auch das Panna Cotta war en mild, süßer Pudding, welcher mit einem Hauch Erdbeersoße überzogen war. Dazu gab es warme Waldbeeren, welche meine kleine allerdings verschmähte, da sie ihr nicht süß genug waren. Tiramisu Panna Cotta Unser Fazit: wir ließen zu dritt 105,40 € im „Ristorante Le due Terre da Salvatore“ und waren rundum zufrieden. Das Ristorante war auch zum Geburtstag meiner kleinen mein Favorit, aber die Mädels hatten anders entschieden. Hätten sie mal auf mich gehört. Die Bedienung freundlich, das Restaurant urig, gemütlich und sauber. Den einzigen Punktabzug gibt es meinerseits für das nicht abfragen des Impfstatus sowie dem nicht tragen von MNS-Masken. Aber das ist dann ebend wieder sehr speziell in Bautzen."

Gaststätte Zum Karasek

Gaststätte Zum Karasek

Hintere Reichenstraße 2, Bautzen, Germany, 02625

Deutsch • Fleisch • Vegetarier • Europäisch


"Allgemein: Pünktlich zu den Bautzner Senfwochen hier nun wie versprochen mein Senf dazu. Das Karasek liegt in einer gemütlichen, kleinen Seitengasse unweit des Bautzener Hauptmarktes. Vor dem Lokal ist ein gemütlich eingerichteter Biergarten mit riesengroßen Sonnenschirmen, der im Sommer zum verweilen einlädt. Das Restaurant selber ist von mittlerer Größe und ordentlich, rustikal eingerichtet. Es gibt Tische für 2 bis 6 Personen, erstaunt war ich, als gegen 20:30 Uhr eine unangemeldete Reisegruppe von ca. 20 Personen kam und kurzerhand einige Tische zusammengestellt wurden damit wenigstens 15 Personen gemeinsam Platz nehmen konnten. Ein paar Säbel an den Wänden sollen wohl an Räuberhauptmann Karasek erinnern. Eine große, hölzerne Theke steht im Raum, diese war allerdings etwas überladen, da dort die Bestellkarten und weitere Bücher lagen.  Bedienung: Eine junge, freundliche Dame hat uns bedient. Diese war immer um das Wohl ihrer Gäste bemüht, war bei Bedarf schnell am Platz und hatte immer ein freundliches Lächeln auf den Lippen. Mit dem Chef, welcher am Zapfhahn stand, wurde auch hinter der Theke gescherzt und gelacht. Auch eine andere weibliche Bedienung war sehr freundlich. Am schönsten fand ich das Oberlausitzer rollen vom Gastwirt und vor allem die fragenden Gesichter der westlichen Reisegruppe. Diese kamen wohl mit dem Oberlausitzer Dialekt nicht so richtig klar.  ; Das Essen: Es gibt eine kleine und angenehme Speisekarte wo für jeden Geschmack etwas dabei ist. Regionale Küche mit Fisch, Fleisch und vegetarisch. Die Preise liegen zwischen 8 bis 15 Euro. Sind also sehr moderat. Momentan wurde noch eine Pfifferlingskarte angeboten. Wir bestellten Senfsuppe, Pfifferlingssuppe und Würzfleisch als Vorspeise. Diese kamen nur 5 Minuten nach Bestellung und wurden daher sicher in der Ping erwärmt. Geschmeckt haben sie trotzdem. Vor allem die Senfsuppe war um einiges schmackhafter als dieselbe in einem nach dem Bautzner Senf benannten Restaurant kürzlich. Die Suppen waren sehr reichhaltig, in der Pfifferlingssuppe waren sehr viele Pilze vorhanden. Als Hauptspeise bestellten wir Makkaroni mit Pfifferlingen, Kartoffeltaschen mit Salat und Pilzragout, eine Spreewälder Steakstulle(Steak auf Brot mit Meeretich und Gewürzgurke sowie einen Räuberhauptmann Karasek(Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat, gespickt mit einem Spieß aus Putenfleisch . Die Speisen wurden unmittelbar nach den Suppen geliefert, also nicht mal 20 Minuten nach dem bestellen. Hier liegt die Vermutung nahe, dass frisch was anderes ist. Das Schnitzel und das Steak schienen mir sehr nach Fertigware, die Kartoffeltaschen waren es auf alle Fälle. Schade da hatte ich mir mehr erwartet.  Das Ambiente: Gemütliches Restaurant inmitten von Bautzen. Schön ansehende Speisekarten, die Eiskarten waren allerdings so alt, dass diese schon auseinandergerissen waren und somit nicht mehr sehr ansehnlich waren. Da sollten unbedingt mal neue her. Ansonsten wenig Klimbim an den Wänden. Vollkommen ausreichend. Sauberkeit: Soweit in Ordnung, man sollte aber auch mal hinter die immer offenen Türen schauen und dort die Spinnweben entfernen...."

Spree-Pension Restaurant

Spree-Pension Restaurant

Fischergasse 6, 02625 Bautzen, Saxony, Germany

Pizza • Gäste • Deutsch • Vegetarier


"Wie ihr uns kennt, feiern wir die Feste wie sie fallen, und wenn´s mal keine Feste gibt, gibt es jedoch immer einen Grund in die heimische Gastronomie zu gehen. Heute war wieder einmal ein Treffen mit unseren Bautzner Freunden an der Reihe, die wir arbeitsbedingt leider längere Zeit nicht gesehen hatten. Unsere Kinder fuhren vor vielen Jahren gemeinsam in ein Ferienlager und sie verstanden sich so prächtig, dass wir uns als Familien hinterher sehr oft trafen, und sich daraus eine nun schon langjährige Freundschaft entwickelte. So machte ich mich also mit Frau und der großen Tochter auf nach Bautzen. Die Wahl der Gastronomie überließen wir dabei unseren Freunden, da es in Bautzen ja doch relativ viel Gaststätten mit Biergärten gibt, denn ein Biergarten war bei diesem hochsommerlichen Wetter natürlich das muss. Restaurant Spreeblick Bautzen So viel ihre Wahl auf das Restaurant Spreeblick, welches wir vor vielen Jahren schon einmal besuchten. Es liegt unterhalb der großen Friedenbrücke unmittelbar am Spreeufer. Man ist hier mitten in der Stadt, aber weit entfernt von Trubel und Verkehrslärm. Nur das tatütata der Rettungsfahrzeuge auf der Brücke ertönt dann mal bis hier herunter.  Blick zur Friedensbrücke Eine schmale Gasse führt von oben herab zum Spreeblick, und mit etwas Glück kann man auch seinen fahrbaren Untersatz hier loswerden. Wir stellten unser Fahrzeug ins Parkhaus des nahe gelegenen Kornmarktcenters, und genossen den Gang durch die wunderschöne Bautzner Altstadt bis zum Restaurant. Der Biergarten des Restaurants, welches auch eine größere Pension betreibt, liegt auf der Rückseite des Gebäudes, und durch einen großen Torbogen gelangt man letztendlich dahin.  Durchgang zum Biergarten Blick zum Restaurant Hier unten so nah am Wasser ist die Wiese noch grün, und die Luft angenehmer und frischer als oben in der Stadt. Der Biergarten ist mit vielen rustikalen, schweren Holztischen und Bänken ausgestattet. Auf den Bänken liegen für die zarten Popo´s dicke Sitzkissen parat. Große Sonnenschirme halten die heißen Sonnenstrahlen fern, im Hintergrund plätschert leise die Spree. Hier lässt es sich aushalten. schattiger Biergarten Im hinteren Bereich des Biergartens stehen dann zwei große Holzhütten, ähnlich eines Imbisses. Hier soll man seine Bestellung abgeben und gleich bezahlen, die Speisen werden später an den Tisch gebracht.  Blick zur Bestellhütte Auf den Tischen stehen auch kleine Kärtchen mit einem Barcode darauf, und ab einem Mindestbestellwert von 35 Euronen, kann man diesen Code scannen und bequem vom Tisch aus bestellen. Änderungen der Speisen sind damit aber nicht möglich. Für mich persönlich überflüssig.  die besagten Aufsteller auf den Tischen Die Speisekarte wird als großer Tischaufleger dargestellt. Hier wird ein begrenztes Angebot aus der Restaurantküche als auch Spezialitäten vom Grill suggeriert. Auf der Rückseite findet man die verschiedenen angebotenen Getränke.  Speisekarte Getränkekarte Nachdem wir nun also lange genug die Karte studiert hatten, und sich ja nun doch der Bierdurst breit machte, mussten wir nun also an diesen Kiosk, und dort hieß es anstehen.  die Bestellhütte Eine Servicekraft nimmt die Bestellungen auf und kassiert, eine zweite bringt die Getränke mehr oder weniger schnell in die Gläser, eine dritte Servicekraft kümmert sich um die kleinen Speisen. Die Hauptspeisen werden nach wie vor in der Restaurantküche zubereitet. Diese werden dann von weiteren Servicepersonal an die Tische gebracht, auch die leeren Teller und Gläser werden von denen abgeholt. Für mich ein relativ unverständliches Procedere. Ich hätte auch gern eine Bedienung am Tisch. Nach einiger Zeit waren wir nun endlich an der Reihe, und so konnten wir am Imbissbudenstand unsere Wünsche kundtun. Als Getränke sollten dies sein: ·         1x 0,5ér hausgebraute Bier aus der Fränkischen Landgerste für 5,30 € ·         1x 0,5ér Coca Cola Zero für 4,80 € ·         1x 0,2ér Meißner Winzerschoppen für 5,90 € Als Vorspeise: ·         1x deftige Soljanka mit Toast und Sahnehaube für 6,00 € Als Hauptspeise: ·         2x Brauerschnitzel mit Rahmchampignons, Remoulade, Steakpommes und Salatbeilage für je 16,90 € ·         1x frisch vom Grill: Grillrippchen mit Grillsoße und Kartoffelsalat für 17,90 € Nachdem wir nun unsere Bestellung aufgegeben hatten, durften wir ein Fenster weiter rücken, und auf unsere Getränke warten. Nachdem diese dann in den Gläsern waren, konnten wir zurück in unser schattiges Plätzchen an der Spree. Hier konnten wir nun endlich bei den sommerlichen Temperaturen unser frisch gezapftes genießen.  Getränkeauswahl Und das schmeckt hier wirklich. Seit 2006 hat das Restaurant mit der Hausbrauerei „Frenzel-Bräu“ ein zweites Standbein. Und da ist man mutig und probiert die verschiedensten Kreationen. Sei es ein Pfefferkuchenbier für den winterlichen Pfefferkuchenmarkt bei uns in Pulsnitz, ein Gurkenbier für den Spreewald oder ebend ein Senfbier für die Senfstadt Bautzen. Alles sicher Geschmackssache, meine jedoch nicht. Ich hatte heute hier die Fränkische Landgerste, später dann noch das Pilsener, ein Helles, ein Dunkles und den letzten Rest vom Maibock im Glas. Und ja, diese Biere schmecken süffig und sehr lecker. Dafür ist die kleine Hausbrauerei auch bekannt. Bierangebot des Tages Das erste Bier war schon fast verdunstet, als nach knappen 5 Minuten die Soljanka am Tisch war. Wie gesagt, die Essen werden geliefert. Allerdings muss die junge Servicekraft das Laufen mit Suppe noch ein bisschen üben, denn die Soljanka war bis fast oben an den Rand geschwappt, das war knapp.  deftige Soljanka mit Toast und Sahnehaube Auf den ersten Blick sah die Soljanka auch sehr gut aus, schwammen doch reichlich Wurststreifen in dieser dunklen Suppe. Die Sahnehaube war ob der Hitze oder durch das Schaukeln der Terrine schon fast verschwunden.  Soljanka Die Soljanka selbst war sehr würzig und angenehm scharf, die Soße allerdings dazu einfach zu dünn und wässrig. Hier hätte ich mir eine dickerere und sämigere Soße gewünscht. Ob hier ob der Schärfe und Würze mit Geschmacksverstärkern gearbeitet wird, vermag ich nicht zu sagen.  bissel dünne..... Gut fand ich, dass es statt des Toasts drei Scheiben frisches, helles Baguette gab. Knappe 10 Minuten später, ich war gerade ebend mit der Soljanka fertig, waren dann auch schon unsere Hauptspeisen am Tisch. Na hoppla, das ging aber fix. Eigentlich zu fix. Meine beiden Mädels, hatten sich auf das Brauerschnitzel eingeschossen, hatten allerdings auch die Rahmchampignons bereits im Vorfeld abgewählt, da hier der Verdacht auf fertige Convenienceware sehr hoch war. Stutzig machte uns auch während der Bestellung das auf unsere Frage ob denn die Schnitzel bitte nicht mit Pfeffer gewürzt werden sollten als Antwort kam, dass man darauf keinen Einfluss hätte, die wären schon fertig paniert. Upps, das sollte wohl so nicht rausrutschen. Was dann geliefert wurde, entsprach eigentlich überhaupt nicht unseren Erwartungen.  Brauerschnitzel mit Remoulade, Steakpommes und Salatbeilage Blasse Steakhouse-Pommes, die sicher gern noch länger in der Fritöse verharrt hätten, wurden geliefert mit drei kleinen Häufchen Möhrenraspel, Rettich Raspel und Rotkraut. Das war also die Salatbeilage? Naja. Ob frisch oder Convenience ist schwer zu sagen, da ein bei uns bekannter Gastrogroßhandel das ebend genauso ausliefert. Und auch das Brauerschnitzel war nicht das was es verhieß. Statt einer ordentlichen Kruste mit Semmelbröselpanade war hier eine Panade aus Sesam, Cornflakes und was weiß ich für komischen Zeugs. Dazu das Fleisch furztrocken, und klein dazu. Jeder Braumeister hätte das dem Koch an den Kopf geworfen. Die Remoulade, für was wird die eigentlich dazu gereicht, war glasig und genauso nichts schmeckend wir die blassen Pommes oder das Schnitzel. Meine Mädels waren mehr als enttäuscht, und ich heilfroh das ich nicht auch das Schnitzel wählte. Brauerschnitzel ohne Rahmchampignons aber mit Remoulade, Steakpommes und Salatbeilage Im Gegensatz zu meinen Mädels hatte ich jedoch richtig Glück. Drei dicke Rippchen stapelten sich auf meinem Teller. Viel Fleisch daran und schön dunkel gebraten. Das sie draußen auf dem Grill zubereitet wurden habe ich nicht bemerkt, allerdings steht der Grill auch leicht um die Ecke.  frisch vom Grill: Grillrippchen mit Grillsoße und Kartoffelsalat Die Rippchen waren wie hier in der Oberlausitz üblich eigentlich Kochrippchen, welche dann ordentlich gebraten wurden. Daher fehlte mir persönlich die BBQ-Würze, wie sie heutzutage eigentlich bei Grillrippchen üblich ist. Der mitgelieferte Dipp passte letztendlich auch nicht so recht zu den Rippchen, denn das war eher so eine Mischung aus süßer Chilisoße und Ajvar.  da ist ordentlich Fleisch dran Der Kartoffelsalat war dagegen jedoch richtig gut. So ähnlich macht ihn meine Frau auch, Kartoffeln, grüne Gurke und etwas leichte Mayonnaise. Ein richtig schöner, leichter Sommer-Kartoffelsalat. Auch bei mir der Salatraspel als Salatbeilage. Im großen Ganzen hatte ich das beste Essen am Tisch und war bis auf die Würze an den Rippchen richtig zufrieden. frisch vom Grill: Grillrippchen mit Grillsoße und Kartoffelsalat Die beiden Damen unserer Freunde hatten sich für die Hähnchenbrust mit gebratenen Champignons, Kroketten und Salatbeilage für 17,90 € entscheiden. Auch hier wieder, die Kroketten blass, das Fleisch trocken und ziemlich klein. Hier bestand das ganze Essen wie bei meinen beiden Mädels zu eigentlich 100 aus Convenience. Unser Freund hatte sich, da er etwas später kam, und die Misere am Tisch sah, letztendlich für die Steaks vom Grill entschieden. Dazu wählte er Treber Brot. Allerdings war auch sein Gesicht ziemlich lang, denn neben den zwei kleinen Schweinenackensteaks lagen neben der üblichen Salatbeilage drei Scheibchen Treber Brot, kaum großer als eine Baguettescheibe. Und das ganze für 14.80 €. Frenzel Bräu Pils und Maibock Zum Glück können sie hier wenigstens Bier, und da lief dann doch der ein und andere halbe den Abend noch die Kehle hinunter. Es war wieder ein schöner Abend, aber das nächste Treffen, wo es zumindest auch was zu essen geben soll, wird wohl dann in einer anderen Bautzner Gastronomie stattfinden. Unser Fazit: wir ließen zu dritt 88,90 € im Biergarten des Restaurants „Spreeblick“ in Bautzen. Für uns wird hier eindeutig viel zu viel Convenience verwendet, das erwarten wir von einer derartigen Kneipe eindeutig anders. Das Ambiente ist sehr gut, das Bier auch. Aber schon das Personal ist überfordert, das Essen bis auf die Rippchen lässt sehr zu wünschen übrig."

Spreeblick Brauhaus

Spreeblick Brauhaus

Fischergasse 6, Bautzen, Germany, 02625

Cafés • Deutsch • Fleisch • Europäisch


"Wie ihr uns kennt, feiern wir die Feste wie sie fallen, und wenn´s mal keine Feste gibt, gibt es jedoch immer einen Grund in die heimische Gastronomie zu gehen. Heute war wieder einmal ein Treffen mit unseren Bautzner Freunden an der Reihe, die wir arbeitsbedingt leider längere Zeit nicht gesehen hatten. Unsere Kinder fuhren vor vielen Jahren gemeinsam in ein Ferienlager und sie verstanden sich so prächtig, dass wir uns als Familien hinterher sehr oft trafen, und sich daraus eine nun schon langjährige Freundschaft entwickelte. So machte ich mich also mit Frau und der großen Tochter auf nach Bautzen. Die Wahl der Gastronomie überließen wir dabei unseren Freunden, da es in Bautzen ja doch relativ viel Gaststätten mit Biergärten gibt, denn ein Biergarten war bei diesem hochsommerlichen Wetter natürlich das muss. Restaurant Spreeblick Bautzen So viel ihre Wahl auf das Restaurant Spreeblick, welches wir vor vielen Jahren schon einmal besuchten. Es liegt unterhalb der großen Friedenbrücke unmittelbar am Spreeufer. Man ist hier mitten in der Stadt, aber weit entfernt von Trubel und Verkehrslärm. Nur das tatütata der Rettungsfahrzeuge auf der Brücke ertönt dann mal bis hier herunter.  Blick zur Friedensbrücke Eine schmale Gasse führt von oben herab zum Spreeblick, und mit etwas Glück kann man auch seinen fahrbaren Untersatz hier loswerden. Wir stellten unser Fahrzeug ins Parkhaus des nahe gelegenen Kornmarktcenters, und genossen den Gang durch die wunderschöne Bautzner Altstadt bis zum Restaurant. Der Biergarten des Restaurants, welches auch eine größere Pension betreibt, liegt auf der Rückseite des Gebäudes, und durch einen großen Torbogen gelangt man letztendlich dahin.  Durchgang zum Biergarten Blick zum Restaurant Hier unten so nah am Wasser ist die Wiese noch grün, und die Luft angenehmer und frischer als oben in der Stadt. Der Biergarten ist mit vielen rustikalen, schweren Holztischen und Bänken ausgestattet. Auf den Bänken liegen für die zarten Popo´s dicke Sitzkissen parat. Große Sonnenschirme halten die heißen Sonnenstrahlen fern, im Hintergrund plätschert leise die Spree. Hier lässt es sich aushalten. schattiger Biergarten Im hinteren Bereich des Biergartens stehen dann zwei große Holzhütten, ähnlich eines Imbisses. Hier soll man seine Bestellung abgeben und gleich bezahlen, die Speisen werden später an den Tisch gebracht.  Blick zur Bestellhütte Auf den Tischen stehen auch kleine Kärtchen mit einem Barcode darauf, und ab einem Mindestbestellwert von 35 Euronen, kann man diesen Code scannen und bequem vom Tisch aus bestellen. Änderungen der Speisen sind damit aber nicht möglich. Für mich persönlich überflüssig.  die besagten Aufsteller auf den Tischen Die Speisekarte wird als großer Tischaufleger dargestellt. Hier wird ein begrenztes Angebot aus der Restaurantküche als auch Spezialitäten vom Grill suggeriert. Auf der Rückseite findet man die verschiedenen angebotenen Getränke.  Speisekarte Getränkekarte Nachdem wir nun also lange genug die Karte studiert hatten, und sich ja nun doch der Bierdurst breit machte, mussten wir nun also an diesen Kiosk, und dort hieß es anstehen.  die Bestellhütte Eine Servicekraft nimmt die Bestellungen auf und kassiert, eine zweite bringt die Getränke mehr oder weniger schnell in die Gläser, eine dritte Servicekraft kümmert sich um die kleinen Speisen. Die Hauptspeisen werden nach wie vor in der Restaurantküche zubereitet. Diese werden dann von weiteren Servicepersonal an die Tische gebracht, auch die leeren Teller und Gläser werden von denen abgeholt. Für mich ein relativ unverständliches Procedere. Ich hätte auch gern eine Bedienung am Tisch. Nach einiger Zeit waren wir nun endlich an der Reihe, und so konnten wir am Imbissbudenstand unsere Wünsche kundtun. Als Getränke sollten dies sein: ·         1x 0,5ér hausgebraute Bier aus der Fränkischen Landgerste für 5,30 € ·         1x 0,5ér Coca Cola Zero für 4,80 € ·         1x 0,2ér Meißner Winzerschoppen für 5,90 € Als Vorspeise: ·         1x deftige Soljanka mit Toast und Sahnehaube für 6,00 € Als Hauptspeise: ·         2x Brauerschnitzel mit Rahmchampignons, Remoulade, Steakpommes und Salatbeilage für je 16,90 € ·         1x frisch vom Grill: Grillrippchen mit Grillsoße und Kartoffelsalat für 17,90 € Nachdem wir nun unsere Bestellung aufgegeben hatten, durften wir ein Fenster weiter rücken, und auf unsere Getränke warten. Nachdem diese dann in den Gläsern waren, konnten wir zurück in unser schattiges Plätzchen an der Spree. Hier konnten wir nun endlich bei den sommerlichen Temperaturen unser frisch gezapftes genießen.  Getränkeauswahl Und das schmeckt hier wirklich. Seit 2006 hat das Restaurant mit der Hausbrauerei „Frenzel-Bräu“ ein zweites Standbein. Und da ist man mutig und probiert die verschiedensten Kreationen. Sei es ein Pfefferkuchenbier für den winterlichen Pfefferkuchenmarkt bei uns in Pulsnitz, ein Gurkenbier für den Spreewald oder ebend ein Senfbier für die Senfstadt Bautzen. Alles sicher Geschmackssache, meine jedoch nicht. Ich hatte heute hier die Fränkische Landgerste, später dann noch das Pilsener, ein Helles, ein Dunkles und den letzten Rest vom Maibock im Glas. Und ja, diese Biere schmecken süffig und sehr lecker. Dafür ist die kleine Hausbrauerei auch bekannt. Bierangebot des Tages Das erste Bier war schon fast verdunstet, als nach knappen 5 Minuten die Soljanka am Tisch war. Wie gesagt, die Essen werden geliefert. Allerdings muss die junge Servicekraft das Laufen mit Suppe noch ein bisschen üben, denn die Soljanka war bis fast oben an den Rand geschwappt, das war knapp.  deftige Soljanka mit Toast und Sahnehaube Auf den ersten Blick sah die Soljanka auch sehr gut aus, schwammen doch reichlich Wurststreifen in dieser dunklen Suppe. Die Sahnehaube war ob der Hitze oder durch das Schaukeln der Terrine schon fast verschwunden.  Soljanka Die Soljanka selbst war sehr würzig und angenehm scharf, die Soße allerdings dazu einfach zu dünn und wässrig. Hier hätte ich mir eine dickerere und sämigere Soße gewünscht. Ob hier ob der Schärfe und Würze mit Geschmacksverstärkern gearbeitet wird, vermag ich nicht zu sagen.  bissel dünne..... Gut fand ich, dass es statt des Toasts drei Scheiben frisches, helles Baguette gab. Knappe 10 Minuten später, ich war gerade ebend mit der Soljanka fertig, waren dann auch schon unsere Hauptspeisen am Tisch. Na hoppla, das ging aber fix. Eigentlich zu fix. Meine beiden Mädels, hatten sich auf das Brauerschnitzel eingeschossen, hatten allerdings auch die Rahmchampignons bereits im Vorfeld abgewählt, da hier der Verdacht auf fertige Convenienceware sehr hoch war. Stutzig machte uns auch während der Bestellung das auf unsere Frage ob denn die Schnitzel bitte nicht mit Pfeffer gewürzt werden sollten als Antwort kam, dass man darauf keinen Einfluss hätte, die wären schon fertig paniert. Upps, das sollte wohl so nicht rausrutschen. Was dann geliefert wurde, entsprach eigentlich überhaupt nicht unseren Erwartungen.  Brauerschnitzel mit Remoulade, Steakpommes und Salatbeilage Blasse Steakhouse-Pommes, die sicher gern noch länger in der Fritöse verharrt hätten, wurden geliefert mit drei kleinen Häufchen Möhrenraspel, Rettich Raspel und Rotkraut. Das war also die Salatbeilage? Naja. Ob frisch oder Convenience ist schwer zu sagen, da ein bei uns bekannter Gastrogroßhandel das ebend genauso ausliefert. Und auch das Brauerschnitzel war nicht das was es verhieß. Statt einer ordentlichen Kruste mit Semmelbröselpanade war hier eine Panade aus Sesam, Cornflakes und was weiß ich für komischen Zeugs. Dazu das Fleisch furztrocken, und klein dazu. Jeder Braumeister hätte das dem Koch an den Kopf geworfen. Die Remoulade, für was wird die eigentlich dazu gereicht, war glasig und genauso nichts schmeckend wir die blassen Pommes oder das Schnitzel. Meine Mädels waren mehr als enttäuscht, und ich heilfroh das ich nicht auch das Schnitzel wählte. Brauerschnitzel ohne Rahmchampignons aber mit Remoulade, Steakpommes und Salatbeilage Im Gegensatz zu meinen Mädels hatte ich jedoch richtig Glück. Drei dicke Rippchen stapelten sich auf meinem Teller. Viel Fleisch daran und schön dunkel gebraten. Das sie draußen auf dem Grill zubereitet wurden habe ich nicht bemerkt, allerdings steht der Grill auch leicht um die Ecke.  frisch vom Grill: Grillrippchen mit Grillsoße und Kartoffelsalat Die Rippchen waren wie hier in der Oberlausitz üblich eigentlich Kochrippchen, welche dann ordentlich gebraten wurden. Daher fehlte mir persönlich die BBQ-Würze, wie sie heutzutage eigentlich bei Grillrippchen üblich ist. Der mitgelieferte Dipp passte letztendlich auch nicht so recht zu den Rippchen, denn das war eher so eine Mischung aus süßer Chilisoße und Ajvar.  da ist ordentlich Fleisch dran Der Kartoffelsalat war dagegen jedoch richtig gut. So ähnlich macht ihn meine Frau auch, Kartoffeln, grüne Gurke und etwas leichte Mayonnaise. Ein richtig schöner, leichter Sommer-Kartoffelsalat. Auch bei mir der Salatraspel als Salatbeilage. Im großen Ganzen hatte ich das beste Essen am Tisch und war bis auf die Würze an den Rippchen richtig zufrieden. frisch vom Grill: Grillrippchen mit Grillsoße und Kartoffelsalat Die beiden Damen unserer Freunde hatten sich für die Hähnchenbrust mit gebratenen Champignons, Kroketten und Salatbeilage für 17,90 € entscheiden. Auch hier wieder, die Kroketten blass, das Fleisch trocken und ziemlich klein. Hier bestand das ganze Essen wie bei meinen beiden Mädels zu eigentlich 100 aus Convenience. Unser Freund hatte sich, da er etwas später kam, und die Misere am Tisch sah, letztendlich für die Steaks vom Grill entschieden. Dazu wählte er Treber Brot. Allerdings war auch sein Gesicht ziemlich lang, denn neben den zwei kleinen Schweinenackensteaks lagen neben der üblichen Salatbeilage drei Scheibchen Treber Brot, kaum großer als eine Baguettescheibe. Und das ganze für 14.80 €. Frenzel Bräu Pils und Maibock Zum Glück können sie hier wenigstens Bier, und da lief dann doch der ein und andere halbe den Abend noch die Kehle hinunter. Es war wieder ein schöner Abend, aber das nächste Treffen, wo es zumindest auch was zu essen geben soll, wird wohl dann in einer anderen Bautzner Gastronomie stattfinden. Unser Fazit: wir ließen zu dritt 88,90 € im Biergarten des Restaurants „Spreeblick“ in Bautzen. Für uns wird hier eindeutig viel zu viel Convenience verwendet, das erwarten wir von einer derartigen Kneipe eindeutig anders. Das Ambiente ist sehr gut, das Bier auch. Aber schon das Personal ist überfordert, das Essen bis auf die Rippchen lässt sehr zu wünschen übrig."