"Im Allgemeinen hatten unsere Hagen-Freunde am Sonntagmittag im Restaurant Haus Kehrenkamp einen Tisch für 4 Personen reserviert. Im Laufe der Jahre sind wir oft mit ihnen zurückgekehrt. Zum Beispiel bei Familienfeiern unserer Freunde. In meiner RK-Zeit konnte ich dem Restaurant gute Noten in meinem Bericht geben. Als wir pünktlich um 13:00 Uhr dort ankamen, waren wir erstaunt über die vielen freien Parkplätze vor und neben dem Haus. In früheren Besuchen waren wir froh, einen kostenlosen Parkplatz zu bekommen. Unser Balkan-Spezialist, Herr Bernie-Bo, kehrt auch von Zeit zu Zeit zurück und dokumentiert seine Zufriedenheit hier auf unserem Portal. Nachdem wir das Restaurant betreten hatten, wurden wir von einer mitteljährigen Bedienung begrüßt und zu dem Tisch geleitet, der im Fenster des großen Gastraums mit Blick auf den Biergarten reserviert war. Bei dem Wetter war es ein angenehmer Platz, denn durch die Tür öffnete sich immer ein lauwarmer kleiner Ventilator zum Biergarten. Erstaunlicherweise realisierte ich sofort, dass bei unseren letzten Besuchen, bei denen es immer eine große Nähe zu den Gästen gab, heute einige gedeckte, aber leere Tische deutlich überfordert waren. Wenn dieses Dokument einen Abwärtstrend zeigt, dachte ich sofort nach. Ein Service war ausreichend, um die Gäste im Raum zu bedienen. Die umfangreichen Speisekarten lagen bereits auf dem Tisch. Die Dame, die uns zum Tisch führte, fragte kurz darauf nach unseren Getränken. Da unser Freund der Fahrer war und ich unser Auto früh am Abend nach Hause bringen musste, blieb nichts anderes übrig, als Softdrinks zu bestellen. Die Freunde wählten ein Warsteiner (0,33-l-Flasche, 3,50 €), Cola (0,3 l, 2,50 €) und ich bevorzugte das alkoholfreie Weizen von Erdinger (0,5-l-Flasche, 3,50 €). Alle Getränke wurden schnell und schön gekühlt serviert, bereits im Glas. Anschließend wurden unsere Essenswünsche entgegengenommen. Uns wurde gesagt, dass der Salat am Buffet selbst zusammengestellt werden müsse. Das war uns klar, so war es auch immer bei unseren vorherigen Besuchen. Zwischen Salat und Hauptgericht wurde jeder von uns wortlos mit einer Tasse Suppe serviert. Ob eine Pflicht oder eine Begrüßung aus der Küche? Ich weiß es nicht. Bevor die Suppe fertig war, kam der Service zurück zum Tisch und hatte ein kleines Dessert auf dem Tablett für jeden, der ohne ein Wort auf den Tisch gestellt wurde. Ich denke, das ist obligatorisch. Nachdem wir unsere Hauptgerichte gegessen hatten und gefragt wurde, ob es uns geschmeckt habe, antwortete mein Freund höflich ja. Dann wurden die Teller vom Tisch genommen. Irgendwie schien der Service an diesem Tag fröhlich zu sein. Es ist eine Art, nicht mehr zu tun, als nötig. Die 2,5* sind immer noch recht verteilt. Hier haben Sie es wieder, das Menü mit geschätzten hundert Gerichten, großer Auswahl, alle Balkanklassiker, deutsche Küche, internationale Spezialitäten, Fisch etc. Da wir morgen früh mit unseren Freunden frühstücken, sollten es nicht zu große Portionen sein, was bei einem Kroaten fast immer der Fall ist. Immerhin musste am Nachmittag noch ein Kuchen vor unserem Heimweg vernichtet werden. So wählten die Damen den Damen-Teller (9,90 €). Der Teller ist wirklich sehr übersichtlich. Zwei kleine Medaillons, etwas frittiert, schwer mit dem Messer zu schneiden, einfach zum ein wenig Kauten, leicht essbar. Die Klecks Sauce war nicht gerade der Bringer. Die Kroketten (TK) waren zu dunkel. Dekoration: Auf einem Salatblatt ein eiskalter Champignonkopf mit einer undefinierten Creme darauf und als i-Tüpfelchen eine Johannisbeere. Dekoration und Fleischreste blieben auf dem Teller. Das war nichts für unsere Damen. Es war nicht viel besser für die Herren. Toast Singapur (11,90 €) war unsere Wahl. Toast Singapur Ein Rumpsteak mit Ananas und überbackenem Käse. Auf den Beeren. Das esse ich immer gern. Es ist genau richtig, wenn es ein kleiner Teil ist. Aber heute ein Fehler. Die Toastscheiben waren an den Ecken verbrannt, ansonsten sehr rosa. Das Rumpsteak schätzungsweise 120 g gebraten, mit Sehnen, schwer zu kauen. Es war essbar in kleinen Stücken mit Käse- und Ananasstücken. Die gleiche Dekoration wie auf dem Damenteller. Auch sie blieben liegen. Die Suppe war nichts. Die Brühe erinnerte mich an heißes Wasser. Die wenigen Fettschlieren konnten diesen Eindruck nicht vermitteln. Kein Geschmack, keine Würze, nichts. Die wenigen Gemüsestücke darin retteten auch nichts. Nach zwei Löffeln blieben die Suppenteller stehen. Die Damen haben sie nicht einmal probiert. Das Dessert nach dem Abendessen war noch am besten, aber ich hatte keine Lust, ein Foto zu machen. Im Glas Mousse au Chocolat mit Vanillesauce. Das alles schmackhaft noch 2,5* PS: Für die Mutter unserer Freundin, die das Haus nicht mehr verlassen kann, haben sie auf ihren Wunsch hin Schweineschnitzel mit Spätzle und Soße bestellt. Die Doggy-Bag wurde bei Bezahlung übergeben. Zuhause dann Enttäuschung. Statt Spätzle mit Soße waren Pommes ohne Soße vorhanden. Das Ambiente, wie man es von vielen Balkan-Restaurants kennt. Barrierefrei, also auch für Gehandicapte geeignet. Blick in den fast leeren Raum Sauberkeit Alles in Ordnung im Restaurant. Wir haben die Toiletten nicht besucht. Mein Fazit Wie bereits erwähnt, haben wir dort schon mehrmals gegessen. Immer zufrieden. Entweder ein schwacher Tag der Küche oder wir haben die falschen Gerichte gewählt! Auch der Service war nicht so, wie wir es gewohnt waren. Daher mein Gesamteindruck: 2 – kaum wieder (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es zurückkommt, 4 – gerne wieder, 5 – auf jeden Fall wieder)."