Bautzen
Le Due Terre Da Salvatore

Le Due Terre Da Salvatore

Kornstrasse 1, 02625, Bautzen, Germany

Pizza • Cafés • Seafood • European


"Ihr erinnert euch doch sicher noch an den Reinfall zum 18. Geburtstag unserer kleinen Tochter in der Pizzeria hier in Bautzen [hidden link] ? Hätten die Mädels damals auf mich gehört, aber nein, 3 gegen 1, das Ergebnis ist euch bekannt. Aber der Reihe nach. Unsre „kleine“ hatte sich von ihrem Freund das Wochenende „frei“ genommen, um mit ihrer besten Freundin in Dresden bütteln zu gehen, und das Wochenende gemeinsam zu verbringen. Daraus wurde leider nichts, da ihre Freundin seit 2 Wochen frisch verliebt ist, und der neue Liebhaber sie ganz für „sich“ beansprucht, und unsre kleine da jetzt keinen Platz hat. Das das gesessen hat, und ihr Wochenende gelaufen war, ist klar. Ziemlich verheult kam sie nach Hause, und uns war klar, einfach so zu Hause sitzen und trösten wird nix. Zwar wollte ihr Freund sein Kumpelswochenende nun absagen, aber da hatte meine kleine ebend andere Ansichten als ihre beste Freundin, und gönnte ihm den Spaß. In der Zwischenzeit hatte ich dann schon heimlich überlegt wo es hin gehen soll, und das sie liebend gern zum Italiener geht, stand für mich ganz schnell fest, jetzt probieren wir das „Ristorante Le due Terre da Salvatore“ in Bautzen. Nach einem kurzen Telefonanruf im Ristorante war klar, der Abend ist gerettet. Ristorante Le due Terre da Salvatore Am Abend ging es dann für uns dieses mal nur zu dritt also nach Bautzen. Das „Ristorante Le due Terre da Salvatore“ befindet sich in der Bautzner Innenstadt, zwischen Einkaufszentrum „Kornmarktcenter“ und dem Bautzner Dom. Den vierrädrigen Untersatz hier adäquat und ohne Strafzettel los zu werden ist gleich einem fünfer im Lotto. Wir hatten dieses Glück, und wurden unseren weißen Riesen in der Bautzner Altstadt los, und liefen die letzten Meter zum Ristorante. Ristorante Le due Terre da Salvatore Dort angekommen, wurden wir vom Chef des Hauses auf typisch italienische Art freundlich und lautstark begrüßt. Da wir bestellt hatten, brachte er uns an unseren Tisch. Eine Kontrolle des Impfnachweises oder einer anderen 2-G Regel erfolgte nicht – willkommen in Bautzen. Das Restaurant erstreckt sich über zwei Etagen, in der unteren Etage ist die riesige Theke aufgebaut, dahinter ist der direkte Zugang zur Küche. Im Restaurant sitzt man auf gemütlichen, mit dicken Kunstleder gepolsterten Stühlen. An der Trennwand zum Eingang sind Mannshohe, schwarze Ledersofas aufgebaut. Gastraum Blick zur Theke Der Raum ist teilweise mit dunklem Holz verkleidet, Schiefertafeln geben die Tagesempfehlung kund. Im Raum selbst stehen urig alte Eisenträger, welche die Decke abstützen. Keine Ahnung was das Gebäude vorher beheimatete, aber die Symbiose aus alter Industriearchitektur und moderne ist gemütlich, und man kommt über die Geschichte des Gebäudes zum rätseln und sinnieren. alte Industriekultur Nachdem wir also genug sinniert haben, galt es dann doch erst einmal die umfangreiche Speisekarte zu studieren. Auszug aus der Speisekarte Dazu galt es erst einmal die richtigen Getränke zu finden. Für mich als Biertrinker die Überraschung, hier gab es kein einheimisches Bier, weder aus Görlitz, noch aus Dresden, geschweige denn aus Radeberg. Hier wurde Bier aus der Fürstlich Fürstenbergischen Brauerei aus Donaueschingen ausgeschenkt. eine kleine Spirituosenauswahl Als Getränke orderten wir also: ·         1x 0,5ér Fürstenberger Pils für 3,70 € ·         1x 0,25ér Glas Chardonnay „Poggio Bracco“ trocken für 4,50 € ·         1x 0,4ér Birnensaft für 4,00 € Bis die Getränke kamen, erbaten wir uns noch etwas Zeit in der Speisekarte zu stöbern. Wir wurden noch einmal freundlich auf die Tagesangebote auf den Schiefertafeln hingewiesen. Tagesangebot Die Getränke waren nach kurzer Zeit an unserem Tisch. Der Birnensaft ein naturtrüber Saft einer Lausitzer Kelterei, welcher am späteren Abend seine Wirkung nicht verfehlte. Das Fürstenberg Bier in einem 0,5ér Humpen. Hier hätte mir schon zum Ambiente des Lokals eher eine Tulpe oder eine andere Form des Humpens besser gefallen. Getränkeauswahl Nun konnten wir auch unser Speisewünsche dem Chef vortragen. Wir wünschten als Vorspeisen: ·         1x Antipasto all Italiana Piccolo klein für 8,90 € ·         1x Büffelmozzarella mit Knoblauchrösties und Parmaschinken aus dem Tagesangebot für 13,80 €   Als Hauptspeisen sollten es sein: ·         1x Pizza Casa mit Käse, Schinken, Salami, Paprika, Champignons, Oliven und Peperoni für 12,80 € ·         1x Gnocchi alla Sorrentina mit Mozzarella, Basilikum und Tomatensoße für 10,80 € ·         1x Sonderwunsch für das Kind: Gnocchi mit Gorgonzola und Spinat für 15,80 € Eine knappe halbe Stunde nach unserer Bestellung wurden unsere Vorspeisen gebracht. Mein „Antipasto all Italiana Piccolo klein“ bestand aus zwei verschiedenen Sorten hauchzarten, luftgetrockneten Schinken. Dazu frische, würzige italienische Salami und Vitello Tonnato-zarte, gekochte Kalbsfleischscheiben mit Thunfischcreme. Antipasto all Italiana Piccolo Zusätzlich gab es noch als mediterranes Gemüse grüne  und schwarze Oliven, Peperoni, Fenchel, Zucchini und Aubergine. Eine Käsecreme, eine Kugel Mozzarella und frischer Rucola rundeten das ganze ab. Alles in allem eine sehr gelungene Antipastiplatte. Dazu gab es noch ein Körbchen frischer Pizzabrötchen. Antipasto all Italiana Piccolo Pizzabrötchen Auch die Platte meiner Frau mit dem Büffelmozzarella und dem Parmaschinken war sehr ansehnlich. Da wir keinerlei Erfahrung mit Büffelmozzarella hatten, haben wir uns vorsichtig an den ihren herangetraut, und direkt mit dem Mozzarella meiner Antipastiplatte verglichen. Der Unterschied war doch sehr deutlich ausgeprägt. Der Büffelmozzarella war in der Farbe leicht gelblicher, als der meine, in der Konsistenz cremiger und auch vom Geschmack her sehr viel ausgeprägter. Auch war der Büffelmozzarella nicht so „gummiartig“ wie mein Mozzarella.  Aber auch der Parmaschinken brauchte sich nicht hinter dem Büffelmozzarella verstecken. Hauchzart geschnitten, angenehm mild geräuchert. Dazu noch die Knoblauchröstis, welche mit wirklich reichlich Knoblauch geröstet wurden. Wenn auch etwas teurer, das Geld war´s wert. Büffelmozzarella mit Knoblauchrösties und Parmaschinken Nach unseren Vorspeisen hatten wir wieder etwas Zeit, uns über den verkorksten tag unserer Tochter zu unterhalten, denn unsere Hauptspeisen kamen eine knappe halbe Stunde nach den Vorspeisen. Fangen wir mit meiner Pizza Casa an. Diese war zwar nicht so reichlich und dicke belegt wie bei manchem Lieferdienst, aber das ist ja auch nicht Sinn und Zweck einer Pizza. Auf einem dünnen und luftigen, aber knusprigen Boden war eine würzige Tomatensoße aufgebracht. Der Rand war nicht zu trocken, sondern noch angenehm fluffig. Der Belag der Pizza bestand aus dünnen Scheiben Kochschinken, würziger Salami, frischen Paprikastreifen und frischen Champignons. Darüber eine dicke Schicht Mozzarella und als Verzierung noch milde Peperoni und schwarze Oliven. Die Pizza war so reichlich, das selbst ich als guter Esser ordentlich zu tun hatte. Pizza Casa mit Käse, Schinken, Salami, Paprika, Champignons, Oliven und Peperoni Meine Frau hatte die Gnocchi alla Sorrentina gewählt. Die Gnocchi waren so wie man sie sich wünscht. Nach Auskunft des Chefs werden diese in der Küche selbst zubereitet. Wir würden sagen, das schmeckte man auch. Dazu reichlich einer leicht würzigen aber dickfleischigen Tomatensoße, damit die Gnocchi richtig schwammen. Und als kleinen Blickfang gab es obenauf noch Mozzarella Stückchen sowie frischen Basilikum. Nichts verkehrt gemacht. Gnocchi alla Sorrentina mit Mozzarella, Basilikum und Tomatensoße Unsre kleine hatte heute hier einmal einen Sonderwunsch, was ich von ihr sonst so eigentlich gar nicht kenne. Sie wollte Gnocchi essen, aber bei der Pizzakarte las sie etwas von Gorgonzola und Spinat. Dies fehlte ihr allerdings auf der Nudel-bzw Gnocchikarte. Also wurde bei der Bestellung kurzerhand der Chef gefragt, ob das bei Gnocchi auch möglich wäre, und siehe da, sie bekam ihre Gnocchi mit Gorgonzola-Spinatsauce. Das nenn ich doch mal Kundenservice. Auch ihre Gnocchi schwammen in einer dicken, cremigen Sauce. Der Gorgonzola sehr stark den Geschmack angeben, der Spinat als leicht würzige Geschmacksbeigabe. Meine Frau schaute öfters mal bissel neidisch auf den Teller, denn Spinat ist ja sonst eigentlich so ihre Sache.  Also hatte die kleine alles richtig gemacht. Gnocchi mit Gorgonzola und Spinat Da wir nach unserer Hauptspeise noch eine Weile am Tisch saßen, kam den beiden Damen dann doch tatsächlich noch ein, das sie ja trotz der großen Gnocchiportionen ja eigentlich noch eine Nachspeise vertragen könnten. Also orderten sie als Nachspeise: ·         1x Tiramisu für 5,80 € ·         1x Panna Cotta für 6,50 € Für Papa gab es als Nachspeise: ·         1x 0,2ér Grappa Amarone für 7,00 € Während ich als meinen Grappa genoss, kosteten die Mädels gegenseitig an ihren süßen Nachspeisen. Grappa Amarone Das Tiramisu war richtig gut durchgezogen, oben auf eine dicke Schicht einer milden Creme und reichlich dunkler Kakao. Auch das Panna Cotta war en mild, süßer Pudding, welcher mit einem Hauch Erdbeersoße überzogen war. Dazu gab es warme Waldbeeren, welche meine kleine allerdings verschmähte, da sie ihr nicht süß genug waren. Tiramisu Panna Cotta Unser Fazit: wir ließen zu dritt 105,40 € im „Ristorante Le due Terre da Salvatore“ und waren rundum zufrieden. Das Ristorante war auch zum Geburtstag meiner kleinen mein Favorit, aber die Mädels hatten anders entschieden. Hätten sie mal auf mich gehört. Die Bedienung freundlich, das Restaurant urig, gemütlich und sauber. Den einzigen Punktabzug gibt es meinerseits für das nicht abfragen des Impfstatus sowie dem nicht tragen von MNS-Masken. Aber das ist dann ebend wieder sehr speziell in Bautzen."

Gaststätte Zum Karasek

Gaststätte Zum Karasek

Hintere Reichenstraße 2, Bautzen, Germany, 02625

Meat • German • Seafood • European


"General: As promised to the Bautzner Senfwochen here, my must. The Karasek is located in a cozy, small side street near the Bautzen main market. In front of the restaurant is a cosy beer garden with huge parasols, which invites you to stay in summer. The restaurant itself is of medium size and neat, rustic furnishings. There are tables for 2 to 6 people, amazed I was when an unregistered travel group of approx. 20 people came and a few tables were put together in a short time so that at least 15 people could sit together. A couple of sabers on the walls are supposed to remember the head of the robber Karasek. A large wooden counter stands in the room, but this was somewhat overloaded, as there were the order cards and other books. Service: A young, friendly lady has served us. This was always dedicated to the well-being of their guests, was quickly in place if necessary and always had a friendly smile on their lips. With the boss standing at the tap, he was also slain and laughed behind the counter. Another female service was also very friendly. The most beautiful thing I found was the Oberlausitzer rolling from the Gastwirt and above all the asking faces of the western travel group. They probably didn't get so clear with the Oberlausitzer dialect. ; Food: There is a small and pleasant menu where there is something for every taste. Regional cuisine with fish, meat and vegetarian. Prices range from 8 to 15 euros. So are very moderate. At the moment there was another Pfifferlingskarte. We ordered mustard soup, peach soup and sausage meat as an appetizer. These came only 5 minutes after ordering and were therefore safely heated in the ping. They tasted anyway. Especially the mustard soup was a bit more tasty than the same in a restaurant named after Bautzner Senf recently. The soups were very rich, there were a lot of mushrooms in the pudder soup. As a main dish we ordered macaroni with pudderlings, potato bags with salad and mushroom ragout, a spruce forests steakstulle (steak on bread with seaweed and spice cucumber as well as a robber captain Karasek (carvings with roast potatoes and salad, spited with a spit of turkey meat. Here is the assumption that fresh is something else. The carving and the steak seemed to me very much after finished goods, the potato bags were in all cases. Too bad I expected more. The ambience: cosy restaurant in the middle of Bautzen. Nice menus, but the ice cards were so old that they were already torn apart and were no longer very attractive. It's time to get new ones. Otherwise little limbim on the walls. Full enough. Cleanliness: As far as right, you should also look behind the always open doors and remove the spider webs there...."

Spree-Pension Restaurant

Spree-Pension Restaurant

Fischergasse 6, 02625 Bautzen, Saxony, Germany

Pizza • German • Diners • European


"As you know, we celebrate the festivals as they fall, and if there are no festivals, there is always a reason to go to the local gastronomy. Today once again a meeting with our Bautzner friends was in the series, which we had unfortunately not seen for a long time due to work. Our children went to a holiday camp many years ago, and they understood so beautifully that we, as families, met very often afterwards, and a friendship that has now developed for many years. So I went to Bautzen with the wife and the big daughter. We left the choice of gastronomy to our friends, as there are relatively many restaurants with beer gardens in Bautzen, because a beer garden was of course necessary in this summer weather. Restaurant Spreeblick Bautzen So much her choice of the restaurant Spreeblick, which we visited many years ago. It lies below the great bridge of peace directly on the Spreeufer. You're here in the middle of town, but far away from hustle and traffic noise. Only the tatütata of the rescue vehicles on the bridge will then sound down here. A narrow alley leads from above to the Spreeblick, and with some luck you can also get rid of your mobile base here. We put our vehicle in the garage of the nearby Kornmarktcenter, and enjoyed the walk through the beautiful Bautzner old town to the restaurant. The beer garden of the restaurant, which also operates a larger pension, is located on the back of the building, and by a large arch you finally get there. Walk to the beer garden View to the restaurant Here so close to the water the meadow is still green, and the air is more pleasant and fresher than above in the city. The beer garden is equipped with many rustic, heavy wooden tables and benches. On the benches are parat for the delicate Popo ́s thick seat cushions. Large parasols keep the hot sun rays away, in the background the sprinkles gently. It can be stopped here. In the rear area of the beer garden there are two large wooden huts, similar to a snack. Here you should place your order and pay immediately, the dishes will be brought to the table later. On the tables are also small boxes with a barcode on them, and from a minimum order value of 35 euros, you can scan this code and order it comfortably from the table. Changes in food are not possible. Personally superfluous. The menu is shown as a large table top. A limited offer from the restaurant kitchen as well as specialties from the grill is suggested here. On the back you can find the various drinks offered. After we had studied the card for a long time, and now the beer sausage widened, we had to go to this kiosk, and there it was called. a service takes up orders and collects, a second brings the drinks more or less quickly into the glasses, a third service power takes care of the small dishes. The main dishes are still prepared in the restaurant kitchen. These are then brought to the tables by further service personnel, even the empty plates and glasses are picked up from them. For me a relatively incomprehensible procedere. I'd like to have an operation at the table. After some time we were finally in line, and so we were able to announce our wishes at the snack bar stand. As drinks we had this: · 1x 0.5ér house-fried beer from the Franconian land barley for 5,30 € · 1x 0.5ér Coca Cola Zero for 4,80 € · 1x 0.2ér Meißner Winzerschoppen for 5,90 € As starter: · 1x deftige Soljanka with toast and cream bonnet for 6,00 € As main dish: · 2x After these were in the glasses, we were able to get back to our shady spot on the Spree. Here we could finally enjoy our freshly tapped at summer temperatures. Drink selection And this really tastes here. Since 2006 the restaurant has a second leg with the “Frenzel-Bräu” brewery. And there you are brave and try the various creations. Be it a peppercake beer for the winter peppercake market with us in Pulsnitz, a cucumber beer for the Spreewald or even a mustard beer for the Senfstadt Bautzen. It's all safe, but I don't think so. I had the Franconian land barley here today, later the Pilsener, a light, a dark and the last rest of the maib in the glass. And yes, these beers taste sweet and delicious. The small house brewery is also known for this. The first beer was almost evaporated when the Soljanka was at the table after just 5 minutes. As I said, the food is delivered. However, the young service power still has to practice running with soup a bit, because the Soljanka had been swapped to the edge almost up, that was close. deftige Soljanka with toast and cream bonnet At first glance the Soljanka also looked very good, but swept plenty of sausage strips in this dark soup. The cream bonnet had almost disappeared, whether the heat or the swing of the terrines. Soljanka The Soljanka itself was very spicy and pleasantly sharp, but the sauce was simply too thin and watery. Here I would have liked a thicker and more ally sauce. Whether the sharpness and wort is being worked with flavor enhancers, I cannot say. I found that there were three slices of fresh, bright baguette instead of the toast. Knappe 10 minutes later, I was just finished with the Soljanka, then our main dishes were already at the table. Well, that was fixed. It's too fixed. My two girls, had shot themselves on the brewer's carving, but the Rahmchampignons had already selected in advance, as the suspicion of finished convenience goods was very high here. Stutzig made us even during the order that on our question whether the scavengers should not be seasoned with pepper, in response to the fact that one would not have any influence on it, which would have been finished. Upps, I don't think this should slip out. What was then delivered actually did not correspond to our expectations at all. Brauerschnitzel with Remoulade, Steakpommes and Salad Inlay Blasse Steakhouse-Pommes, who would certainly have stayed longer in the Fritöse, were delivered with three small chicken carrots, radish rasp and red cabbage. So that was the salad supplement? Well. Whether fresh or convenience is difficult to say, as a gastro-size trade we know is just as good as it is. And the brewer's carving wasn't what it was. Instead of a proper crust with Semmelbröselpanade there was a panade of sesame, cornflakes and what I know for funny stuff. To make the meat fry, and small. Every Braumeister would have thrown that to the chef. The Remoulade, for what is actually done, was glazed and just as nothing tastes the pale pommes or the carving. My girls were more than disappointed, and I'm very happy that I didn't choose the carving. Brauerschnitzel without Rahmchampignons but with Remoulade, Steakpommes and Salatbeilage In contrast to my girls, I was really lucky. Three big ribs stacked on my plate. Much meat on it and fried nicely dark. That they were prepared outside on the grill I did not notice, but the grill is also easily around the corner. fresh from the grill: grill rib with grill sauce and potato salad As usual in the Upper Lusatian, the ribs were actually cooked, which were then fried properly. Therefore, I personally lacked the BBQ wort, as it is common with grill ribs nowadays. In the end, the included dip did not fit the ribs, because it was more like a mixture of sweet chilli sauce and Ajvar. The potato salad was, however, really good. Similarly, my wife also makes him, potatoes, green cucumber and a little light mayonnaise. A really nice, light summer potato salad. Also with me the salad dress as a salad dress. On the whole, I had the best food at the table and was really happy up to the wort at the ribs. fresh from the grill: grill rib with grill sauce and potato salad The two ladies of our friends had opted for the chicken breast with fried mushrooms, croquettes and salad dress for €17.90. Again, the croquettes pale, the meat dry and quite small. Here the whole food, like my two girls, was actually 100 from Convenience. Our friend, when he came a little later, and saw the misery at the table, finally decided for the steaks of the grill. He chose bread for it. However, his face was also quite long, as besides the two small pig neck steaks, besides the usual salad dress, there were three slices of bread, barely large than a baguette slice. And all this for 14.80 €. Frenzel Bräu Pils and Maibock Luckily they can at least beer here, and then the one and the other half of the evening went down the throat. There was a nice evening again, but the next meeting, where at least there should be something to eat, will probably take place in another Bautzner gastronomy. Our conclusion: we left €88.90 in the beer garden of the restaurant "Spreeblick" in Bautzen. For us, much too much convenience is clearly used here, which we expect from such a pub clearly different. The ambience is very good, the beer too. But already the staff is overwhelmed, the food up to the ribs leaves much to be desired."

Spreeblick Brauhaus

Spreeblick Brauhaus

Fischergasse 6, Bautzen, Germany, 02625

Meat • Cafés • Lunch • German


"Wie ihr uns kennt, feiern wir die Feste wie sie fallen, und wenn´s mal keine Feste gibt, gibt es jedoch immer einen Grund in die heimische Gastronomie zu gehen. Heute war wieder einmal ein Treffen mit unseren Bautzner Freunden an der Reihe, die wir arbeitsbedingt leider längere Zeit nicht gesehen hatten. Unsere Kinder fuhren vor vielen Jahren gemeinsam in ein Ferienlager und sie verstanden sich so prächtig, dass wir uns als Familien hinterher sehr oft trafen, und sich daraus eine nun schon langjährige Freundschaft entwickelte. So machte ich mich also mit Frau und der großen Tochter auf nach Bautzen. Die Wahl der Gastronomie überließen wir dabei unseren Freunden, da es in Bautzen ja doch relativ viel Gaststätten mit Biergärten gibt, denn ein Biergarten war bei diesem hochsommerlichen Wetter natürlich das muss. Restaurant Spreeblick Bautzen So viel ihre Wahl auf das Restaurant Spreeblick, welches wir vor vielen Jahren schon einmal besuchten. Es liegt unterhalb der großen Friedenbrücke unmittelbar am Spreeufer. Man ist hier mitten in der Stadt, aber weit entfernt von Trubel und Verkehrslärm. Nur das tatütata der Rettungsfahrzeuge auf der Brücke ertönt dann mal bis hier herunter.  Blick zur Friedensbrücke Eine schmale Gasse führt von oben herab zum Spreeblick, und mit etwas Glück kann man auch seinen fahrbaren Untersatz hier loswerden. Wir stellten unser Fahrzeug ins Parkhaus des nahe gelegenen Kornmarktcenters, und genossen den Gang durch die wunderschöne Bautzner Altstadt bis zum Restaurant. Der Biergarten des Restaurants, welches auch eine größere Pension betreibt, liegt auf der Rückseite des Gebäudes, und durch einen großen Torbogen gelangt man letztendlich dahin.  Durchgang zum Biergarten Blick zum Restaurant Hier unten so nah am Wasser ist die Wiese noch grün, und die Luft angenehmer und frischer als oben in der Stadt. Der Biergarten ist mit vielen rustikalen, schweren Holztischen und Bänken ausgestattet. Auf den Bänken liegen für die zarten Popo´s dicke Sitzkissen parat. Große Sonnenschirme halten die heißen Sonnenstrahlen fern, im Hintergrund plätschert leise die Spree. Hier lässt es sich aushalten. schattiger Biergarten Im hinteren Bereich des Biergartens stehen dann zwei große Holzhütten, ähnlich eines Imbisses. Hier soll man seine Bestellung abgeben und gleich bezahlen, die Speisen werden später an den Tisch gebracht.  Blick zur Bestellhütte Auf den Tischen stehen auch kleine Kärtchen mit einem Barcode darauf, und ab einem Mindestbestellwert von 35 Euronen, kann man diesen Code scannen und bequem vom Tisch aus bestellen. Änderungen der Speisen sind damit aber nicht möglich. Für mich persönlich überflüssig.  die besagten Aufsteller auf den Tischen Die Speisekarte wird als großer Tischaufleger dargestellt. Hier wird ein begrenztes Angebot aus der Restaurantküche als auch Spezialitäten vom Grill suggeriert. Auf der Rückseite findet man die verschiedenen angebotenen Getränke.  Speisekarte Getränkekarte Nachdem wir nun also lange genug die Karte studiert hatten, und sich ja nun doch der Bierdurst breit machte, mussten wir nun also an diesen Kiosk, und dort hieß es anstehen.  die Bestellhütte Eine Servicekraft nimmt die Bestellungen auf und kassiert, eine zweite bringt die Getränke mehr oder weniger schnell in die Gläser, eine dritte Servicekraft kümmert sich um die kleinen Speisen. Die Hauptspeisen werden nach wie vor in der Restaurantküche zubereitet. Diese werden dann von weiteren Servicepersonal an die Tische gebracht, auch die leeren Teller und Gläser werden von denen abgeholt. Für mich ein relativ unverständliches Procedere. Ich hätte auch gern eine Bedienung am Tisch. Nach einiger Zeit waren wir nun endlich an der Reihe, und so konnten wir am Imbissbudenstand unsere Wünsche kundtun. Als Getränke sollten dies sein: ·         1x 0,5ér hausgebraute Bier aus der Fränkischen Landgerste für 5,30 € ·         1x 0,5ér Coca Cola Zero für 4,80 € ·         1x 0,2ér Meißner Winzerschoppen für 5,90 € Als Vorspeise: ·         1x deftige Soljanka mit Toast und Sahnehaube für 6,00 € Als Hauptspeise: ·         2x Brauerschnitzel mit Rahmchampignons, Remoulade, Steakpommes und Salatbeilage für je 16,90 € ·         1x frisch vom Grill: Grillrippchen mit Grillsoße und Kartoffelsalat für 17,90 € Nachdem wir nun unsere Bestellung aufgegeben hatten, durften wir ein Fenster weiter rücken, und auf unsere Getränke warten. Nachdem diese dann in den Gläsern waren, konnten wir zurück in unser schattiges Plätzchen an der Spree. Hier konnten wir nun endlich bei den sommerlichen Temperaturen unser frisch gezapftes genießen.  Getränkeauswahl Und das schmeckt hier wirklich. Seit 2006 hat das Restaurant mit der Hausbrauerei „Frenzel-Bräu“ ein zweites Standbein. Und da ist man mutig und probiert die verschiedensten Kreationen. Sei es ein Pfefferkuchenbier für den winterlichen Pfefferkuchenmarkt bei uns in Pulsnitz, ein Gurkenbier für den Spreewald oder ebend ein Senfbier für die Senfstadt Bautzen. Alles sicher Geschmackssache, meine jedoch nicht. Ich hatte heute hier die Fränkische Landgerste, später dann noch das Pilsener, ein Helles, ein Dunkles und den letzten Rest vom Maibock im Glas. Und ja, diese Biere schmecken süffig und sehr lecker. Dafür ist die kleine Hausbrauerei auch bekannt. Bierangebot des Tages Das erste Bier war schon fast verdunstet, als nach knappen 5 Minuten die Soljanka am Tisch war. Wie gesagt, die Essen werden geliefert. Allerdings muss die junge Servicekraft das Laufen mit Suppe noch ein bisschen üben, denn die Soljanka war bis fast oben an den Rand geschwappt, das war knapp.  deftige Soljanka mit Toast und Sahnehaube Auf den ersten Blick sah die Soljanka auch sehr gut aus, schwammen doch reichlich Wurststreifen in dieser dunklen Suppe. Die Sahnehaube war ob der Hitze oder durch das Schaukeln der Terrine schon fast verschwunden.  Soljanka Die Soljanka selbst war sehr würzig und angenehm scharf, die Soße allerdings dazu einfach zu dünn und wässrig. Hier hätte ich mir eine dickerere und sämigere Soße gewünscht. Ob hier ob der Schärfe und Würze mit Geschmacksverstärkern gearbeitet wird, vermag ich nicht zu sagen.  bissel dünne..... Gut fand ich, dass es statt des Toasts drei Scheiben frisches, helles Baguette gab. Knappe 10 Minuten später, ich war gerade ebend mit der Soljanka fertig, waren dann auch schon unsere Hauptspeisen am Tisch. Na hoppla, das ging aber fix. Eigentlich zu fix. Meine beiden Mädels, hatten sich auf das Brauerschnitzel eingeschossen, hatten allerdings auch die Rahmchampignons bereits im Vorfeld abgewählt, da hier der Verdacht auf fertige Convenienceware sehr hoch war. Stutzig machte uns auch während der Bestellung das auf unsere Frage ob denn die Schnitzel bitte nicht mit Pfeffer gewürzt werden sollten als Antwort kam, dass man darauf keinen Einfluss hätte, die wären schon fertig paniert. Upps, das sollte wohl so nicht rausrutschen. Was dann geliefert wurde, entsprach eigentlich überhaupt nicht unseren Erwartungen.  Brauerschnitzel mit Remoulade, Steakpommes und Salatbeilage Blasse Steakhouse-Pommes, die sicher gern noch länger in der Fritöse verharrt hätten, wurden geliefert mit drei kleinen Häufchen Möhrenraspel, Rettich Raspel und Rotkraut. Das war also die Salatbeilage? Naja. Ob frisch oder Convenience ist schwer zu sagen, da ein bei uns bekannter Gastrogroßhandel das ebend genauso ausliefert. Und auch das Brauerschnitzel war nicht das was es verhieß. Statt einer ordentlichen Kruste mit Semmelbröselpanade war hier eine Panade aus Sesam, Cornflakes und was weiß ich für komischen Zeugs. Dazu das Fleisch furztrocken, und klein dazu. Jeder Braumeister hätte das dem Koch an den Kopf geworfen. Die Remoulade, für was wird die eigentlich dazu gereicht, war glasig und genauso nichts schmeckend wir die blassen Pommes oder das Schnitzel. Meine Mädels waren mehr als enttäuscht, und ich heilfroh das ich nicht auch das Schnitzel wählte. Brauerschnitzel ohne Rahmchampignons aber mit Remoulade, Steakpommes und Salatbeilage Im Gegensatz zu meinen Mädels hatte ich jedoch richtig Glück. Drei dicke Rippchen stapelten sich auf meinem Teller. Viel Fleisch daran und schön dunkel gebraten. Das sie draußen auf dem Grill zubereitet wurden habe ich nicht bemerkt, allerdings steht der Grill auch leicht um die Ecke.  frisch vom Grill: Grillrippchen mit Grillsoße und Kartoffelsalat Die Rippchen waren wie hier in der Oberlausitz üblich eigentlich Kochrippchen, welche dann ordentlich gebraten wurden. Daher fehlte mir persönlich die BBQ-Würze, wie sie heutzutage eigentlich bei Grillrippchen üblich ist. Der mitgelieferte Dipp passte letztendlich auch nicht so recht zu den Rippchen, denn das war eher so eine Mischung aus süßer Chilisoße und Ajvar.  da ist ordentlich Fleisch dran Der Kartoffelsalat war dagegen jedoch richtig gut. So ähnlich macht ihn meine Frau auch, Kartoffeln, grüne Gurke und etwas leichte Mayonnaise. Ein richtig schöner, leichter Sommer-Kartoffelsalat. Auch bei mir der Salatraspel als Salatbeilage. Im großen Ganzen hatte ich das beste Essen am Tisch und war bis auf die Würze an den Rippchen richtig zufrieden. frisch vom Grill: Grillrippchen mit Grillsoße und Kartoffelsalat Die beiden Damen unserer Freunde hatten sich für die Hähnchenbrust mit gebratenen Champignons, Kroketten und Salatbeilage für 17,90 € entscheiden. Auch hier wieder, die Kroketten blass, das Fleisch trocken und ziemlich klein. Hier bestand das ganze Essen wie bei meinen beiden Mädels zu eigentlich 100 aus Convenience. Unser Freund hatte sich, da er etwas später kam, und die Misere am Tisch sah, letztendlich für die Steaks vom Grill entschieden. Dazu wählte er Treber Brot. Allerdings war auch sein Gesicht ziemlich lang, denn neben den zwei kleinen Schweinenackensteaks lagen neben der üblichen Salatbeilage drei Scheibchen Treber Brot, kaum großer als eine Baguettescheibe. Und das ganze für 14.80 €. Frenzel Bräu Pils und Maibock Zum Glück können sie hier wenigstens Bier, und da lief dann doch der ein und andere halbe den Abend noch die Kehle hinunter. Es war wieder ein schöner Abend, aber das nächste Treffen, wo es zumindest auch was zu essen geben soll, wird wohl dann in einer anderen Bautzner Gastronomie stattfinden. Unser Fazit: wir ließen zu dritt 88,90 € im Biergarten des Restaurants „Spreeblick“ in Bautzen. Für uns wird hier eindeutig viel zu viel Convenience verwendet, das erwarten wir von einer derartigen Kneipe eindeutig anders. Das Ambiente ist sehr gut, das Bier auch. Aber schon das Personal ist überfordert, das Essen bis auf die Rippchen lässt sehr zu wünschen übrig."